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https://futurezone.at/thema/499-open-data-blog.php

Aktuelle Entwicklungen, Beobachtungen und Analysen rund um offene Daten von der futurezone-Redaktion und dem Open Knowledge Forum Österreich.

(RSS)

Mir ging es zunächst nur darum, auf das Phaenomen hinzuweisen, dass blogger die nichtkommerziell bloggen von kommerziell orientierten Webplattformen angeworben werden. Was ist davon zu halten ?
Es erscheint mir rechtlich unbedenklich, trotzdem nein danke.

Warum nein danke ?
Vor zwei Tagen kamen wir aus Kalifornien zurück. Carmel, Yosemite, Lake Tahoe. Jet lag. Madrid im April ist einzigartig. Heute meine gewohnte Radtour durch die Stadt. Menschenleer. Beim Radfahren liess ich mir die wikio-Geschichte noch mal durch den Kopf gehen.

Wikios Einnahmen stammen von der Zugriffserhöhung auf den websites ihrer Kunden. Ein gängiges Geschäft, das ich gut kenne.

Wikio verkauft Beiträge von sogenannten Experten. Stopp, stimmt nicht ganz. Wikio verkauft Zugriffe. "Experten" schreiben zu einem Thema und lassen hier und da Hinweise fallen die letztendlich dazu führen, dass bestimmte Kundenwebsites angeklickt werden. Monatlich werden die clicks abgerechnet. Dabei werden teilweise grosse Summen fakturiert. Spanische Banken lieben es, wenn Kunden sich für Darlehen interesserien. Also ein Artikel zu einer Hypothek und der Kunde landet zum Beispiel bei Banco San.....der usw. Kommt es zum Abschluss gibt es noch mehr Geld.

Auf der Einkaufsseite gilt es, Experten (ohne Anführungszeichen) billig einzukaufen. Wie wäre es mit einem Rechtsanwalt ? 15 € für einen Beitrag ? Der Chefeinkäufer bei wikio ist sehr clever. Wie erhöhe ich den kommerziellen Wert des beitragenden "Experten" oder Experten ? Wie erhöhe ich wikios Rendite ? Ich veröffentliche ein Listing der phänomenalsten weblogs. Archivalia auf Patz 3 der wissenschaftlichen Blogs. Sorry, das ist Unfug. Oder sollte man es Manipulation nennen ? Interessante Frage. Täuschung des Lesers über die Wertigkeit des Experten ? Er mag ja wirklich ein Experte sein, aber, prüft das jemand nach ? Nein. Geprüft werden Zugrifsszahlen. Also wikio schaut sich die Liste der meistgelesenen Beiträge in archivalia an und sagt sich: Oh, Herr vom Hofe und Herr Dr. Graf wurden zigtausendmal angeklickt. Interessant für uns. Worüber schreiben die eigentlich ? Sch---egal.

15 euro für einen Expertenbeitrag ? Das sind die cleveren Deutschen die es schaffen, dass Experten einen Bogen um Deutschland machen.

FAZ zur Frage warum die Inmigration nach Deutschland ausbleibt

https://goo.gl/jmC1C

Dann kommt ja noch das Wetter hinzu und das fehlende Licht von November bis Mai. Und die wikio Schlaumeier freuen sich über das brummende Geschäft mit den Zugriffszahlen. Der Inhalt von archivalia ist ihnen wurscht. Sie wollen Zugriffszahlen. That´s all. Also aus meiner Sicht, Finger weg von wikio und das Listing kann ich getrost vergessen. Und solche Praktiken machen die Deutschen unbeliebt, nicht die Deutschen auf Mallorca, oder der euro in Spanien, der es den Spaniern so schwer macht über die Runden zu kommen, oder die von deutschen Banken mit angefachte Immobilienblase usw. Das ist ein anderes Thema*.

Für diesen Beitrag berechne ich nichts.

Wer diesen Beitrag bei wikio anklickt landet bei La......ter.

Lan......ter zahlt sicherlich mehr als 15 euro.

https://www.wikio.de/ausland/europa/spanien/madrid


Ich gehe einen Schritt weiter:

wikio klaut den Inhalt von archivalia um mittels archivalia Zugriffe auf eine Kosmetikfirmenwebsite zu forcieren und dafür zu kassieren.

Gebauchpinselt werden die blogger mit dem listing der top Blogs. Ein bisschen "Deutschland sucht den Superblog" ?

Ganz schön clever.

* update : auch in Los Angeles machen sich Deutsche nicht immer beliebt. Staatsanwaltschaft wirft der Deutschen (!!) Bank unter anderem rüde Zwangsräumungen in der US-Metropole vor und spricht von Ausbeuterei

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,760724,00.html

DIe schlauen Praktiken werden in wenigen Jahren den Deutschen mehr als Antipathien bescheren, vor allen Dingen in Südeuropa. Vorsicht.

Ich weiss, ich weiss, solche Kommentare haben hier nichts zu suchen......



Vierprinzen

(E)

Wikio fragte bei mir an, ob ich gegen Honorar einzelne Beiträge verfassen wolle. Wikio wurde auf mich dank archivalia aufmerksam. Denn archivalia wird bei wikio gelistet.

https://archiv.twoday.net/stories/16547009/

Losgelöst von meiner Person, wäre ich dankbar für Beiträge zur allgemein gehaltenen Frage:

Besteht bei bloggern generell eine Bereitschaft zur Kommerzialisierung oder Entlohnung ihrer Beiträge oder stehen sie einer Kommerzialisierung ablehnend gegenüber ?

https://vierprinzen.blogspot.com/

Einen Überblick gewährt

https://herrlarbig.de/2010/02/15/vernetzter-diskurs-ein-beitrag-zur-schulmeister-debatte/

Ohne den Hinweis in der Digitalen Regionalgeschichte hätte ich davon womöglich nichts mitbekommen.

(RSS)

https://blog.europeana.eu/

On this blog you will find short updates on Europeana content, special events and things we are working on.

(ML)

Erklärt:

https://archivesoutside.records.nsw.gov.au/sisters-of-charity-congregational-archives-launches-new-blog/

Das Blog:

https://pioneersites.wordpress.com/

https://agfnz.historikerverband.de/?p=728

Dieses Blog soll längere Beiträge aufnehmen und besonders wichtige Neuigkeiten kurz melden. Jeder Blogeintrag wird manuell auf Facebook angezeigt. Alles, was auf Facebook geschrieben wird, wandert automatisch nach Twitter.
Kürzere Notizen (knappe Zusammenfassung plus Link) z.B. zu Ausstellungen, die früher hier zu lesen waren, sind jetzt auf Facebook zu finden – das ist weniger aufwändig, als einen Blogeintrag zu schreiben. In der Regel gibt es täglich etwas Neues auf Facebook, darunter meist auch ein interessantes aktuell ins Netz gestelltes Digitalisat, subjektiv aus den RSS-Feeds von Digitalisierungsprojekten gefischt. Hauptquellen dieser kurzen Notizen sind RSS-Feeds: neben Blogs wie Archivalia insbesondere der Nachrichtendienst für Historiker, DAMALS und die Links von schmalenstroer.net. Außerdem wird Twitter ausgewertet.
Nur auf Twitter gibt es alle paar Tage thematisch für die frühe Neuzeit einschlägige Weiterleitungen (RTs) aus anderen Twitter-Accounts, wie auf Facebook ergänzt durch einzelne Hinweise zu übergreifenden historischen Aspekten oder zum Wissenschaftsbetrieb.
Bei Twitter fließt also zusammen, was im Blog und auf Facebook publiziert wird. Es ist nicht erforderlich, sich in Twitter (oder auf Facebook) anzumelden, um die AGFNZ-Meldungen zu lesen. Empfehlenswert ist es, den RSS-Feed der AGFNZ auf Twitter zu beziehen.



Hamburgische Geschichten ist das Projekt einer Gruppe von 17 StudentenInnen, die zurzeit ihr Studium der Geschichtswissenschaften an der Universität Hamburg absolvieren. Der Blog stellt das Ergebnis eines Seminars zum Thema Projektmanagement am Historischen Seminar dar. Ziel des Seminars ist die Aneignung berufsqualifizierender Kompetenzen und die prak­ti­sche Umsetzung von im Studium erlernten fachwissenschaftlichen Inhalten und Arbeitswei­sen. Im Gegensatz zu anderen Projekten, die die Universität nicht verlassen, möchte die Grup­pe ganz bewusst mit anderen HistorikerInnen, interessierten Institutionen und einer breiteren Öffentlichkeit in Kontakt treten und zusammenarbeiten.

https://www.hamburgische-geschichten.de/

Willkommen in der Blogosphäre mit Open-Access-Thematik!

https://www.arl.org/sparc/media/blog/index.shtml

https://weblog.hist.net/archives/5116

Kommentare, in welchen konkret benannte Personen des Plagiats verdächtigt werden, werden daher hier nicht freigeschaltet.

Man darf also auch den Namen Guttenberg nicht nennen. Diese vornehme Zurückhaltung liegt auf einer Linie mit der von Rieble zurecht gegeisselten Tradition des Vertuschens und Verharmlosens, die Ross und Reiter nicht nennt. Erbärmlich!

Bisher gibt es bei den Schweizer "Kollegen" noch keinen Kommentar.

 

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