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Veranstaltungen

" ..... Die erste Sonderausstellung mit dem Titel „HAUNEBU“ soll bereits ab Februar 2009 im Kraftwerk Peenemünde zu sehen sein. Das ambitionierte Projekt HAUNEBU rekonstruiert eine gängige Verschwörungstheorie zum Zweiten Weltkrieg: deutsche Ingenieure sollen Raumschiffe erfunden haben, mit dem Ziel, den Kriegsausgang für Hitlerdeutschland zu entscheiden. Dieses streng gehütete Geheimnis, die sogenannte „Wunderwaffe“, war eine fliegende Untertasse namens HAUNEBU. Anhand von künstlerisch verfremdeten historischen Dokumenten bemüht sich der polnische Künstler Hubert Czerepok, sich mit dem Mythos auseinander zu setzen, der in der rechten Szene zunehmend Eingang findet. .....Czerepok selbst taucht nur in höchst distanzierter Form in seiner Arbeit auf. Er behauptet und deutet nicht, sondern er zeigt. Der Betrachter selbst ist es, der die Teile von HAUNEBU zu einer Geschichte zusammengefügt.
Die kritisch-künstlerische Auseinandersetzung mit besagtem Mythos war ein Motiv der Präsentation von HAUNEBU. Zugleich bildet diese Sonderausstellung auch die Fortführung des mit der jetzigen Sonderausstellung „Grasnarben – Fotografien von ehemaligen NS-Lagern in Nordwestdeutschland“ begonnenen Versuchs, die Dokumentation von eben diesen historischen Stätten des NS-Regimes in einem neuen, ungewohnten Kontext zu präsentieren. Ziel dieser Dekodierung soll es u.a. sein, die methodische Auseinandersetzung mit dieser deutschen Epoche den veränderten Seh- und Lesegewohnheiten anzupassen.
Bereits seit mehreren Jahren setzt sich der 1973 geborene Künstler, der in Posen studierte, mit der Frage auseinander, wie Wirklichkeit, Medien und unsere persönlichen Wahrheiten sich gegenseitig beeinflussen."

Quelle:
https://www.usedom-exclusiv.de/winter2008/hti-2008-4-2.htm

Link zum Museum:
https://www.peenemuende.de/

Wikipedia-Artikel zu Haunebu: https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsflugscheibe

Dank an den NDR-Videotext!

" ..... Manche sind ihm so fremd und unbegreiflich, dass seine Zeichnungen erst einmal sehr realistisch sind, bis ihm der Ort schließlich vertrauter wird. Sein zeichnerisches Repertoire reicht von naturalistisch bis völlig abstrakt. Der Berg von Skizzen, geordnet in Mappen, ist sein Ausgangsmaterial, sein Archiv für die Arbeit im Atelier. Lehnert arbeitet auf Papier oder Leinwand, in Mischtechnik, oft in Zyklen. Die erste Setzung ist immer eine Zeichnung, die im zweiten Schritt ganz oder teilweise von Farbe überdeckt wird, meist lasierend, so dass am Ende der gesamte Prozess sichtbar bleibt. Ein Prozess, in dem er sich nach längerer Reflexion noch einmal mit seinen Erfahrungen in der Wirklichkeit auseinandersetzt. ...."
Quelle:
https://www.mainpost.de/lokales/schweinfurt/stadtKultur-schweinfurt;art17957,4897415

https://www.univie.ac.at/identifizierung/php/?p=857

Vom 17. bis 18. Februar 2009 findet in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main die Tagung "KOOP LITERA - Netzwerk für Archive" statt.
Hintergrund der Tagung ist die schon mehrfach - unter anderem auf der Tagung der Oesterreichischen Literaturarchive in Berlin (23.-25.4.2008) - angeregte Einrichtung eines Netzwerks für Institutionen, die Nachlaesse und Autografen erwerben, erschließen und bewahren und der Oeffentlichkeit zugaenglich machen. Um auch in Deutschland den Austausch solcher Institutionen untereinander - spartenuebergreifend - anzuregen, wurde die Initiative KOOP-LITERA DEUTSCHLAND ins Leben gerufen. Die Koordination des Netzwerks liegt bei einer Arbeitsgruppe, der zunaechst Vertreter des Deutschen Literaturarchivs Marbach a.N., des Goethe- und Schillerarchivs Weimar, der Handschriftenabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, des Deutschen Exilarchivs 1933-1945 der Deutschen Nationalbibliothek sowie des Archivs der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften angehoeren. Eingebettet ist diese Initiative in eine internationale Kooperation, zunaechst im deutschsprachigen Raum.

Tagungsprogramm:
Auf der Tagung vom 17. - 18.2.2009 wird diese Initiative vorgestellt und diskutiert werden. Am ersten Veranstaltungstag wird es darueber hinaus neben Beiträgen aus Oesterreich und der Schweiz Kurzberichte aus Archiven geben. Ein gemeinsames Abendessen gibt Gelegenheit zu weiteren Gespraechen.
Am zweiten Veranstaltungstag diskutieren Experten aus dem Archivbereich zu den Themen Recht und Erschließung, außerdem werden Jutta Weber und Volker Kaukoreit die Neufassung der RNA vorstellen.

Das genaue Tagungsprogramm, Unterkunftsmoeglichkeiten und die Anmeldemodalitaeten werden bald bekannt gegeben.
Gerne koennen Sie sich auch jetzt schon anmelden. Bitte schicken Sie Ihre Email an s.asmus@d-nb.de oder s.schneider@d-nb.de.
Bitte geben Sie Termin in Fachkreisen weiter!
Wir freuen uns auf Ihre zahlreiche Teilnahme!

Mit herzlichen Grüßen
Ihre
Sylvia Asmus

--
Sylvia Asmus
Deutsche Nationalbibliothek
Deutsches Exilarchiv 1933 - 1945
Adickesallee 1
D-60322 Frankfurt am Main
Telefon: +49-69-1525-1901
Telefax: +49-69-1525-1959
mailto:s.asmus@d-nb.de
https://www.d-nb.de


Aus INETBIB

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Joan Sfar, aus: Die Katze des Rabbiners (Dt. Ausgabe, avant Verlag, Berlin 2004)

Diese Ausstellung zeigt das Jüdisches Museum Frankfurt vom 18. Dezember 2008 – 22. März 2009.
"Auch in den bunten Bildern mit den Sprechblasen finden sich zahlreiche Bezüge zu jüdischen Themen: Superhelden und ihre jüdischen "Väter", witzige, skurrile und tragische Geschichten, jüdischer Alltag und die Schatten des Holocaust. Superman ist trotz seiner jüdischen Schöpfer kein jüdischer Held, und der Comic wurde auch nicht von jüdischen Zeichnern erfunden. Dennoch fällt auf, dass sich viele bedeutende Comickünstler auf jüdische Geschichte oder individuelle jüdische Biografien beziehen. Sie tragen so selbst wiederum zur Ausformung eines kollektiven jüdischen Gedächtnisses und Selbstbildes bei.
Gezeigt werden Werke von über 40 Comiczeichnern von Comicstrips aus Zeitungen des frühen 20. Jahrhunderts über Comic Books, die in den 1930er Jahren einen Boom erlebten, bis hin zu aktuellen Titeln und Projekten. Neben den Superman-Erfindern Joe Shuster und Jerry Siegel sind beispielsweise Altmeister des Comics wie Will Eisner und Joe Kubert vertreten, es werden aber auch Arbeiten zeitgenössischer Künstler wie etwa Art Spiegelman, Rutu Modan, Ben Katchor oder Joann Sfar ausgestellt."

Quelle und Link zur Ausstellung:
https://www.juedischesmuseum.de/wechselausstellungen/comic.html

Die Pädagogische Hochschule Ruhr

Eröffnung der Duisburger Gebäude
im Wintersemester 1968/69

4. - 5. Dezember 2008

Universität Duisburg-Essen
Campus Duisburg
Gebäude LB - Raum 107 und
Gerhard-Mercator-Haus

Eine Veranstaltung für die
interessierte Öffentlichkeit

Abendvortrag
Donnerstag 4.12.2008
Gebäude LB - Raum 107
Grußwort
18.30 - 19.00 Uhr
Prof. Dr. Franz Bosbach
Prorektor für Studium und Lehre
Universität Duisburg-Essen
Die Lehrerausbildung im bildungspolitischen
Kontext
19.00 - 19.45 Uhr
anschließend Diskussion
Prof. Dr. Dr. h.c. mult.
Rita Süssmuth - Berlin
Professorin der PH Ruhr ab 1966
Bundestagspräsidentin
1988 - 1998
Empfang
20.00 - 21.00 Uhr
im Foyer

Symposiumsvorträge
Freitag 5.12.2008
Gerhard-Mercator-Haus
Begrüßung
9.30 - 9.50 Uhr
Albert Bilo
Direktor der Universitätsbibliothek Duisburg-Essen
Die Lehrerausbildung im Rheinland in der
1. Hälfte des 20. Jhs.
9.50 - 10.20 Uhr
anschließend Diskussion
Dr. Thomas Becker - Bonn
Archivleiter Universitätsarchiv Bonn
Lehrerbildung in Köln unter dem Anspruch von Wissenschaft und Ausbildung (1946-1971)
10.30 - 11.00 Uhr
anschließend Diskussion
Prof. em. Dr. Ernst Heinen - Köln
Professor der Geschichte und ihrer Didaktik
11.10 - 11.40 Uhr Kaffeepause
Außenseiter? Archivische Streiflichter zur Pädagogischen
Akademie Oberhausen (1946-1953) und zum Institut für Handarbeitskunde Köln (1947-1968)
11.40 - 12.10 Uhr
anschließend Diskussion
Dr. Andreas Freitäger - Köln
Archivar der Universität Köln
Geschichte der Pädagogischen Akademie/Hochschule in Duisburg und ihr Übergang zur Gesamthochschule Duisburg
12.20 - 12.50 Uhr
anschließend Diskussion
Prof. em. Dr. Helmut Schrey - Duisburg
Gründungsrektor der Gesamthochschule Duisburg
13.00 - 14.10 Uhr Mittagspause

Die Pädagogische Hochschule Ruhr 1972-1980 Höhepunkt und Integration
14.10 - 14.40 Uhr
anschließend Diskussion
Prof. em. Dr. Dr. Siegfried Keil - Marburg
Professor der Sozialethik, ehem. Rektor der PH Ruhr
14.50 - 15.00 Uhr Kaffeepause
Die ‚grundständige‘ Lehrerausbildung an der Gesamthochschule/Universität in Essen. Zum Verhältnis von erziehungswissenschaftlicher Grundbildung und fachlicher Qualifizierung
- angefragt -
15.00 - 15.30 Uhr
anschließend Diskussion
Prof. Dr. phil. Wilfried Breyvogel - Essen
Professor i.R. der Erziehungswissenschaft
Struktur und Perspektiven der aktuellen
Lehrerausbildung in NRW
15.40 - 16.10 Uhr
anschließend Diskussion
Prof. Stud.-Dir. Friedrich B. Müller - Duisburg-Essen
Honorarprofessor der Didaktik der Geschichte

Kontakt
Universitätsbibliothek Duisburg-Essen
Universitätsarchiv
Geibelstr. 41
47057 Duisburg
Tel.: 0203 379-4391
0201 183-2486
E-Mail: archiv@ub.uni-duisburg-essen.de

"Das Stadtarchiv Wiesbaden feiert am Freitag, 21. November, ab 19 Uhr in seinen Räumlichkeiten, Im Rad 42, sein drittes Archivfest, diesmal unter dem Motto: "Ordnung muss sein!"
Was so streng klingt, kommt an diesem Abend mit leichtem Augenzwinkern daher, denn: Von der Obrigkeit und öffentlichen Institutionen erlassene Regeln des menschlichen Zusammenlebens enthalten - aus heutiger Sicht - manch Kurioses und Amüsantes. "
Quelle:
https://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=3519030

Schon nach einem Monat haben sich 10.000 Besucher die Magdeburger Ausstellung "Spektakel der Macht" über Rituale und Symbole des Alten Reiches angesehen. Noch bis 4. Januar 2009 ist sie im Kulturhistorischen Museum zu sehen.
https://www.spektakeldermacht.de/


Papstkrönung durch den Teufel, Telesphorus von Cosenza, Liber de cognitione presentis scismatis et status universalis ecclesie, Österreich 1442. Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek, Ms. Cod. theol. et phil. fol. 87, fol. 42v.

Zeitungsartikel zur Ausstellung:
taz
Frankfurter Rundschau
Welt



".....WIEBKE ELZEL, *1977 in Hannover und JANA MÜLLER *1977 in Halle/Saale
Ausgangspunkt der inszenierten Fotografien Elzel/Müllers sind vor allem Ereignisse der Tagespolitik, Bilder von Naturkatastrophen und Terror, die sie durch Medien erreichen, und die eine unbestimmte Angst, Beunruhigung und Betroffenheit auslösen, und dabei doch oft so fern bleiben, wie die künstliche Welt des Kinos. Seit 2003 entstehen neben den großformatigen Inszenierungen eine Reihe von kleinformatigen Fotografien, die die Künstlerinnen unter dem Titel „Archiv Elzel / Müller“, zusammenfassen. Diese Bilder zeigen in Leipzig und Umgebung vorgefundene Orte.
Wiebke Elzel: 1999 – 2006, Fotografiestudium an der HGB Leipzig, seit 2007 Meisterschülerstudium bei Prof. Peter Piller, 2009 DAAD-Projektstipendium für Venedig; Jana Müller: 1999 – 2006 Fotografiestudium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, 2007 DAAD-Projektstipendium für die Türkei, 2009 DAAD-Projektstipendium für Venedig ......"

Quelle:
https://www.textem.de/1655.0.html

Workshop "Informationsportal Zwangsarbeit im NS-Staat" am 13.11.2008 von 10.30 Uhr bis ca. 17.00 Uhr im Bundesarchiv Berlin-Lichterfelde (Finckensteinallee 63, 12205 Berlin)

Das Bundesarchiv verfolgt seit dem Sommer 2007 in Kooperation mit der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" den Aufbau eines Informationsportals zur Zwangsarbeit unter nationalsozialistischer Herrschaft. Das Portal besteht aus einer Archivbeständeübersicht, einer Bibliographie, einem Teil zur historisch-politischen Bildung über Geschichte und Entschädigung der NS-Zwangsarbeit, einem Abschnitt mit historischen Dokumenten unterschiedlicher Art und einer Linksammlung.

Im Zentrum steht die Archivbeständeübersicht, wobei der Archivbegriff weit zu verstehen ist. Dieses Modul lebt ausschließlich von der selbsttätigen Teilnahme externer Einrichtungen, wie Archiven, Gedenkstätten, Museen usw.

Für Vertreter interessierter Einrichtungen veranstaltet das Bundesarchiv einen eintägigen Workshop am 13.11.2008 in seiner Dienststelle in Berlin-Lichterfelde (Finckensteinallee 63). Sie sind dazu herzlich eingeladen (mehr dazu auf www.zwangsarbeit.eu)!

Entstehen soll eine umfassende Übersicht über die weltweit vorhandenen Bestände, die Auskunft zum weiten Bereich der Zwangsarbeit unter NS-Herrschaft im Reich und in den besetzten sowie in den verbündeten Gebieten geben. Bis heute haben sich 75 Archive, Museen, Gedenkstätten und "sonstige Einrichtungen" aus Deutschland, Österreich, Tschechien und Estland an dem Portal beteiligt. In Kürze sind weitere Einträge aus zahlreichen neu hinzukommenden Staaten, insbesondere Weißrußland und der Ukraine, zu erwarten.

Programmübersicht:
- Einführender Überblick über die Gesamtkonzeption des Informationsportals Zwangsarbeit im NS-Staat
- Bereitstellung von Bestandsinformationen - Schritt für Schritt (u.a. können in dieser Phase Portaleinträge vorgenommen und publiziert werden, wenn Teilnehmer Rechercheergebnisse ihres Hauses mitbringen)
- Suchen und Finden - das Modul "Archivbestände" beim Endnutzer

Anmeldungen bitte bis 31.10.2008 nur per E-Mail an: k.kuehnel@barch.bund.de
Außer dem/den Namen der teilnehmenden Person(en) ist die Angabe der entsendenden Einrichtung erforderlich.

 

twoday.net AGB

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