Wahrnehmung
"Was da ist, ist da.
Was bleibt, bleibt.
Was keiner kennt, keiner kennt.
Was verbrennt, ist sowieso wieder weggerennt.
Was man vergaß, wohl nicht richtig so richtig saß.
- Wo bloß nur das Archivgedicht jetzt wieder war?!
Ach, lass! Pack' dich lieber an die eig'ne Nas'!"
Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen oder Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau(s)ens oder KlauARCHIVsARCHIVens, am 10.5.2009, Sonntag, Königswinter-Oberdollendorf.
Mehr zum Thema: Künstlernachlässe von Klau|s|ens:
https://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/474952
Was bleibt, bleibt.
Was keiner kennt, keiner kennt.
Was verbrennt, ist sowieso wieder weggerennt.
Was man vergaß, wohl nicht richtig so richtig saß.
- Wo bloß nur das Archivgedicht jetzt wieder war?!
Ach, lass! Pack' dich lieber an die eig'ne Nas'!"
Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen oder Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau(s)ens oder KlauARCHIVsARCHIVens, am 10.5.2009, Sonntag, Königswinter-Oberdollendorf.
Mehr zum Thema: Künstlernachlässe von Klau|s|ens:
https://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/474952
Wolf Thomas - am Sonntag, 10. Mai 2009, 17:38 - Rubrik: Wahrnehmung
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Archive sind Bibliotheken - oder:
" ...... Die Funktionsweise unseres Gedächtnisses kann man mit einem Archiv vergleichen. In jeder Sekunde treffen viel zu viele Informationen auf das Gehirn. Das Ultrakurzgedächtnis entscheidet abhängig von der Konzentration, welche Informationen aufgenommen werden. Denn das Kurzzeitgedächtnis ist ein begrenzter Stellplatz, vergleichbar mit einem kleinen Platz am Eingang der Bibliothek, an dem die Bücher oft ausgetauscht werden. Das Langzeitgedächtnis dagegen ist wie eine Staatsbibliothek - es hat eine nahezu unbegrenzte Kapazität. ......"
Quelle:
https://www.br-online.de/wissen/bildung/lerntechniken-DID1241775471688/index.xml
" ...... Die Funktionsweise unseres Gedächtnisses kann man mit einem Archiv vergleichen. In jeder Sekunde treffen viel zu viele Informationen auf das Gehirn. Das Ultrakurzgedächtnis entscheidet abhängig von der Konzentration, welche Informationen aufgenommen werden. Denn das Kurzzeitgedächtnis ist ein begrenzter Stellplatz, vergleichbar mit einem kleinen Platz am Eingang der Bibliothek, an dem die Bücher oft ausgetauscht werden. Das Langzeitgedächtnis dagegen ist wie eine Staatsbibliothek - es hat eine nahezu unbegrenzte Kapazität. ......"
Quelle:
https://www.br-online.de/wissen/bildung/lerntechniken-DID1241775471688/index.xml
Wolf Thomas - am Sonntag, 10. Mai 2009, 17:38 - Rubrik: Wahrnehmung
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"es muss zu beginn der 1980er Jahre gewesen sein, dass ‚die Geister‘ seiner verstorbenen Familienangehörigen dem aachener rentner Klaus schreiber per tonbandstimmen mitteilten: „Wir kommen auch im Fernsehen.“ in unzähligen Versuchen, begleitet von stetigen Verbesserungsvorschlägen von ‚drüben‘ und unter beträchtlichem finanziellen aufwand, entwickelte er eine Methode, mittels Videofeedback aus den unendlichen Weiten der verschwommenen reflexionen einigermaßen klare bilder seiner Lieben zu destillieren. das hier präsentierte Archiv eines anonymen Geistersehers legt von all dem Zeugnis ab." (1)
Das Kunstwerk wird in der Ausstellung "Wach sind nur die Geister" - Hartware MedienKunstVerein, Dortmund (16.5.-18.10.09) gezeigt. (2)
Quellen:
(1) Kurzführer Link zur PDF-Datei
(2) https://www.art-in.de/incmeldung.php?id=1892
Das Kunstwerk wird in der Ausstellung "Wach sind nur die Geister" - Hartware MedienKunstVerein, Dortmund (16.5.-18.10.09) gezeigt. (2)
Quellen:
(1) Kurzführer Link zur PDF-Datei
(2) https://www.art-in.de/incmeldung.php?id=1892
Wolf Thomas - am Freitag, 8. Mai 2009, 20:54 - Rubrik: Wahrnehmung
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" ..... Wirklich schwache Szenen - und davon gab es bei „Sakrileg“ genug - sind bei „Illuminati“ rar. Dass Robert Langdon im Vatikan-Archiv sprichwörtlich die Luft ausgeht, kann ja recht spannend sein. Aber die Umsetzung, die uns Tom Hanks da liefert, ist doch etwas uninspiriert und wenig überzeugend. ..."
Hoffentlich lag es nicht am Drehort ?
Quelle:
https://www.krone.at/krone/S49/object_id__143935/hxcms/
s. a.: https://archiv.twoday.net/stories/5251696/
Hoffentlich lag es nicht am Drehort ?
Quelle:
https://www.krone.at/krone/S49/object_id__143935/hxcms/
s. a.: https://archiv.twoday.net/stories/5251696/
Wolf Thomas - am Donnerstag, 7. Mai 2009, 19:12 - Rubrik: Wahrnehmung
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" .....Vom 6.05. bis zum 26.06. steht die Agentur Jenaer Bürgern und Gästen offen. Sie können uns Ihre Meinungen zu Helden und Heroen sagen, Heldenbilder einreichen und uns mit konkreten Heldentaten beauftragen, die wir für Sie oder andere vollbringen sollen.
Die Heldenagentur ist ein Stadtraumprojekt im Rahmen des Schillerjahres 2009, veranstaltet von JenaKultur. Die KünstlerJules Buchholtz und André Schallenberg, und Jugendliche aus Jena wollen den Gehalt des Begriffes „HELD“ ergründen und ihn durch verschiedene Vorstellungen der Agenturgäste füllen. Die jugendlichen Agenten nehmen alle Arten von Heldenbildern mündlich, schriftlich und in Dokumentform [Fotos, Texte, Symbole, Gegegenstände] entgegen, befragen die Gäste zu ihren Heldenbildern und nehmen konkrete Aufträge und Vorschläge für Heldentaten entgegen, die sie für die Kunden selbst oder andere vollbringen.
Aus den Dokumenten der Jenaer Bürger wird ein Heldenarchiv erstellt, in dem die Vielgestaltigkeit des Themas aufscheint; das Archiv liefert auch den Stoff für Aktionen und kleine Performances, die während des Projektes im Stadtraum stattfinden werden....."
Quelle: Jenanews
Projekt-Blog: https://www.heldenagentur.blogger.de/
Die Heldenagentur ist ein Stadtraumprojekt im Rahmen des Schillerjahres 2009, veranstaltet von JenaKultur. Die KünstlerJules Buchholtz und André Schallenberg, und Jugendliche aus Jena wollen den Gehalt des Begriffes „HELD“ ergründen und ihn durch verschiedene Vorstellungen der Agenturgäste füllen. Die jugendlichen Agenten nehmen alle Arten von Heldenbildern mündlich, schriftlich und in Dokumentform [Fotos, Texte, Symbole, Gegegenstände] entgegen, befragen die Gäste zu ihren Heldenbildern und nehmen konkrete Aufträge und Vorschläge für Heldentaten entgegen, die sie für die Kunden selbst oder andere vollbringen.
Aus den Dokumenten der Jenaer Bürger wird ein Heldenarchiv erstellt, in dem die Vielgestaltigkeit des Themas aufscheint; das Archiv liefert auch den Stoff für Aktionen und kleine Performances, die während des Projektes im Stadtraum stattfinden werden....."
Quelle: Jenanews
Projekt-Blog: https://www.heldenagentur.blogger.de/
Wolf Thomas - am Donnerstag, 7. Mai 2009, 19:09 - Rubrik: Wahrnehmung
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"..... [Keramikerin Angelika] Krauß, die gemeinsam mit 42 fränkischen Künstlerinnen im Kunsthaus ausstellt, versucht in ihrer Arbeit «Archiv der Momente - Weißt du noch?» gezielt Augenblicke aus dem Schwebezustand zu reißen und für längere Zeit zu konservieren. In Schalen aus lichtdurchlässigem Limogesporzellan finden sich so allerlei Erinnerungsstücke und laden, drapiert auf einem bunt gedeckten Tisch, den Betrachter zum Platznehmen ein......"
Quelle:
https://www.nz-online.de/artikel.asp?art=1014021&kat=317
Quelle:
https://www.nz-online.de/artikel.asp?art=1014021&kat=317
Wolf Thomas - am Donnerstag, 7. Mai 2009, 19:07 - Rubrik: Wahrnehmung
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" .... Nach einem beeindruckenden Fußmarsch über die Via Appia Antica erreichte die Pilgerschar die berühmten Katakomben San Callisto. Die nach dem heiligen Kallixtus, einem Papst des 3. Jahrhunderts, benannten Begräbnisstätten gelten als Archiv der frühen Kirche. Elf Meter steigt man in die Tiefe hinab und findet sich in einem System verwinkelter Gänge mit unzähligen Nischen und Kammern. Da und dort sind bunte Malereien erhalten, die christliche Symbole wie den Fisch oder Jesus als den guten Hirten zeigen......"
Quelle:
https://stephanscom.at/news/0/articles/2009/05/03/a16578/
Quelle:
https://stephanscom.at/news/0/articles/2009/05/03/a16578/
Wolf Thomas - am Sonntag, 3. Mai 2009, 22:04 - Rubrik: Wahrnehmung
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Link zum Bild:
https://www.wordmagazine.co.uk/content/mick-jones-lockup
https://www.wordmagazine.co.uk/content/mick-jones-lockup
Wolf Thomas - am Sonntag, 3. Mai 2009, 21:01 - Rubrik: Wahrnehmung
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" ....Der Keller einer mittelgroßen Bibliothek / ein Antiquariat / ein Gemeindearchiv
Der Raum ist dunkel, riecht feucht und wirkt verlassen. Doch plötzlich wird man sich der Anwesenheit eines menschlichen Wesens bewußt, das an dem einzigen vorhandenen, kleinen Tisch hinter dem windschiefen Schrank sitzt. In einem Antiquariat steht dieser Tisch notgedrungen nicht weit von der Tür oder der Kasse entfernt. Eine Tasse mit lauwarmem Öko-Kaffee oder -Tee steht zwischen Stapeln aufgeschlagener Werke herum. Die Luft im Raum ist konzentrationsgeschwängert. Wehe dem, der die Ruhe stört, die Ordnung in einer Reihe von Nachschlagewerken verändert oder es wagt, ein Buch zum Bezahlen vorzulegen. ...."
Quelle:
Max de Bruijn: Wie werde ich Bill Gates? Aufzucht und Lebensweise des gemeinen Nerd. Frankfurt: Fischer Taschenbuch 2000, S. 48)
Dank an library mistress für den Fund !
Der Raum ist dunkel, riecht feucht und wirkt verlassen. Doch plötzlich wird man sich der Anwesenheit eines menschlichen Wesens bewußt, das an dem einzigen vorhandenen, kleinen Tisch hinter dem windschiefen Schrank sitzt. In einem Antiquariat steht dieser Tisch notgedrungen nicht weit von der Tür oder der Kasse entfernt. Eine Tasse mit lauwarmem Öko-Kaffee oder -Tee steht zwischen Stapeln aufgeschlagener Werke herum. Die Luft im Raum ist konzentrationsgeschwängert. Wehe dem, der die Ruhe stört, die Ordnung in einer Reihe von Nachschlagewerken verändert oder es wagt, ein Buch zum Bezahlen vorzulegen. ...."
Quelle:
Max de Bruijn: Wie werde ich Bill Gates? Aufzucht und Lebensweise des gemeinen Nerd. Frankfurt: Fischer Taschenbuch 2000, S. 48)
Dank an library mistress für den Fund !
Wolf Thomas - am Mittwoch, 29. April 2009, 10:58 - Rubrik: Wahrnehmung
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" .... So auch für Andrea Lehmann. Ihre malerische Installation >Greeneland< füllt den kompletten Raum im Untergeschoß aus. Die großformatigen Leinwände bilden die Wände einer bühnenbildhaften Architektur, welche den Ausstellungsraum in zwei kleinere Segmente unterteilt. Vereinzelt hängt etwas kleinformatige “Flachware“ an den Wänden, und es stehen lebensgroße Papppferde herum. >Greeneland< versetzt den Besucher in das 19. Jahrhundert. Die großen Gemälde zeigen perspektivisch verzerrte, gut bürgerliche Interieurs, in denen sich bisweilen rätselhafte Szenen abspielen: hier liegt eine langhaarige Frau mit weißem Kleid und geöffneten Augen schneewittchenhaft in einem gläsernen Sarg - dort versucht sich eine weitere junge Langhaarige an einem seltsamen Saiteninstrument, das sich letztlich als Euphonia, d.h. als Sprechmaschine, entpuppt. Aber nicht nur die Gegenstände auf Lehmanns Bildern sind mysteriös. Es sind vor allem die düster, melancholisch blickenden jungen Frauen, die irritieren: bei genauerer Betrachtung wird deutlich, dass es sich bei den langhaarigen Brünetten, die mal sitzend, mal liegend, mal nur als Oberkörper im Raum schwebend abgebildet sind, um ein und dieselbe Person handeln muß. Dieser Veracht bestätigt sich bei einem Blick auf die kleinen Modelle im hinteren Bereich der Ausstellung. Hier nämlich gewährt uns die Künstlerin einen Einblick in ihre Arbeitsweise und zeigt, dass ihre Malerei auf einer photographischen Collage basiert. In der kleinen Kammer im Mittelteil von >Greeneland< legt Lehmann weitere Inspirationsquellen offen. Wie in einem kleinen, chaotischen Archiv sind hier Photos, Zeitungsschnipsel und Ausrucke aus dem Internet an die grün bemalten Wände gepinnt. ...."
Quelle:
https://www.art-in.de/incmeldung.php?id=1881
s. a. https://www.philara.de/
Quelle:
https://www.art-in.de/incmeldung.php?id=1881
s. a. https://www.philara.de/
Wolf Thomas - am Montag, 27. April 2009, 22:03 - Rubrik: Wahrnehmung
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