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Wahrnehmung

Aus einer Besprechung der Neuen Westfälischen (Link): " ..... Fünfzehn Ehejahre, ein Gedächtnisverlust und ein "Archiv, das nach dem Faktor Zeit geordnet ist" – mehr Zutaten benötigt das Stück "Kleine Eheverbrechen" von Éric-Emmanuel Schmitt nicht. ...."

Links zum Autor:
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%89ric-Emmanuel_Schmitt
https://www.eric-emmanuel-schmitt.com/

"Am Samstag, den 16. Mai 2009, um 19 Uhr eröffnet Berlins Urbanart-Galerie INTOXICATED DEMONS, Naunystraße 46, direkt am Oranienplatz die Ausstellung der internationalen Streetart-Größe ARMSROCK. Mit seinen lebensgroß gezeichneten Portraits von Bürgern und Passanten greift der Däne in den urbanen Raum ein. Er klebt die Originalzeichnungen an Hauswände und Tore an den Orten, wo er seine Motive bemerkt hat. „ARMSROCK sieht sich als wandelnde Black Box. Er ist ein Archiv unzähliger negativer und zerstörerischer Informationen aus Zeitungen, Fernsehen und Büchern. Diese ordnet und überprüft er mit dem Mitteln der Kunst und setzt mit seinen Installationen einen positiven Gegenpol in den urbanen Raum“, sagt der Galerist Marco Schwalbe. Die Ausstellung läuft vom 16. Mai 2007 bis zum 7. Juni 2009. Die Galerie ist von Dienstags bis Samstags von 15 Uhr bis 20 Uhr geöffnet. Der Künstler ist bei der Vernissage anwesend. Eintritt ist frei."
Link:
https://www.intoxicated-demons.com

" ... Graf fordert Final Song First, verlangt nach einem Archiv in progress, verweigert den Objekten ihren Fixplatz. Etwa fünf Monate lang wird er das im Mak tun. ..."
Quelle:
https://derstandard.at/?url=/?id=1240297856138

" ..... Das Netz sei nicht das umfassende Archiv des Weltwissens, sondern der Hort von Desinformation, Manipulation, Beliebigkeit und Diebstahl. Die Wiki-Bewegung zerstöre die ökonomische Basis des sach- und fachkundigen Spezialisten, die Internetshops zerstörten gewachsene Geschäftskulturen, der freie Austausch von Daten rühre an die Wirtschaftlichkeit von Film- und Plattenindustrie. Der freie Zugang zu den Publikationsforen und -formen im Netz fördere nicht die kritische Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit, sondern unterbinde jede rationale Diskussion und greife die Basis jeder sachlichen Information an. .....
Dass sich die Industrie oder besser gesagt: ein altes Medium an die neuen Medien anpassen muss, statt ihre Existenz zu beklagen, ist ein alter Hut der Mediengeschichte. Ebenso aber auch, dass Medienrevolutionen meist zu einer Erweiterung des Medienangebots führen und nicht zu seiner grundsätzlichen Verdrängung, wenn wir Archivierungsmedien wie Kassettenrecorder und Schallplatte einmal ausnehmen. ....
Zweifelsohne ist das Netz heute zum Leitmedium avanciert, es ist ein grandioses Wissensarchiv und ein ungemein schnelles Kommunikationsmedium. ...."

Quelle:
https://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=13012

111

Archiv
160 x 200 cm
Ölfarbe auf Leinwand
2000 - 2006

202

Ordnung
160 x 200 cm
Ölfarbe auf Leinwand
2006


Homepage des Künstlers:
https://www.hartmann-thomas.de

" .... Sarnen OW, Verwaltungs­gebäude. Mundart-Rocker Polo Hofer und «Edelmais»-Komiker René Rindlisbacher liegen sich in den Haaren. «Gahts no», ruft Rindlisbacher. «Dann bleibt wieder alles an mir hängen», wehrt sich Polo. Cut. Das Publikum klatscht. Eine weitere Szene ist im Kasten.
Zum ersten Mal stehen die bühnenerprobten Schweizer gemeinsam vor der Kamera. Für «Nagelprobe», einen Mystery-Heimatfilm von Regisseur Luke Gasser. Polo spielt den Archivar Aschwanden, der mit dem Wirtschaftshai Bertschi (Rindlisbacher) ein Folterinstrument aus dem Mittelalter verschwinden lässt.
Vor der Kamera ist Polo souverän. Der bünzlige Staatsangestellte gelingt ihm gut. «Ich bin halt im Herzen auch ein Beamter», erklärt der Rocker. Und im Mittelalter wäre er am liebsten Gessler gewesen. «Tell war ja ein Terrorist», meint er mit Schalk in den Augen. ....."

Quelle:
https://www.blick.ch/people/polo-im-herzen-ein-beamter-116828

https://arcana.twoday.net/stories/5643323/



Update: doppelt hält besser

" ..... Erinnerung für Erinnerung breitet der Architekt aus, aber nicht als rührselige Schlachtplatte unerfüllter Träume, sondern als Bildgeber und Archiv seiner Arbeit. ....."
Oliver Herwig über Peter Zumthor Buch "Architektur denken"
Quelle: FR

In der Samstagausgabe der NZZ v. 11.4.09 schreibt Roman Bucheli über archivische Herausforderungen.

"Archive im Allgemeinen und Literaturarchive im Besonderen sind nicht nur gewaltige Erinnerungsmaschinen sowie auf Vorrat und in Unkenntnis von zukünftigen Erkenntnisinteressen angelegte Gedächtnisspeicher. Sie sind regelrechte Abfallvermeider und Müllverwerter."

"Die Kehrseite der verfeinerten Kultur der Aufbewahrung ist die Tabuisierung des Abfalls. Wo kein Fitzelchen der archivalischen Achtsamkeit entgeht, wird die Erinnerung dereinst am überlieferten Material ersticken."

Gefunden bei
https://jhagmann.twoday.net/stories/5640041/

https://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/469648/index.do

Die Presse widmet sich dem österreichischen Archivwesen.

Zur angeblichen Sachbearbeiterkompetenz lesen wir § 5 Abs. 3 und 4 des öst. Archivgesetzes des Bundes
https://oenb.at/de/img/bundesarchivgesetz_tcm14-15126.pdf

Danke an Josef P.

 

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