Wikis
Marcus Cyron schreibt im Wikipedia-Kurier:
Das Leben ist schon Klasse. Man findet sich in einem Projekt zusammen, um gemeinschaftlich auf möglichst hohem Niveau und doch allgemeinverständlich eine Enzyklopädie zu schreiben. Idealerweise finden sich dabei Personen mit ähnlichen Interessen und oft mit viel Ahnung in einem Bereich zusammen. Diese schreiben dann meist die besten Artikel des Bereiches. Sie ordnen, sie regeln, sie verbessern, sie machen all die Drecksarbeit. Manchmal dümpelt ein Bereich in diesem Projekt ewig in seinem eigenen abgestandenen Saft - und dann kommen sie, die Autoren mit dem Wissen, das wir brauchen, und mit dem Können, das wir benötigen. Hervorragend war das zuletzt im Bereich der Bildenden Kunst passiert. Bis vor kurzem die Jagd eröffnet wurde. Einmal wieder wurde Wikipedia-idealtypisch vor Augen geführt, wie einfach es für ein paar Besserwisser ohne Ahnung von der Materie ist, die Leute zu sabotieren, die dieses Projekt tragen. Und nun haben wir in etwa die Hälfte der Kunstautoren verloren, die zum Teil grandiose Artikel geliefert haben. Und der Großteil des Restes hat nur noch wenig Lust, sich hier einzubringen.
Weiterlesen unter:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Kurier
Das Leben ist schon Klasse. Man findet sich in einem Projekt zusammen, um gemeinschaftlich auf möglichst hohem Niveau und doch allgemeinverständlich eine Enzyklopädie zu schreiben. Idealerweise finden sich dabei Personen mit ähnlichen Interessen und oft mit viel Ahnung in einem Bereich zusammen. Diese schreiben dann meist die besten Artikel des Bereiches. Sie ordnen, sie regeln, sie verbessern, sie machen all die Drecksarbeit. Manchmal dümpelt ein Bereich in diesem Projekt ewig in seinem eigenen abgestandenen Saft - und dann kommen sie, die Autoren mit dem Wissen, das wir brauchen, und mit dem Können, das wir benötigen. Hervorragend war das zuletzt im Bereich der Bildenden Kunst passiert. Bis vor kurzem die Jagd eröffnet wurde. Einmal wieder wurde Wikipedia-idealtypisch vor Augen geführt, wie einfach es für ein paar Besserwisser ohne Ahnung von der Materie ist, die Leute zu sabotieren, die dieses Projekt tragen. Und nun haben wir in etwa die Hälfte der Kunstautoren verloren, die zum Teil grandiose Artikel geliefert haben. Und der Großteil des Restes hat nur noch wenig Lust, sich hier einzubringen.
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https://www.wikilovesart.nl/winnaars

Zu den US-Gewinnern:
https://www.flickr.com/groups/wikipedia_loves_art/discuss/72157616350536039/
Dort geht es mit der Einarbeitung auf Commons viel zu lang voran. Offensichtlich sind die US-Museums-Partner einfach überfordert!

Zu den US-Gewinnern:
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Dort geht es mit der Einarbeitung auf Commons viel zu lang voran. Offensichtlich sind die US-Museums-Partner einfach überfordert!
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https://akahele.org/2009/08/omidyar-venturing-out/
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia_Diskussion:Kurier&oldid=64028797#Gro.C3.9Fspende_an_die_Wikimedia_Foundation
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia_Diskussion:Kurier&oldid=64028797#Gro.C3.9Fspende_an_die_Wikimedia_Foundation
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https://wiklin.blogspot.com/2009/08/akademische-wikipedia.html
"Wikipedia ist ein Dienst für die Öffentlichkeit, kein Dienst primär für Akademiker. Wir sollten die Welt der Wissenschaft und die Welt der Öffentlichkeit deutlich auseinanderhalten."
Stöcklin hat die Wikipedia nicht verstanden. Selbstverständlich geht es in der Wikipedia auch um Wissenschaft, sogar nicht nur um Populärwissenschaft. Zur Wissenschaft gehört nicht nur die Theoriefindung, sondern auch das Strukturieren von Informationen als Teil des Erkenntnisprozesses. De facto gibt es jede Menge wissenschaftlich verwertbarer zitierfähiger Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia (auch wenn diese nur einen winzigen Bruchteil des Gesamtbestands ausmachen, möglicherweise unter 1 %).
Weil ich nicht immer, meine "eigenen" Artikel über Felix Fabri oder die Judensau anführen will, mal etwas aus der Biologie:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hepatopankreas
Das ist als extrem spezielles Wissen absolut kein Teil der Öffentlichkeit, wie ich sie verstehe. Kein Brockhaus und kein Meyers enthält dazu etwas, und ich würde ohne biologische Kenntnisse behaupten, dass ein übliches biologisches Nachschlagewerk für Wissenschaftler in etwa die gleichen Informationen präsentiert, womöglich aber ohne Einzelnachweise. Gerade auf dem Gebiet der Biologie ist die Grenze zwischen den Hobbyforschern und den zünftischen Wissenschaftlern fließend. Es gibt sehr viele biologische Artikel auf einem vergleichbaren Niveau.
Wem das zu biologisch ist, kann ja das Gebiet der russischen Militärschiffe hernehmen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Militärschiff_(Russisches_Reich)
Ist das, was Waffenfans, von denen es in der Wikipedia leider zuviele gibt, zusammentragen, per se unwissenschaftlich? Neben akademischen technik- und militärhistorischen Studien gibt es offenbar viele "Hobby-Forscher", die ein sehr spezielles Gebiet beackern, das die allgemeine Öffentlichkeit nicht im mindesten interessiert.
Halten wir fest: Außerordentlich spezielles fachliches oder wissenschaftliches Wissen, das für die allgemeine Öffentlichkeit völlig uninteressant ist, ist in sehr großem Umfang in der Wikipedia vertreten.
Und das ist gut so. Wenn die Qualität stimmt, leistet die Wikipedia folgendes:
- Sie komprimiert in populärwissenschaftlicher Weise wissenschaftliches oder fachliches Wissen
- Sie weist durch durch Literaturangaben und Nachweise den Weg zu den Resultaten der wissenschaftlichen Forschung
Dies ist ein Service nicht nur für die Öffentlichkeit, sondern auch für die Forschung. Zumindest in den Geisteswissenschaften kann es ohne weiteres vorkommen, dass ein Forscher durch die Wikipedia etwa auf einen übersehenen biographischen Beitrag aufmerksam wird.
- Sie kann neues Material für Wissenschaftler bereitstellen oder durch Zusammenführung bekannter Tatsachen die Forschung anregen - und zwar ohne gegen das Wikipedia-Dogma "keine Theoriefindung" zu verstoßen!
Siehe etwa
https://de.wikipedia.org/wiki/Ritter_Toggenburg
UPDATE:
Habers Stellungnahme
https://weblog.histnet.ch/archives/2767
Er will zurecht nicht "an einer künstlichen Trennung von Wissenschaft und Öffentlichkeit" festhalten.
Stöcklins Replik
https://wiklin.blogspot.com/2009/08/akademische-wikipedia-2.html
"Ich stimme sowohl mit Peter Haber als auch mit Klaus Graf überein und finde beide Ausführungen inhaltlich sehr spannend."
Nochmals:
Das Geniale an der Wikipedia ist ja, dass sie beide, sich häufig überlappende Systeme Wissenschaft und Öffentlichkeit bedienen kann. Schon allein der schiere Impact-Faktor macht sie für die Wissenschaft zum wichtigen Kooperationspartner. Daher ist es nicht nur "bedingt" vorteilhaft, wie Stöcklin will, darüber nachzudenken, wie die Wikipedia für Forscher attraktiver wird.
Eine Möglichkeit könnte ein "vorgelagertes" Wissenschaftswiki sein, das den Akademikern den Kontakt mit den ja wirklich unerfreulichen Aspekten der Wikipedia erspart, dessen Inhalte aber in die Wikipedia eingebracht werden. Für die deutschsprachige Wikipedia sind die ätzenden Punkte nach meiner Einschätzung vor allem: die Tyrannis inkompetenter und parteiischer Admins, teilweise minderjährig, jede Menge Oberlehrer-Typen, kleinliche exklusionistische Relevanzkriterien/Löschpraxis.
***
Eingesandt
Zu WP und Wissenschaft:
1. Die populäre Darstellung wissenschaftlicher Fragen, Erkenntnisse und
Theorien wird in Europa nicht gepflegt. Gleichwohl erscheinen WP-Artikel aus dem Bereich Medizin den Ärzten geeignet, sie als Patienteninformationen einzusetzen.
2. Die WP unterschätzt Inhalte. "Ausgezeichnet" werden formal stimmige und
lange Ausführungen. Gegen sorgfältige Artikel über Kleinstädte hat ein feiner und in seiner Art einmaliger Spitzenartikel aus der Romanistik, wie zum Beispiel "Cino da Pistoia" , keine Chance.
3. Bei sog. "zentralen Lemmata" kann in der WP die Wissenschaftlichkeit nicht in einem 100Kb-Artikel bestehen, sondern in der Nutzung der vertikalen Tiefenstruktur der Verlinkung, die Zugehörigkeiten und Zusammenhänge als Plan für ein "Artikelfeld" in einer Weise ermöglichen, die eine linear gegliederte Darstellung im herkömmlichen Druckwerk nicht leisten kann. Artikel wie "Stilleben" nebst zugehörigen Artikeln, wie z. B. "Vanitas" oder "Emblematik", widersetzen sich allerdings einer "Schwarm"-Intelligenz und bleiben deshalb in ihrem bedauernswertem Zustand und ohne wissenschaftlichen Halt.
4. Die Idee der Wikipedia, das "Wissen" zu demokratisieren, wird gelegentlich verwechselt mit "Qualität", deren Erscheinen sich einer "Konsensdemokratie" entzieht.
"Wikipedia ist ein Dienst für die Öffentlichkeit, kein Dienst primär für Akademiker. Wir sollten die Welt der Wissenschaft und die Welt der Öffentlichkeit deutlich auseinanderhalten."
Stöcklin hat die Wikipedia nicht verstanden. Selbstverständlich geht es in der Wikipedia auch um Wissenschaft, sogar nicht nur um Populärwissenschaft. Zur Wissenschaft gehört nicht nur die Theoriefindung, sondern auch das Strukturieren von Informationen als Teil des Erkenntnisprozesses. De facto gibt es jede Menge wissenschaftlich verwertbarer zitierfähiger Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia (auch wenn diese nur einen winzigen Bruchteil des Gesamtbestands ausmachen, möglicherweise unter 1 %).
Weil ich nicht immer, meine "eigenen" Artikel über Felix Fabri oder die Judensau anführen will, mal etwas aus der Biologie:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hepatopankreas
Das ist als extrem spezielles Wissen absolut kein Teil der Öffentlichkeit, wie ich sie verstehe. Kein Brockhaus und kein Meyers enthält dazu etwas, und ich würde ohne biologische Kenntnisse behaupten, dass ein übliches biologisches Nachschlagewerk für Wissenschaftler in etwa die gleichen Informationen präsentiert, womöglich aber ohne Einzelnachweise. Gerade auf dem Gebiet der Biologie ist die Grenze zwischen den Hobbyforschern und den zünftischen Wissenschaftlern fließend. Es gibt sehr viele biologische Artikel auf einem vergleichbaren Niveau.
Wem das zu biologisch ist, kann ja das Gebiet der russischen Militärschiffe hernehmen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Militärschiff_(Russisches_Reich)
Ist das, was Waffenfans, von denen es in der Wikipedia leider zuviele gibt, zusammentragen, per se unwissenschaftlich? Neben akademischen technik- und militärhistorischen Studien gibt es offenbar viele "Hobby-Forscher", die ein sehr spezielles Gebiet beackern, das die allgemeine Öffentlichkeit nicht im mindesten interessiert.
Halten wir fest: Außerordentlich spezielles fachliches oder wissenschaftliches Wissen, das für die allgemeine Öffentlichkeit völlig uninteressant ist, ist in sehr großem Umfang in der Wikipedia vertreten.
Und das ist gut so. Wenn die Qualität stimmt, leistet die Wikipedia folgendes:
- Sie komprimiert in populärwissenschaftlicher Weise wissenschaftliches oder fachliches Wissen
- Sie weist durch durch Literaturangaben und Nachweise den Weg zu den Resultaten der wissenschaftlichen Forschung
Dies ist ein Service nicht nur für die Öffentlichkeit, sondern auch für die Forschung. Zumindest in den Geisteswissenschaften kann es ohne weiteres vorkommen, dass ein Forscher durch die Wikipedia etwa auf einen übersehenen biographischen Beitrag aufmerksam wird.
- Sie kann neues Material für Wissenschaftler bereitstellen oder durch Zusammenführung bekannter Tatsachen die Forschung anregen - und zwar ohne gegen das Wikipedia-Dogma "keine Theoriefindung" zu verstoßen!
Siehe etwa
https://de.wikipedia.org/wiki/Ritter_Toggenburg
UPDATE:
Habers Stellungnahme
https://weblog.histnet.ch/archives/2767
Er will zurecht nicht "an einer künstlichen Trennung von Wissenschaft und Öffentlichkeit" festhalten.
Stöcklins Replik
https://wiklin.blogspot.com/2009/08/akademische-wikipedia-2.html
"Ich stimme sowohl mit Peter Haber als auch mit Klaus Graf überein und finde beide Ausführungen inhaltlich sehr spannend."
Nochmals:
Das Geniale an der Wikipedia ist ja, dass sie beide, sich häufig überlappende Systeme Wissenschaft und Öffentlichkeit bedienen kann. Schon allein der schiere Impact-Faktor macht sie für die Wissenschaft zum wichtigen Kooperationspartner. Daher ist es nicht nur "bedingt" vorteilhaft, wie Stöcklin will, darüber nachzudenken, wie die Wikipedia für Forscher attraktiver wird.
Eine Möglichkeit könnte ein "vorgelagertes" Wissenschaftswiki sein, das den Akademikern den Kontakt mit den ja wirklich unerfreulichen Aspekten der Wikipedia erspart, dessen Inhalte aber in die Wikipedia eingebracht werden. Für die deutschsprachige Wikipedia sind die ätzenden Punkte nach meiner Einschätzung vor allem: die Tyrannis inkompetenter und parteiischer Admins, teilweise minderjährig, jede Menge Oberlehrer-Typen, kleinliche exklusionistische Relevanzkriterien/Löschpraxis.
***
Eingesandt
Zu WP und Wissenschaft:
1. Die populäre Darstellung wissenschaftlicher Fragen, Erkenntnisse und
Theorien wird in Europa nicht gepflegt. Gleichwohl erscheinen WP-Artikel aus dem Bereich Medizin den Ärzten geeignet, sie als Patienteninformationen einzusetzen.
2. Die WP unterschätzt Inhalte. "Ausgezeichnet" werden formal stimmige und
lange Ausführungen. Gegen sorgfältige Artikel über Kleinstädte hat ein feiner und in seiner Art einmaliger Spitzenartikel aus der Romanistik, wie zum Beispiel "Cino da Pistoia" , keine Chance.
3. Bei sog. "zentralen Lemmata" kann in der WP die Wissenschaftlichkeit nicht in einem 100Kb-Artikel bestehen, sondern in der Nutzung der vertikalen Tiefenstruktur der Verlinkung, die Zugehörigkeiten und Zusammenhänge als Plan für ein "Artikelfeld" in einer Weise ermöglichen, die eine linear gegliederte Darstellung im herkömmlichen Druckwerk nicht leisten kann. Artikel wie "Stilleben" nebst zugehörigen Artikeln, wie z. B. "Vanitas" oder "Emblematik", widersetzen sich allerdings einer "Schwarm"-Intelligenz und bleiben deshalb in ihrem bedauernswertem Zustand und ohne wissenschaftlichen Halt.
4. Die Idee der Wikipedia, das "Wissen" zu demokratisieren, wird gelegentlich verwechselt mit "Qualität", deren Erscheinen sich einer "Konsensdemokratie" entzieht.
Dass die Löschanträge in der Wikipedia gegen die einzelnen Mitglieder der Comedian Harmonists nicht durchkamen, ist ein schwacher Trost. Dass sie überhaupt gestellt wurden, ist unfassbar peinlich:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Löschkandidaten/24._August_2009#Mitglieder_der_Comedian_Harmonists_.28alle_LAE.29
https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Tuxman#Hallo
Zitat des verantwortlichen Benutzers Tuxman:
Ach, ich habe kein Problem damit, den einzelnen Mitgliedern auch außerhalb der WP eine erfolgreiche Karriere als Solokünstler abzusprechen.
Ich zitiere mal aus dem Wikipedia-Artikel über den offenkundigen Looser Frommermann:
"Die drei jüdischen Mitglieder Harry Frommermann, Roman Cycowski und Erich Collin emigrierten nach Wien, von wo aus sie unter dem Namen "Comedy Harmonists" weiterhin erfolgreich Tourneen in aller Welt machten. Ende 1941 wurden sie in New York vom Eintritt der USA in den Krieg überrascht, und das Ensemble fiel auseinander. Frommermanns Versuch, in New York mit einem anderen Ensemble neu anzufangen, scheiterte an Geldmangel. Frommermann wurde von der US-Armee eingezogen und änderte seinen Namen in Frohman. Wegen eines Dienstunfalls musste er nicht an die Front, sondern unterhielt als Entertainer die Verwundeten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg kam er zurück nach Berlin und arbeitete als Übersetzer (unter anderem beim Nürnberger Prozess), später als Nachrichtenoffizier. Nach seiner Entlassung aus der Armee ging er nach Zürich und wurde Immobilienmakler. Ein Versuch, mit Collin ein neues Ensemble aufzubauen, missglückte. Daraufhin ging Frommermann 1949 nach Rom und arbeitete als künstlerischer Beirat beim Radio.
1951 kehrte er in die Schweiz zurück, um dort eine Im- und Exportfirma aufzubauen. Auch dieser Versuch schlug fehl. Danach versuchte er, in der USA beim Fernsehen zu landen, aber er wurde nicht eingestellt. Seine Frau verließ ihn, eine neue Ehe wurde 1956 geschieden. Frommermann versuchte, sich als Packer im Hafen von New York über Wasser zu halten, später stellte er in einer Firma Alarmanlagen her. Er jobbte als Hilfsbuchhalter, Taxifahrer und verkaufte Küchenmöbel. Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich fortwährend.
Bereits während seiner Zeit als amerikanischer Soldat hatte Frommermann die Deutsche Erika von Späth kennengelernt und über Jahre mit ihr Briefkontakt gehalten. 1960 beantragte er auf ihren Rat Entschädigung für den Verlust seiner Existenz durch die Rassegesetze des Dritten Reichs. 1962 erhielt er eine lebenslange Rente zugesprochen, kehrte nach Deutschland zurück und zog mit Erika von Späth zusammen. Er war nun ständig krank und starb 1975 mit 69 Jahren in Bremen."
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Löschkandidaten/24._August_2009#Mitglieder_der_Comedian_Harmonists_.28alle_LAE.29
https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Tuxman#Hallo
Zitat des verantwortlichen Benutzers Tuxman:
Ach, ich habe kein Problem damit, den einzelnen Mitgliedern auch außerhalb der WP eine erfolgreiche Karriere als Solokünstler abzusprechen.
Ich zitiere mal aus dem Wikipedia-Artikel über den offenkundigen Looser Frommermann:
"Die drei jüdischen Mitglieder Harry Frommermann, Roman Cycowski und Erich Collin emigrierten nach Wien, von wo aus sie unter dem Namen "Comedy Harmonists" weiterhin erfolgreich Tourneen in aller Welt machten. Ende 1941 wurden sie in New York vom Eintritt der USA in den Krieg überrascht, und das Ensemble fiel auseinander. Frommermanns Versuch, in New York mit einem anderen Ensemble neu anzufangen, scheiterte an Geldmangel. Frommermann wurde von der US-Armee eingezogen und änderte seinen Namen in Frohman. Wegen eines Dienstunfalls musste er nicht an die Front, sondern unterhielt als Entertainer die Verwundeten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg kam er zurück nach Berlin und arbeitete als Übersetzer (unter anderem beim Nürnberger Prozess), später als Nachrichtenoffizier. Nach seiner Entlassung aus der Armee ging er nach Zürich und wurde Immobilienmakler. Ein Versuch, mit Collin ein neues Ensemble aufzubauen, missglückte. Daraufhin ging Frommermann 1949 nach Rom und arbeitete als künstlerischer Beirat beim Radio.
1951 kehrte er in die Schweiz zurück, um dort eine Im- und Exportfirma aufzubauen. Auch dieser Versuch schlug fehl. Danach versuchte er, in der USA beim Fernsehen zu landen, aber er wurde nicht eingestellt. Seine Frau verließ ihn, eine neue Ehe wurde 1956 geschieden. Frommermann versuchte, sich als Packer im Hafen von New York über Wasser zu halten, später stellte er in einer Firma Alarmanlagen her. Er jobbte als Hilfsbuchhalter, Taxifahrer und verkaufte Küchenmöbel. Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich fortwährend.
Bereits während seiner Zeit als amerikanischer Soldat hatte Frommermann die Deutsche Erika von Späth kennengelernt und über Jahre mit ihr Briefkontakt gehalten. 1960 beantragte er auf ihren Rat Entschädigung für den Verlust seiner Existenz durch die Rassegesetze des Dritten Reichs. 1962 erhielt er eine lebenslange Rente zugesprochen, kehrte nach Deutschland zurück und zog mit Erika von Späth zusammen. Er war nun ständig krank und starb 1975 mit 69 Jahren in Bremen."
Artikel über Angehörige von Adelsfamilien in der Wikipedia sind überdurchschnittlich oft unterdurchschnittlich schlecht oder gar völlig unbrauchbar. Wenn man deutliche Worte wagt, wird
a) man gesperrt (vom Möchtegern-Diktator der Wikipedia Southpark)
b) der Löschantrag wird abgeschmettert.
Sowohl die Teilnehmer am "Review" als auch die Angehörigen der "Redaktion Geschichte" sind offenkundig ganz und gar inkompetent.
Weiteres Beispiel:
https://de.wikipedia.org/wiki/Trojaburg_Calbe
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Redaktion_Geschichte/Qualitätssicherung&diff=63022550&oldid=63022392
a) man gesperrt (vom Möchtegern-Diktator der Wikipedia Southpark)
b) der Löschantrag wird abgeschmettert.
Sowohl die Teilnehmer am "Review" als auch die Angehörigen der "Redaktion Geschichte" sind offenkundig ganz und gar inkompetent.
Weiteres Beispiel:
https://de.wikipedia.org/wiki/Trojaburg_Calbe
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Redaktion_Geschichte/Qualitätssicherung&diff=63022550&oldid=63022392
https://jakoblog.de/2009/07/18/deutschsprachige-bidlis-wikis-eine-bestandsaufnahme/
Zitat: Denkbar wäre zum Beispiel der Betrieb durch einen Bibliotheksverband; da sich deutsche Bibliotheksverbände in der Vergangenheit jedoch weder durch technische Kompetenz und Innovationsfreudigkeit noch durch politisches Verantwortungsbewußtsein sondern eher durch Schnarchnasigkeit hervorgetan haben, vertraue ich lieber einer NGO wie der Wikimedia Foundation
Da will ich doch nie mehr etwas über meinen Ton von Herrn Voss hören ...
Zitat: Denkbar wäre zum Beispiel der Betrieb durch einen Bibliotheksverband; da sich deutsche Bibliotheksverbände in der Vergangenheit jedoch weder durch technische Kompetenz und Innovationsfreudigkeit noch durch politisches Verantwortungsbewußtsein sondern eher durch Schnarchnasigkeit hervorgetan haben, vertraue ich lieber einer NGO wie der Wikimedia Foundation
Da will ich doch nie mehr etwas über meinen Ton von Herrn Voss hören ...
https://blog.cibera.de/2009/07/13/cibera-forscherwiki-deutschsprachige-forschung-zu-lateinamerika-spanien-und-portugal/
Eine MediaWiki-Anwendung mit Suche (wie funktioniert diese?). Beispiel eines Eintrags:
https://wiki.cibera.de/index.php/Gareis,_PD_Dr._Iris_Estefan%C3%ADa_Ana
Eine MediaWiki-Anwendung mit Suche (wie funktioniert diese?). Beispiel eines Eintrags:
https://wiki.cibera.de/index.php/Gareis,_PD_Dr._Iris_Estefan%C3%ADa_Ana
Ralf Zosel: Im Namen des Volkes:
Gerichte zitieren Wikipedia
JurPC Web-Dok. 140/2009, Abs. 1 - 73
https://www.jurpc.de/aufsatz/20090140.htm
Die Untersuchung zeigt, dass Richter seit Jahren Wikipedia als Hilfsmittel für ihre Entscheidungen einsetzen, Tendenz steigend. Dies ist auch völlig legitim. Nicht trotz, sondern gerade wegen seiner Offenheit ist Wikipedia eine zuverlässige Quelle für die unterschiedlichsten Fragestellungen. Allerdings ist vor Übernahme eines Zitats stets ein Blick auf die Versionsgeschichte des betreffenden Artikels zu werfen. Die Zitierung sollte nach folgendem Muster unter Verwendung des Permanentlinks vorgenommen werden:
Wikipedia, Stichwort "Gerhard Käfer", Version vom 17.04.07, 13:16 Uhr, abrufbar unter https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gerhard_Käfer&oldid=30628348
Gerichte zitieren Wikipedia
JurPC Web-Dok. 140/2009, Abs. 1 - 73
https://www.jurpc.de/aufsatz/20090140.htm
Die Untersuchung zeigt, dass Richter seit Jahren Wikipedia als Hilfsmittel für ihre Entscheidungen einsetzen, Tendenz steigend. Dies ist auch völlig legitim. Nicht trotz, sondern gerade wegen seiner Offenheit ist Wikipedia eine zuverlässige Quelle für die unterschiedlichsten Fragestellungen. Allerdings ist vor Übernahme eines Zitats stets ein Blick auf die Versionsgeschichte des betreffenden Artikels zu werfen. Die Zitierung sollte nach folgendem Muster unter Verwendung des Permanentlinks vorgenommen werden:
Wikipedia, Stichwort "Gerhard Käfer", Version vom 17.04.07, 13:16 Uhr, abrufbar unter https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gerhard_Käfer&oldid=30628348
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
https://www.flickr.com/groups/wikilovesart/
Foto: Pachango CC-BY-SA
Zu den Gewinnern des Wettbewerbs der en-Wikipedia:
https://www.flickr.com/groups/wikipedia_loves_art/discuss/72157616350536039/

Zu den Gewinnern des Wettbewerbs der en-Wikipedia:
https://www.flickr.com/groups/wikipedia_loves_art/discuss/72157616350536039/