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Staatsarchive

Die Artikelserie in der StZ ist auf den Seiten des Landesarchivs Baden-Württemberg nachlesbar:

https://www.landesarchiv-bw.de/sixcms/detail.php?template=hp_artikel&id=12220&id2=2509&sprache=de

Die Gespräche über die Zukunft des Hofkammerarchivs in der Wiener Johannesgasse zwischen Bundesdenkmalamt und der zuständigen Sektion im Kanzleramt haben erste Ergebnisse gebracht. Demnach scheint eine vollständige Absiedelung des historischen Archivs vom Tisch.

Wie DER STANDARD berichtete, waren Pläne bekannt geworden, wonach das gesamte Archiv in den 3. Bezirk übersiedeln sollte. Das Denkmalamt hat dagegen protestiert und betont, dass das Gebäude inklusive Inventar unter Schutz stehe. Das Hofkammerarchiv wurde 1578 erstmals urkundlich erwähnt und ist das älteste Archiv Wiens.


https://derstandard.at/?url=/?id=2079070

... im Hessischen Hauptstaatsarchiv und das Bildblog berichtete über diese Meisterleistung:

https://www.bildblog.de/?p=617

Danke an https://log.netbib.de

Vier Zeitungsartikel über spektakuläre Verbrechen, die in Akten des Staatsarchivs Ludwigsburg dokumentiert sind:

https://www.landesarchiv-bw.de/sixcms/detail.php?template=hp_artikel&id=11251&id2=&sprache=de

https://www.zeit.de/2005/21/ITS_neu

Das Archiv des International Tracing Service (ITS), des Internationalen Suchdienstes, in dem alten Residenzstädtchen Bad Arolsen, 30 Kilometer westlich von Kassel [...] ist das weltweit größte Archiv über das nationalsozialistische Lagersystem, ein einzigartiges Gedächtnis der Zeitgeschichte. Die Hauptkartei enthält circa 47 Millionen Einzelhinweise auf über 17 Millionen NS-Opfer, sein Dokumentenbestand umfasst über 25.100 laufende Meter Akten. Darunter befindet sich übrigens auch ein inzwischen weltberühmtes Dokument: Schindlers Liste.

Im Gegensatz aber zum Bestand des früheren Berlin Document Center mit den Archivalien zum Leben der Täter, mit den Akten über NSDAP-Mitglieder, das heute dem Bundesarchiv untersteht, und im Gegensatz zu dem ebenfalls in Arolsen angesiedelten Sonderstandesamt, das, soweit auf Grundlage der ITS-Akten möglich, den Tod von KZ-Häftlingen beurkundet, ist das ITS-Archiv der Öffentlichkeit kaum bekannt. So blieb verborgen, dass es der Forschung seit rund einem Vierteljahrhundert verschlossen ist – auch heute noch, im Jahre 60 nach dem Ende des Krieges und des Nazi-Terrors. Ein schier unglaublicher Zustand.


Der Politologe Frank-Uwe Betz appelliert erneut dafür, dieses wichtige Archiv für die Forschung zu öffnen.

https://www.bundesarchiv.de/sed-archivgut/

Ein zentraler Bestandsnachweis für alle ca. 5000 Bestände mit SED-Materialien.

Frankfurter Rundschau 26. April 2005

VON GESA COORDES

Marburg · 25. April · Ideologisch gesehen war der Bombenabwurf auf das Marburger Südviertel während des Zweiten Weltkrieges ein Volltreffer. Die Bombe traf nämlich ausgerechnet das gläserne Oberlicht des Staatsarchivs mit seinem metergroßen Hakenkreuz und den vier Reichsadlern. Seitdem finden sich die Hakenkreuze "nur" noch im Fries der Decke.

Diese Symbole der NS-Herrschaft zu entfernen, ist nach Auskunft von Archivleiter Andreas Hedwig allerdings nie ernsthaft diskutiert worden. Inzwischen wäre dies auch nicht mehr ganz einfach - schließlich steht der Bau seit 1980 unter Denkmalschutz. Und Denkmalpfleger Udo Baumann findet es "nicht so lebensnotwendig", die Hakenkreuze zu entfernen: "Das würde zu einer Vernichtung des gesamten Frieses führen." Ebenso wie Hedwig hält er es auch durchaus für richtig, das Fries der Nazis als Zeitdokument zu erhalten.

Freilich sind Hakenkreuze an der Decke in Marburg so gut wie unbekannt. Selbst von Besuchern werden die NS-Symbole oft kaum bemerkt. Bei Veranstaltungen im Vestibül erfreuen sich die Gäste immer wieder am repräsentativen Ambiente: "Selbst wenn sie das Fries sehen, fällt der Groschen ganz langsam", hat Hedwig festgestellt.

Die Archivare des Staatsarchivs legen allerdings Wert darauf, ihre Besucher auf die Geschichte des Hauses aufmerksam zu machen. "Das wird jedem auf die Nase gebunden, damit er den Bau nicht nur schön findet."Schließlich stand die Bronzebüste Adolf Hitlers einst an zentraler Stelle über dem Portal zum Ausstellungssaal. Wer heute die breiten Treppen des Vestibüls hinaufgeht, blickt allerdings auf einen Abguss von Athena, der Göttin der Weisheit. Zu sehen war die "Führerbüste" selbst während der NS-Zeit nur kurzzeitig, weil Oberpräsident Prinz Philipp von Hessen die Arbeit des Bildhauers Heinrich Jobst für derart misslungen hielt, dass ein neuer Guss auf die Zeit nach dem Krieg verlegt wurde.

Am 22. Oktober 1938 weihte der Oberpräsident, in SA-Uniform gekleidet, das Staatsarchiv am damaligen Adolf-Hitler-Platz (heute Friedrichsplatz) ein. Der sechs- bis achtstöckige Bau, der das viel zu klein gewordene Archiv im Marburger Schloss ersetzte, war damals das modernste Archivgebäude Deutschlands.
[...]

Die WELT dokumentiert Zitate aus dem Politischen Archiv des Auswärtigen Amtes:

https://www.welt.de/data/2005/04/23/708508.html

Zu deutschen Neuerscheinungen siehe
https://www.welt.de/data/2005/04/23/708217.html

Zu Gedenk-Veranstaltungen weltweit siehe:
https://www.genocideevents.com/

Zur Veröffentlichung von Dokumenten der türkischen Armee:
https://derstandard.at/?url=/?id=2014806

Zum historischen Hintergrund einführend
https://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord_an_den_Armeniern

Internetquellensammlung
https://www.armenocide.de/

Deutsche Aktenstücke (umfangreiches PDF von an die 700 Seiten)
https://www.aga-online.org/de/akten/deutscheAktenStuecke.pdf

Weitere Links
https://www.aga-online.org/de/links/index.php

Aus https://www.archive.nrw.de

Wir möchten deshalb unseren doppelten Geburtstag am 23. Juni 2005 ab 19 Uhr mit Witz, Ironie und Unterhaltung in einer Literatur- und Kulturnacht mit Lesungen zum Thema ‚Archiv’ und ‚Archivare’ feiern. Der Kabarettist Fabian Lau wird auf seine Weise sich dem Archiv annehmen. Für Unterhaltung sorgt außerdem das Vokalquintett Fullhouse. Gegen Mitternacht wird das Fest einen seiner Höhepunkte in einer literarischen Führung durch die Magazine finden.

Quellen zur Geschichte evangelischer Kirchengemeinden
im Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Staatsarchiv Münster

(PDF, 80 KB)
https://www.archive.nrw.de/archive/sachthema/evang_gemeinden/quelleninventar.pdf

Auszug aus
"Archivmitteilungen der Evangelischen Kirche von Westfalen" Nr. 14 (2004).

 

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