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Unterhaltung

Trailer Chico y Rita from estudiomariscal on Vimeo.


".... Chico & Rita ist das Werk von Regisseur und Oscar-Preisträger Fernando Trueba, Spaniens renommiertesten Designer Javier Mariscal und Tono Errando. Die wundervolle Musik, welche die Bilder begleitet, stammt von dem bereits 93-jährigen Komponisten Bebo Valdés, der auch Chicos Klavierspiel im Film übernahm. Ritas Gesang kam von Idania Valdés. Flamenco-Star Estrella Morente spielte sich selbst in dem Film.

Chico & Rita präsentiert ein Havanna, das nach alten Stadtplänen detailgenau rekonstruiert wurde. Mit einer unglaublichen Liebe zum Detail gingen dem Trickfilm ganze vier Wochen Dreharbeiten im wahren Kuba voraus. Mariscal verschaffte sich Zugriff zu Bildern Havannas im Jahre 1949 aus dem Stadtarchiv, um sich ein genaues Bild des Szenarios zu kreieren, in das er die Protagonisten einbetten wollte. Die Orte, Straßen und Häuser - sowohl ihre Fassaden, als auch ihre Räume - sind dem originalen Havanna der 1950er nachempfunden und verleihen den Bildern der Geschichte von Chico & Rita, die sich zu eben dieser Zeit abspielen, ein historisch realistisches Ambiente und sehr viel Authentizität. Aber auch die Figuren des Films sind in ihrer Ausdrucksweise, in ihren Bewegungen, in der Gestik und Mimik den realen Einwohnern Havannas nachempfunden. Das Ergebnis ist eine Welt, in die der Betrachter nur zu gerne eintaucht und seine reale Umgebung vergisst, um sich völlig auf die Geschichte von Chico & Rita einzulassen. ..."

Quelle: Negativ, 24.10.11

Filmhomepage



Siehe auch
https://archivalia.tumblr.com/tagged/typewriter



"Am 7. August 1930 kommt ein junger Mann in das Polizeirevier Berlin Halensee, um einen Mord zu gestehen. Er nennt sich "Sujamani", gibt an, Journalist zu sein, obwohl noch nie etwas von ihm veröffentlicht wurde - und er hat seine Mutter erstochen.
Das kam so: Er saß auf dem Rand der Wanne, in der seine Mutter badete und unterhielt sich mit ihr, als ihm sein Dolch aus dem Gewand rutschte. Seine Mutter fühlte sich dadurch bedroht, begann ihn zu beschimpfen und bedrohte ihn nun ihrerseits mit ihrer Pistole. Worauf er sich nur mit seinem Dolch gewehrt und verteidigt habe - 13 Stiche zählt der Rechtsmediziner später.

Ein Schlagzeilenfall aus dem Berlin der 30er Jahre - der "Ödipus von Kuhdamm" wurde Max Thielecke genannt, Sohn der "Prominentenschneiderin" Camilla Thielecke. Vaterlos bei der Mutter aufgewachsen, mit 25 immer noch daheim lebend, wahrscheinlich auch mit ihr in einem Bett schlafend. Von einer bizarren tyrannischen Liebe seiner Mutter geprägt, die ihn von der Schule fernhielt, ihm selbst lesen und schreiben beibrachte und sein Leben offenbar in jeder Beziehung bestimmte.
Was für ein Stoff! hat sich Jeanette Erazo Heufelder gedacht, als sie 2005 einen Zeitungsartikel über Sujamani, den Muttermörder las. Sie hat recherchiert, die Polizeiakte im Berliner Landesarchiv gefunden und diese zur Grundlage für ihren Text "Der Blumenkrieger" gemacht. So ähnlich hat auch schon Andrea Maria Schenkel bei "Tannöd" gearbeitet - und ähnlich literarisch dicht ist auch "Der Blumenkrieger" angelegt. Es ist der Lebensbericht eines Muttermörders, die Autorin schlüpft in ihre Figur, lässt Sujamani/Thielecke über 100 Seiten erzählen, wie er schließlich zum Mörder wurde.
Das Portrait einer grausamen Mutterliebe, die perfekt erzählte Geschichte eines bizarren Mordes. Das ist faszinierende Kriminalliteratur."


Quelle: Reinhard Jahn, WDR5 Mordsberatung

s.a. Verlagsinfo

Hübsche Illustrationen dokumentiert:

https://www.goethezeitportal.de/wissen/illustrationen/heinrich-von-kleist/kaethchen-von-heilbronn.html


https://britishlibrary.typepad.co.uk/digitisedmanuscripts/2011/09/beowulf-in-hungarian-and-french-and-telugu-.html

Dass man in 1 Minute 20 (deutsche Version) einen hinreichenden Eindruck von dem Poem bekommt, halte ich für ausgeschlossen.



https://plus.google.com/u/0/117546351384071338747/posts/3MqbQ1yYAMn

La Jouissance

De Königsberg à Monsieur Algarotti, cygne de Padoue

Cette nuit, contentant ses vigoureux désirs
Algarotti nageait dans la mer des plaisirs.
Un corps plus accompli qu’en tailla Praxitèle,
Redoublait de ses sens la passion nouvelle.
Tout ce qui parle aux yeux et qui touche le cœur,
Se trouvait dans l’objet qui l’enflammait d’ardeur.
Transporté par l’amour, tremblant d’impatience,
Dans les bras de Cloris à l’instant il s’élance.
L’amour qui les unit, échauffait leurs baisers
Et resserrait plus fort leurs bras entrelacés.
Divine volupté! Souveraine du monde!
Mère de leurs plaisirs, source à jamais féconde,
Exprimez dans mes vers, par vos propres accents
Leur feu, leur action, l’extase de leurs sens!
Nos amants fortunés, dans leurs transports extrêmes,
Dans les fureurs d’amour ne connaissaient qu’eux-mêmes:
Baiser, jouir, sentir, soupirer et mourir,
Ressusciter, baiser, revoler au plaisir.
Et dans les champs de Gnide essoufflés sans haleine,
Etait de ces amants le fortuné destin.
Mais le bonheur finit; tout cesse le matin.
Heureux, de qui l’esprit ne fut jamais la proie
Du faste des grandeurs et qui connut la joie!
Un instant de plaisir pour celui qui jouit,
Vaut un siècle d’honneur dont l’éclat éblouit.

Quelle: Zeit, 15.9.2011



".... Was verbindet eigentlich die Beatles mit einem Krimi? Eine Frage, die sich der Betrachter des Buches von Richard Lifka und Christian Pfarr unmittelbar nach dem Lesen seines Titels stellt. Ist es der Songtext „Help!“, der die beiden Autoren auf die Idee brachte, 10 originelle Beatles-Krimis zu veröffentlichen .... Auch „Yesterday“ veranlasste die beiden Autoren dazu, den Mythos Beatles bestehen zu lassen und statt dessen einen Adligen zu opfern. Doch als wären das der Schandtaten nicht genug, gehen sie gehen sogar soweit, historisch wertvolle Erbstücke zu vernichten und eine junge Archivarin in den Tod stürzen zu lassen. Welch eine heroische Tat! Und alles nur, um den Ruf vier berühmter Musiker zu retten. ...." aus der Besprechung auf dem Weblog Beatleskrimis.



"Klappentext

Rüdiger Stolzenburg, 59 Jahre alt, hat seit 15 Jahren eine halbe Stelle als Dozent an einem kulturwissenschaftlichen Institut. Seine Aufstiegschancen tendieren gegen null, mit seinem Gehalt kommt er eher schlecht als recht über die Runden. Er ist ein prototypisches Mitglied des akademischen Prekariats. Dieser "Klasse" fehlt jede Zukunftshoffnung: Die selbst gesetzten Maßstäbe an die universitäre Lehre lassen sich nicht aufrecht erhalten; die eigene Forschung führt zu keinem greifbaren Resultat. Für das Spezialgebiet des Rüdiger Stolzenburg, den im 18. Jahrhundert in Wien lebenden Schauspieler, Librettisten und Kartografen Friedrich Wilhelm Weiskern, lassen sich weder Drittmittel noch Publikationsmöglichkeiten beschaffen. Und dann erweist sich das angeblich sensationelle neue Material aus dem Nachlass von Weiskern auch noch als Fälschung. Seine Bemühungen, eine ihn ruinierende Steuernachforderung zu erfüllen, machen ihm endgültig deutlich: die Welt, die Wirtschaft, die Politik, die privaten Beziehungen - alles ist prekär. Sie zerbrechen, sie setzen Gewalt frei, geben in großem Ausmaß den Schein für Sein aus. "


Weitere Informationen auf Perlentaucher.

".... Aus dem "Stern": "Seit 1994 die NSDAP-Mitgliederkartei von den USA dem Bundesarchiv übergeben wurde, tauchen immer mehr bekannte Namen auf … eine ganze Generation von Übervätern geriet in den letzten Jahren trotz tadellosen Nachkriegslebenslaufs in andere Umstände, nachdem ihre Mitgliedskarten in den NSDAP-Akten entdeckt wurden."...."
Quelle: Spiegel 25/2011, Hohlspiegel

 

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