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Wahrnehmung

Performing the Archive from Small Eye Films on Vimeo.

(W)



»Sabine Lange schildert auf originäre Weise, was das DDR - Regime als Zersetzung fürchtet. Nicht als ideologische Floskel, sondern als realen Vorgang des Bewusstwerdens von Denkalternativen«, Detlef Stapf, Nordkurier.

An einem stillen mecklenburgischen See arbeitet die Archivarin des Fallada-Archivs mit den Manuskripten, Briefen und Dokumenten Hans Falladas. Sie ist immer wieder froh über diese friedliche Nische in der DDR, liebt ihre Stelle und den Dichter, dessen Werk sie ordnet und betreut. Doch ein Student aus Amerika, der dort über Fallada recherchiert, bringt ihre Welt durcheinander. Dieser Archivnutzer, der SED-Bonzen„riechen" und sich ungeniert laut ärgert kann, mischt die angestrengte Ruhe des DDR-Kulturalltags immer wieder gründlich auf. Die Archivarin gerät in Konflikte, ihre Idylle erweist sich als trügerisch. Und am Ende steht der Verrat: des Archivnutzers, der Stasi, der neuen Freiheit und zuletzt der westdeutschen Justiz. In diesem stark autobiographischen Roman erfährt man die DDR, die Wende und das Nachklingen dieser Zeit aus subjektiver Sicht, auch magische Elemente beleuchten das Erleben der Erzählerin. Ein strahlender Beitrag zu den heutigen Debatten über die Aufarbeitung einer noch nicht historischen Periode.

Lange, Sabine: Schlüsselbund, Roman, 200 Seiten, Edition Rugerup
ISBN: 978-91-89034-00-6
14.90 €
Link zur Verlagsinfo

(W)

"... Das Gedächtnis ist ein schon leicht tüddeliger Archivar, den man bittet, ein paar alte Bücher aus dem Keller zu holen, und der nie das Gewünschte bringt, sondern immer das, wovon er glaubt, daß man es viel lieber lesen wollte. ...."
Frank Schäfer, Junge Welt, 2.4.2011

(W)

" .... Peter Piller ist ein Grenzgänger zwischen Kunst und Alltag, ein Archivar des deutschen Provinzlebens, ein Bilderjäger und Sammler. ...."
Quelle: Jutta von zitzewitz auf artnet.de, 21.3.2011
(W)

s. a. https://archiv.twoday.net/search?q=peter+piller



(W)

Mehr davon:

https://www.archivesnext.com/?p=1840

Update: https://www.archivesnext.com/?p=1856

(RSS)

Archiv from Ernst Guenter Herrmann on Vimeo.

Musik: Konstantin Lom, Weltraumquartett
https://www.ernstguenterherrmann.de
https://www.atelierherrmann.de



Installation Stadtgalerie-Archivboxen (fehlende vom Künstler ergänzt), 68cm x 68cm x Raumhöhe

Stadtgalerie Bern, Ausstellung «Hinter offenen Türen» (17.12.2010 - 20.01.2011), mit Habib Asal / Marina Belobrovaja / Alain Jenzer / S̶a̶n̶ ̶K̶e̶l̶l̶e̶r̶ / Mariann Oppliger / Lerato Shadi, kuratiert von Martin Waldmeier

Video © Stadtgalerie Bern

Laut Wikipedia spielen 6 Millionen Menschen bei einem Kartenspiel mit Archivaren!

Version 1 : "Manche forschen, manche lehren. Der Rest schlägt es einfach nach."

Version 2: "Setz dich hin und lies. Bereite dich auf die kommenden Konflikte vor."



"Auf der Jahresversammlung der CITRA 2007 in Quebec wurde die Section of Professional Associations (SPA) beauftragt, den Entwurf für eine weltweite Archivdeklaration zu verfassen.
Ziel dieser Deklaration sollte es sein, eine klare Aussage zur Aufgabe, dem Wert und dem Umfang der Archive zu treffen. Weiterhin sollte ihre Bedeutung dahingehend anerkannt werden, dass von den Verantwortlichen eine ordnungsgemäße Verwaltung sowie ein freier Zugang zu den archivischen Quellen als eine Grundvoraussetzung für ein demokratisches Staatswesen garantiert wird.
Textgrundlage für die Resolution war ein Entwurf der Association des archivistEs du Québec, die „Déclaration québécoise des Archives”. Mit der Überarbeitung wurde eine internationale Arbeitsgruppe innerhalb der SPA beauftragt. Ihr gehörten an: Diane Baillargeon und Denys Chouinar (Kanada), Abdelkadar Kapadonou (Frankreich), Kim Eberhard und Colleen McEwen (Australien) sowie Didier Grange (Schweiz), 2004 bis 2008 Präsident der SPA. Kolleginnen und Kollegen aus Schwellenländern berichteten, dass bereits das Entwurfsstadium der Deklaration hilfreich war, bei politischen Entscheidungsträgern eine größere Unterstützung für das Archivwesen zu erzielen.
Am 17. September 2010 nahmen die Delegierten der Generalversammlung des ICA in Oslo die vorgelegte englische Fassung der Resolution einstimmig an. Inzwischen wurde sie unter anderem in Arabisch, Catalanisch, Chinesich, Rumänisch und Walisisch übersetzt. Eine Gesamtübersicht findet sich auf der Seite des ICA.
Der VdA hielt es für angezeigt, eine deutsche Übersetzung mit den Berufsverbänden in Österreich und der Schweiz kollegial abzustimmen. Somit kann nun eine von allen drei deutschsprachigen archivarischen Berufsverbänden autorisierte deutsche Übersetzung vorgelegt werden. "

Quelle: VdA, Meldungen, 18.3.2011

Link zur Resolution (PDF)

 

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