Veranstaltungen
Lovis und die Corinther. Der Künstler und seine Familie im Spiegel der Kunst und des Deutschen Kunstarchivs
Bebildeter Vortrag von Dr. Peter Kropmanns, Paris
2. Juli 2008, 19 Uhr im Lesesaal des Deutschen Kunstarchivs im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg, Eingang Kornmarkt 1
Das Deutsche Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum (ehemals Archiv für Bildende Kunst) startet am 2. Juli 2008 eine neue Vortragsreihe: „Aus dem Deutschen Kunstarchiv“ setzt sich zum Ziel, die Archivalien zum Leben zu erwecken. Wissenschaftler, die im Archiv geforscht haben, berichten anschaulich über ihr Thema und ihre Entdeckungen. Den Anfang macht der Pariser Kunsthistoriker Peter Kropmanns, dessen Buch „Lovis Corinth – Ein Künstlerleben“ soeben im Hatje Cantz Verlag erschienen ist.
Lovis Corinth (1858-1925) wurde vor 150 Jahren geboren. Der Ostpreuße aus Tapiau ließ sich in Königsberg, München, Antwerpen und Paris ausbilden, lebte aber vorwiegend in Berlin. Mit rund tausend Gemälden sowie zahllosen Zeichnungen und Druckgrafiken gehört er nicht nur zu den produktivsten, sondern auch zu den bedeutendsten deutschen Künstlern.
Das Deutsche Kunstarchiv bewahrt seit 1975 den aus Familienbesitz erworbenen schriftlichen Nachlass des Künstlers. Für seine Biographie hat Peter Kropmanns die Briefe und Photoalben sowie vielerlei andere Dokumente gesichtet und berichtet in seinem Vortrag von seinen Forschungen. Eigens zu diesem Anlass werden in Vitrinen wertvolle Archivmaterialien aus dem Bestand des Deutschen Kunstarchivs sowie zwei derzeit nicht ausgestellte Gemälde von Corinth – Portraits seiner Frau Charlotte – aus der Sammlung des Museums gezeigt.
Eintritt frei
Bebildeter Vortrag von Dr. Peter Kropmanns, Paris
2. Juli 2008, 19 Uhr im Lesesaal des Deutschen Kunstarchivs im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg, Eingang Kornmarkt 1
Das Deutsche Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum (ehemals Archiv für Bildende Kunst) startet am 2. Juli 2008 eine neue Vortragsreihe: „Aus dem Deutschen Kunstarchiv“ setzt sich zum Ziel, die Archivalien zum Leben zu erwecken. Wissenschaftler, die im Archiv geforscht haben, berichten anschaulich über ihr Thema und ihre Entdeckungen. Den Anfang macht der Pariser Kunsthistoriker Peter Kropmanns, dessen Buch „Lovis Corinth – Ein Künstlerleben“ soeben im Hatje Cantz Verlag erschienen ist.
Lovis Corinth (1858-1925) wurde vor 150 Jahren geboren. Der Ostpreuße aus Tapiau ließ sich in Königsberg, München, Antwerpen und Paris ausbilden, lebte aber vorwiegend in Berlin. Mit rund tausend Gemälden sowie zahllosen Zeichnungen und Druckgrafiken gehört er nicht nur zu den produktivsten, sondern auch zu den bedeutendsten deutschen Künstlern.
Das Deutsche Kunstarchiv bewahrt seit 1975 den aus Familienbesitz erworbenen schriftlichen Nachlass des Künstlers. Für seine Biographie hat Peter Kropmanns die Briefe und Photoalben sowie vielerlei andere Dokumente gesichtet und berichtet in seinem Vortrag von seinen Forschungen. Eigens zu diesem Anlass werden in Vitrinen wertvolle Archivmaterialien aus dem Bestand des Deutschen Kunstarchivs sowie zwei derzeit nicht ausgestellte Gemälde von Corinth – Portraits seiner Frau Charlotte – aus der Sammlung des Museums gezeigt.
Eintritt frei
birgitjooss - am Montag, 23. Juni 2008, 15:12 - Rubrik: Veranstaltungen
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Vortrag von Prof. Dr. Bernhard R. Appel am 30. Mai 2008, 19 Uhr in der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
Wolf Thomas - am Freitag, 30. Mai 2008, 13:31 - Rubrik: Veranstaltungen
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5. Detmolder Sommergespräch am 27. August 2008 im Landesarchiv NRW Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
Das PersonenstandsReformgesetz ist sexy:
neue Perspektiven für die Genealogie, Geschichtswissenschaft, Archive und Standesämter
Wollten Sie schon mal die Lebensdaten Ihrer Tanten und Onkel herausfinden und scheiterten am Personenstandsgesetz? Oder benötigten Sie schon einmal für Ihre historische Forschung biografische Daten zu einer Person und scheiterten am Personenstandsgesetz?
Nun wurde das Personenstandsgesetz geändert.
Die Novellierung des Personenstandsgesetzes wurde seit Jahrzehnten von der Genealogie, der Familienforschung, der historischen Wissenschaft und von Archiven herbeigesehnt. Endlich ist es soweit: Ab 2009 gilt das Personenstandsreformgesetz (PStRG) in seinem ganzen Umfang. Dann fallen bislang unüberwindbare Forschungsgrenzen; und auf die Archive und Standesämter kommen neue Aufgaben zu.
Künftig werden die Standesamtsregister nach Ablauf fest gelegter Fristen an die zuständigen Archive abgegeben. Dies ist ein radikaler Einschnitt für die Standesämter, die Archive und die Forschung.
Beim 5. Detmolder Sommergespräch werden Behörden, Archive und Forschende über Inhalte, Auswirkungen und neue Möglichkeiten für die Familien- und Personengeschichte referieren, debattieren und zahlreiche offene Fragen klären.
Die Detmolder Sommergespräche richten sich an alle Interessierten. Im Vordergrund steht der Austausch von Wissenschaftlerinnen und Familienforschern, Archivarinnen sowie Vertretern der Behörden. Denn sie sind voneinander abhängig: Die einen produzieren das Schriftgut, das die anderen archivieren und für die Forschung bereit stellen; Wissenschaftler und Familienforscherinnen werten die Unterlagen bei ihrer Archivrecherche aus und stellen die Ergebnisse – online – der Forschergemeinschaft zur Verfügung. Die Sommergespräche sind daher eine gute Gelegenheit, um über unterschiedliche Perspektiven und gemeinsame Aufgaben und Standards zu diskutieren.
Alle Interessierten sind dazu eingeladen, am 27. August von 9.30 Uhr bis ca. 17.30 Uhr mitzudiskutieren und das Landesarchiv NRW Detmolder Staats- und Personenstandsarchiv von innen kennen zu lernen! Um Anmeldung wird gebeten.
Adresse und Organisation:
Die Detmolder Sommergespräche sind eine Veranstaltung des Landesarchivs NRW Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
Ort:
Landesarchiv NRW Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
Will-Hofmann-Straße 2
32756 Detmold
Tel.: 05231/766-0
Fax: 95231/766-114
Email: stadt@lav.nrw.de
www.archive.nrw.de oder www.lav.nrw.de
Das PersonenstandsReformgesetz ist sexy:
neue Perspektiven für die Genealogie, Geschichtswissenschaft, Archive und Standesämter
Wollten Sie schon mal die Lebensdaten Ihrer Tanten und Onkel herausfinden und scheiterten am Personenstandsgesetz? Oder benötigten Sie schon einmal für Ihre historische Forschung biografische Daten zu einer Person und scheiterten am Personenstandsgesetz?
Nun wurde das Personenstandsgesetz geändert.
Die Novellierung des Personenstandsgesetzes wurde seit Jahrzehnten von der Genealogie, der Familienforschung, der historischen Wissenschaft und von Archiven herbeigesehnt. Endlich ist es soweit: Ab 2009 gilt das Personenstandsreformgesetz (PStRG) in seinem ganzen Umfang. Dann fallen bislang unüberwindbare Forschungsgrenzen; und auf die Archive und Standesämter kommen neue Aufgaben zu.
Künftig werden die Standesamtsregister nach Ablauf fest gelegter Fristen an die zuständigen Archive abgegeben. Dies ist ein radikaler Einschnitt für die Standesämter, die Archive und die Forschung.
Beim 5. Detmolder Sommergespräch werden Behörden, Archive und Forschende über Inhalte, Auswirkungen und neue Möglichkeiten für die Familien- und Personengeschichte referieren, debattieren und zahlreiche offene Fragen klären.
Die Detmolder Sommergespräche richten sich an alle Interessierten. Im Vordergrund steht der Austausch von Wissenschaftlerinnen und Familienforschern, Archivarinnen sowie Vertretern der Behörden. Denn sie sind voneinander abhängig: Die einen produzieren das Schriftgut, das die anderen archivieren und für die Forschung bereit stellen; Wissenschaftler und Familienforscherinnen werten die Unterlagen bei ihrer Archivrecherche aus und stellen die Ergebnisse – online – der Forschergemeinschaft zur Verfügung. Die Sommergespräche sind daher eine gute Gelegenheit, um über unterschiedliche Perspektiven und gemeinsame Aufgaben und Standards zu diskutieren.
Alle Interessierten sind dazu eingeladen, am 27. August von 9.30 Uhr bis ca. 17.30 Uhr mitzudiskutieren und das Landesarchiv NRW Detmolder Staats- und Personenstandsarchiv von innen kennen zu lernen! Um Anmeldung wird gebeten.
Adresse und Organisation:
Die Detmolder Sommergespräche sind eine Veranstaltung des Landesarchivs NRW Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
Ort:
Landesarchiv NRW Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
Will-Hofmann-Straße 2
32756 Detmold
Tel.: 05231/766-0
Fax: 95231/766-114
Email: stadt@lav.nrw.de
www.archive.nrw.de oder www.lav.nrw.de
KlausGraf - am Mittwoch, 21. Mai 2008, 12:52 - Rubrik: Veranstaltungen
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Am 9. Juni 2008 von 10.00 bis 15.30 Uhr findet im Stuttgarter Literaturhaus die kostenlose FAZIT-Fachtagung „Open Content – Open Access” statt. Neben den rechtlichen Rahmenbedingungen werden Lösungsansätze aus dem Bildungs- und dem Verlagswesen vorgestellt und diskutiert.
Die Bereitstellung und Weiterverarbeitung von freien Inhalten ist derzeit ein aktuelleres Thema denn je, doch das geteilte Wissen bringt neue Herausforderungen für Wirtschaft, Wissenschaft und öffentliche Institutionen mit sich. Häufig bleiben beispielsweise die Fragen nach Lizenzen und Urheberrechten ungeklärt.
Programm und Referenten: https://www.fazit-forschung.de/ocoa-workshop.html
Anmeldung: https://www.fazit-forschung.de/index.php?id=2064
Die Bereitstellung und Weiterverarbeitung von freien Inhalten ist derzeit ein aktuelleres Thema denn je, doch das geteilte Wissen bringt neue Herausforderungen für Wirtschaft, Wissenschaft und öffentliche Institutionen mit sich. Häufig bleiben beispielsweise die Fragen nach Lizenzen und Urheberrechten ungeklärt.
Programm und Referenten: https://www.fazit-forschung.de/ocoa-workshop.html
Anmeldung: https://www.fazit-forschung.de/index.php?id=2064
BeatePaland - am Dienstag, 20. Mai 2008, 21:55 - Rubrik: Veranstaltungen
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Am 10. und 11. Juni 2008 findet das 13. Archivwissenschaftliche Kolloquium der Archivschule Marburg zum Thema
"Zwischen analog und digital - Schriftgutverwaltung als Herausforderung für
Archive" statt.
Das detaillierte Programm ist einsehbar unter
https://www.archivschule.de/content/643.html
"Zwischen analog und digital - Schriftgutverwaltung als Herausforderung für
Archive" statt.
Das detaillierte Programm ist einsehbar unter
https://www.archivschule.de/content/643.html
KlausGraf - am Dienstag, 13. Mai 2008, 16:32 - Rubrik: Veranstaltungen
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Historiographie & archivistique
Ecriture et méthodes de l'histoire à l'aune de la mise en archives
Séminaire du 24 avril 2008
Centre Georges Chevrier, Dijon, 14h-18 h
Sous la responsabilité de Philippe Poirrier et Julie Lauvernier
Les liens intrinsèques qui unissent archivistique et historiographie ont
toujours été reconnus. Toutefois ces rapports semblent s'être construits
autour d'une opposition schématique : d'un côté la collecte et l'inventaire,
de l'autre l'analyse et la synthèse. Car force est de reconnaître
archivistique et écriture de l'histoire sont deux disciplines et deux
opérations distinctes ayant des objets propres.
L'interrogation sur ces liens n'est pas neuve, elle a su trouver sa place
dans les débats professionnels depuis de nombreuses années. A contrario les
historiens se sont jusqu'à ce jour peu souciés d'en faire l'examen.
On se propose, au travers d'exemples précis, d'objectiver une pratique,
l'archivistique, et tenter de mesurer les implications sur la scientificité
du discours historien et sur l'élaboration des méthodes historiques. Il
conviendrait alors díenvisager les archives et l'archivistique au sens que
lui a conféré la pratique professionnelle, correspondant à l'avènement des
principes fondateurs de l'archivistique en tant que discipline du "fonds" et
de ses corollaires conceptuels le respect des fonds et le respect de la
provenance jusqu'à la théorie des trois âges en archivistique. Penser
épistémologiquement l'archivistique et la replacer dans son historicité, ce
níest pas seulement considérer la mise en archive comme une condition
d'existence du matériel historique, c'est l'appréhender comme un geste
historiographique, et non simplement technique.
Ouverture :
Philippe Poirrier (Université de Bourgogne)
Didier Devriese (Université Libre de Bruxelles)
Pour une réflexion épistémologique en archivistique
Bertrand Müller (Université de Genève)
L'histoire entre l'archive et la documentation.
Julie Lauvernier (Université de Bourgogne)
Classer et inventorier. Des gestes archivistiques révélateurs d'intentions
historiographiques.
Odile Parsis-Barnubé (Université Charles-de-Gaulle Lille 3)
Remuements de chartes et passage à líhistoire : la fatalité du déficit de
récit dans les programmes centralisés de collecte de sources (1750-1850).
Contact: ppoirrie@club-internet.fr
Centre Georges Chevrier
https://tristan.u-bourgogne.fr/UMR5605/pagesmenu/UMR5605Accueil.htm
https://tristan.u-bourgogne.fr/UMR5605/manifestations/07_08/08_04_24.html
Brochure de présentation
https://tristan.u-bourgogne.fr/UMR5605/pagesmenu/pdf_pagesmenu/plaquette_UMR.pdf
--
H-MUSEUM
Ecriture et méthodes de l'histoire à l'aune de la mise en archives
Séminaire du 24 avril 2008
Centre Georges Chevrier, Dijon, 14h-18 h
Sous la responsabilité de Philippe Poirrier et Julie Lauvernier
Les liens intrinsèques qui unissent archivistique et historiographie ont
toujours été reconnus. Toutefois ces rapports semblent s'être construits
autour d'une opposition schématique : d'un côté la collecte et l'inventaire,
de l'autre l'analyse et la synthèse. Car force est de reconnaître
archivistique et écriture de l'histoire sont deux disciplines et deux
opérations distinctes ayant des objets propres.
L'interrogation sur ces liens n'est pas neuve, elle a su trouver sa place
dans les débats professionnels depuis de nombreuses années. A contrario les
historiens se sont jusqu'à ce jour peu souciés d'en faire l'examen.
On se propose, au travers d'exemples précis, d'objectiver une pratique,
l'archivistique, et tenter de mesurer les implications sur la scientificité
du discours historien et sur l'élaboration des méthodes historiques. Il
conviendrait alors díenvisager les archives et l'archivistique au sens que
lui a conféré la pratique professionnelle, correspondant à l'avènement des
principes fondateurs de l'archivistique en tant que discipline du "fonds" et
de ses corollaires conceptuels le respect des fonds et le respect de la
provenance jusqu'à la théorie des trois âges en archivistique. Penser
épistémologiquement l'archivistique et la replacer dans son historicité, ce
níest pas seulement considérer la mise en archive comme une condition
d'existence du matériel historique, c'est l'appréhender comme un geste
historiographique, et non simplement technique.
Ouverture :
Philippe Poirrier (Université de Bourgogne)
Didier Devriese (Université Libre de Bruxelles)
Pour une réflexion épistémologique en archivistique
Bertrand Müller (Université de Genève)
L'histoire entre l'archive et la documentation.
Julie Lauvernier (Université de Bourgogne)
Classer et inventorier. Des gestes archivistiques révélateurs d'intentions
historiographiques.
Odile Parsis-Barnubé (Université Charles-de-Gaulle Lille 3)
Remuements de chartes et passage à líhistoire : la fatalité du déficit de
récit dans les programmes centralisés de collecte de sources (1750-1850).
Contact: ppoirrie@club-internet.fr
Centre Georges Chevrier
https://tristan.u-bourgogne.fr/UMR5605/pagesmenu/UMR5605Accueil.htm
https://tristan.u-bourgogne.fr/UMR5605/manifestations/07_08/08_04_24.html
Brochure de présentation
https://tristan.u-bourgogne.fr/UMR5605/pagesmenu/pdf_pagesmenu/plaquette_UMR.pdf
--
H-MUSEUM
KlausGraf - am Dienstag, 18. März 2008, 01:32 - Rubrik: Veranstaltungen
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Archive im (räumlichen) Kontext – Archivbauten und ihr Umfeld
Programm
Freitag, 21. Juni 2008
15.00 Uhr: Stadtführung
17.00 Uhr: Triariersitzung (Schwörhaus)
18.30 Uhr: Empfang durch die gastgebende Stadt (Schwörhaus)
20.00 Uhr: Stadtgeschichtlicher Vortrag
Dr. GUDRUN LITZ (Haus der Stadtgeschichte – Stadtarchiv Ulm): „Ulm als Großstadt im ausgehenden Mittelalter“
Samstag, 22. Juni 2008
9.00 Uhr: Eröffnung des 67. Südwestdeutschen Archivtages durch den Tagungspräsidenten Dr. Beat Gnädinger, Staatsarchivar des Kantons Zürich
Grußworte
9.45 Uhr: Im Herzen der Stadt – der Standort als Ausdruck archivischen Selbstverständnisses
Prof. Dr. MICHAEL WETTENGEL, Ulm
10.15 Uhr: Die Errichtung eines öffentlichen Archivs in „Public Private Partnership“ – Erfahrungen beim Neubau des Staatsarchivs Hamburg
Prof. HANS-DIETER LOOSE, Hamburg
10.45 Uhr: Diskussion
11.00 Uhr: Kaffeepause
11:30 Uhr: Die frühzeitige Destillation des Machbaren – das Bauprojekt Staatsarchiv Thurgau und die Volksabstimmung vom 25. November 2007.
ANDRÉ SALATHA, Frauenfeld (CH)
12:00 Uhr: Werkzeuge der „Requoncête urbaine“ – Archive als räumliche Schwerpunkte im Elsass
LAURENCE PERRY, Straßburg (F)
12.30 Uhr: Diskussion
12:45 Uhr: Mittagspause
14:00 Uhr: Eigene Herren im eigenen Haus – die Entwicklung des Kärntner Landesarchivs seit seiner Umwandlung in eine öffentlich-rechtliche Anstalt.
Dr. WILHELM WADL, Klagenfurt (A)
14:30 Uhr: Wie finden Nutzer und Planer zusammen? – Der Neubau des Verbundarchivs Freiburg im Breisgau
KLAUS BÜHRER, Freiburg im Breisgau
15.00 Uhr: Diskussion
15.15 Uhr: Schlussdiskussion
16.00 Uhr: Ende der Tagung
Organisatorische Hinweise
Tagungsstätte: Stadthaus Ulm
Tagungsbüro: Samstag, 23. Juni 2007: 8.30-14.00 Uhr
Tagungsbeitrag:
20,- € (bei Überweisung vorab)
25,- € (Tageskasse)
10,- € für Pensionäre und Auszubildende
Tagungsband: Die Vorträge und weitere Beiträge zum modernen Archivbau werden – wie in den letzten Jahren auch – in der „Kleinen Reihe“ der Veröffentlichungen des Landesarchivs Baden-Württemberg zeitnahe erscheinen.
Das Landesarchiv bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Südwestdeutschen Archivtag den Band zum Subskriptionspreis von
10,- € (inkl. Versandkosten) an, den Sie bitte zusätzlich zu Tagungsbeitrag überweisen.
Machen Sie im Interesse der zukünftigen Publikation der Archivtagsergebnisse Gebrauch von diesem Angebot!
Es wird gebeten, die Tagungsbeiträge möglichst bis 15. Juni 2008 auf das
Konto Nr. 387017759
bei der Postbank Karlsruhe (BLZ 66010075) zu überweisen,
lautend auf Dr. Kurt Hochstuhl/ Südwestdeutscher Archivtag.
(Absenderadresse nicht vergessen!!!)
Anmeldung zur Tagung: stadtarchiv@ulm.de
Bitte bis spätestens 10. Juni 2008
Auskunft: Landesarchiv Baden-Württemberg
Staatsarchiv Freiburg
Colombistr. 4
D 79098 Freiburg
Tel.: 0761/3806011
Fax: 0761/3806013
E-mail: kurt.hochstuhl@la-bw.de
Programm
Freitag, 21. Juni 2008
15.00 Uhr: Stadtführung
17.00 Uhr: Triariersitzung (Schwörhaus)
18.30 Uhr: Empfang durch die gastgebende Stadt (Schwörhaus)
20.00 Uhr: Stadtgeschichtlicher Vortrag
Dr. GUDRUN LITZ (Haus der Stadtgeschichte – Stadtarchiv Ulm): „Ulm als Großstadt im ausgehenden Mittelalter“
Samstag, 22. Juni 2008
9.00 Uhr: Eröffnung des 67. Südwestdeutschen Archivtages durch den Tagungspräsidenten Dr. Beat Gnädinger, Staatsarchivar des Kantons Zürich
Grußworte
9.45 Uhr: Im Herzen der Stadt – der Standort als Ausdruck archivischen Selbstverständnisses
Prof. Dr. MICHAEL WETTENGEL, Ulm
10.15 Uhr: Die Errichtung eines öffentlichen Archivs in „Public Private Partnership“ – Erfahrungen beim Neubau des Staatsarchivs Hamburg
Prof. HANS-DIETER LOOSE, Hamburg
10.45 Uhr: Diskussion
11.00 Uhr: Kaffeepause
11:30 Uhr: Die frühzeitige Destillation des Machbaren – das Bauprojekt Staatsarchiv Thurgau und die Volksabstimmung vom 25. November 2007.
ANDRÉ SALATHA, Frauenfeld (CH)
12:00 Uhr: Werkzeuge der „Requoncête urbaine“ – Archive als räumliche Schwerpunkte im Elsass
LAURENCE PERRY, Straßburg (F)
12.30 Uhr: Diskussion
12:45 Uhr: Mittagspause
14:00 Uhr: Eigene Herren im eigenen Haus – die Entwicklung des Kärntner Landesarchivs seit seiner Umwandlung in eine öffentlich-rechtliche Anstalt.
Dr. WILHELM WADL, Klagenfurt (A)
14:30 Uhr: Wie finden Nutzer und Planer zusammen? – Der Neubau des Verbundarchivs Freiburg im Breisgau
KLAUS BÜHRER, Freiburg im Breisgau
15.00 Uhr: Diskussion
15.15 Uhr: Schlussdiskussion
16.00 Uhr: Ende der Tagung
Organisatorische Hinweise
Tagungsstätte: Stadthaus Ulm
Tagungsbüro: Samstag, 23. Juni 2007: 8.30-14.00 Uhr
Tagungsbeitrag:
20,- € (bei Überweisung vorab)
25,- € (Tageskasse)
10,- € für Pensionäre und Auszubildende
Tagungsband: Die Vorträge und weitere Beiträge zum modernen Archivbau werden – wie in den letzten Jahren auch – in der „Kleinen Reihe“ der Veröffentlichungen des Landesarchivs Baden-Württemberg zeitnahe erscheinen.
Das Landesarchiv bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Südwestdeutschen Archivtag den Band zum Subskriptionspreis von
10,- € (inkl. Versandkosten) an, den Sie bitte zusätzlich zu Tagungsbeitrag überweisen.
Machen Sie im Interesse der zukünftigen Publikation der Archivtagsergebnisse Gebrauch von diesem Angebot!
Es wird gebeten, die Tagungsbeiträge möglichst bis 15. Juni 2008 auf das
Konto Nr. 387017759
bei der Postbank Karlsruhe (BLZ 66010075) zu überweisen,
lautend auf Dr. Kurt Hochstuhl/ Südwestdeutscher Archivtag.
(Absenderadresse nicht vergessen!!!)
Anmeldung zur Tagung: stadtarchiv@ulm.de
Bitte bis spätestens 10. Juni 2008
Auskunft: Landesarchiv Baden-Württemberg
Staatsarchiv Freiburg
Colombistr. 4
D 79098 Freiburg
Tel.: 0761/3806011
Fax: 0761/3806013
E-mail: kurt.hochstuhl@la-bw.de
hochstuhl - am Donnerstag, 6. März 2008, 13:04 - Rubrik: Veranstaltungen
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Archiv und Eros. Zum 80. Geburtstag der Religionsphilosophin und Schriftstellerin Susan Taubes
07.01.2008 Nicolai Goetz
Veranstalter: Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin, Berlin
Datum, Ort: 11.01.2008, Zentrum für Literatur- und Kulturforschung, Schützenstr. 18, 10117 Berlin-Mitte, Trajekte-Tagungsraum 308
Susan Taubes Archiv e.V. -- Arbeitsstelle am ZfL
Seit 2003 werden die Hinterlassenschaften der jüdischen Schriftstellerin und Religionsphilosophin Susan Taubes, geb. Feldman (1928-1969) am ZfL archiviert und erforscht. Es gilt, eine faszinierende Autorin zu entdecken, deren Arbeiten wissenschafts- und literaturgeschichtlich nicht zuletzt deshalb interessant sind, weil sie am Schnittpunkt zwischen Religionsphilosophie, Kulturwissenschaft, Theater und Literatur angesiedelt sind.
[...]
https://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/index.asp?id=8509&pn=termine
07.01.2008 Nicolai Goetz
Veranstalter: Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin, Berlin
Datum, Ort: 11.01.2008, Zentrum für Literatur- und Kulturforschung, Schützenstr. 18, 10117 Berlin-Mitte, Trajekte-Tagungsraum 308
Susan Taubes Archiv e.V. -- Arbeitsstelle am ZfL
Seit 2003 werden die Hinterlassenschaften der jüdischen Schriftstellerin und Religionsphilosophin Susan Taubes, geb. Feldman (1928-1969) am ZfL archiviert und erforscht. Es gilt, eine faszinierende Autorin zu entdecken, deren Arbeiten wissenschafts- und literaturgeschichtlich nicht zuletzt deshalb interessant sind, weil sie am Schnittpunkt zwischen Religionsphilosophie, Kulturwissenschaft, Theater und Literatur angesiedelt sind.
[...]
https://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/index.asp?id=8509&pn=termine
KlausGraf - am Dienstag, 8. Januar 2008, 02:18 - Rubrik: Veranstaltungen
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"Ambivalenz der Archive" - Das Archiv als Ort der Wissensproduktion
Medizinhistorisches Museum der Charité, Berlin
17.-18. Januar 2008
Veranstalter: Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik der
Humboldt-Universität in Kooperation mit dem Max-Planck-Institut für
Wissenschaftsgeschichte und dem Berliner Medizinhistorischen Museum an der
Charité
Die Tagung untersucht die Rolle von Archiven im Hinblick auf die
Konstitution von Wissen. Die Objekte, die das Archiv bevölkern, verweisen
sowohl auf ein "Davor" als auch auf ein "Danach" des Archivs, wobei davon
auszugehen ist, dass beide Übergänge produktiv sind in dem Sinne, dass sie
das Objekt als distinktive Entität und damit als Objekt des Wissens erst
erzeugen. Das Archiv fasziniert daher, es dient seit jeher als Ort der
Wahrheitsproduktion. Aber es bereitet auch Unbehagen.
Ein Beispiel dafür sind Aufnahmen des Berliner Lautarchivs, die in den
Jahren 1915-18 im nahegelegenen Kriegsgefangenenlager Wünsdorf gemacht
wurden. Welchen Einfluss haben die Umstände, unter denen sie entstanden, auf
die Aufnahmen selbst? Welche verborgenen Botschaften enthalten sie?
Welche Geschichten erzählen sie? Oder besteht ihre Substanz in einem
Schweigen, das erst durch die imaginative Aktivität des Forschers zu einer
vermeintlich kohärenten Erzählung gerinnt? Sprechen die Archive über die
Objekte als Dokumente einer außerhalb ihrer selbst existierenden Realität
oder sagen sie vielmehr etwas über die zur Zeit ihrer Entstehung
hegemonialen wissenschaftlichen Praxis aus?
Oder beides? Was sind die Konnektoren?
Die Tagung widmet sich diesen Fragen unter den Gesichtspunkten
Wissensorganisation und Sammlungspolitik, Kolonialismus und Archiv, Objekt
und Inszenierung, Benutzung und Ökonomisierung sowie Inszenierung und
Verwertung.
Programm:
Donnerstag, 17. Januar 2008
10-13 Uhr: Widerspenstige Objekte, moderiert von Jürgen Mahrenholz
(Helmholtz-Zentrum)
Im Inventar des Körpers. Die neue Dauerausstellung des Berliner
Medizinhistorischen Museums der Charité
Thomas Schnalke (Charité - Universitätsmedizin Berlin, Medizinhistorisches
Museum)
Film als Ausdruck von Kultur
Wolfgang Davis (Staatliche Museen zu Berlin - Generaldirektion/
BesucherDienste, Lehrbeauftragter am Institut für Ethnologie der Freien
Universität Berlin)
Töne, Laute, Stimmen, Sprache, Musik. Zur Sammlungspolitik und
Sammlungsgeschichte der Berliner Schallarchive
Susanne Ziegler (Staatliche Museen zu Berlin - Ethnologisches Museum/ Abt.
Musikethnologie)
15-17 Uhr: Archive im Wandel, moderiert von Michael Willenbücher
(Helmholtz-Zentrum)
Langzeitsicherung von Filmen - nicht nur eine technische Frage
Beate Engelbrecht (IWF Wissen und Medien gGmbH, Göttingen)
Die Ambivalenz der Medienarchive: Wie die audiovisuellen (und dann
digitalen) Archive den klassischen Archivbegriff unterlaufen
Wolfgang Ernst (Humboldt-Universität zu Berlin, Seminar für
Medienwissenschaft)
Freitag, 18. Januar 2008
10-13 Uhr: Strategien der Entzifferung, moderiert von Britta Lange
(Max-Plank-Institut für Wissenschaftsgeschichte)
Der Film "Halfmoonfiles" und die Gegenwärtigkeiten der Archive
Nicole Wolf (Goldsmiths University of London, Department of Visual Cultures)
Koloniale Unordnung: Postkartensammlungen als Archive populärer Rassismen in
den Konflikt- und Fluchtlinien des schwarzen Atlantik, 1890er-1920er Jahre
Astrid Kusser (Universität zu Köln, Kulturwissenschaftliches
Forschungskolleg (SFB/FK 427) "Medien und kulturelle
Kommunikation")
Kontrollton 435 Hz - Die Experimentalwalzen des Psychologischen Instituts,
Berlin, im "Virtuellen Labor"
Julia Kursell (Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte)
15-17 Uhr: Lautpolitik, moderiert von Philip Scheffner (Dokumentarfilmer /
pong Berlin)
Urheberrecht und die Konstruktion von Identitäten - Gedanken zum Umgang mit
wissenschaftlichen Schallarchiven
Lars-Christian Koch (Staatliche Museen zu Berlin - Ethnologisches Museum/
Abt. Musikethnologie)
Fragen an das Borno Music Documentation Project (Nigeria)
Raimund Vogels (Hochschule für Musik und Theater Hannover, Musikethnologie)
Abendprogramm am Do, 17.1.2008, 19 Uhr:
Screening von "Halfmoonfiles" (Philip Scheffner, 2006) in der Ausstellung
"The making of " und Bilder verkehren
Ort: Kunstraum Kreuzberg / Bethanien, Mariannenplatz 2, 10997 Berlin,
U-Bahn: Kottbusser Tor
Der Dokumentarfilm folgt den Spuren von Aufnahmen des Berliner Lautarchivs,
die in den Jahren 1915-18 im Kriegsgefangenenlager Wünsdorf bei Berlin
gemacht wurden. Er untersucht die einmalige Allianz aus Militär,
Wissenschaft und Unterhaltungsindustrie, die diese Aufnahmen ermöglichte.
Weitere Informationen und Kontakt:
Michael Willenbuecher
Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik
HU Berlin
Unter den Linden 6
10099 Berlin
Tel.: 2093-2715, Fax 2093-1961
Email: kabinette@hu-berlin.de
https://www.sammlungen.hu-berlin.de/redaktion/archive
--
H-MUSEUM
H-Net Network for Museums and Museum Studies
E-Mail: h-museum@h-net.msu.edu
WWW: https://www.h-museum.net
KOMMENTAR:
Die Objekte, die das Archiv bevölkern, verweisen
sowohl auf ein "Davor" als auch auf ein "Danach" des Archivs, wobei davon auszugehen ist, dass beide Übergänge produktiv sind in dem Sinne, dass sie das Objekt als distinktive Entität und damit als Objekt des Wissens erst erzeugen.
Wie nennt man so etwas am besten?
Prätentiös?
Postmodernes Geschwurbel?
Oder einfach: Gequirtlte ***?
Medizinhistorisches Museum der Charité, Berlin
17.-18. Januar 2008
Veranstalter: Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik der
Humboldt-Universität in Kooperation mit dem Max-Planck-Institut für
Wissenschaftsgeschichte und dem Berliner Medizinhistorischen Museum an der
Charité
Die Tagung untersucht die Rolle von Archiven im Hinblick auf die
Konstitution von Wissen. Die Objekte, die das Archiv bevölkern, verweisen
sowohl auf ein "Davor" als auch auf ein "Danach" des Archivs, wobei davon
auszugehen ist, dass beide Übergänge produktiv sind in dem Sinne, dass sie
das Objekt als distinktive Entität und damit als Objekt des Wissens erst
erzeugen. Das Archiv fasziniert daher, es dient seit jeher als Ort der
Wahrheitsproduktion. Aber es bereitet auch Unbehagen.
Ein Beispiel dafür sind Aufnahmen des Berliner Lautarchivs, die in den
Jahren 1915-18 im nahegelegenen Kriegsgefangenenlager Wünsdorf gemacht
wurden. Welchen Einfluss haben die Umstände, unter denen sie entstanden, auf
die Aufnahmen selbst? Welche verborgenen Botschaften enthalten sie?
Welche Geschichten erzählen sie? Oder besteht ihre Substanz in einem
Schweigen, das erst durch die imaginative Aktivität des Forschers zu einer
vermeintlich kohärenten Erzählung gerinnt? Sprechen die Archive über die
Objekte als Dokumente einer außerhalb ihrer selbst existierenden Realität
oder sagen sie vielmehr etwas über die zur Zeit ihrer Entstehung
hegemonialen wissenschaftlichen Praxis aus?
Oder beides? Was sind die Konnektoren?
Die Tagung widmet sich diesen Fragen unter den Gesichtspunkten
Wissensorganisation und Sammlungspolitik, Kolonialismus und Archiv, Objekt
und Inszenierung, Benutzung und Ökonomisierung sowie Inszenierung und
Verwertung.
Programm:
Donnerstag, 17. Januar 2008
10-13 Uhr: Widerspenstige Objekte, moderiert von Jürgen Mahrenholz
(Helmholtz-Zentrum)
Im Inventar des Körpers. Die neue Dauerausstellung des Berliner
Medizinhistorischen Museums der Charité
Thomas Schnalke (Charité - Universitätsmedizin Berlin, Medizinhistorisches
Museum)
Film als Ausdruck von Kultur
Wolfgang Davis (Staatliche Museen zu Berlin - Generaldirektion/
BesucherDienste, Lehrbeauftragter am Institut für Ethnologie der Freien
Universität Berlin)
Töne, Laute, Stimmen, Sprache, Musik. Zur Sammlungspolitik und
Sammlungsgeschichte der Berliner Schallarchive
Susanne Ziegler (Staatliche Museen zu Berlin - Ethnologisches Museum/ Abt.
Musikethnologie)
15-17 Uhr: Archive im Wandel, moderiert von Michael Willenbücher
(Helmholtz-Zentrum)
Langzeitsicherung von Filmen - nicht nur eine technische Frage
Beate Engelbrecht (IWF Wissen und Medien gGmbH, Göttingen)
Die Ambivalenz der Medienarchive: Wie die audiovisuellen (und dann
digitalen) Archive den klassischen Archivbegriff unterlaufen
Wolfgang Ernst (Humboldt-Universität zu Berlin, Seminar für
Medienwissenschaft)
Freitag, 18. Januar 2008
10-13 Uhr: Strategien der Entzifferung, moderiert von Britta Lange
(Max-Plank-Institut für Wissenschaftsgeschichte)
Der Film "Halfmoonfiles" und die Gegenwärtigkeiten der Archive
Nicole Wolf (Goldsmiths University of London, Department of Visual Cultures)
Koloniale Unordnung: Postkartensammlungen als Archive populärer Rassismen in
den Konflikt- und Fluchtlinien des schwarzen Atlantik, 1890er-1920er Jahre
Astrid Kusser (Universität zu Köln, Kulturwissenschaftliches
Forschungskolleg (SFB/FK 427) "Medien und kulturelle
Kommunikation")
Kontrollton 435 Hz - Die Experimentalwalzen des Psychologischen Instituts,
Berlin, im "Virtuellen Labor"
Julia Kursell (Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte)
15-17 Uhr: Lautpolitik, moderiert von Philip Scheffner (Dokumentarfilmer /
pong Berlin)
Urheberrecht und die Konstruktion von Identitäten - Gedanken zum Umgang mit
wissenschaftlichen Schallarchiven
Lars-Christian Koch (Staatliche Museen zu Berlin - Ethnologisches Museum/
Abt. Musikethnologie)
Fragen an das Borno Music Documentation Project (Nigeria)
Raimund Vogels (Hochschule für Musik und Theater Hannover, Musikethnologie)
Abendprogramm am Do, 17.1.2008, 19 Uhr:
Screening von "Halfmoonfiles" (Philip Scheffner, 2006) in der Ausstellung
"The making of " und Bilder verkehren
Ort: Kunstraum Kreuzberg / Bethanien, Mariannenplatz 2, 10997 Berlin,
U-Bahn: Kottbusser Tor
Der Dokumentarfilm folgt den Spuren von Aufnahmen des Berliner Lautarchivs,
die in den Jahren 1915-18 im Kriegsgefangenenlager Wünsdorf bei Berlin
gemacht wurden. Er untersucht die einmalige Allianz aus Militär,
Wissenschaft und Unterhaltungsindustrie, die diese Aufnahmen ermöglichte.
Weitere Informationen und Kontakt:
Michael Willenbuecher
Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik
HU Berlin
Unter den Linden 6
10099 Berlin
Tel.: 2093-2715, Fax 2093-1961
Email: kabinette@hu-berlin.de
https://www.sammlungen.hu-berlin.de/redaktion/archive
--
H-MUSEUM
H-Net Network for Museums and Museum Studies
E-Mail: h-museum@h-net.msu.edu
WWW: https://www.h-museum.net
KOMMENTAR:
Die Objekte, die das Archiv bevölkern, verweisen
sowohl auf ein "Davor" als auch auf ein "Danach" des Archivs, wobei davon auszugehen ist, dass beide Übergänge produktiv sind in dem Sinne, dass sie das Objekt als distinktive Entität und damit als Objekt des Wissens erst erzeugen.
Wie nennt man so etwas am besten?
Prätentiös?
Postmodernes Geschwurbel?
Oder einfach: Gequirtlte ***?
KlausGraf - am Donnerstag, 20. Dezember 2007, 00:33 - Rubrik: Veranstaltungen
6. Dortmunder Kolloquium zur Kunst, Kultur und Geschichte
in der spätmittelalterlichen Stadt
veranstaltet von:
Conrad-von-Soest-Gesellschaft. Verein zur Förderung der Erforschung Dortmunder Kulturleistungen im Spätmittelalter
Institut für Kunst und Materielle Kultur der Universität Dortmund
Stadtarchiv Dortmund
St. Urbanus Huckarde
Mittelalter und Industrialisierung
St. Urbanus in Huckarde
24. bis 26. Januar 2008
Veranstaltungsorte:
Katholische Kirche St. Urbanus, Dortmund-Huckarde
Marienstraße 9
und
Urbanushaus
Marienstraße 9/Am Diekhof
44369 Dortmund-Huckarde
Die Kulturlandschaft des Ruhrgebiets ist durch die Überlagerungen sehr unterschiedlicher Identitäten geprägt. Eine reiche mittelalterliche Geschichte hat beeindruckende Zeugnisse hinterlassen. Die Industrialisierung hat den Raum und seine Geschichte gänzlich neu kodiert. Seit dem Strukturwandel der Region ist jedoch auch diese Identität historisch geworden. Die St. Urbanus-Kirche in Dortmund-Huckarde darf als besonders spannungsreicher und aussagekräftiger Erinnerungsort gelten. Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit zum Frauenstift in Essen gehörend, wurde hier früh eine Kirche erbaut. Die Skulptur des Patrons, ein herausragendes Kunstwerk aus einer Blütezeit der Kirche im 14. Jahrhundert, wird noch heute verehrt und bei Prozessionen mitgeführt. Im 19. Jahrhundert antwortete die Kirche auf den dramatischen Bevölkerungszuwachs. Der Bau wurde vergrößert und erhielt eine bedeutende Neuausstattung. Heute ist die Kirche zugleich Gotteshaus und Kulturdenkmal.
Die Tagung will Huckarde als exemplarischen Erinnerungsort der europäischen Kultur und Geschichte erschließen. Kunsthistoriker, Historiker, Musikwissenschaftler und Theologen tragen ihr Wissen zusammen. Der interdisziplinäre Dialog verspricht ein Mosaik einander bereichernder Zugänge zu diesem Ort.
Die Tagung ist für Interessierte geöffnet, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Während der Tagung kann am Freitag, 12:30 Uhr, und am Samstag, 12:00 Uhr, gegen Kostenbeteiligung ein Imbiss im Urbanhaus angeboten werden!
Während der Tagung zeigt das Erzbischöfliche Diözesanmuseum Paderborn Hauptwerke des Skulpturenschmuckes aus St. Urbanus an ihrem ursprünglichen Ort.
DONNERSTAG, 24. JANUAR 2008
19:30 Uhr
Begrüßung
Pfarrer Michael Ortwald und Prof. Dr. Thomas Schilp
Grußworte
Jörg Stüdemann, Kulturdezernent der Stadt Dortmund
Prof. Dr. Eberhard Becker, Rektor der Universität Dortmund
Eröffnungsvortrag
Prof. Dr. Otto-Gerhard Oexle, Göttingen:
»Erinnerungsorte« – eine historische Fragestellung und was sie uns sehen lässt
im Anschluss: Podiumsgespräch
Prof. Dr. Otto Gerhard Oexle, Prof. Dr. Thomas Schilp und Prof. Dr. Barbara Welzel
»Erinnerungsort«
Konzert
Geistliches Abendlob mit der Choral-Schola St. Urbanus unter der Leitung von Beate Hohmann
FREITAG, 25. JANUAR 2008
9:30 Uhr
Begrüßung und Einführung
9:45 Uhr
Prof. Dr. Thomas Schilp, Dortmund:
Essen – Huckarde: Eine dörfliche Siedlung im Herrschaftskonzept des Frauenstifts
10:30 Uhr
Prof. Dr. Wilhelm Janssen, Düsseldorf:
Huckarde – von der mittelalterlichen Kapellen- zur neuzeitlichen Pfarrgemeinde. Kirchenorganisation und Gemeindeleben
11:45 Uhr
PD Dr. Karl Lauschke, Dortmund/Berlin:
Industrialisierung und Stadtentwicklung: Huckarde um 1900
13:30 Uhr
Dr. Roland Pieper, Münster:
Zeitensprünge. Zur Genese der Architektur von St. Urbanus in Huckarde
14:15 Uhr
Dr. Thomas Parent, Dortmund:
Sakralbauten als historische Quellen zur Industriegeschichte Dortmunds und des Ruhrgebiets
15:30 Uhr
Prof. Dr. Hiltrud Westermann-Angerhausen, Köln:
Goldschmiedekunst und Gottesdienst
16:15 Uhr
Prof. Dr. Thomas Ruster, Dortmund:
Predigten im Mittelalter
17:00 Uhr
Dr. Birgit Franke und Prof. Dr. Barbara Welzel, Dortmund:
Verkehrte Welt – Die Kanzel in Huckarde
19:30 Uhr
Abendveranstaltung
Prof. Dr. Michael Stegemann, Dortmund:
Verkehrte Welt – Parodiemessen des Mittelalters
Dr. Birgitt Borkopp-Restle, Köln:
„Im Geiste des Mittelalters“ – Die Ausstattung von St. Urbanus um 1900
SAMSTAG, 26. JANUAR 2008
9:30 Uhr
PD Dr. Nils Büttner, Dortmund:
Das deutsche Mittelalter in Bild- und Bildungswelten des 19. Jahrhunderts
10:15 Uhr
Pfarrer Michael Ortwald, Dortmund-Huckarde:
„Du, Herr, gibst mir das Erbe und füllst mir den Becher“ (Psalm 16,5) – Heute Kirche sein auf historischem Boden
11.30 Uhr
Karl Schlögel, Frankfurt an der Oder:
Im Raume lesen wir die Zeit
13.00 Uhr
Claus Peter, Hamm:
Fixpunkte westfälischer Glockengeschichte in St. Urbanus in Dortmund-Huckarde.
13.45 Uhr
Prof. Dr. Christoph Stiegemann, Paderborn:
Die Skulptur in St. Urbanus
Ende der Veranstaltung: 14.30 Uhr
Die Tagung wird gefördert durch:
Kulturstiftung Dortmund
KONTAKT:
Prof. Dr. Thomas Schilp
Stadtarchiv Dortmund
Tel. 0231/50-22150
tschilp@stadtdo.de
Prof. Dr. Barbara Welzel
Institut für Kunst und Materielle Kultur
der Universität Dortmund
Tel. 0231/755-2955
barbara.welzel@uni-dortmund.de
in der spätmittelalterlichen Stadt
veranstaltet von:
Conrad-von-Soest-Gesellschaft. Verein zur Förderung der Erforschung Dortmunder Kulturleistungen im Spätmittelalter
Institut für Kunst und Materielle Kultur der Universität Dortmund
Stadtarchiv Dortmund
St. Urbanus Huckarde
Mittelalter und Industrialisierung
St. Urbanus in Huckarde
24. bis 26. Januar 2008
Veranstaltungsorte:
Katholische Kirche St. Urbanus, Dortmund-Huckarde
Marienstraße 9
und
Urbanushaus
Marienstraße 9/Am Diekhof
44369 Dortmund-Huckarde
Die Kulturlandschaft des Ruhrgebiets ist durch die Überlagerungen sehr unterschiedlicher Identitäten geprägt. Eine reiche mittelalterliche Geschichte hat beeindruckende Zeugnisse hinterlassen. Die Industrialisierung hat den Raum und seine Geschichte gänzlich neu kodiert. Seit dem Strukturwandel der Region ist jedoch auch diese Identität historisch geworden. Die St. Urbanus-Kirche in Dortmund-Huckarde darf als besonders spannungsreicher und aussagekräftiger Erinnerungsort gelten. Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit zum Frauenstift in Essen gehörend, wurde hier früh eine Kirche erbaut. Die Skulptur des Patrons, ein herausragendes Kunstwerk aus einer Blütezeit der Kirche im 14. Jahrhundert, wird noch heute verehrt und bei Prozessionen mitgeführt. Im 19. Jahrhundert antwortete die Kirche auf den dramatischen Bevölkerungszuwachs. Der Bau wurde vergrößert und erhielt eine bedeutende Neuausstattung. Heute ist die Kirche zugleich Gotteshaus und Kulturdenkmal.
Die Tagung will Huckarde als exemplarischen Erinnerungsort der europäischen Kultur und Geschichte erschließen. Kunsthistoriker, Historiker, Musikwissenschaftler und Theologen tragen ihr Wissen zusammen. Der interdisziplinäre Dialog verspricht ein Mosaik einander bereichernder Zugänge zu diesem Ort.
Die Tagung ist für Interessierte geöffnet, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Während der Tagung kann am Freitag, 12:30 Uhr, und am Samstag, 12:00 Uhr, gegen Kostenbeteiligung ein Imbiss im Urbanhaus angeboten werden!
Während der Tagung zeigt das Erzbischöfliche Diözesanmuseum Paderborn Hauptwerke des Skulpturenschmuckes aus St. Urbanus an ihrem ursprünglichen Ort.
DONNERSTAG, 24. JANUAR 2008
19:30 Uhr
Begrüßung
Pfarrer Michael Ortwald und Prof. Dr. Thomas Schilp
Grußworte
Jörg Stüdemann, Kulturdezernent der Stadt Dortmund
Prof. Dr. Eberhard Becker, Rektor der Universität Dortmund
Eröffnungsvortrag
Prof. Dr. Otto-Gerhard Oexle, Göttingen:
»Erinnerungsorte« – eine historische Fragestellung und was sie uns sehen lässt
im Anschluss: Podiumsgespräch
Prof. Dr. Otto Gerhard Oexle, Prof. Dr. Thomas Schilp und Prof. Dr. Barbara Welzel
»Erinnerungsort«
Konzert
Geistliches Abendlob mit der Choral-Schola St. Urbanus unter der Leitung von Beate Hohmann
FREITAG, 25. JANUAR 2008
9:30 Uhr
Begrüßung und Einführung
9:45 Uhr
Prof. Dr. Thomas Schilp, Dortmund:
Essen – Huckarde: Eine dörfliche Siedlung im Herrschaftskonzept des Frauenstifts
10:30 Uhr
Prof. Dr. Wilhelm Janssen, Düsseldorf:
Huckarde – von der mittelalterlichen Kapellen- zur neuzeitlichen Pfarrgemeinde. Kirchenorganisation und Gemeindeleben
11:45 Uhr
PD Dr. Karl Lauschke, Dortmund/Berlin:
Industrialisierung und Stadtentwicklung: Huckarde um 1900
13:30 Uhr
Dr. Roland Pieper, Münster:
Zeitensprünge. Zur Genese der Architektur von St. Urbanus in Huckarde
14:15 Uhr
Dr. Thomas Parent, Dortmund:
Sakralbauten als historische Quellen zur Industriegeschichte Dortmunds und des Ruhrgebiets
15:30 Uhr
Prof. Dr. Hiltrud Westermann-Angerhausen, Köln:
Goldschmiedekunst und Gottesdienst
16:15 Uhr
Prof. Dr. Thomas Ruster, Dortmund:
Predigten im Mittelalter
17:00 Uhr
Dr. Birgit Franke und Prof. Dr. Barbara Welzel, Dortmund:
Verkehrte Welt – Die Kanzel in Huckarde
19:30 Uhr
Abendveranstaltung
Prof. Dr. Michael Stegemann, Dortmund:
Verkehrte Welt – Parodiemessen des Mittelalters
Dr. Birgitt Borkopp-Restle, Köln:
„Im Geiste des Mittelalters“ – Die Ausstattung von St. Urbanus um 1900
SAMSTAG, 26. JANUAR 2008
9:30 Uhr
PD Dr. Nils Büttner, Dortmund:
Das deutsche Mittelalter in Bild- und Bildungswelten des 19. Jahrhunderts
10:15 Uhr
Pfarrer Michael Ortwald, Dortmund-Huckarde:
„Du, Herr, gibst mir das Erbe und füllst mir den Becher“ (Psalm 16,5) – Heute Kirche sein auf historischem Boden
11.30 Uhr
Karl Schlögel, Frankfurt an der Oder:
Im Raume lesen wir die Zeit
13.00 Uhr
Claus Peter, Hamm:
Fixpunkte westfälischer Glockengeschichte in St. Urbanus in Dortmund-Huckarde.
13.45 Uhr
Prof. Dr. Christoph Stiegemann, Paderborn:
Die Skulptur in St. Urbanus
Ende der Veranstaltung: 14.30 Uhr
Die Tagung wird gefördert durch:
Kulturstiftung Dortmund
KONTAKT:
Prof. Dr. Thomas Schilp
Stadtarchiv Dortmund
Tel. 0231/50-22150
tschilp@stadtdo.de
Prof. Dr. Barbara Welzel
Institut für Kunst und Materielle Kultur
der Universität Dortmund
Tel. 0231/755-2955
barbara.welzel@uni-dortmund.de
tschilp - am Dienstag, 20. November 2007, 18:14 - Rubrik: Veranstaltungen
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