Wikis
Den Fall des mittlerweile wieder entsperrten Brummfuss fasst gut zusammen:
https://wikipedia-inside.unrast.org/2008-07-21-wikipedia-sperre-furs-bloggen,35.html
Auszug:
Versuche, kritisches Bloggen mit Benutzersperren zu ahnden, gab es in der Vergangenheit immer wieder. Für größere Furore in der Community sorgten in den letzten Jahren vor allem drei Fälle: die als Nacht-und-Nebel-Aktion vollzogene Sperrung der ehemaligen Userin Coolgretchen, das schließlich abgebrochene Benutzersperrverfahren gegen den Sozialwissenschaftler und Wikipedia-Skeptiker mit dem Pseudonym Fossa (beide 2006) und, als vergleichsweise neuer Fall, die kurzzeitige Sperrung des bloggenden Users Historiograf im Frühjahr dieses Jahres.
In allen drei Fällen war das Betreiben eines wikipediakritischen Blogs – also externe Aktivitäten außerhalb der Wikipedia – explizit der Grund für die vom Zaun gebrochenen Repressalien. Der in solchen Fällen stets bemühte Allerweltsvorwurf – Verstoß gegen die Wikipedia-Regel “Keine persönlichen Angriffe” – kam auch im aktuellen Fall Mitte Juli wieder auf den Tisch. Betroffener: Brummfuss – ein User, der den Machtstrukturen des Projekts erklärtermaßen kritisch gegenübersteht und der sich nicht scheut, auch in die braune Wunde immer wieder den Finger zu legen. Ursprünglich im Fachgebiet Biologie zugange (Spezialthema: Spinnen), betrieb er unter anderem aktive Recherchen, um den Beitrag “Luftangriff auf Dresden”, zu dessen Kaperung Nazis im Internet aufgerufen hatten, zu schützen. Ein Ergebnis dieser Erfahrungen: eine auf seiner Userseite geführte Beobachtungsseite, auf der geschichtsrevisionistische oder rechtslastige Edits aufgelistet und verlinkt sind – ein Arbeitsmittel, daß dabei helfen soll, derartige Einträge zu kontrollieren und langfristig zurückzudrängen. Derartige Aufklärungsarbeit ist in Wikipedia alles andere als unumstritten; eine Reihe von Usern klassifiziert sie als “Pranger” ab. Die Diskussion darum führte schließlich auch zu einem Artikelkommentar in der bereits erwähnten Nazipedia. Dieser setzte schließlich die Wikipedia-interne Rauswurf-Maschinerie in Gang. Der üblichen Dramaturgie gemäß wurde sie zunächst auf der Vandalenmeldeseite eröffnet. Beschwerdeführer war S, ein Admin aus der zweiten Riege. Behauptung: Brummfuss sei der Betreiber des Nazipedia-Blogs. Die Inhalte des Blogs schließlich seien nicht hinnehmbar, da beleidigend, und erforderten personelle Konsequenzen.
Mit keiner Zeile belegt, wurde die Behauptung der Betreiberschaft in der Folge als feststehende Tatsache gehandhabt – obwohl Brummfuss versicherte, er habe dort lediglich einen Artikelkommentar verfaßt. Die folgenden Schritte gingen schnell. In rascher Folge sperrten zunächst Achim Raschka, dann ein Admin mit dem Namen Complex, den User: zunächst für drei, dann für vier, schließlich für fünf Monate. Die fünf Monate – wer wird denn schon geizig sein in diesen großen Zeiten – wurden von Raschka schließlich auf die ursprünglichen drei Monate zurückgenommen. Die Begründung blieb: der bei solchen Anlässen regelmäßig zur Anwendung kommende Allgemeinplatz “Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar”. Ungewöhnlich war zum einen die unvermittelte, völlig überzogene Härte der Sanktion.
https://wikipedia-inside.unrast.org/2008-07-21-wikipedia-sperre-furs-bloggen,35.html
Auszug:
Versuche, kritisches Bloggen mit Benutzersperren zu ahnden, gab es in der Vergangenheit immer wieder. Für größere Furore in der Community sorgten in den letzten Jahren vor allem drei Fälle: die als Nacht-und-Nebel-Aktion vollzogene Sperrung der ehemaligen Userin Coolgretchen, das schließlich abgebrochene Benutzersperrverfahren gegen den Sozialwissenschaftler und Wikipedia-Skeptiker mit dem Pseudonym Fossa (beide 2006) und, als vergleichsweise neuer Fall, die kurzzeitige Sperrung des bloggenden Users Historiograf im Frühjahr dieses Jahres.
In allen drei Fällen war das Betreiben eines wikipediakritischen Blogs – also externe Aktivitäten außerhalb der Wikipedia – explizit der Grund für die vom Zaun gebrochenen Repressalien. Der in solchen Fällen stets bemühte Allerweltsvorwurf – Verstoß gegen die Wikipedia-Regel “Keine persönlichen Angriffe” – kam auch im aktuellen Fall Mitte Juli wieder auf den Tisch. Betroffener: Brummfuss – ein User, der den Machtstrukturen des Projekts erklärtermaßen kritisch gegenübersteht und der sich nicht scheut, auch in die braune Wunde immer wieder den Finger zu legen. Ursprünglich im Fachgebiet Biologie zugange (Spezialthema: Spinnen), betrieb er unter anderem aktive Recherchen, um den Beitrag “Luftangriff auf Dresden”, zu dessen Kaperung Nazis im Internet aufgerufen hatten, zu schützen. Ein Ergebnis dieser Erfahrungen: eine auf seiner Userseite geführte Beobachtungsseite, auf der geschichtsrevisionistische oder rechtslastige Edits aufgelistet und verlinkt sind – ein Arbeitsmittel, daß dabei helfen soll, derartige Einträge zu kontrollieren und langfristig zurückzudrängen. Derartige Aufklärungsarbeit ist in Wikipedia alles andere als unumstritten; eine Reihe von Usern klassifiziert sie als “Pranger” ab. Die Diskussion darum führte schließlich auch zu einem Artikelkommentar in der bereits erwähnten Nazipedia. Dieser setzte schließlich die Wikipedia-interne Rauswurf-Maschinerie in Gang. Der üblichen Dramaturgie gemäß wurde sie zunächst auf der Vandalenmeldeseite eröffnet. Beschwerdeführer war S, ein Admin aus der zweiten Riege. Behauptung: Brummfuss sei der Betreiber des Nazipedia-Blogs. Die Inhalte des Blogs schließlich seien nicht hinnehmbar, da beleidigend, und erforderten personelle Konsequenzen.
Mit keiner Zeile belegt, wurde die Behauptung der Betreiberschaft in der Folge als feststehende Tatsache gehandhabt – obwohl Brummfuss versicherte, er habe dort lediglich einen Artikelkommentar verfaßt. Die folgenden Schritte gingen schnell. In rascher Folge sperrten zunächst Achim Raschka, dann ein Admin mit dem Namen Complex, den User: zunächst für drei, dann für vier, schließlich für fünf Monate. Die fünf Monate – wer wird denn schon geizig sein in diesen großen Zeiten – wurden von Raschka schließlich auf die ursprünglichen drei Monate zurückgenommen. Die Begründung blieb: der bei solchen Anlässen regelmäßig zur Anwendung kommende Allgemeinplatz “Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar”. Ungewöhnlich war zum einen die unvermittelte, völlig überzogene Härte der Sanktion.
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https://de.creativecommons.org/deutsche-creative-commons-lizenzen-in-version-30-verfugbar/
Hier der Code für CC-BY
https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/legalcode
Interessanter ist:
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/legalcode
Die Lizenzierung unter einer CC-kompatiblen Lizenz kommt allerdings erst in Betracht, wenn etwas auf
https://creativecommons.org/compatiblelicenses
eingetragen ist. Es ist damit zu rechnen, dass die nächste Version der GNU FDL (Wikipedia-Lizenz) dort erscheinen wird.


Hier der Code für CC-BY
https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/legalcode
Interessanter ist:
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/legalcode
Die Lizenzierung unter einer CC-kompatiblen Lizenz kommt allerdings erst in Betracht, wenn etwas auf
https://creativecommons.org/compatiblelicenses
eingetragen ist. Es ist damit zu rechnen, dass die nächste Version der GNU FDL (Wikipedia-Lizenz) dort erscheinen wird.


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Ich wusste doch, dass Rüxners Turnierbuch bis heute Anhänger hat ...
Das Adelsgeschlecht derer von Ingelheim ist seit dem 10. Jahrhundert nachgewiesen, dürfte aber noch älter sein.
Erste Urkunden zu diesem Uradel mit dem Stammhause Ober-Ingelheim (Kr. Bingen) nennen Heinrich von Ingelheim als Ministerialen im Zusammenhang mit der Synode in Ingelheim 948 und Gerlachus de ingilnheim, ministerialis regis, 1140.
Die Stammreihe beginnt mit Johann v. Ingelheim, Ritter, 1192. Ebendieser Johann von Ingelheim ist nach Rixners Turnierbuch von 1566 Turnierkönig (=Turniersieger) auf Turnieren in Nürnberg 1197 und Worms 1209 gewesen.
In Turnierbüchern wird auch ein Turnier von 935 in Magdeburg erwähnt, an dem obiger (?) Ritter Heinrich von Ingelheim teilgenommen hat. Die Tatsache, dass nur Ritter mit sieben ritterbürtigen Ahnen an Turnieren teilnehmen durften und das fränkische Königsgut zu Ingelheim seit merowingischer Zeit und die Einrichtung der Pfalz unter Karl dem Großen begünstigen die Vorstellung, dass der Verwalter dieser Pfalz oder ein Edelfreier aus dem Ingelheimer Grund zur Zeit Karls des Großen der Begründer des Adelsgeschlechtes gewesen sein könnte. Eine Urkunde von 835 auf der der "exator palaciae" Arbo, sechs "liberi homines" und neun "fiscalines" unterschrieben haben, lässt vermuten, dass einer davon ein Ahnherr des Geschlechtes war.
Interessant ist ein in der Burgkirche (Ingelheim) zu besichtigender Türstein einer Vorgängerkirche aus dem 7. Jahrhundert, auf dem ein geschachtetes Kreuz zwischen zwei germanischen Sonnenrädern zu sehen ist. Ob dieses Kreuz Vorbild für das Familienwappen war, muss in den Bereich der Spekulation verwiesen werden.
Unabhängig von solchen Spekulationen gehört die Familie aber eindeutig zum Uradel und lebte schon Jahrhunderte im Ingelheimer Grund, als dieser 1375 vom Pfalzgrafen Ruprecht I. als Reichspfand erworben wurde. In dieser Zeit nahmen sie vielfältige Aufgaben am Ingelheimer Oberhof als Schöffen, Schultheißen und Oberschultheißen war.
Artikel Ingelheim (Adelsgeschlecht). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 18. April 2008, 09:34 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ingelheim_%28Adelsgeschlecht%29&oldid=45028078 (Abgerufen: 19. Juli 2008, 14:19 UTC)
Artikel über Adelsfamilien sind in der Wikipedia in der Regel inakzeptabel schlecht. Während in anderen Bereichen die Wikipedia-interne Qualitätssicherung greift, lungert im Bereich der Adelsfamilien noch der größte Schrott jahrelang herum, ohne dass sich jemand darum kümmert. Warnhinweise ("Überarbeiten") werden entweder entfernt oder ignoriert.
Weitere aktuelle Rüxner-Rezeption gefällig? Bittesehr:
In sehr alten Gemmingenschen Familienchroniken werden Vorfahren bis in die Merowingerzeit um 600 aufgelistet. Später sogar, einem Modetrend folgend, bis in die Römerzeit und das damals als fränkisch vermutete Geschlecht, in ein vornehmes Römisches gedeutet. Letzteres, wie auch der Versuch eine Beziehung zu einem Ort Gemmingen in Friesland herzustellen, werden aber in jüngeren Chroniken als unhaltbar bezeichnet.
Stocker sieht die Herren von Gemmingen als urgermanische Familie, deren Häupter an der Spitze eines größeren Stammes standen und in Krieg und Frieden sich hervortaten und solchen Einfluss erlangten, dass ihnen die Gegend um Gemmingen als Beute zugewiesen wurde, als das Land in deutschen Besitz kam. Weiter führt er aus, dass nach der Unterwerfung der Alemannen durch die Franken es wahrscheinlich sei, dass einige alemannische Geschlechter, so auch die Gemmingen, sich in das fränkische Reich hinüberretteten und ihre Würde und Bedeutung behielten, spätestens jedoch durch Dagobert I. Besitzungen erhielten. Stocker bezieht sich weiter auf ein „Traktat des Pfarrherrn aus dem Ulmischen“ welches Reinhard dem Gelehrten bei der Verfassung seiner Familienchronik 1631 noch vorlag, mittlerweile (1895) aber nicht mehr auffindbar sei und sieht einen Bodo „der mit König Dagobert in Teutschland kommen sei; ihr rechtes Stammhaus sei 5 meil von Paris gelegen, Gemmingen genannt…“, als ersten erwähnten Gemmingen.
Johann Brandmüller bezeichnet die Familie Gemmingen in seinem Lexikon von 1726, als uraltes adeliges Geschlecht am Rhein, in Franken und in Schwaben. Als ersten greifbaren Urahn sieht er einen Ulrich (oder Heinrich, nach Stocker) im Schloss Gemmingen in der unteren Pfalz, welcher den Stammsitz seiner Vorfahren um 872 besessen und Kloster Murrhard reich beschenkt habe und, nach anderen Quellen, dort begraben sein soll. Danach spricht er von einem Bernolph in Merseburg um 968 und erwähnt einen Henricus der 1165 an einem Turnier in Zürich teilgenommen habe, weist aber darauf hin, dass, wie vielfach in Turnierbüchern, die Jahresangabe möglicherweise nicht stimme. Die im Jahre 1991 erschienene Gemmingensche Familienchronik bezieht sich indirekt auf ihn, als hinreichend sicheren ältesten Vorfahren.
Artikel Freiherren von Gemmingen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 28. Mai 2008, 13:56 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Freiherren_von_Gemmingen&oldid=46600159 (Abgerufen: 19. Juli 2008, 14:26 UTC)
Die Herren von Sattelbogen, auch Satlboger genannt, waren eines der mächtigsten, einflussreichsten und angesehensten Rittergeschlechter des Bayerischen Waldes.
Bereits im 10. Jahrhundert war in Sattelbogen ein so genannter Burgstall zu einer kleinen Festung eingerichtet. Die Ausdehnung dieser alten Burganlage ist auch heutzutage noch wahrzunehmen, obwohl kein Stein der einstigen wehrhaften Mauern mehr zu sehen ist. Der einzige Zeuge grauer Vorzeit, der seinerzeit zur Befestigung eingerichtete Wallgraben, lässt den Standort und die enormen Ausmaße der Befestigung erkennen.
Die erste Erwähnung führt auf das Jahr 948 zurück, als sie am Turnier zu Konstanz teilnahmen. Der erste urkundliche Nachweis datiert auf das Jahr 1130, als Albert von Satlpogen als Zeuge „in einer Übergab Herzogs Hainrichs von Bayrn und Sachsen“ beiwohnte. Durch die zahlreichen Erwähnungen über die Teilnahme an Turnieren, wie z.B. zu Zürich im Jahre 1165, lässt darauf schließen, dass man es mit einem kampffähigen und streitbaren Rittergeschlecht zu tun hat.
Artikel Sattelbogen (Adelsgeschlecht). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 15. Juni 2008, 19:18 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sattelbogen_%28Adelsgeschlecht%29&oldid=47286679
Bärenstein wurde 1165 zum ersten Mal erwähnt, in Zusammenhang mi einem Ritter Albrecht von Bernstein, welcher aus der Schweiz stammte und in Zürich an einem Turnier teilnahm.
Artikel Bärenstein (Altenberg). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 15. Juni 2008, 15:57 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=B%C3%A4renstein_%28Altenberg%29&oldid=47279071 (Abgerufen: 19. Juli 2008, 14:32 UTC)
Erstmals wird das Geschlecht [Goldacker] mit Siegmund 1119 zu Göttingen erwähnt, der einem Turnier beigewohnt haben soll.
Artikel Goldacker. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 15. Februar 2008, 23:49 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Goldacker&oldid=42569382 (Abgerufen: 19. Juli 2008, 14:37 UTC)
Neben verschiedenen Entstehungsgeschichten gilt es am wahrscheinlichsten, dass dem Mohr der Heilige Mauritius zugrunde liegt. Dies wird durch die folgenden Indizien untermauert:
* Die Erwähnung eines Stammherrn der Wolfskeels 930 durch die Teilnahme an einem Magdeburger (Schutzpatron Mauritius) Turnier, war ein familiengeschichtlich herausragender Meilenstein. Die Schlacht auf dem Lechfeld, in Verbindung mit der heiligen Lanze 25 Jahre später und die 962 bestätigte Verehrung Mauritius´ waren vermutlich ursächlich dafür, dass der Heilige seinen Weg in das Wappen gefunden haben könnte.
Artikel Wolffskeel. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 6. Juli 2008, 18:48 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wolffskeel&oldid=48078118 (Abgerufen: 19. Juli 2008, 14:41 UTC)
Das Adelsgeschlecht derer von Ingelheim ist seit dem 10. Jahrhundert nachgewiesen, dürfte aber noch älter sein.
Erste Urkunden zu diesem Uradel mit dem Stammhause Ober-Ingelheim (Kr. Bingen) nennen Heinrich von Ingelheim als Ministerialen im Zusammenhang mit der Synode in Ingelheim 948 und Gerlachus de ingilnheim, ministerialis regis, 1140.
Die Stammreihe beginnt mit Johann v. Ingelheim, Ritter, 1192. Ebendieser Johann von Ingelheim ist nach Rixners Turnierbuch von 1566 Turnierkönig (=Turniersieger) auf Turnieren in Nürnberg 1197 und Worms 1209 gewesen.
In Turnierbüchern wird auch ein Turnier von 935 in Magdeburg erwähnt, an dem obiger (?) Ritter Heinrich von Ingelheim teilgenommen hat. Die Tatsache, dass nur Ritter mit sieben ritterbürtigen Ahnen an Turnieren teilnehmen durften und das fränkische Königsgut zu Ingelheim seit merowingischer Zeit und die Einrichtung der Pfalz unter Karl dem Großen begünstigen die Vorstellung, dass der Verwalter dieser Pfalz oder ein Edelfreier aus dem Ingelheimer Grund zur Zeit Karls des Großen der Begründer des Adelsgeschlechtes gewesen sein könnte. Eine Urkunde von 835 auf der der "exator palaciae" Arbo, sechs "liberi homines" und neun "fiscalines" unterschrieben haben, lässt vermuten, dass einer davon ein Ahnherr des Geschlechtes war.
Interessant ist ein in der Burgkirche (Ingelheim) zu besichtigender Türstein einer Vorgängerkirche aus dem 7. Jahrhundert, auf dem ein geschachtetes Kreuz zwischen zwei germanischen Sonnenrädern zu sehen ist. Ob dieses Kreuz Vorbild für das Familienwappen war, muss in den Bereich der Spekulation verwiesen werden.
Unabhängig von solchen Spekulationen gehört die Familie aber eindeutig zum Uradel und lebte schon Jahrhunderte im Ingelheimer Grund, als dieser 1375 vom Pfalzgrafen Ruprecht I. als Reichspfand erworben wurde. In dieser Zeit nahmen sie vielfältige Aufgaben am Ingelheimer Oberhof als Schöffen, Schultheißen und Oberschultheißen war.
Artikel Ingelheim (Adelsgeschlecht). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 18. April 2008, 09:34 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ingelheim_%28Adelsgeschlecht%29&oldid=45028078 (Abgerufen: 19. Juli 2008, 14:19 UTC)
Artikel über Adelsfamilien sind in der Wikipedia in der Regel inakzeptabel schlecht. Während in anderen Bereichen die Wikipedia-interne Qualitätssicherung greift, lungert im Bereich der Adelsfamilien noch der größte Schrott jahrelang herum, ohne dass sich jemand darum kümmert. Warnhinweise ("Überarbeiten") werden entweder entfernt oder ignoriert.
Weitere aktuelle Rüxner-Rezeption gefällig? Bittesehr:
In sehr alten Gemmingenschen Familienchroniken werden Vorfahren bis in die Merowingerzeit um 600 aufgelistet. Später sogar, einem Modetrend folgend, bis in die Römerzeit und das damals als fränkisch vermutete Geschlecht, in ein vornehmes Römisches gedeutet. Letzteres, wie auch der Versuch eine Beziehung zu einem Ort Gemmingen in Friesland herzustellen, werden aber in jüngeren Chroniken als unhaltbar bezeichnet.
Stocker sieht die Herren von Gemmingen als urgermanische Familie, deren Häupter an der Spitze eines größeren Stammes standen und in Krieg und Frieden sich hervortaten und solchen Einfluss erlangten, dass ihnen die Gegend um Gemmingen als Beute zugewiesen wurde, als das Land in deutschen Besitz kam. Weiter führt er aus, dass nach der Unterwerfung der Alemannen durch die Franken es wahrscheinlich sei, dass einige alemannische Geschlechter, so auch die Gemmingen, sich in das fränkische Reich hinüberretteten und ihre Würde und Bedeutung behielten, spätestens jedoch durch Dagobert I. Besitzungen erhielten. Stocker bezieht sich weiter auf ein „Traktat des Pfarrherrn aus dem Ulmischen“ welches Reinhard dem Gelehrten bei der Verfassung seiner Familienchronik 1631 noch vorlag, mittlerweile (1895) aber nicht mehr auffindbar sei und sieht einen Bodo „der mit König Dagobert in Teutschland kommen sei; ihr rechtes Stammhaus sei 5 meil von Paris gelegen, Gemmingen genannt…“, als ersten erwähnten Gemmingen.
Johann Brandmüller bezeichnet die Familie Gemmingen in seinem Lexikon von 1726, als uraltes adeliges Geschlecht am Rhein, in Franken und in Schwaben. Als ersten greifbaren Urahn sieht er einen Ulrich (oder Heinrich, nach Stocker) im Schloss Gemmingen in der unteren Pfalz, welcher den Stammsitz seiner Vorfahren um 872 besessen und Kloster Murrhard reich beschenkt habe und, nach anderen Quellen, dort begraben sein soll. Danach spricht er von einem Bernolph in Merseburg um 968 und erwähnt einen Henricus der 1165 an einem Turnier in Zürich teilgenommen habe, weist aber darauf hin, dass, wie vielfach in Turnierbüchern, die Jahresangabe möglicherweise nicht stimme. Die im Jahre 1991 erschienene Gemmingensche Familienchronik bezieht sich indirekt auf ihn, als hinreichend sicheren ältesten Vorfahren.
Artikel Freiherren von Gemmingen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 28. Mai 2008, 13:56 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Freiherren_von_Gemmingen&oldid=46600159 (Abgerufen: 19. Juli 2008, 14:26 UTC)
Die Herren von Sattelbogen, auch Satlboger genannt, waren eines der mächtigsten, einflussreichsten und angesehensten Rittergeschlechter des Bayerischen Waldes.
Bereits im 10. Jahrhundert war in Sattelbogen ein so genannter Burgstall zu einer kleinen Festung eingerichtet. Die Ausdehnung dieser alten Burganlage ist auch heutzutage noch wahrzunehmen, obwohl kein Stein der einstigen wehrhaften Mauern mehr zu sehen ist. Der einzige Zeuge grauer Vorzeit, der seinerzeit zur Befestigung eingerichtete Wallgraben, lässt den Standort und die enormen Ausmaße der Befestigung erkennen.
Die erste Erwähnung führt auf das Jahr 948 zurück, als sie am Turnier zu Konstanz teilnahmen. Der erste urkundliche Nachweis datiert auf das Jahr 1130, als Albert von Satlpogen als Zeuge „in einer Übergab Herzogs Hainrichs von Bayrn und Sachsen“ beiwohnte. Durch die zahlreichen Erwähnungen über die Teilnahme an Turnieren, wie z.B. zu Zürich im Jahre 1165, lässt darauf schließen, dass man es mit einem kampffähigen und streitbaren Rittergeschlecht zu tun hat.
Artikel Sattelbogen (Adelsgeschlecht). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 15. Juni 2008, 19:18 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sattelbogen_%28Adelsgeschlecht%29&oldid=47286679
Bärenstein wurde 1165 zum ersten Mal erwähnt, in Zusammenhang mi einem Ritter Albrecht von Bernstein, welcher aus der Schweiz stammte und in Zürich an einem Turnier teilnahm.
Artikel Bärenstein (Altenberg). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 15. Juni 2008, 15:57 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=B%C3%A4renstein_%28Altenberg%29&oldid=47279071 (Abgerufen: 19. Juli 2008, 14:32 UTC)
Erstmals wird das Geschlecht [Goldacker] mit Siegmund 1119 zu Göttingen erwähnt, der einem Turnier beigewohnt haben soll.
Artikel Goldacker. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 15. Februar 2008, 23:49 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Goldacker&oldid=42569382 (Abgerufen: 19. Juli 2008, 14:37 UTC)
Neben verschiedenen Entstehungsgeschichten gilt es am wahrscheinlichsten, dass dem Mohr der Heilige Mauritius zugrunde liegt. Dies wird durch die folgenden Indizien untermauert:
* Die Erwähnung eines Stammherrn der Wolfskeels 930 durch die Teilnahme an einem Magdeburger (Schutzpatron Mauritius) Turnier, war ein familiengeschichtlich herausragender Meilenstein. Die Schlacht auf dem Lechfeld, in Verbindung mit der heiligen Lanze 25 Jahre später und die 962 bestätigte Verehrung Mauritius´ waren vermutlich ursächlich dafür, dass der Heilige seinen Weg in das Wappen gefunden haben könnte.
Artikel Wolffskeel. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 6. Juli 2008, 18:48 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wolffskeel&oldid=48078118 (Abgerufen: 19. Juli 2008, 14:41 UTC)
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https://blog.metaroll.de/2008/07/11/wirbt-wikipedia-fuer-apples-iphone/
Viralmythen fand die Apple-Werbung auf der Wikipedia-Hauptseite vor einigen Tagen merkwürdig.

Viralmythen fand die Apple-Werbung auf der Wikipedia-Hauptseite vor einigen Tagen merkwürdig.

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https://www.wissenswerkstatt.net/2008/07/08/wikipedia-und-wir-zitieren-doch-wissenschaftsblogs-sendung-mit-der-maus-fuer-grosse-werkstatt-ticker-45/
Während man bei Studierenden den Untergang des Abendlands beschwört, wenn diese aus der Wikipedia zitieren, haben gestandene Wissenschaftler oft nicht diese Berührungsängste.
Ich war übrigens selber überrascht vom Resultat der folgenden Suche:
https://www.google.de/search?hl=de&pwst=1&q=+site:www.freidok.uni-freiburg.de+freidok+wikipedia
Während man bei Studierenden den Untergang des Abendlands beschwört, wenn diese aus der Wikipedia zitieren, haben gestandene Wissenschaftler oft nicht diese Berührungsängste.
Ich war übrigens selber überrascht vom Resultat der folgenden Suche:
https://www.google.de/search?hl=de&pwst=1&q=+site:www.freidok.uni-freiburg.de+freidok+wikipedia
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Heute wurde in der Wikipedia ein Artikel über das Weblog Spreeblick angelegt, dessen Relevanz durch den Gewinn eines „Grimme Online Award” gegeben ist. Einige Minuten später war schon der SLA-Baustein drin, der dann in einen LA-Baustein geändert wurde. Jetzt geht es in der Löschdiskussion munter weiter:
Die Mentalität in der Wikipedia hat sich im Laufe der Zeit vom spannenden Projekt zum neuen Betätigunsfeld Flamewaristen entwickelt. Die Wikipedia ist das neue Usenet, wo sich alle gegenseitig ans Bein pinkeln, daher vollkommen irrelevant, da die Wikipedia zu Grunde gehen wird.
Update: Inzwischen wurde der LA rausgenommen. Jemand hatte die passenden RK rausgesucht.
Die Mentalität in der Wikipedia hat sich im Laufe der Zeit vom spannenden Projekt zum neuen Betätigunsfeld Flamewaristen entwickelt. Die Wikipedia ist das neue Usenet, wo sich alle gegenseitig ans Bein pinkeln, daher vollkommen irrelevant, da die Wikipedia zu Grunde gehen wird.
Update: Inzwischen wurde der LA rausgenommen. Jemand hatte die passenden RK rausgesucht.
BeatePaland - am Donnerstag, 3. Juli 2008, 17:31 - Rubrik: Wikis
Wie relevant sind Verfolgte des Nazi-Regimes, fragen sich die Wikipedianer, die einen an der Relevanzklatsche haben:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Relevanzkriterien#Verfolgter_des_NS-Regimes
Und eine Verfolgte wurde bereits gelöscht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/9._Juni_2008#Lilly_Wolff_.28gel.C3.B6scht.29
Diese menschenverachtende Ignoranz macht sprachlos.
Nicht nur mich:
"Was die KZ-Nummern der NS-Schergen bürokratisch bewerkstelligten - die totale Auslöschung der Existenz in der Löschung des Namens aus dieser Welt und jedem Archiv - gelingt in dem Wiki, wie's aussieht, von ganz allein ein zweites Mal." (private Mail)
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Relevanzkriterien#Verfolgter_des_NS-Regimes
Und eine Verfolgte wurde bereits gelöscht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/9._Juni_2008#Lilly_Wolff_.28gel.C3.B6scht.29
Diese menschenverachtende Ignoranz macht sprachlos.
Nicht nur mich:
"Was die KZ-Nummern der NS-Schergen bürokratisch bewerkstelligten - die totale Auslöschung der Existenz in der Löschung des Namens aus dieser Welt und jedem Archiv - gelingt in dem Wiki, wie's aussieht, von ganz allein ein zweites Mal." (private Mail)
https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Idler
Benutzer Idler, ein gestandener Wirtschaftsjurist, hat sich aus der Wikipedia zurückgezogen, zuvor aber noch ein wenig Frust abgelassen:
Nein, was mir die Galle hochtreibt, ist das inzwischen fast universelle Banausentum, das hier eingerissen ist: "Ich weiß das nicht, und das ist auch gut so, ich will gar nichts wissen, und das reicht mir auch schon, um die Relevanz zu verneinen." Ich warte nur darauf, dass irgendein souverän ignoranter Admin den Artikel Fabergé-Ei löscht, weil es ein ''Nischenprodukt für eine Randgruppe, meilenweit unter den RK" sei. Die Löschbanausen erkennen nicht, das jeder, der hier ernsthaft mitarbeitet, auch wenn er nur einen mickrigen Stub einstellt, einen kleinen Teil seiner endlichen Lebenszeit hergegeben hat, um das Projekt voranzubringen. Die Leute tun so, als sei es eine Gnade für einen Autor, wenn wir seinen Artikel behalten! Nein, es ist immer eine Spende, und Spenden wirft man nicht in den Müll, man prüft sorgfältig, ob sie noch zu gebrauchen sind; das erfordert die Verantwortung gegenüber dem Projekt.
Benutzer Idler, ein gestandener Wirtschaftsjurist, hat sich aus der Wikipedia zurückgezogen, zuvor aber noch ein wenig Frust abgelassen:
Nein, was mir die Galle hochtreibt, ist das inzwischen fast universelle Banausentum, das hier eingerissen ist: "Ich weiß das nicht, und das ist auch gut so, ich will gar nichts wissen, und das reicht mir auch schon, um die Relevanz zu verneinen." Ich warte nur darauf, dass irgendein souverän ignoranter Admin den Artikel Fabergé-Ei löscht, weil es ein ''Nischenprodukt für eine Randgruppe, meilenweit unter den RK" sei. Die Löschbanausen erkennen nicht, das jeder, der hier ernsthaft mitarbeitet, auch wenn er nur einen mickrigen Stub einstellt, einen kleinen Teil seiner endlichen Lebenszeit hergegeben hat, um das Projekt voranzubringen. Die Leute tun so, als sei es eine Gnade für einen Autor, wenn wir seinen Artikel behalten! Nein, es ist immer eine Spende, und Spenden wirft man nicht in den Müll, man prüft sorgfältig, ob sie noch zu gebrauchen sind; das erfordert die Verantwortung gegenüber dem Projekt.