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Wahrnehmung

" .... Der Mond ist gewissermaßen ein Archiv, in dem die frühe Entwicklung des Erde-Mond-Systems gespeichert ist. ....."
Tilman Spohn, Direktor des Instituts für Planetenforschung am DLR
Quelle: https://www.golem.de/0907/68474.html

Vorheriges lunares Archivzitat: https://archiv.twoday.net/stories/5830807/

" .... Doch solange die Auswirkungen lokal begrenzt bleiben und klar erkennbare Auslöser haben, werden solche Katastrophen schnell ins hinterste Archiv des Gedächtnisses geschoben. ..."
Quelle: https://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/481285

"Im Sommersemester 2009 haben sich Studentinnen und Studenten des Fachbereichs Kunst der Universität Erfurt unter Leitung des Videokünstlers Stefan Wilke mit dem Thema Archiv beschäftigt - Archiv als ein Ort für Bestandssicherung von Wissen, Archiv aber auch als eine künstlerische Arbeits- und Dokumentationsmethode. Auf unterschiedlichen Exkursionen besuchten die Studenten wichtige Archive in Erfurt, Weimar und Gotha, wie z.B. das Goethe-Schiller-Archiv, das Thüringische Hauptstaatsarchiv, das Nietzsche-Archiv, das Stadtarchiv und die Forschungsbibliothek Gotha. Sie beschäftigten sich mit den unterschiedlichen Speichermedien der Wissensbewahrung und damit, welche Bedeutung die zunehmende Digitalisierung für das kulturelle Gedächtnis hat.
Aus dieser Auseinandersetzung sind künstlerische Arbeiten entstanden, die in der Bibliothek auf Schloss Friedensstein unter dem Titel "Ar(t)chiv - zwischen den Büchern" vom 23.7. bis 22.10.2009 gezeigt werden. Die als Ausstellungsraum ungewöhnlichen Räume der Forschungsbibliothek Gotha fungieren dabei als Resonanzraum für die Video-Arbeiten und Installationen, Fotografien und Objekte.
Zur Eröffnung am 23. Juli 2009 um 18 Uhr laden wir Sie herzlich ein. Alle Studentinnen und Studenten werden ihre Arbeiten präsentieren. Der Treffpunkt für den Rundgang ist der Südostbereich des Schlossinnenhofes. Im Anschluss lädt der Freundeskreis der Forschungsbibliothek Gotha zu einem Sektempfang ein."

Ist jemand der Bloglesenden in der Nähe und kann über diese Ausstellung berichten ?
Quelle: https://idw-online.de/pages/de/news326575

" .... Was eine tote Taube nicht alles bewirken kann. Da findet die russischstämmige Künstlerin Natalia Borissova ein verendetes Tier am Pöllauer Hauptplatz und dokumentiert den Fund fotografisch. Das Bild wird im örtlichen Copy Shop auf ein T-Shirt gedruckt. Dann komponiert die Tonkünstlerin eine Art Requiem für die Taube. Für dessen Aufführung zieht Borissova aber keine konventionellen Musikinstrumente heran, sondern arrangiert weggeworfene metallene Reststücke, die sie aus Containern gefischt oder beim Dorfschmied aufgelesen hat, zu einem dadaistischen Ensemble.
Dass sie einen handgeschriebenen Zettel mit der Aufschrift: "Bitte nicht berühren. Kunst!" vorsorglich bei ihrem in Schachteln und Plastiktüten verpackten Rohmaterial angebracht hat, ist zweckdienlich. Es könnte sonst leicht passieren, dass ein ahnungslos des Weges kommender Passant mit einem ausgeprägten Sauberkeitsempfinden Borissovas Archiv entsorgt hätte. Wie kann man auch wissen, dass ein alter Grillrost, der mehrere tektonische Schichten von klebrigem Speiseöl trägt, als klingender Teil einer Kunstinstallation eine letzte Aufwertung erfährt.
Mittels Magnetspulen baut Borissova ein elektromagnetisches Feld zwischen den diversen Metallfundstücken auf und entlockt den leblosen Dingen Geräusche. Es hört sich an, als würde ein Kleinorchester atonale Gehversuche unternehmen. Es ist mehr als zweifelhaft, ob Klassikliebhaber, denen Mozart ein Säulenheiliger ist, diese Darbietung mit zustimmender Begeisterung goutieren würden. ...."

Quelle:
https://www.kleinezeitung.at/steiermark/hartberg/2083897/bitte-nicht-beruehren-kunst.story

Susanne Schulz vom Nordkurier sprach mit dem 46-jährigen Geologen Ulrich Köhler vom DLR-Institut für Planetenforschung: " ....Wozu ist es aus wissenschaftlicher Sicht erforderlich, Menschen auf den Mond zu bringen?
Es gilt fortzuführen, was mit Apollo begann. Wir wissen noch nichts über die Rückseite und die Pole. Uns interessiert die tiefere Struktur des Mondbodens als „Archiv“ der Sonnenaktivität. Sicher leisten robotische Sonden viel mehr als vor 40 Jahren, aber Apollo zeigte, wie wichtig menschliche Neugier ist: Schau mal, warum sieht der Staub hier orange aus? ...."


Voriges lunares Archivzitat: https://archiv.twoday.net/stories/5213861/

"Berlins berühmtestes Stadtarchiv im Internet – das Lexikon des Luisenstädtischen Bildungsvereins e. V. - ist in der Online-Fassung unter luise-berlin.de ab sofort wieder für jedermann kostenfrei einzusehen.Die Internet-Plattform des legendären Archivs mit nahezu 30.000 Stichwörtern („Berlin von A bis Z“) musste im Dezember 2008 aus Kostengründen geschlossen werden.Der Gründer der „Luise“, der Historiker und Philosoph Dr. Hans-Jürgen Mende, hatte den Berliner Senat Anfang des Jahres um Unterstützung für sein Portal luise-berlin.de gebeten – ohne Erfolg. ....
Es enthält die komplette Chronik Berlins von der Gründung bis heute, umfängliche Bezirkslexika, ein Straßennamenverzeichnis mit 14.000 Namen und Ursprüngen der Benennungen. Unter anderem auch Porträts von 183 (!) Berliner Bürgermeistern vom Mittelalter bis heute. Roman Kaupert, der neue Betreiber, entstammt einer stadtbekannten Berliner Familie. KAUPERTS heißt der Straßenführer, den sein Großvater Dr. Walter Kaupert gleich nach dem Krieg erfand und jährlich herausgab. Die gedruckte Berlin-Orientierung wurde zum Standardwerk für Taxifahrer, Polizisten, Rechtsanwälte und Behörden. Auch in den Jahren der Teilung wurde der Ostteil der Stadt redaktionell aktualisiert."

Quelle: Link

https://www.luise-berlin.de


Ulmener Maar (2006), Fotograf: S1 (via Wikimedia)

"Wie hat das Klima die Menschen verändert, welchen Klimaveränderungen waren unsere Vorfahren ausgesetzt, wie haben sie darauf reagiert? 23 Klimaforscher, Archäologen und Geowissenschaftler beleuchten dies in einem neuen Buch, das der Mainzer Geowissenschaftler Prof. Dr. Frank Sirocko herausgegeben hat. Sedimente der Eifelmaare hat Sirocko untersucht, um Klima- und Wetterphänomene der vergangenen 40000 Jahre zu erforschen. Die naturwissenschaftlichen Befunde in Kombination mit historischen und prähistorischen Dokumenten ergeben ein Bild der Menschheitsgeschichte vor dem Hintergrund der Wetter- Klima- und Vegetationsentwickliung. "
Quelle:
https://www.wiesbadener-kurier.de/region/hochschulen/mainz/7110385.htm

Weitere "Sediment-Archive": s. https://archiv.twoday.net/search?q=Sediment

" ..... Und auch Dorothea Reese-Heims (D) "Archiv Raum Gedächtnis Raum" verlegt sich auf assoziative und narrative Komponenten...."
Zu sehen inder Ausstellung "Cut". 25 Jahre Internationale Textilkunst Graz. Raiffeisenhof, Krottendorfer Straße 81, Graz. Täglich 10 bis 18 Uhr. Bis 29. Juli.
Quelle:
https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2081215/25-jahre-internationale-textilkunst-graz.story

".... Aber die experimentelle Musik wird in Deutschland zurzeit eben nur für das Archiv geschrieben. Der Künstler lebt von Subventionen, zu seinen Konzerten kommt niemand, das Werk verschwindet."
Thomas Lindemann, Die Welt, 14.07.2009


(Quelle: Homepage)

Andreas aus Berlin schreibt:"Yes, we can! Endlich alle Filme von Alejandro Jodorowsky auf einen Haufen! Oder ein paar von Veit Harlan und Leni Riefenstahl. Meinetwegen auch alle von Doris Dörrie und Til Schweiger. Oder Ridley und Tony Scott. Jeder und jede wie er/sie’s eben braucht. This is the place!"
Link:
https://www.qype.com/place/306071-Negativeland-Das-Filmarchiv-Berlin
Eigendarstellung der Videothek: "Die Videothek Negativeland wurde 1990 mit dem Ziel gegründet, im Ostteil der Stadt ein Angebot abseits der kommerziellen Normen für eine filminteressierte Kundschaft zu etablieren. Angefangen haben wir mit 100 Filmen, mittlerweile ist der Bestand auf über 12.000 Filme angewachsen.
Wir ordnen unsere Filme nach Regisseuren, Schauspielern, Genres und Herkunft. Stolzer Mittelpunkt unseres Archives ist die Regieabteilung mit über 500 alphabetisch geordneten wichtigen Regisseuren und ihren Filmen. Weitere Schwerpunkte sind Dokumentarfilme zu kulturellen, politischen und gesellschaftlichen Themen, Musikfilme, Kinderfilme, DEFA-Filme und vieles vieles mehr.
Einen umfassenden Überblick über unser Angebot kann man sich in unserer Online-Datenbank verschaffen oder direkt vor Ort. Neben dem DVD- und VHS-Verleih verkaufen wir auch Filme (natürlich auch per mailorder) und bestellen auf Wunsch jeden lieferbaren Film.
Für alle Kunden, die ihren VHS-Player schon entsorgt oder sich noch keinen DVD-Player zugelegt haben, bieten wir auch Player für beide Medien an. "

Link:
https://www.negativeland.de/

 

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