Staatsarchive
https://www.kfvr.de/hexen_bibliographie/start.html
Ein digitalisiertes Archivale aus dem Bundesarchiv, enthaltend eine Bibliographie zur Geschicht der Hexenprozesse, zusammengestellt vom Hexensonderkommando Himmlers.
Ein digitalisiertes Archivale aus dem Bundesarchiv, enthaltend eine Bibliographie zur Geschicht der Hexenprozesse, zusammengestellt vom Hexensonderkommando Himmlers.
KlausGraf - am Donnerstag, 31. März 2005, 23:11 - Rubrik: Staatsarchive
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https://archivdatenbank.lha-rlp.de/
Zauberei: 27 Treffer.
Es gibt keine erweiterte Suche, Trunkierung offenbar mit * (hex* 52 Treffer).
Unter den Speyerer Reichskammergerichtsakten fand ich zwei mir unbekannte Belege für Dr. med. Balthasar Eislinger (den Vater des Lic.jur. Balthasar Eislinger, württembergischer Rat). Der erste liest sich ganz amüsant:
1543-1552
Enthält
Injurien. In einem Prozeß des Kl. [Eislinger] gegen Georg Bock, Kanoniker an St. German zu Speyer, nimmt der Speyerer Bürgermeister Friedrich Meurer Verhör und Beweisaufnahme vor. Als die Sitzung beendet werden soll, verlangt Bekl. als Anwalt Bocks Verlesung eines Schmähbrief des Dr. Matthias Held aus Köln, eines Vetters von Bock. Da niemand sonst den Brief verlesen will, trägt ihn Bekl. selbst "mit besonderem Frohlocken und Gebärden" unter Unmut der Umstehenden vor. Held habe Kl. bereits zuvor mehrfach geschmäht, nachdem Kl. eine Unterstützung Helds am Reichstag zu Augsburg abgelehnt hatte. Helds Beschuldigungen der Zauberei und Nigromantie, des Bundes mit dem Teufel und des Verrats an seinem Fürsten Herzog Christoph von Württemberg seien frei erfunden. Held sei ein neidischer böser Mensch, der aus seinen Diensten "bei der Nacht wie die unflätigsten Eulen" fliehen mußte. Nach Reichs- und geistlichem Recht hätte Dick einen derartigen Schmähbrief unterdrücken müssen statt ihn öffentlich zu machen. Kl. fordert 2000 fl. Schadenersatz. Bekl. sieht Verlesung als Mandantenwunsch und Teil einer anwaltlichen Tätigkeit. Zeugenverhör von Held durch die Stadt Freiburg scheitert, da der Stadtschreiber verstorben ist und der Substitut Kommissionsauftrag ablehnt.
Eislinger verfasste Prognostiken (siehe VD 16) und erscheint mit einem Rezept im Cpg 192 https://digi.ub.uni-heidelberg.de/sammlung3/cpg/pdf/cpg192.pdf
Im RKG-Prozess wird erwähnt: Gegendarstellung des Kl. (Druck) 1543.
Update: Siehe auch
https://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-1417805
Zauberei: 27 Treffer.
Es gibt keine erweiterte Suche, Trunkierung offenbar mit * (hex* 52 Treffer).
Unter den Speyerer Reichskammergerichtsakten fand ich zwei mir unbekannte Belege für Dr. med. Balthasar Eislinger (den Vater des Lic.jur. Balthasar Eislinger, württembergischer Rat). Der erste liest sich ganz amüsant:
1543-1552
Enthält
Injurien. In einem Prozeß des Kl. [Eislinger] gegen Georg Bock, Kanoniker an St. German zu Speyer, nimmt der Speyerer Bürgermeister Friedrich Meurer Verhör und Beweisaufnahme vor. Als die Sitzung beendet werden soll, verlangt Bekl. als Anwalt Bocks Verlesung eines Schmähbrief des Dr. Matthias Held aus Köln, eines Vetters von Bock. Da niemand sonst den Brief verlesen will, trägt ihn Bekl. selbst "mit besonderem Frohlocken und Gebärden" unter Unmut der Umstehenden vor. Held habe Kl. bereits zuvor mehrfach geschmäht, nachdem Kl. eine Unterstützung Helds am Reichstag zu Augsburg abgelehnt hatte. Helds Beschuldigungen der Zauberei und Nigromantie, des Bundes mit dem Teufel und des Verrats an seinem Fürsten Herzog Christoph von Württemberg seien frei erfunden. Held sei ein neidischer böser Mensch, der aus seinen Diensten "bei der Nacht wie die unflätigsten Eulen" fliehen mußte. Nach Reichs- und geistlichem Recht hätte Dick einen derartigen Schmähbrief unterdrücken müssen statt ihn öffentlich zu machen. Kl. fordert 2000 fl. Schadenersatz. Bekl. sieht Verlesung als Mandantenwunsch und Teil einer anwaltlichen Tätigkeit. Zeugenverhör von Held durch die Stadt Freiburg scheitert, da der Stadtschreiber verstorben ist und der Substitut Kommissionsauftrag ablehnt.
Eislinger verfasste Prognostiken (siehe VD 16) und erscheint mit einem Rezept im Cpg 192 https://digi.ub.uni-heidelberg.de/sammlung3/cpg/pdf/cpg192.pdf
Im RKG-Prozess wird erwähnt: Gegendarstellung des Kl. (Druck) 1543.
Update: Siehe auch
https://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-1417805
KlausGraf - am Mittwoch, 23. März 2005, 23:56 - Rubrik: Staatsarchive
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Bebilderter Bericht https://www.augias.net/art_archiv_net_4454.html
KlausGraf - am Samstag, 19. März 2005, 00:46 - Rubrik: Staatsarchive
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Das Landesarchiv Berlin lädt zum Tag der offenen Tür am 12. März (heute).
https://www.landesarchiv-berlin.de/l
https://www.landesarchiv-berlin.de/l
KlausGraf - am Samstag, 12. März 2005, 00:05 - Rubrik: Staatsarchive
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https://www.landeshauptarchiv.de/aktuell/kalender/archiv.html
Als eine der ersten Archivverwaltungen des Bundes und der Länder hat die Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz im Februar 1999 ihr vielfältiges Informationsangebot im Rahmen einer umfangreichen Internet-Präsentation einem weltweiten Nutzerkreis zugänglich gemacht. Auch heute beschreitet die Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz wieder Neuland in der Aufbereitung und Präsentation archivischer Informationen für einen größtmöglichen Nutzerkreis. Erstmals in Deutschland werden nicht nur ausgewählte Archivalien und Findmittel den historisch Interessierten in aller Welt zur Verfügung gestellt, sondern eine komplette Archivdatenbank mit allen frei zugänglichen Verzeichnungsinformationen sowie anhängenden Bild- und Wortdokumenten.
Archive wie das Landeshauptarchiv Koblenz und das Landesarchiv Speyer verwahren die geschichtlichen Denkmäler des Landes Rheinland-Pfalz aus über 1200 Jahren. Deren Erschließung und damit Zugänglichmachung erfolgt seit 1995 über eine Archivdatenbank, die derzeit knapp eine Million Archivalien verzeichnet. Mittels der Archivdatenbank werden die einzelnen Archivalien - seien es Urkunden, Akten, Fotos, Karten oder Pläne - erfasst, geordnet und recherchierbar gemacht. In den vergangenen Jahren wurden zudem weitere Dokumente als Bild- oder Textdateien diesen Datensätzen hinzugefügt, die einen erheblichen Benutzungskomfort und eine signifikante Arbeitserleichterung darstellen. Dieses zentrale Arbeitsinstrument der Archivarinnen und Archivaren wird am 18. März 2005 der weltweiten Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, die mittels umfassender Recherchemöglichkeiten unabhängig von den Öffnungszeiten und Räumlichkeiten der beiden Landesarchive in der schriftlichen Überlieferung des Landes Rheinland-Pfalz auf eine historische Entdeckungsreise gehen kann. Ausgewählte Bestände wie die Fotosammlung des Landeshauptarchivs Koblenz können in reduzierter Auflösung betrachtet und sogar online erworben werden. Gemeinsam mit der Firma fga-bitart und der KEVAG Telekom wurden die technischen Voraussetzungen hierfür geschaffen. Mit der Einstellung der Archivinformationen als ständig wachsende und aktualisierte Arbeitsdatenbank sind gleichzeitig die weltweiten Nutzer in der Lage und aufgerufen, zur Verbesserung und Erweiterung derzeit verfügbaren Wissens aktiv beizutragen. Die Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz wird dieses einmalige Projekt am 18. März 2005 in Anwesenheit des Staatssekretärs des Ministeriums für Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung und Kultur der Öffentlichkeit vorstellen.
Klingt gewohnt grossspurig.
Als eine der ersten Archivverwaltungen des Bundes und der Länder hat die Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz im Februar 1999 ihr vielfältiges Informationsangebot im Rahmen einer umfangreichen Internet-Präsentation einem weltweiten Nutzerkreis zugänglich gemacht. Auch heute beschreitet die Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz wieder Neuland in der Aufbereitung und Präsentation archivischer Informationen für einen größtmöglichen Nutzerkreis. Erstmals in Deutschland werden nicht nur ausgewählte Archivalien und Findmittel den historisch Interessierten in aller Welt zur Verfügung gestellt, sondern eine komplette Archivdatenbank mit allen frei zugänglichen Verzeichnungsinformationen sowie anhängenden Bild- und Wortdokumenten.
Archive wie das Landeshauptarchiv Koblenz und das Landesarchiv Speyer verwahren die geschichtlichen Denkmäler des Landes Rheinland-Pfalz aus über 1200 Jahren. Deren Erschließung und damit Zugänglichmachung erfolgt seit 1995 über eine Archivdatenbank, die derzeit knapp eine Million Archivalien verzeichnet. Mittels der Archivdatenbank werden die einzelnen Archivalien - seien es Urkunden, Akten, Fotos, Karten oder Pläne - erfasst, geordnet und recherchierbar gemacht. In den vergangenen Jahren wurden zudem weitere Dokumente als Bild- oder Textdateien diesen Datensätzen hinzugefügt, die einen erheblichen Benutzungskomfort und eine signifikante Arbeitserleichterung darstellen. Dieses zentrale Arbeitsinstrument der Archivarinnen und Archivaren wird am 18. März 2005 der weltweiten Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, die mittels umfassender Recherchemöglichkeiten unabhängig von den Öffnungszeiten und Räumlichkeiten der beiden Landesarchive in der schriftlichen Überlieferung des Landes Rheinland-Pfalz auf eine historische Entdeckungsreise gehen kann. Ausgewählte Bestände wie die Fotosammlung des Landeshauptarchivs Koblenz können in reduzierter Auflösung betrachtet und sogar online erworben werden. Gemeinsam mit der Firma fga-bitart und der KEVAG Telekom wurden die technischen Voraussetzungen hierfür geschaffen. Mit der Einstellung der Archivinformationen als ständig wachsende und aktualisierte Arbeitsdatenbank sind gleichzeitig die weltweiten Nutzer in der Lage und aufgerufen, zur Verbesserung und Erweiterung derzeit verfügbaren Wissens aktiv beizutragen. Die Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz wird dieses einmalige Projekt am 18. März 2005 in Anwesenheit des Staatssekretärs des Ministeriums für Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung und Kultur der Öffentlichkeit vorstellen.
Klingt gewohnt grossspurig.
KlausGraf - am Dienstag, 8. März 2005, 18:04 - Rubrik: Staatsarchive
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Laut Google News-Exzerpten wurde am 23. Januar 2003 von der Badischen Zeitung gemeldet, in Freiburg i. Br. sollten Staatsarchiv, Stadtarchiv und Universitätsarchiv zusammengelegt werden. Darauf hätten sich Landeswissenschaftsminister Peter Frankenberg (CDU), Uni-Rektor Wolfgang Jäger und Oberbürgermeister Dieter Salomon (Grüne) verständigt . Weiss jemand mehr?
KlausGraf - am Mittwoch, 23. Februar 2005, 21:59 - Rubrik: Staatsarchive
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https://derstandard.at/?url=/?id=1962349
Eine Bundesarchiv- bzw. BDC-Akte sorgt in Österreich für Wirbel. Siehe auch:
https://news.google.de/news?num=100&hl=de&lr=&tab=wn&ie=UTF-8&scoring=d&q=walln%C3%B6fer+nsdap
Eine Bundesarchiv- bzw. BDC-Akte sorgt in Österreich für Wirbel. Siehe auch:
https://news.google.de/news?num=100&hl=de&lr=&tab=wn&ie=UTF-8&scoring=d&q=walln%C3%B6fer+nsdap
KlausGraf - am Mittwoch, 23. Februar 2005, 21:50 - Rubrik: Staatsarchive
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Wie nicht anders zu erwarten: Wenn man zum Auffinden von 2004/1 die Suchfunktion bemühen muss
https://www.bundesarchiv.de/aktuelles/aus_dem_archiv/mitteilungen/index.html
dann kann man sicher auch nicht damit rechnen, dass zeitgleich mit dem Erscheinen der nun vorliegenden Druckausgabe 2004/2 auch ein PDF bereitsteht. Archivare sollten sich auch mal Gedanken machen, dass eine stabile Adresse der Art www.bundesarchiv.de/mitteilungen nicht nur Bibliothekaren entgegenkommt.
Da ich keine Lust habe, das Inhaltsverzeichnis abzuschreiben (vielleicht kommt das PDF ja tatsächlich in den kommenden Jahren) begnüge ich mich mit dem subjektiven Hinweis auf drei DDR-Beiträge: zum NS-Archiv des MfS, zu Johannes R. Becher und zum DDR-Militärarchiv.
https://www.bundesarchiv.de/aktuelles/aus_dem_archiv/mitteilungen/index.html
dann kann man sicher auch nicht damit rechnen, dass zeitgleich mit dem Erscheinen der nun vorliegenden Druckausgabe 2004/2 auch ein PDF bereitsteht. Archivare sollten sich auch mal Gedanken machen, dass eine stabile Adresse der Art www.bundesarchiv.de/mitteilungen nicht nur Bibliothekaren entgegenkommt.
Da ich keine Lust habe, das Inhaltsverzeichnis abzuschreiben (vielleicht kommt das PDF ja tatsächlich in den kommenden Jahren) begnüge ich mich mit dem subjektiven Hinweis auf drei DDR-Beiträge: zum NS-Archiv des MfS, zu Johannes R. Becher und zum DDR-Militärarchiv.
KlausGraf - am Mittwoch, 23. Februar 2005, 21:25 - Rubrik: Staatsarchive
Nun ist die vom Bundesarchiv betreute Datenbank der Nachlässe in Archiven auch unter
https://www.nachlassdatenbank.de
erreichbar.
https://www.nachlassdatenbank.de
erreichbar.
KlausGraf - am Mittwoch, 23. Februar 2005, 21:16 - Rubrik: Staatsarchive
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Die vom https://www.bundesarchiv.de digitalisierten Kabinettsprotokolle bespricht
https://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/id=73&type=rezwww
https://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/id=73&type=rezwww
KlausGraf - am Freitag, 4. Februar 2005, 20:44 - Rubrik: Staatsarchive
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