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Staatsarchive

Das Staatsarchiv Basel-Stadt veranstaltet einen Workshop über Erfahrungen und Ergebnisse bei der Digitalisierung der Findmittel

Termin: 8. Dezember 2005, 13.30-16.30 Uhr
Ort: Staatsarchiv Basel-Stadt
Veranstalter:Staatsarchiv Basel-Stadt in Zusammenarbeit mit der ArchivInForm GmbH, Berlin

Das Staatsarchiv Basel-Stadt hat von April 2004 bis März 2005 einen Grossteil seiner vorhandenen Findmittel durch den Archivdienstleister ArchivInForm digitalisieren lassen und sukkzessive in sein Archivinformationssystem übernommen. Seit Juli 2005 sind diese Verzeichnisinformationen im Archiv-Katalog online recherchierbar.

Der Workshop gibt einen Einblick in das Projekt und die dabei gewonnenen Erfahrungen. Vergleichend wird zudem ein Projekt zur Findmitteldigitalisierung des Staatsarchivs Basel-Landschaft vorgestellt.

Neben den Präsentationen ist ausreichend Raum für Fragen – auch zu eigenen Projekten der Teilnehmenden - vorgesehen.

Zielgruppe sind Personen, die konkrete Projekte zur Findmittel-Digitalisierung planen oder durchführen. Aufgrund der begrenzten Platzzahl wird um Anmeldung bis zum 23. November 2005 bei der untenstehenden Kontaktadresse gebeten.

Kontaktadresse:
Staatsarchiv Basel -Stadt, Lambert Kansy
Martinsgasse 2, Postfach, CH-4001 Basel
Fax +41 (0)61 267 65 71
Email: lambert.kansy@bs.ch

10. November 2005


Mit freundlichen Grüssen,
Lambert Kansy

---------------------------------------
Lambert Kansy, lic.phil.
Wiss. Mitarb. Erschliessung und Archivinformatik
Staatsarchiv Basel-Stadt
Martinsgasse 2
CH 4001 Basel
Tel: +41 (0)61 267 86 98
Fax: +41 (0)61 267 65 71
Mail: lambert.kansy@bs.ch

Ex: Archivliste

Teufels Verwaltungsreform [...], in deren Verlauf das Staatliche Forstamt in die Obhut der Stadt überführt wird, hat die Amtsleitung am Herdweg dazu bewogen, rasch noch alte Buchbestände "auszumisten". Korrekt, wie die Beamten nun mal sind, sandten sie das alte Material an das für sie zuständige Staatsarchiv nach Ludwigsburg. Dort erkannten die Experten sofort, welcher historische "Knaller" da vor ihnen lag: Die akribischen Aufzeichnungen des legendären Militärs und Landvermessers Andreas Kieser über den Stuttgarter Forst, eigenhändig angefertigt in den Jahren 1680 bis 1687.

Stuttgarter Zeitung 22.10.2005

https://www.fr.ch/aef/de/

Ulrich Fischer schrieb in der Archivliste:

Seit August fördert die DFG beim Landesarchiv NRW eine auf neun Monate angelegte Vorstudie zur Digitalisierung analoger Findmittel („Retrokonversion“). Dabei soll ermittelt werden, in welcher Weise die DFG bei einer flächendeckenden und archivspartenübergreifenden Initiative zur Digitalisierung analoger Findmittel tätig werden kann. Den Anstoß zu dieser Vorstudie gab ein gemeinsames Mandat der Archivreferentenkonferenz des Bundes und der Länder für das Landesarchiv NRW, sich bei der DFG um eine solche Förderung zu bemühen.

Eine erstes Web-Angebot zu diesem Projekt steht nun zur Verfügung unter der URL:

https://www.archive.nrw.de/findbuch-digital/index.htm

Im Rahmen der Vorstudie, die vom Präsidenten des LAV NRW, Prof. Dr. Wilfried Reininghaus, geleitet wird, werden Lösungen in folgenden drei großen Aufgabenbereichen gesucht:

1. Kriterien förderungsfähiger zu konvertierender Findmittel
2. Geschäftsmodell und Workflow in einem bundesweiten Retrokonversionsprojekt
3. Technik und Verfahren der Retrokonversion bei unterschiedlichen Findmitteltypen

Das Ziel der Vorstudie ist es, in einem Bericht an die DFG mögliche Verfahren und Aufwände deutlich werden zu lassen und damit eine Entscheidung für eine größere Initiative zur Konversion von archivischen Findmitteln zu ermöglichen.

https://aidaonline.niedersachsen.de/

Die Findbuchdatenbank des Landesarchivs Niedersachsen ist benutzbar. Gewöhnungsbedürftig ist, dass standardmässig nach Teilstrings gesucht wird (Suche nach Eislinger findet Reislinger).

Warum man gesperrte Titel aus dem 19. Jahrhundert en masse (und auch solche mit Laufzeitende 1742) findet, wenn man nach "wulff" sucht, soll mir mal bitte jemand erklären. Datenschutz hin, Datenschutz her, da scheint einiges schiefzulaufen.

Aus der Zeitschrift für württembergische Landesgeschichte notiere ich Martin Burkhardts Bericht über die Ergebnisse Verzeichnung des Bestands E 258 VI im StA Ludwigsburg (Statistisch-topograph. Bureau), Volker Schäfers Arbeit über Nikodemus Frischlin, den Sohn des neulateinischen Dichters, der die Schrift über Inventuren und Teilungen schrieb, und die Rezensions-Miszelle von Enno Bünz über das Urkundenbuch von St. Blasien.

https://www.archive.nrw.de/archive/script/infserv/texte/rechts.asp?nr=1&Tnr=1411

Aus der Archivliste:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
anbei ein Hinweis auf einige nunmehr im Internet verfügbaren Transferarbeiten von nordrhein-westfälischen Referendaren des 39. Wiss. Kurses.

Transferarbeiten im Netz

Am Ende der Ausbildung zum wissenschaftlichen Archivar steht für die Referendare die Erarbeitung einer Transferarbeit, die sich laut Prüfungsordnung mit spezifischen aktuellen Fragestellungen des Ausbildungsarchivs beschäftigen soll. Vier dieser Transferarbeiten aus dem letzten Ausbildungszyklus hat das Landesarchiv NRW Staatsarchiv Münster jetzt auf seinen Internet-Seiten publiziert. In ihnen widmen sich die damaligen Referendare Fragestellungen, die einige der Kernprobleme des gegenwärtigen Archivwesens berühren.

Im Einzelnen legt Andreas Berger eine umfassende vergleichende Untersuchung der gegenwärtig in Deutschland eingesetzten Archivsoftwarepakete vor, in der er diese einer Kritik unter funktionalen und softwareergonomischen Gesichtspunkten unterzieht.

Ulrich Fischer entwickelt in seiner Transferarbeit Möglichkeiten zur Digitalisierung handschriftlicher Findmittel und unterwirft diese zusammen mit bestehenden Verfahren einer Machbarkeits- und Wirtschaftlichkeitsanalyse.

Peter Worm beschäftigt sich vor dem Hintergrund der am Staatsarchiv Münster erhobenen Daten mit Benutzer- und Benutzungsstrukturen in den letzten zehn Jahren.

Mathias Jehn schließlich zeigt am Beispiel von 1501 Prozessverfahrensakten der Staatsanwaltschaft Bochum Möglichkeiten und Grenzen der statistischen Samplebildung bei der Überlieferungsbildung im Bereich von Massenakten auf.

Die Arbeiten finden Sie jetzt im pdf-Format auf der Seite des Staatsarchivs Münster in der Rubrik „Informationen und Service“ im Punkt „Service-Angebot“ unter „Aktuelle Transferarbeiten“.

Ulrich Fischer
Landesarchiv NRW Staatsarchiv Münster
Bohlweg 2
48147 Münster
Tel.: 0251-39004435
Fax: 0251-39925051
e-Mail: ulrich.fischer@lav.nrw.de

Die Online-Präsentation „Digitale Amtsdruckschriften 1848-1999“ im Schweizerischen Bundesarchiv zeigt Möglichkeiten und Chancen für die Präsentation historischer Quellen auf. Doch für viele Archive bleiben solche Internetprojekte Visionen, denn zunächst müssen trotz leerer öffentlicher Kassen die Tagesaufgaben bewältigt werden. Mangelnde Finanzen sollten die Diskussionen über Archiv- und Sammlungsgut im Internet jedoch nicht stoppen. Denn nicht nur die direkten Vorteile wie Verbesserung des Services, Vereinfachung der Benutzerbetreuung und konservatorische Aspekte sind zu betrachten. Eine Online-Präsentation von Archivgut ist gleichzeitig Öffentlichkeitsarbeit. Öffentlichkeitsarbeit, durch die vielleicht auch Sponsoren für das nächste Digitalisierungsprojekt gewonnen werden können.

Meint Brigitta Hafiz, Potsdam in
https://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/id=92&type=rezwww

https://www.hab.de/bibliothek/wdb/archivdigital.htm

In Momente. Beiträge zur Landeskunde von Baden-Württemberg berichtet F. Quarthal über Schwaben, Regina Keyler schreibt kurz über "Von Karrieren und Kommissionen. Über das württembergische Archivwesen während des Nationalsozialismus" (S. 22-24), u.a. über Hermann Haering. Peter Rückert stellt das Aussteuerverzeichnis der Antonia Visconti in den "Württembergischen Regesten" vor. Was brachte 1380 diese Dame nach Württemberg mit? Das 98 Blatt umfassende Verzeichnis ist eine bedeutende Quelle der (italienischen) Sachkultur des Spätmittelalters und liegt digitalisiert unter WR 32 vor.

 

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