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Wahrnehmung

" ..... Bestsellerautor Patrick Süskind habe zwar die Handlung seines Romans „Das Parfüm“ nach Paris verlegt, sagt der heutige Firmenchef. Doch Süskinds Vorbild sei die Geschichte der Kölner Farina gewesen. Im 300 Regalmetern umfassenden Archiv fand Süskind ausreichend Material für seine Recherchen. ....."
Quelle:
https://www.domradio.de/aktuell/artikel_54942.html

Zum Farina-Archiv s.a. : https://archiv.twoday.net/stories/5599424/

" .... Die Bernshäuser Kutte, ein Erdfallsee, war eines der Gewässer, die das Interesse des Wissenschaftlers und seines Teams auf sich zogen. Außergewöhnlich ist dabei nicht nur die Entstehung: Die unterirdische Lösung von Salzgesteinen und deren Abfluss haben einst für Hohlräume gesorgt. Das Einstürzen der Schichten darüber schuf genau jene Senke, in der sich heute das Wasser des Sees befindet. Wann das genau war, das ist bislang nicht bekannt. "Nach Lage der Literatur war das Gebiet zudem nicht vergletschert und genau das macht die Bernshäuser Kutte so interessant", sagt Daut.
In einer ersten Bohrung auf dem Grund des Sees, der eine maximale Tiefe von 45 Metern hat, war 2008 ein 120 Zentimeter langer Sedimentkern gebohrt worden. Er reichte nach den ersten Untersuchungen zeitlich gesehen schon mal bis ins Mittelalter. Der Bilderbuchschnitt machte Lust auf mehr. "Die Kutte ist ein außergewöhnliches Umwelt- und Klimaarchiv", sagt der Wissenschaftler. Und dem wird man nun richtig auf den Grund gehen. Ein Bohrkern von bis zu 15 Metern soll aus dem Schlamm ausgestochen werden. Das Projekt ist bislang einmalig im Freistaat. ...."


Quelle: https://www.freies-wort.de/verlag/impressum/art793,647494

Zu Bohrkernarchive s: https://archiv.twoday.net/search?q=Bohrkern

Der Video-Blog "Sixtus vs. Lobo" widmete sich unlängst dem Phänomen Twitter; dort bezeichnete Sixtus Twitter als "Sprechdurchfallarchiv"
Quelle: https://www.sixtus-vs-lobo.de/svl/video/128/



https://www.laregion.es/noticia/95987/ourense/xunta/falta/rigor/apilamento/documentos/judiciales/

https://archivistica.blogspot.com/2009/07/ourense-la-xunta-reconoce-la-falta-de.html

Über die Spielhandlung berichtet heise.de u.a.: " ....Denn eigentlich ist schon die ganze Zeit klar, dass der Marshmallow-Mann von einer fremden Macht besessen gewesen sein muss. Dr. Ilyssa Selwyn, die die Ghostbusters mit Ach und Krach vor dem riesigen Wesen retten konnten, könnte der Schlüssel sein. Morgen soll ihre neue Ausstellung eröffnet werden. Doch ob es dazu kommt? Zunächst erst einmal sieht es nicht danach aus: Die Helden bekommen in der Bibliothek mit einem Büchergolem Ärger und treffen im Archiv auf den Geist einer alten Bibliothekarin… "


Sind die Gegner in der Bibliothek besiegt, zerplatzen sie in Buchseiten

https://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30606/1.html

"Dan Brown lädt wohl gerade alles über den "sensationellen Fund" aus dem Internet herunter
Dan Brown lädt wohl gerade alles aus dem Internet herunter, was dort über den "sensationellen Fund im Sarkophag in der römischen Basilika San Paolo fuori le Mura" steht. Der Autor von Da Vinci Code und Illuminati hat eine fantastische Hand dafür, Wissen mit (antikatholischen) Weltverschwörungstheorien zu gigantischen Verkaufserfolgen zu mixen.
Diesmal könnte es so gehen: Im vermuteten Grab des heiligen Paulus werden Knochen- und Kleidungsreste gefunden und auf das 1. Jahrhundert n. Chr. datiert. Es könnte Paulus sein - sagt der Papst. Die Kirche macht einen PR-Coup daraus. In den Vatikan-Archiven aber schlummert ein Brief des Paulus, wonach er knapp vor seiner Hinrichtung durch die Römer gesteht, dass er niemals an Christus geglaubt hat. Ein gutaussehender US-Forscher reist nach Rom, um begleitet von einer bildschönen Archivarin ...
Paulus ist aber auch so eine der wichtigsten Persönlichkeiten der Geschichte. Er hat den Glauben an Christus, den Erlöser, aus dem abgeschotteten Judentum heraus zur Weltreligion gemacht. Wenn die Knochen im Sarkophag die seinen sind, hat man den Mitbegründer des Christentums gefunden."

Quelle: DER STANDARD, Printausgabe, 2. 7. 2009

"In einem Interview hatte er es öffentlich angekündigt: Er werde sein akustisches Archiv in Kürze vernichten. Mit dieser Äußerung erschreckte Ror Wolf 2006 die literarische Öffentlichkeit. Denn das Archiv war nicht nur legendär als gigantische sample-Bank und hatte Kunst hervorgebracht. Es war selbst Kunst. Ror Wolf war in den 60er- und 70er-Jahren losgezogen und hatte die Stimmungen in Stadien, Fanclubs und beim Training mit dem Mikrofon eingefangen. Er hatte Bundesligakonferenzen und andere Fußballreportagen mitgeschnitten, um daraus weiteres Material zu gewinnen. Es wanderten aber keine vollständigen Reportagen ins Archiv, sondern, nachdem sie kurz und klein geschnitten waren, ein in vielen Arbeitsgängen entstandener Extrakt: zehntausende von Sätzen oder auch nur Satzpartikeln, sorgfältig transkribiert und in mehr als 50 Kategorien auf Tonband archiviert.
Nach Gesprächen mit der SWR-Dramaturgie änderte Ror Wolf seinen Plan, räumte dem Marbacher Literaturarchiv die wissenschaftliche Auswertung und dem SWR die abgestimmte radiophone Nutzung ein. Und nicht zuletzt vertraute er den Schatz an wohlsortierten Sätzen und Satzpartikeln jemandem an, der was damit anfangen kann: Hermann Bohlen. Sein Stück heißt »Angriff ist die beste Verteidigung« und fügt die versprengten Sätze wieder zusammen. Ja, das was Wolf so sorgfältig auseinandergeschnitten hat, versucht Bohlen wie ein verrückter Mitarbeiter der Gauckbehörde wieder zusammen zu kleben."

Quelle: https://radioprogramm.ard.de/viewEvent.php?id=28467714332


thirsty / faces, Videoinstallationen, 2009 (Quelle: Künstlerhaus Dortmund Einladungskarte©: N.N. )

"Seit 2007 sammelt das binationale Künstlerteam aus Deutschland und Österreich Handyfilme. Es ordnet die Filme unzensiert in sein Archiv ein, das sich immer mehr zu einem faszinierenden Zeitdokument entwickelt. Die Sammlung ist eine Art Spurensicherung und Verortung der Gegenwart. (Teilweise zu sehen unter: https://www.pw-videoblog.de )
Es ist die Mischung aus amateurhaften Dokumentationen des eigenen Lebens, dem direkten, unverstellten Blick auf die eigene Wirklichkeit, unmotivierten ziellosen Kameraschwenks als Ausdruck von Langeweile, aber auch aus gezielten kleinen Inszenierungen, die den Sammlertrieb von Paulitsch und Weyrich weckten.
Für das Künstlerhaus Dortmund entwickeln die Künstlerinnen raumgreifende Videoinstallationen, die dem Besucher Inhalte des Archivs zugänglich und erlebbar machen. Durch Verarbeiten und Herausfiltern von Filmsequenzen richten Eva Paulitsch und Uta Weyrich den Fokus auf die Diskrepanz zwischen räumlicher Nähe und sozialer Distanz und spielen so mit der Grauzone zwischen Inszenierungen und realer Alltagswelt."

Künstlerhaus Dortmund 03.07.2009 bis 19.07.2009 do bis so 16 bis 19 Uhr
Quelle:
https://www.kulturkurier.de/veranstaltung_181477.html

s. a.:
https://www.kuenstlerhaus-dortmund.de/deutsch/aus09/aus09sampling.htm
https://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/dortmund/kultur/2009/7/2/news-124416911/detail.html

" ..... Denn Stan Lafleur, in Köln lebender Autor, Journalist, und «Spoken Word-Performer», überraschte das Auditorium im ersten Teil seiner Lesung mit Auszügen aus seinem neuen Projekt, «rheinsein».
Dem breiten Strom widmet er in diesem Jahr - gefördert durch die Kunststiftung NRW - ein Reisejournal, eine Art Archiv, einen Zettelkasten von Texten zu einzelnen Städten und Orten am Rhein und im Rheinland. Mit ironisch spitzer Feder spießt Lafleur dabei treffsicher die Eigenarten seiner Stationen auf.
Eine Enttarnung provinzieller Selbstverliebtheit, von Xanten - wo alle Wege zur Tourist-Information führen - bis hin zu Schaffhausen: «volle shampoonade!» Denn von Nord nach Süd führte der gebürtige Karlsruher sein Publikum, auch eine Rückreise in seiner eigenen Biographie. ....."

Quelle: Aachener Nachricten



"Jochen Schimmang erzählt die Geschichte von Leo Münks, Verfassungsschützer, und Gregor Korff, Ministerberater. Ihre Köln-Bonner BRD-Welt gerät mit der Wende ins Wanken: Gregor erfährt, dass seine große Liebe, die ihn Mitte der Achtzigerjahre plötzlich verlassen hat, ein Stasi-Spitzel war; und Leo Münks wird ein Freund aus Berliner Studententagen, der ein Germania-Denkmal in die Luft sprengen will, beinahe zum Verhängnis. Schimmang, der Archivar der verschwindenden Dinge, hat einen klugen und sehr spannenden Roman über die letzten Jahrzehnte der Bonner Republik geschrieben."
Quelle:
https://www.bilandia.de/BuchInfos.aspx?ID=9783894015985

Zu Schimmang s. a.:
https://archiv.twoday.net/stories/3452791/#3456445
https://archiv.twoday.net/stories/4690595/

 

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