Wikis
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https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Urheberrechtsfragen&oldid=50768291#M.C3.BCnzkirchen
Wenn es eines Beweises bedurft hätte, dass im ländlichen Österreich eine Bewältigung der NS-Vergangenheit nicht erwünscht ist - voilà. Die Marktgemeinde Münzkirchen ist nicht daran interessiert, dass die Wikipedia auf die einzige "große Tochter" der Gemeinde aufmerksam macht: die sadistische Auschwitz-Oberaufseherin Maria Mandl, 1946 in Krakau gehängt.

Wenn es eines Beweises bedurft hätte, dass im ländlichen Österreich eine Bewältigung der NS-Vergangenheit nicht erwünscht ist - voilà. Die Marktgemeinde Münzkirchen ist nicht daran interessiert, dass die Wikipedia auf die einzige "große Tochter" der Gemeinde aufmerksam macht: die sadistische Auschwitz-Oberaufseherin Maria Mandl, 1946 in Krakau gehängt.

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Richtter zitieren in ihren Urteilen ab und an die Wikipedia, wie aus der unter der https://archiv.twoday.net/stories/5178288/ verlinkten Wikipedia-Zusammenstellung hervorgeht. Im "großen Beck" werden unter Rechtsprechung mehr als 100 Dokumente zum Suchwort Wikipedia gefunden.
Wie sieht es mit den Kommentaren aus? Gefunden werden im "großen Beck" fünf Treffer:
Widmaier, Münchener Anwaltshandbuch Strafverteidigung | 3.Diktiersysteme 1. Auflage 2006
"Durch Flexion entstehen ca. 10-mal so viele Wortformen (vgl. Wikipedia, Stichwort: Spracherkennung)."
Bock: [TKGKomm] 2. Äußere Angriffe und Katastrophen (Rn. 35-36)
Beck’scher TKG-Kommentar | TKG § 109 Rn. 35-36 3. Auflage 2006
"Vgl. Wikipedia, freie Enzyklopädie, https://de.wikipedia.org/wiki/Katastrophe (Stand: 1. 8. 2005)."
OWiG § 110a - 1. Begriff.
Karlsruher Kommentar zum OWiG, OWiG § 110a Rn 6 - 3. Auflage 2006
"strukturierte, schwach strukturierte oder unstrukturierte digitale Information vorliegen“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Dokumenten-Technologien)"
Schmidtner/Vögele: 4.1 Nebenleistungen
Englert/Motzke/Katzenbach, VOB Teil C | VOBC_1992 Rn 53-57 2. Auflage 2008
"Vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Scherschneiden."
Kommentar/Handbuch/Lexikon Böggering/Jappsen/Schott: IV. Erläuterung fachtechnischer Begriffe
Englert/Motzke/Katzenbach, VOB Teil C | VOBC_1992 Rn 8-10 2. Auflage 2008
"Schlagwort „Stetigförderer“. Ausführliches dazu auch bei https://de.wikipedia.org zum Stichwort „Förderanlage“."
Nun noch ein Blick auf die Zeitschriftenliteratur im "großen Beck". 77 Treffer.
Wie sieht es mit den Kommentaren aus? Gefunden werden im "großen Beck" fünf Treffer:
Widmaier, Münchener Anwaltshandbuch Strafverteidigung | 3.Diktiersysteme 1. Auflage 2006
"Durch Flexion entstehen ca. 10-mal so viele Wortformen (vgl. Wikipedia, Stichwort: Spracherkennung)."
Bock: [TKGKomm] 2. Äußere Angriffe und Katastrophen (Rn. 35-36)
Beck’scher TKG-Kommentar | TKG § 109 Rn. 35-36 3. Auflage 2006
"Vgl. Wikipedia, freie Enzyklopädie, https://de.wikipedia.org/wiki/Katastrophe (Stand: 1. 8. 2005)."
OWiG § 110a - 1. Begriff.
Karlsruher Kommentar zum OWiG, OWiG § 110a Rn 6 - 3. Auflage 2006
"strukturierte, schwach strukturierte oder unstrukturierte digitale Information vorliegen“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Dokumenten-Technologien)"
Schmidtner/Vögele: 4.1 Nebenleistungen
Englert/Motzke/Katzenbach, VOB Teil C | VOBC_1992 Rn 53-57 2. Auflage 2008
"Vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Scherschneiden."
Kommentar/Handbuch/Lexikon Böggering/Jappsen/Schott: IV. Erläuterung fachtechnischer Begriffe
Englert/Motzke/Katzenbach, VOB Teil C | VOBC_1992 Rn 8-10 2. Auflage 2008
"Schlagwort „Stetigförderer“. Ausführliches dazu auch bei https://de.wikipedia.org zum Stichwort „Förderanlage“."
Nun noch ein Blick auf die Zeitschriftenliteratur im "großen Beck". 77 Treffer.
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https://www.heise.de/newsticker/USA-Wikipedia-ist-keine-Grundlage-fuer-richterliche-Entscheidungen--/meldung/115648
"Genau auf diese Einschränkung stützt sich nun die Entscheidung des Bundesgerichts, das den Fall der Äthioperin wieder an das Board of Immigration Appeals (BIA) zur Neuaufnahme zurückverweist. Grund: Die Unzuverlässigkeit von Wikipedia als gültige Referenz vor Gericht , die der Immigration Judge ja selbst in seinem Urteil einräume, würde von einer Reihe von Eigenaussagen von Wikipedia bestätigt, wie z. B. in der Aussage, dass "jeder sich Artikel in einem gegebenen Moment in einem schlimmen Zustand befinden könnte, etwa inmitten eines Edit-Wars oder kürzlich Vandalen zum Opfer gefallen". Da das Urteil des Immigration Judge von der übergeordneten Behörde nicht ohne diese Referenz auf Wikipedia angenommen wurde, so der Schluss des Bundesgerichtes, sei es fehlerhaft."
Wie bereits bei Heise bemerkt wurde, sollten Gerichten der USA bei Asylverfahren eigentlich bessere und vor allem offiziellere Quellen als Wikipedia zur Verfügung stehen, auch wenn es sich um Äthiopien handelt. Es wäre auch rechtswidrig, eine solche Entscheidung allein auf den Brockhaus zu stützen.
"Genau auf diese Einschränkung stützt sich nun die Entscheidung des Bundesgerichts, das den Fall der Äthioperin wieder an das Board of Immigration Appeals (BIA) zur Neuaufnahme zurückverweist. Grund: Die Unzuverlässigkeit von Wikipedia als gültige Referenz vor Gericht , die der Immigration Judge ja selbst in seinem Urteil einräume, würde von einer Reihe von Eigenaussagen von Wikipedia bestätigt, wie z. B. in der Aussage, dass "jeder sich Artikel in einem gegebenen Moment in einem schlimmen Zustand befinden könnte, etwa inmitten eines Edit-Wars oder kürzlich Vandalen zum Opfer gefallen". Da das Urteil des Immigration Judge von der übergeordneten Behörde nicht ohne diese Referenz auf Wikipedia angenommen wurde, so der Schluss des Bundesgerichtes, sei es fehlerhaft."
Wie bereits bei Heise bemerkt wurde, sollten Gerichten der USA bei Asylverfahren eigentlich bessere und vor allem offiziellere Quellen als Wikipedia zur Verfügung stehen, auch wenn es sich um Äthiopien handelt. Es wäre auch rechtswidrig, eine solche Entscheidung allein auf den Brockhaus zu stützen.
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Zuletzt verwiesen wir darauf, dass in Freidok, dem Freiburger Hochschulschriftenserver, nicht wenige Wikipedia-Zitate zu finden sind:
https://archiv.twoday.net/stories/5047438/
Eine neue US-Studie belegt, dass auch in JSTOR und MUSE Wikipedia immer häufiger zitiert wird:
https://digitalscholarship.wordpress.com/2008/09/01/is-wikipedia-becoming-a-respectable-academic-source/

Haber referiert in seinem Beitrag
https://weblog.histnet.ch/archives/1391
zwar die Kritikpunkte am Wikipedia-Zitieren, nicht aber die Gegenargumente von Lisa Spiro.
"Erstens sollten wissenschaftliche Texte nicht auf Lexika-Artikel basieren, zweitens ist Wikipedia zu instabil, um in einer wissenschaftlichen Arbeit zitiert werden zu können, drittens kann man den Informationen in Wikipedia nicht trauen, da auch anonyme Autoren ohne Fachwissen in Wikipedia schreiben können und viertens fehle es Wikipedia-Artikeln an einer Qualitätssicherung, da sie kein Peer-Review-Verfahren zu durchlaufen haben."
Meine Gegenargumente, die sich teilweise mit denen von Spiro decken.
Ad 1:
Selbstverständlich sind spezielle Nachschlagewerke wie das Verfasserlexikon oder die Enzyklopädie der Neuzeit zitierfähig. Wenn die Wikipedia in einem Artikel das Niveau eines solchen Standardwerks erreicht oder übertrifft (und das ist in manchen Gebieten bei vielen Artikeln der Fall), spricht nichts gegen ein Zitat. Die Wikipedia war schon immer etwas anderes als ein allgemeines Konversationslexikon.
Ad 2:
Artikel Felix Fabri. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 29. Juli 2008, 09:16 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Felix_Fabri&oldid=48928804 (Abgerufen: 8. September 2008, 21:42 UTC)
Langt das?
Ad 3:
Entscheidend ist die Qualität des einzelnen Artikels. Viele namhafte Fachleute schreiben an der Wikipedia mit.
Ad 4:
Bei den zitierfähigen gedruckten Nachschlagewerken, an denen ich mitgearbeitet habe, gab es auch kein Peer Review im Sinne einer unabhängigen Begutachtung. Die jeweiligen Redakteure haben mehr oder minder intensiv den Text umgestaltet. In der Wikipedia gibt es keine Redakteure, aber andere Mitarbeiter, die hohe Qualitätsstandards haben und ebenso engagiert redigieren. Richtig ist, dass die Wikipedia zu riesig geworden ist, als dass die vergleichsweise überschaubare Zahl der "Qualitätssicherer" nachkommen könnten.
Spiro: "If scholars carefully evaluate a Wikipedia article’s accuracy, I don’t think there should be any shame in citing it." Das ist exakt meine Position.
Sollen aber Studierende die Wikipedia in Hausarbeiten zitieren dürfen? In meinen eigenen Lehrveranstaltungen plädiere ich dafür, eine äußerst kritische Prüfung vorzunehmen, bevor man die Wikipedia zitiert. 95-99 % aller Artikel sind definitiv nicht zitierfähig.
Studierende lernen mehr, wenn man sie zu strikter quellenkritischer Arbeit anhält, auch wenn daraus womöglich - horribile dictu - ein Wikipedia-Zitat in einer akademischen Hausarbeit resultiert.
* Natürlich darf die Wikipedia zitiert werden, wenn sie Gegenstand der Auseinandersetzung ist (etwa um die erstaunliche Tatsache zu belegen, wie verbreitet noch heute die Rüxner'schen Fälschungen sind:
https://archiv.twoday.net/stories/5069417/ )
* Natürlich darf sie zitiert werden, wenn sie eine besonders prägnante Definition oder eine andere Formulierung bietet. Insbesondere Richter schlagen gern in der Wikipedia nach, wenn sie eine gängige Begriffsbestimmung suchen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wikipedia_als_Quelle_f%C3%BCr_Gerichte
* Natürlich darf sie zitiert werden, wenn sie Informationen bietet, die in westlichen Sprachen, deren Kenntnis bei Studierenden vorausgesetzt werden darf (Englisch, Französisch), sonst nicht mit zumutbarem Aufwand zu erhalten sind. Voraussetzung ist, dass keine Anhaltspunkte für unseriöse Darstellung gegeben ist.
Wenn es um finnische Militärgeschichte des 20. Jahrhunderts geht, wird man Studierenden kaum verbieten können, etwa den als "exzellent" von der Community bewerteten Artikel über die Ostkriegszüge zu zitieren:
https://de.wikipedia.org/wiki/Finnische_Ostkriegsz%C3%BCge_1918%E2%80%931920
Darauf wird man sicher allein keine Seminararbeit stützen können und dürfen, aber im Zusammenspiel mit anderen Quellen kann der Artikel zitierfähig sein.
Gleiches gilt generell, wenn bestimmte seriös anmutende Informationen nicht mit zumutbarem Aufwand oder in der gesetzten Frist (z.B. durch Auslandsfernleihe) zu beschaffen sind.
Dies soll keine erschöpfende Liste sein, aber sie kann verdeutlichen, dass es gute Gründe geben kann, die Wikipedia auch in Hausarbeiten anzuführen. Nichts gegen einen strengen Maßstab, aber alles gegen einen unreflektierten Zitierbann!
https://archiv.twoday.net/stories/5047438/
Eine neue US-Studie belegt, dass auch in JSTOR und MUSE Wikipedia immer häufiger zitiert wird:
https://digitalscholarship.wordpress.com/2008/09/01/is-wikipedia-becoming-a-respectable-academic-source/

Haber referiert in seinem Beitrag
https://weblog.histnet.ch/archives/1391
zwar die Kritikpunkte am Wikipedia-Zitieren, nicht aber die Gegenargumente von Lisa Spiro.
"Erstens sollten wissenschaftliche Texte nicht auf Lexika-Artikel basieren, zweitens ist Wikipedia zu instabil, um in einer wissenschaftlichen Arbeit zitiert werden zu können, drittens kann man den Informationen in Wikipedia nicht trauen, da auch anonyme Autoren ohne Fachwissen in Wikipedia schreiben können und viertens fehle es Wikipedia-Artikeln an einer Qualitätssicherung, da sie kein Peer-Review-Verfahren zu durchlaufen haben."
Meine Gegenargumente, die sich teilweise mit denen von Spiro decken.
Ad 1:
Selbstverständlich sind spezielle Nachschlagewerke wie das Verfasserlexikon oder die Enzyklopädie der Neuzeit zitierfähig. Wenn die Wikipedia in einem Artikel das Niveau eines solchen Standardwerks erreicht oder übertrifft (und das ist in manchen Gebieten bei vielen Artikeln der Fall), spricht nichts gegen ein Zitat. Die Wikipedia war schon immer etwas anderes als ein allgemeines Konversationslexikon.
Ad 2:
Artikel Felix Fabri. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 29. Juli 2008, 09:16 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Felix_Fabri&oldid=48928804 (Abgerufen: 8. September 2008, 21:42 UTC)
Langt das?
Ad 3:
Entscheidend ist die Qualität des einzelnen Artikels. Viele namhafte Fachleute schreiben an der Wikipedia mit.
Ad 4:
Bei den zitierfähigen gedruckten Nachschlagewerken, an denen ich mitgearbeitet habe, gab es auch kein Peer Review im Sinne einer unabhängigen Begutachtung. Die jeweiligen Redakteure haben mehr oder minder intensiv den Text umgestaltet. In der Wikipedia gibt es keine Redakteure, aber andere Mitarbeiter, die hohe Qualitätsstandards haben und ebenso engagiert redigieren. Richtig ist, dass die Wikipedia zu riesig geworden ist, als dass die vergleichsweise überschaubare Zahl der "Qualitätssicherer" nachkommen könnten.
Spiro: "If scholars carefully evaluate a Wikipedia article’s accuracy, I don’t think there should be any shame in citing it." Das ist exakt meine Position.
Sollen aber Studierende die Wikipedia in Hausarbeiten zitieren dürfen? In meinen eigenen Lehrveranstaltungen plädiere ich dafür, eine äußerst kritische Prüfung vorzunehmen, bevor man die Wikipedia zitiert. 95-99 % aller Artikel sind definitiv nicht zitierfähig.
Studierende lernen mehr, wenn man sie zu strikter quellenkritischer Arbeit anhält, auch wenn daraus womöglich - horribile dictu - ein Wikipedia-Zitat in einer akademischen Hausarbeit resultiert.
* Natürlich darf die Wikipedia zitiert werden, wenn sie Gegenstand der Auseinandersetzung ist (etwa um die erstaunliche Tatsache zu belegen, wie verbreitet noch heute die Rüxner'schen Fälschungen sind:
https://archiv.twoday.net/stories/5069417/ )
* Natürlich darf sie zitiert werden, wenn sie eine besonders prägnante Definition oder eine andere Formulierung bietet. Insbesondere Richter schlagen gern in der Wikipedia nach, wenn sie eine gängige Begriffsbestimmung suchen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wikipedia_als_Quelle_f%C3%BCr_Gerichte
* Natürlich darf sie zitiert werden, wenn sie Informationen bietet, die in westlichen Sprachen, deren Kenntnis bei Studierenden vorausgesetzt werden darf (Englisch, Französisch), sonst nicht mit zumutbarem Aufwand zu erhalten sind. Voraussetzung ist, dass keine Anhaltspunkte für unseriöse Darstellung gegeben ist.
Wenn es um finnische Militärgeschichte des 20. Jahrhunderts geht, wird man Studierenden kaum verbieten können, etwa den als "exzellent" von der Community bewerteten Artikel über die Ostkriegszüge zu zitieren:
https://de.wikipedia.org/wiki/Finnische_Ostkriegsz%C3%BCge_1918%E2%80%931920
Darauf wird man sicher allein keine Seminararbeit stützen können und dürfen, aber im Zusammenspiel mit anderen Quellen kann der Artikel zitierfähig sein.
Gleiches gilt generell, wenn bestimmte seriös anmutende Informationen nicht mit zumutbarem Aufwand oder in der gesetzten Frist (z.B. durch Auslandsfernleihe) zu beschaffen sind.
Dies soll keine erschöpfende Liste sein, aber sie kann verdeutlichen, dass es gute Gründe geben kann, die Wikipedia auch in Hausarbeiten anzuführen. Nichts gegen einen strengen Maßstab, aber alles gegen einen unreflektierten Zitierbann!
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https://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Deletion_requests/Image:Promotion_neumann_1899.JPG
Das Bild ist eine wichtige Geschichtsquelle zum Frauenstudium und in den USA, wo der Anbieter von Wikimedia Commons sitzt, Public Domain, da vor 1923 veröffentlicht. Aber es wurde gelöscht, da nicht erwiesen werden konnte, dass der Künstler länger als 70 Jahre tot ist. Auf Wikimedia Commons führen in diesen Sachen Dogmatiker das ganz große Wort.
Das Bild ist eine wichtige Geschichtsquelle zum Frauenstudium und in den USA, wo der Anbieter von Wikimedia Commons sitzt, Public Domain, da vor 1923 veröffentlicht. Aber es wurde gelöscht, da nicht erwiesen werden konnte, dass der Künstler länger als 70 Jahre tot ist. Auf Wikimedia Commons führen in diesen Sachen Dogmatiker das ganz große Wort.
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Für Wikimedia Deutschland-Vorstandsmitglied Sebastian Moleski ergab sich wieder mal eine Gelegenheit, eine seiner gelegentlich an den stalinistischen Chefankläger Dscherschinsky erinnernden Wikipedia-Anklageschriften in Szene zu setzen. Zitat: “Der direkt „Betroffene“ eines PAs ist derjenige, an den er sich richtet. Indirekt richtet sich jeder PA aber gegen die Benutzergemeinschaft allgemein, die für die Zusammenarbeit in diesem Projekt klare Grundsätze aufgestellt hat, wozu WP:KPA (gemeint ist die Wikipedia-Regel “Keine persönlichen Angriffe”, Anm. d. V.) nun mal gehört. Die Tatsache, dass sich Rax nicht allzu angegriffen fühlt, ändert nichts an der Frage, ob das Verhalten an für sich ein persönlicher Angriff ist. Eine Sperre soll auch gerade dazu dienen, eine wahrscheinliche Fortsetzung des Fehlverhaltens zu verhindern. Bei Brummfuss lässt sich aus der Vergangenheit und der kurzen Zeitspanne zwischen Entsperrung und erneutem Angriff recht nachvollziehbar schließen, dass diese Wahrscheinlichkeit sehr groß ist.”
So lange in Wikipedia-De-Eh die Hausmeister Krauses den Ton angeben, wird sich das kaum ändern. Notiz am Rand: Gesperrt wurden im Verlauf der ganzen Angelegenheit zwei weitere User –Simplicius sowie, ganz aktuell, Ulitz. Grund – der übliche: Sie hatten sich angemaßt, die nicht bemessbare Weisheit der administrierenden Projektgranden und ihrer Hiwis in Frage zu stellen. Womit dann auch ein Blog wie dieses an seine Grenzen stößt. Nicht nur aufgrund stündlich zu erwartender neuer Entwicklungen, Verfahren, Abstimmungen, Diskussionen und Sperren, für deren Darstellung dem Blogbetreiber schlichtweg seine Zeit zu schade ist. Wichtiger wiegt: Was bei Wikipedia schief läuft, läßt sich durch die Darstellung einzelner Ereignisse kaum noch vermitteln. Allerdings: Die sonderbaren, sektenartigen Parallelwelten beim deutschsprachigen Online-Enzyklopädieableger sprechen sich allmählich rum. Auch beim “Spiegel” hat man mittlerweile seine Zweifel, ob von Wikipedia nur Gutes kommt. Fazit in einem Beitrag der Spiegel-Ausgabe vom 20.7.2008 über die Blogszene hierzulande: Deutschland hätte keine freche, unkonforme Blog-Szene, sondern leider nur die Oberlehrer von Wikipedia.
https://wikipedia-inside.unrast.org/2008-07-26-blogger-wieder-entsperrt,38.html#more-38
Dieses Zitat hatten wir noch nicht, ebensowenig wie einen Hinweis auf
https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Simplicius/Blog

So lange in Wikipedia-De-Eh die Hausmeister Krauses den Ton angeben, wird sich das kaum ändern. Notiz am Rand: Gesperrt wurden im Verlauf der ganzen Angelegenheit zwei weitere User –Simplicius sowie, ganz aktuell, Ulitz. Grund – der übliche: Sie hatten sich angemaßt, die nicht bemessbare Weisheit der administrierenden Projektgranden und ihrer Hiwis in Frage zu stellen. Womit dann auch ein Blog wie dieses an seine Grenzen stößt. Nicht nur aufgrund stündlich zu erwartender neuer Entwicklungen, Verfahren, Abstimmungen, Diskussionen und Sperren, für deren Darstellung dem Blogbetreiber schlichtweg seine Zeit zu schade ist. Wichtiger wiegt: Was bei Wikipedia schief läuft, läßt sich durch die Darstellung einzelner Ereignisse kaum noch vermitteln. Allerdings: Die sonderbaren, sektenartigen Parallelwelten beim deutschsprachigen Online-Enzyklopädieableger sprechen sich allmählich rum. Auch beim “Spiegel” hat man mittlerweile seine Zweifel, ob von Wikipedia nur Gutes kommt. Fazit in einem Beitrag der Spiegel-Ausgabe vom 20.7.2008 über die Blogszene hierzulande: Deutschland hätte keine freche, unkonforme Blog-Szene, sondern leider nur die Oberlehrer von Wikipedia.
https://wikipedia-inside.unrast.org/2008-07-26-blogger-wieder-entsperrt,38.html#more-38
Dieses Zitat hatten wir noch nicht, ebensowenig wie einen Hinweis auf
https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Simplicius/Blog

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Podcast: "interview with Michael Bess, Chancellor’s Professor of History here at Vanderbilt. In this interview, Michael describes his use of Wikipedia."
https://blogs.vanderbilt.edu/cftpodcast/?p=4
via wiki-research-l
https://blogs.vanderbilt.edu/cftpodcast/?p=4
via wiki-research-l
Cherubinos - am Donnerstag, 21. August 2008, 22:12 - Rubrik: Wikis
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https://knol.google.com/k/andreas-kemper/deutschsprachige-knols/8bgikaqot3ts/6#
Wikipedianer beklagen das massenhafte Einstellen von Wikipedia-Inhalten in Knol:
https://blog.dapete.de/2008/07/28/erde-an-google/
Rechtsprobleme spricht der gleiche Pro-Wikipedia-Blogger an:
https://blog.dapete.de/2008/07/27/agb-bei-google-knol/
Dazu stelle ich als selbsternannter "Lizenzexperte" fest:
1. Knols unter CC-NC sind problematisch, da Knols selbst ein kommerzielles Angebot ist. Es liegt also eine Doppellizensierung vor, die Rechte Googles leiten sich nicht von der CC-Lizenz ab.
2. Selbstverständlich dürfen andere CC-NC-Inhalte nicht in eine kommerzielle Umgebung wie Knol eingebracht werden.

Wikipedianer beklagen das massenhafte Einstellen von Wikipedia-Inhalten in Knol:
https://blog.dapete.de/2008/07/28/erde-an-google/
Rechtsprobleme spricht der gleiche Pro-Wikipedia-Blogger an:
https://blog.dapete.de/2008/07/27/agb-bei-google-knol/
Dazu stelle ich als selbsternannter "Lizenzexperte" fest:
1. Knols unter CC-NC sind problematisch, da Knols selbst ein kommerzielles Angebot ist. Es liegt also eine Doppellizensierung vor, die Rechte Googles leiten sich nicht von der CC-Lizenz ab.
2. Selbstverständlich dürfen andere CC-NC-Inhalte nicht in eine kommerzielle Umgebung wie Knol eingebracht werden.

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