Wikis
"Der neue Benutzer "Hengstschwanz" (zugegeben ein diskutabler
Benutzername) erstellt einen Artikel über eine Wüstung, die er selbst
über ein Regionallexikon nachweisen kann und die von inzwischen
zahlreichen Google-Treffern belegt ist. Auf diesem Artikel wurde von
einer IP mit der Begründung "Schwachsinniger Fake eines Trolls. Bereits
von Google erfasst, also zügig entsorgen! Danke!" (bei einem
angemeldeten Benutzer wäre diese "Begründung" wohl ein infiniter
Sperrgrund) ein LA gestellt. Nun regt sich dieser Benutzer (definitiv zu
Recht!) über diesen Antrag auf und wird nach Antrag von Johnny
Controletti von Nolispanmo dauerhaft gesperrt." (Kai F. Lahmann in Wikide-L) Die Sperre wurde aufgehoben, aber der Benutzer dürfte für das Projekt verloren sein.
Benutzername) erstellt einen Artikel über eine Wüstung, die er selbst
über ein Regionallexikon nachweisen kann und die von inzwischen
zahlreichen Google-Treffern belegt ist. Auf diesem Artikel wurde von
einer IP mit der Begründung "Schwachsinniger Fake eines Trolls. Bereits
von Google erfasst, also zügig entsorgen! Danke!" (bei einem
angemeldeten Benutzer wäre diese "Begründung" wohl ein infiniter
Sperrgrund) ein LA gestellt. Nun regt sich dieser Benutzer (definitiv zu
Recht!) über diesen Antrag auf und wird nach Antrag von Johnny
Controletti von Nolispanmo dauerhaft gesperrt." (Kai F. Lahmann in Wikide-L) Die Sperre wurde aufgehoben, aber der Benutzer dürfte für das Projekt verloren sein.
Lehrreich die Löschdiskussion zu Joseph Hürbin
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/5._Dezember_2009&oldid=67683727#Josef_H.C3.BCrbin
Und weil man aus "Theodor Ludwig" nichts lernt, durfte der "Artikel" über Peter von Andlau keine 5 Minuten existieren:
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia&oldid=67684896#Peter_von_Andlau
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/5._Dezember_2009&oldid=67683727#Josef_H.C3.BCrbin
Und weil man aus "Theodor Ludwig" nichts lernt, durfte der "Artikel" über Peter von Andlau keine 5 Minuten existieren:
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia&oldid=67684896#Peter_von_Andlau
https://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,664195,00.html
Fast hätte es bei der Wikipedia einen Artikel "Professorin" gegeben. Er hätte von den ersten Frauen auf Lehrstühlen gehandelt, von der Geschichte ihrer Nachfahrinnen, hübsch aufbereitet mit Beispielen und Statistiken. Dazu eine Sammlung possierlicher Begründungen aus noch gar nicht so alten Quellen, warum Frauen für solche akademischen Würden keineswegs geschaffen seien.
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Debora Weber-Wulff, selbst Professorin für Medieninformatik in Berlin, hatte sich viel Mühe gegeben mit ihrem Artikel. Er schaffte es dennoch nicht in die Online-Enzyklopädie. Es kam zu einer der gefürchteten "Löschdebatten". Denn so was sei kein eigenes Stichwort wert, meinte am Ende die Mehrheit der beteiligten Aktivisten.
Ein paar Überbleibsel von Weber-Wulffs Fleißarbeit stehen jetzt, stark gekürzt, mitten in dem ellenlangen Artikel zur "Professur". Beiträge über einzelne Pionierinnen wurden komplett abgelehnt. "Es hieß, die kennt doch niemand", sagt Weber-Wulff. "Aber das wollte ich ja gerade ändern."
Die Wikipedia, Weltwunder der Selbstorganisation, wurde mit der freiwilligen Arbeit Zehntausender groß. Doch sie macht es ihren Autoren zunehmend schwer. Was drin steht, soll "relevant" sein. Das galt zwar schon immer, aber es lässt sich immer schwerer entscheiden, was am Ende hinein darf.
Artikel Professorin (inzwischen bloße Weiterleitung):
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Professorin&oldid=37223660
Fast hätte es bei der Wikipedia einen Artikel "Professorin" gegeben. Er hätte von den ersten Frauen auf Lehrstühlen gehandelt, von der Geschichte ihrer Nachfahrinnen, hübsch aufbereitet mit Beispielen und Statistiken. Dazu eine Sammlung possierlicher Begründungen aus noch gar nicht so alten Quellen, warum Frauen für solche akademischen Würden keineswegs geschaffen seien.
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Debora Weber-Wulff, selbst Professorin für Medieninformatik in Berlin, hatte sich viel Mühe gegeben mit ihrem Artikel. Er schaffte es dennoch nicht in die Online-Enzyklopädie. Es kam zu einer der gefürchteten "Löschdebatten". Denn so was sei kein eigenes Stichwort wert, meinte am Ende die Mehrheit der beteiligten Aktivisten.
Ein paar Überbleibsel von Weber-Wulffs Fleißarbeit stehen jetzt, stark gekürzt, mitten in dem ellenlangen Artikel zur "Professur". Beiträge über einzelne Pionierinnen wurden komplett abgelehnt. "Es hieß, die kennt doch niemand", sagt Weber-Wulff. "Aber das wollte ich ja gerade ändern."
Die Wikipedia, Weltwunder der Selbstorganisation, wurde mit der freiwilligen Arbeit Zehntausender groß. Doch sie macht es ihren Autoren zunehmend schwer. Was drin steht, soll "relevant" sein. Das galt zwar schon immer, aber es lässt sich immer schwerer entscheiden, was am Ende hinein darf.
Artikel Professorin (inzwischen bloße Weiterleitung):
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Professorin&oldid=37223660
https://lists.wikimedia.org/pipermail/wikide-l/2009-November/022212.html und folgende Beiträge
Nicht nur die deutschsprachige Version steht in der Kritik:
https://ascii.textfiles.com/archives/808
https://online.wsj.com/article/SB125893981183759969.html
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Autorenschwund-bei-Wikipedia-866881.html
https://ascii.textfiles.com/archives/808
https://online.wsj.com/article/SB125893981183759969.html
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Autorenschwund-bei-Wikipedia-866881.html
https://blog.fefe.de/?ts=b403305a
Na, wenn das der Führer wüsste ...
Fefe und Juliana im Gespräch, Foto Ralf Roletschek.
Na, wenn das der Führer wüsste ...

Garnicht erst ignorieren, sowas. Nirgendwo wird da Kritik geäußert, die irgendwie zutrifft. Dies kommt aber, weil die Kritiker überhaupt keine Ahnung von Wikipedia haben - sie wollen nur herumkrakeelen Daher empfehle ich eine "Vogel-Strauß-Politik", also den Kopf metaphorisch in den Sand zu stecken und sich so solch unliebsamer Wahrnehmungen und Eindrücke einfach zu entledigen. Wahlweise auch die berühmten drei Affen: nichts hören, nichts sehen, nichts sagen. Bald haben die paar Blogger dann ihre Sau durchs Dorf getrieben, und dann wird schon wieder Ruhe einkehren. Der Sturm im Wasserglas kann abgewettert, ausgesessen werden. Ein wenig Positives Denken kann auch nicht schaden: "Es ist alles okay. Es ist alles okay." Wir sollten nur Geschlossenheit zeigen, und lieber nach vorne schauen, als uns immer in selbstquälerischen Diskussionen zu ergehen. Wikipedia ist sehr gut aufgestellt, wir haben ein starkes Team, und unsere Leser wählen uns zur Nummer eins, weil sie wissen, dass Wikipedia für höchste Qualität und besten Service steht.
IP in: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Kurier#Es_klingelt_in_der_Kasse
Siehe auch den sehr lesenswerten Beitrag "Communitygift":
https://blog.koehntopp.de/archives/2675-Communitygift.html
IP in: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Kurier#Es_klingelt_in_der_Kasse
Siehe auch den sehr lesenswerten Beitrag "Communitygift":
https://blog.koehntopp.de/archives/2675-Communitygift.html
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Erneut-Rechtsstreit-um-Namensnennung-in-der-Wikipedia-858795.html
https://www.heise.de/newsticker/meldung/EuGH-soll-Zustaendigkeit-bei-Persoenlichkeitsrechtsverletzungen-auslaendischer-Internet-Firmen-pruefen-855513.html
https://www.heise.de/newsticker/meldung/EuGH-soll-Zustaendigkeit-bei-Persoenlichkeitsrechtsverletzungen-auslaendischer-Internet-Firmen-pruefen-855513.html
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https://www.heise.de/newsticker/meldung/Wikipedia-Unmut-bei-Spendenaktion-858463.html
Natürlich ist es reine Heuchelei zu behaupten Wikimedia Deutschland e.V. beziehe in der Relevanzdebatte keine Position. Dieser Verein ist Teil des Admin-Problems der Wikipedia, er bevormundet die Community unerträglich. Ich rufe selbstverständlich nicht dazu auf, den Verein finanziell zu schädigen. Ich bekunde lediglich meinen Respekt gegenüber allen, die ihren Unmut äußern.
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