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Selbstverständlich können schöne historische Archivräume nicht mit den wundervollen Bibliotheken konkurrieren, die man in diesem Beitrag des ohnehin sehenswerten Weblogs Curious Expeditions bestaunen darf, wenngleich auch eine Archivbibliothek, die des Königlichen Hausarchivs der Niederlande, abgebildet ist. Ein kleiner Schwenk durch diese Archivbibliothek ist auch im Virtuellen Archivrundgang des Koninklijk Huisarchief zu besehen.



Welche sehenswerten historischen Archivräume gibt es? Im Internet gibt es meines Wissens keine Zusammenstellung. Ich selbst würde die Stadtarchive von Lüneburg und Mühlhausen aus eigener Anschauung als besonders eindrucksvoll ansehen. Sie sind in Thomas Justs Ansichtensammlung vertreten:

https://arcana.twoday.net/stories/4823338/

Reichsstädtisches Archiv Mühlhausen

Modernes Farbfoto von muehlhausen.de


Von Just entdeckter Notgeldschein

Stadtarchiv Lüneburg

Im Dezember 2008 hat Just weitere Bilder mitgeteilt:

https://arcana.twoday.net/stories/5382336/

Wir entnehmen dem Beitrag eine Ansicht des Archivs der Abtei St. Walburg in Eichstätt



Ansonsten ist aus dem Web auf Anhieb nicht viel zu holen. Die Archivsektion auf Wikimedia Commons bietet fast nur Außenansichten. Immerhin gibt es zwei historische Ansichten von historischer Archiv-Ausstattung.



Aus Lünigs Deduktionenbibliothek 1717



Zeichnung eines Archivschranks im Staatsarchiv Würzburg

Aus dem Internet:

Archivladen im Wiener Schottenstift

Archivraum im Staatsarchiv Luzern

Moderne Archivbilder in Archivalia:

https://archiv.twoday.net/search?q=archivbild

Hinweis (ohne Bild) auf den spektakulären Salemer Archivraum

https://archiv.twoday.net/stories/3254173/

Wer hat weitere Hinweise?

Gibts heute beim CHIP-Adventskalender:

https://www.chip.de/downloads/2.-Dezember-2008-ArchiCrypt-Rescue-Master_33263042.html

Wird gut bewertet hier:
https://www.testberichte.de/p/archicrypt-tests/rescue-master-2008-testbericht.html



https://adresscomptoir.twoday.net/stories/5227057/

https://www.bib-info.de/komm/kopl/pub/oplcheck.htm

https://bibliothekarisch.de/blog/2008/08/23/zitieren-aus-nicht-persistenten-quellen/

Vorgestellt wird der Dienst WebCite.

https://buecherei.netbib.de/coma/RSS_f%FCr_BibliothekarInnen

Eine nicht nur für BibliothekarInnen lesenswerte Kurzeinführung in
https://www.bloglines.com

Anregungen für Feeds:
https://www.bloglines.com/public/klausgraf


... wird in einem Artikel von Brigitte Werneburg in der taz von heute beschworen, der auf eine Ausstellung des Universitätsmuseums Tübingen aufmerksam macht: "auf \ zu. Der Schrank in der Wissenschaft". (www.taz.de/...)

Die Ausstellung ist noch bis 15. Februar im „Hausmeisterhaus“ in Tübingen zu sehen. Beim Universitätsmuseum gibt es dazu einen kurzen Text und einen als PDF downloadbaren, wenig informativen Flyer:
https://www.unimuseum.uni-tuebingen.de/ausstellungen.html

Auch ein nicht allzu billiger Begleitband ist dazu erschienen, der aufgrund der Berühmtheit von Candida Höfer sein Publikum wohl trotzdem finden wird:
Anke te Heesen; Anette Michels (Hrsg.):
Auf \ Zu. Der Schrank in den Wissenschaften.
Mit Fotografien von Simone Demandt und Candida Höfer.
Akademie-Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-05-004359-3

Buchcover

Weder beim Universitätsmuseum noch beim Verlag gibt es irgendein brauchbares Bild zur Ausstellung, aber dafür haben wir ja die Blogosphäre: Im Kunst-Blog gibt es eine ausführliche Darstellung mit ein paar Bildern.
https://kunst-blog.com/2007/12/der_schrank_wis.php

Eine Fotostrecke gibt's auch bei der Zeit:
https://www.zeit.de/online/2007/44/bg-auf-zu-tuebingen

Daten (= Nach Feierabend 2007. Zürcher Jahrbuch für Wissensgeschichte, Bd. 3). diaphanes, Zürich 2007, 232 Seiten, Broschur, ISBN 978-3-03734-016-5, € 25,00 / CHF 39,00

Die Produktion, Lagerung und Verteilung von Wissensbeständen hat im 20. Jahrhundert gewaltige Veränderungen erfahren. Die für eine Geschichte des Wissens relevanten Probleme scheinen fast unüberschaubar. Wie werden zum Beispiel aus Fakten Daten (und umgekehrt) und wie verändert sich das auf Daten basierende, aus Daten hergestellte und mit Hilfe von Daten verfügbar gemachte Wissen? Wie mutieren herkömmliche Narrative zu rechnergestützten Views und softwaregenerierten Visualisierungen? Welche Rolle spielen Datenbanken als Medien temporärer Stagnation, als Mittel der Rekombination von Wissensbeständen oder als Instrumente zur Herstellung von Relationalität? Wie wird Wissen in Datenbanken reguliert und neu geordnet?

Die Beiträge zum thematischen Schwerpunkt »Daten« fragen nach den informationstechnologischen Bedingungen der Wissenszirkulation, nach ihrer Form und ihren Implikationen im Alltag. Sie beleuchten verschiedene Aspekte von Wissens- speicherungs- und Distributionstechniken und stellen die damit einhergehenden gesellschaftlichen und technischen Veränderungen in einen historischen Kontext.


https://www.tg.ethz.ch/forschung/produkte/feierabend/feierabend3.htm

Leider gibt's nur das Vorwort online.

Meine eigenen Versuche sind immer noch nicht besonders toll, vor allem wegen des Beleuchtungsproblems (die meinem Repro-Stativ eigenen Lampen sind zu hell und leuchten vor allem die Fläche nicht gleichmäßig aus). Im Blog "Bibliophile Bullpen" habe ich nun einige Ideen gesehen, wie ich das Problem vielleicht bald mit wenig Aufwand vermindern kann:

https://bibliophilebullpen.blogspot.com/2007/12/light-on-subject.html

https://textundblog.de/?p=1927

Noch nicht getestet.

 

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