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Wahrnehmung

" .... Das 'Gsteinigt' ist als Geotop ein natürliches Forschungslabor. Zusammen mit anderen Geotopen ist die Schlucht ein unersetzliches Archiv der Erdgeschichte. .... "
Umweltstaatssekretärin Melanie Huml
Quelle: Argrar-Presseportal

Weiterführende Links:
https://www.geotope.bayern.de/
Fachinformationen des Bayerischen Landesamtes für Umwelt

"Es ist noch gar nicht so lange her, da war die Bundesliga für die Fußballstars dieser Welt so verlockend wie ein Praktikum im Archiv der Oberfinanzdirektion Stuttgart. ...."
Quelle: Stuttgarter Zeitung-Kommentar von Gunter Barner (Link)

"Die Sonne war schon längst hinterm Abteiberg weggetaucht als noch Licht in dem kleinen verräucherten Büro brannte. Kriminalhauptkommissar Hennes Jöris saß an seinem Schreibtisch und blätterte in den Unterlagen, die er am Nachmittag aus dem Archiv bekommen hatte.
In regelmäßigen Abständen zog er an seiner Pfeife und stieß kleine Rauchwölkchen aus. Der gute alte Schrievers, Archivar der Mönchengladbacher Polizei, hatte dieses Mal nicht viel zu bieten. Ein paar Details zum End-Projekt Gregor Schneiders, die Daten des Opfers und eine Liste der Galerien dieser Stadt mit allerlei Informationen zu der dazugehörigen Kunst.
"Böhmische Dörfer", murmelte Jöris, der – so oft er die Ausführungen auch las – auf nichts Brauchbares für den Fall stieß. Der ermordete Galerist Konstantin von Bracht war ledig und ohne Familienangehörige. Zumindest hatte er eine Mitarbeiterin, dachte Jöris. Diese würde er gleich morgen früh aufsuchen, für heute reichte es ihm. Er klappte die Mappe zu und goss sich einen kleinen Schluck Portwein ein. ...."

Quelle: Rheinische Post

" .... Summerscales Buch ist ein Archiv des Kriminalromans, seiner Ensembles, Motive und Strukturen. ....." Aus der DLF-Besprechung des Kate Summerscales Buches "Der Verdacht des Mr Whicher oder Der Mord von Road Hill House"
Quelle:
https://www.dradio.de/dlf/sendungen/buechermarkt/1011032/

" .... In „Trapasso" macht uns Brech auf eine merkwürdig anmutende Umnutzung von Grabplatten aufmerksam. In knapperen Zeiten war es in römischen Kirchen nicht unüblich, Grabplatten klerikaler und weltlicher Würdenträger zur Ausbesserung in Fußböden zu verlegen. Die unzähligen Menschen, die über die Jahrhunderte über diese Böden hinweg gegangen sind, haben ihre Spuren hinterlassen und den Steinreliefs jede Individualität entzogen. Das Video zeigt ausschließlich die Köpfe und Gesichter der Portraitierten und lässt diese langsam ineinander fließen. So entsteht ein Archiv abstrakter Chiffren, das darauf verweist, dass selbst steinerne Gedenktafeln vom Vergehen und Vergessen nicht verschont sind. ...."
Ausstellung in der Berliner Kunstagenten Contemporary Art Gallery
Quelle:
https://www.artfacts.net/de/ausstellung/christoph-brech-limbus-174346/ueberblick.html

Link zur Galerie: https://www.kunstagenten.de/

" .....Mit Pauli Landschaftsarchitekten hat der Bildhauer einen europaweiten Wettbewerb für das Bundesarchiv Berlin gewonnen. 2011 wird die Arbeit in Berlin realisiert. Es handelt sich um muschelartige Betonkorallen (siehe Foto). „Irgendwo zwischen Fiktion und Fossil bewegen sich diese Arbeiten“, so Stricker. ...."
Quelle:
https://www.wz-newsline.de/index.php?redid=592323

Homepage Thomas Stricker: https://www.thomasstricker.ch/

" ..... Die Stadt hatte Überlegungen angestellt, das leer stehende Schulhaus rückwärtsgewandt als Archiv zu nutzen.Vom 16. August an soll hier zukunftsfähige Pädagogik getrieben werden. ....."

And the winner is: die Neue Westfälische! Preis ist die ehrenvolle Aufnahme in die Archivalia-Wahrnehmungsrubrik.


Schredder (Symbolbild, David M. Moehring, Mississippi State University, Bugwood.org)

"An einer Tür vorbeigekommen mit der Aufschrift "Archiv". Einzige Einrichtung im Raum: Ein Schredder. ...."
Link:
https://twitter.com/historine/status/2888888914 (28.7.2009)

"Es blitzt! Gott macht ein Foto fürs Archiv."
Herman van Veen
Link zum Gezwitscher: https://twitter.com/earl_piggot/status/2787071260


Karte des Arbeitsgebiets mit der Lage der seismischen Profile (schwarze Linien) und der Kernlokationen (rote Punkte). Das Profil AWI-20090002 ist in grau dargestellt, der Seamount Mt. Maria S Merian liegt im südwestlichen Teil des Arbeitsgebiets. Abbildung: Gabriele Uenzelmann-Neben, Alfred-Wegener-Institut

"Wissenschaftler vom Alfred-Wegener-Institut haben auf einer Expedition mit dem Forschungsschiff Maria S. Merian die Geologie des Meeresbodens in der Labradorsee untersucht. Vor der Südspitze Grönlands haben sie die so genannte Eirik Drift vermessen, eine mehrere hundert Kilometer lange, rückenartige Struktur. Dabei entdeckten sie am südwestlichen Rand ihres Untersuchungsgebietes einen unterseeischen Berg, der darauf hinweist, dass hier in den letzten Millionen Jahren Vulkane ausgebrochen sind.
Vor der Südspitze Grönlands erhebt sich die Eirik Drift etwa 2500 Meter über den umgebenden Meersboden. Seit ungefähr zehn Millionen Jahren lagern sich hier Sedimente ab und bilden eine rückenartige Struktur. Diese Sedimente werden von den Meeresströmungen in der Grönlandsee abgetragen und in der Labradorsee wieder abgelagert, wie man es auch von den strömungsbedingten Sandverlagerungen zum Beispiel bei Sylt kennt. Mit dem sich ändernden Klima, dem Übergang von wärmeren Zeiten zu unserem heutigen Klima, hat sich diese Strömung verlagert und in ihrer Stärke verändert. Zusätzlich transportieren Eisberge Gesteinsmaterial, das von Grönland stammt, auf den Meeresgrund. Gletscher haben es von der Insel abgehobelt und, nachdem sie zu Eisbergen zerbrochen sind, über den Ozean verteilt. Mit dem sich ausdehnenden und abschmelzenden Eispanzer in den erdgeschichtlichen Zyklen von Eis- und Warmzeiten findet dieses Material seinen Weg auch zur Eirik Drift.
Die Eirik Drift ist somit ein Archiv für die Aktivität des westlichen Randstroms Grönlands und die Dynamik der grönländischen Eisbedeckung. Dort kann man Klimaveränderungen und Strömungsverlagerungen in den letzten zehn Millionen Jahren untersuchen. Die ersten Ergebnisse zeigen, dass sich die Drift stark nach Norden und Westen verlagert hat. Dieses Ereignis fand ungefähr vor 5,6 Millionen Jahren statt. Es hat zwar auch schon davor eine Sedimentdrift gegeben, allerdings haben sich Geschwindigkeit und Lage der Strömung stark geändert. Mit Hilfe von Computermodellen werden die Wissenschaftler die Daten weiter analysieren, um diese Veränderungen genauer beschreiben zu können.
Während der seismischen Vermessungsarbeiten mit einem 3000 Meter langen Kabel entdeckten die Forscher Unerwartetes: "Völlig überraschend erschien auf diesen Bildern des Untergrundes im westlichen Bereich der Eirik Drift eine unbekannte Erhöhung, die an zwei Stellen fast durch die Sedimente bis zur Oberfläche des Meeresbodens stößt", berichtet Fahrtleiterin Dr. Gabriele Uenzelmann-Neben vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft. "Die normalen Abfolgen in der Struktur der Sedimente sind hier gestört", so die Geophysikerin weiter. Diese Erhebung am Meeresgrund, die die Wissenschaftler Mount Maria S. Merian getauft haben, ist mit etwa 1500 Metern so hoch wie der Feldberg im Schwarzwald. Der unterseeische Berg, ein so genannter Seamount ist durch Vulkanismus entstanden, wodurch die Sedimente nach oben gedrückt wurden. Selbst die jungen Sedimentpakete sind von dieser Umlagerung betroffen.
Daher kann man schließen, dass es sich um ein Ereignis der letzten Millionen Jahre handelt. Dieses Ergebnis verändert das Bild der geologischen Entwicklung des äußeren Teils der Labradorsee. Bisher ging man davon aus, dass die die Bildung des Meeresbodens in der Labradorsee (tektonische Aktivität) vor etwa 45 Millionen Jahren aufgehört hat. Die Entdeckung des Seamounts gibt jetzt einen Hinweis darauf, dass der Meersboden am Ausgang der Labradorsee auch in jüngerer Zeit noch verändert wurde. Ein sich deutlich verändernder Meeresboden hat enorme Auswirkungen auf die Zirkulationswege des Tiefenwassers, das Meeresströmungen wie den Golfstrom antreibt.
Die Expedition mit dem Forschungsschiff Maria S. Merian, das von der Leitstelle Meteor/Merian der Universität Hamburg betrieben wird, startete am 17. Juni 2009 in Reykjavik, Island, und endete dort am 13. Juli auch wieder. "

Quelle: https://idw-online.de/pages/de/news326538
s. a. https://bazonline.ch/wissen/natur/Deutsche-Forscher-entdecken-UnterseeBerg/story/10934417

 

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