Staatsarchive
Der Bestand NS 8 - Kanzlei Rosenberg wurde auf Initiative des Projekts zusammen mit der Abteilung Reich des Bundesarchivs vollständig vom Mikrofilm digitalisiert und zur Online-Präsentation aufbereitet.
Die Kanzlei Rosenberg entstand im April 1934 aus dem Privatsekretariat Alfred Rosenbergs und wurde von Thilo von Trotha geleitet. Ihre Zuständigkeit erstreckte sich auf die gesamte von Rosenberg selbst geführte Korrespondenz in dessen Aufgabenbereich und wurde verwaltungsmäßig vom so genannten Amt Rosenberg mitbetreut, das nach Rosenbergs Ernennung zum Beauftragten des Führers für die Überwachung der gesamten geistigen und weltanschaulichen Schulung und Erziehung der NSDAP (DBFU) eingerichtet worden war. Die Überlieferungsschwerpunkte des Bestandes betreffen die biographische und allgemeine politische Tätigkeit Rosenbergs seit 1918, so zum Beispiel Rosenbergs Wirken im Spiegel der Publizistik, seine schriftstellerische Tätigkeit, Reden und Vorträge, ferner Rosenbergs zahlreiche Ämter in der NSDAP wie etwa die Tätigkeit als Hauptschriftleiter und Herausgeber des "Völkischen Beobachters", als Reichsführer des Kampfbundes für deutsche Kultur und Leiter des Außenpolitischen Amtes des NSDAP (APA), als DBFU sowie als Leiter des Einsatzstabes Reichsleiter Rosenberg (ERR) und Reichsminister für die besetzten Ostgebiete.
https://www.bundesarchiv.de/fb_daofind/Zdaofind_NS8/
Beispielseite
Die Kanzlei Rosenberg entstand im April 1934 aus dem Privatsekretariat Alfred Rosenbergs und wurde von Thilo von Trotha geleitet. Ihre Zuständigkeit erstreckte sich auf die gesamte von Rosenberg selbst geführte Korrespondenz in dessen Aufgabenbereich und wurde verwaltungsmäßig vom so genannten Amt Rosenberg mitbetreut, das nach Rosenbergs Ernennung zum Beauftragten des Führers für die Überwachung der gesamten geistigen und weltanschaulichen Schulung und Erziehung der NSDAP (DBFU) eingerichtet worden war. Die Überlieferungsschwerpunkte des Bestandes betreffen die biographische und allgemeine politische Tätigkeit Rosenbergs seit 1918, so zum Beispiel Rosenbergs Wirken im Spiegel der Publizistik, seine schriftstellerische Tätigkeit, Reden und Vorträge, ferner Rosenbergs zahlreiche Ämter in der NSDAP wie etwa die Tätigkeit als Hauptschriftleiter und Herausgeber des "Völkischen Beobachters", als Reichsführer des Kampfbundes für deutsche Kultur und Leiter des Außenpolitischen Amtes des NSDAP (APA), als DBFU sowie als Leiter des Einsatzstabes Reichsleiter Rosenberg (ERR) und Reichsminister für die besetzten Ostgebiete.
https://www.bundesarchiv.de/fb_daofind/Zdaofind_NS8/
Beispielseite
KlausGraf - am Samstag, 17. November 2007, 04:01 - Rubrik: Staatsarchive
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Zumindestens im schweizerischen Thurgau scheint das Landesarchiv Anhänger zu besitzen, wie diese Schlagzeile belegt:
https://www.thurgauerzeitung.ch/default2.cfm?vDest=Artikel&id=858456&re=Thurgau
https://www.thurgauerzeitung.ch/default2.cfm?vDest=Artikel&id=858456&re=Thurgau
Wolf Thomas - am Dienstag, 6. November 2007, 08:54 - Rubrik: Staatsarchive
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" .... Wolfgang Sorger faszinierte die Besucher mit seinem noch im Rohbau befindlichen Nachbau des Bahnbetriebswerks und der Gleisanlagen des Bahnhofs Bestwig im Maßstab 1:87. Sein Modell zeigt den einst bedeutenden Bahnhof auf der Strecke der Ruhrtalbahn im Sauerland, wie er etwa um 1965 ausgesehen hat. Stolz erläuterte Sorger den Besuchern, dass er die Originalbauakten aus dem Staatsarchiv Düsseldorf besorgt hat, dazu etliches Material von Eisenbahnfreunden aus Bestwig bekommen hat. ....."
Quelle: https://www.landeszeitung.de/start.phtml?fdat=result&idx=441557&tid=5&ir=lok
Quelle: https://www.landeszeitung.de/start.phtml?fdat=result&idx=441557&tid=5&ir=lok
Wolf Thomas - am Montag, 5. November 2007, 21:00 - Rubrik: Staatsarchive
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KlausGraf - am Montag, 5. November 2007, 18:08 - Rubrik: Staatsarchive
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In einem Bericht über die Wiener Reichshofrats-Akten wird auch auf den Finger-Fall eingegangen:
https://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3946&Alias=wzo&cob=310190
"Plastisch-drastisches Glanzstück der Sammlung: die Geschichte von den abgeschlagenen Fingern, die einst einem Boten der Reichsstadt Schwäbisch-Gmünd gehörten. Als dieser einem rabiaten Fehdegegner der Stadt eine Botschaft überbringen wollte, schickte einer von dessen Gefolgsleuten den armen Kerl postwendend mit zwei per Axthieb dislozierten Fingern an seine Auftraggeber zurück, die ihrerseits eine "lebensechte" Zeichnung der Gliedmaßen als Beweis für die besondere Grausamkeit ihres adeligen Kontrahenten zu den Akten legten."
Dazu ohne Nennung der Finger-Abbildung:
Klaus Graf, Die Fehde Hans Diemars von Lindach gegen die Reichsstadt Schwäbisch Gmünd (1543-1554), in: Gmünder Studien 7 (2005), S. 7-32, nahezu unveränderter Neudruck des Aufsatzes in: "Raubritter" oder Rechtschaffene vom Adel"?, Sigmaringen 1997, S. 167-189 (allerdings nun mit ausgeschriebenen Autorenvornamen).
[online: https://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5496/ ]
KlausGraf - am Sonntag, 4. November 2007, 16:35 - Rubrik: Staatsarchive
s. https://www.abendblatt.de/daten/2007/11/02/811810.html :
" ..... Seltsam sei, so der Fachanwalt, dass weder der Flughafen noch die Wirtschaftsbehörde in Hamburg in der Lage seien, die von ihm geforderten Unterlagen zu liefern, die Bestandteil der Betriebsgenehmigung sind. "Das bedeutet, dass die Betriebsgenehmigung von 1967 nicht reproduzierbar ist", wundert sich Mecklenburg. Nun werde angeblich im Staatsarchiv danach gesucht. Kaum zu glauben für den Juristen: Für jede Baugenehmigung gebe es eine vollständige Akte in der zuständigen Behörde. "Ein Verkehrsflughafen ist aber kein kleines Häuschen. ...."
" ..... Seltsam sei, so der Fachanwalt, dass weder der Flughafen noch die Wirtschaftsbehörde in Hamburg in der Lage seien, die von ihm geforderten Unterlagen zu liefern, die Bestandteil der Betriebsgenehmigung sind. "Das bedeutet, dass die Betriebsgenehmigung von 1967 nicht reproduzierbar ist", wundert sich Mecklenburg. Nun werde angeblich im Staatsarchiv danach gesucht. Kaum zu glauben für den Juristen: Für jede Baugenehmigung gebe es eine vollständige Akte in der zuständigen Behörde. "Ein Verkehrsflughafen ist aber kein kleines Häuschen. ...."
Wolf Thomas - am Freitag, 2. November 2007, 08:27 - Rubrik: Staatsarchive
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Ein neues Buch zum Mordfall Rosemarie Nitribitt wird in der Berliner Morgenpost (s. https://www.morgenpost.de/content/2007/10/28/biz/928899.html ) vorgestellt. Der ungeklärte Mordfall wirft ein bezeichnendes Licht auf die Moralgeschichte der frühen Bundesrepublik. Die Ermittlungsakte befindet sich im Wiesbadener Hauptstaatsarchiv.
Nachtrag:
s. https://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/538/140242/
"Kurt Weiner hat die letzten Fotos der Prostituierten vor ihrer Ermordung geschossen. ...... Sein Fotoarchiv umfasst etwa 60.000 Aufnahmen vom politischen und kulturellen Geschehen in Frankfurt zwischen 1946 und 1986. Weiner gab sein Archiv an das Frankfurter Institut für Stadtgeschichte ab. ...."
Nachtrag:
s. https://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/538/140242/
"Kurt Weiner hat die letzten Fotos der Prostituierten vor ihrer Ermordung geschossen. ...... Sein Fotoarchiv umfasst etwa 60.000 Aufnahmen vom politischen und kulturellen Geschehen in Frankfurt zwischen 1946 und 1986. Weiner gab sein Archiv an das Frankfurter Institut für Stadtgeschichte ab. ...."
Wolf Thomas - am Montag, 29. Oktober 2007, 08:23 - Rubrik: Staatsarchive
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https://www.sachsen-anhalt.de/LPSA/index.php?id=4630
Das erwartet man vielleicht von einem Archiv in Burkina Faso ...
Das erwartet man vielleicht von einem Archiv in Burkina Faso ...
KlausGraf - am Samstag, 27. Oktober 2007, 02:51 - Rubrik: Staatsarchive
https://www.zwangsarbeit.eu
Dieser Tage hat das Bundesarchiv mit finanzieller Unterstützung der
Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" ein
Informationsportal zur Zwangsarbeit unter dem Nationalsozialismus im
Internet gestartet. Das unter www.zwangsarbeit.eu auch direkt
erreichbare Portal informiert über die Geschichte der Zwangsarbeit im
nationalsozialistisch beherrschten Europa: Weitgehend rechtlos,
diskriminiert, unter menschenunwürdigen Verhältnissen und bei
schlechter Ernährung als ?Menschenmaterial" für die Produktion in der
Rüstungsindustrie, der Landwirtschaft und in Versorgungsbetrieben
missbraucht, leisteten zwischen 1939 und 1945 mehr als 12 Millionen
Frauen und Männer aus allen Teilen Europas Zwangsarbeit im Deutschen
Reich.
Ein weiterer thematischer Schwerpunkt des Portals, das ständig
erweitert werden soll, ist die Geschichte der Entschädigung und der
gesellschaftlichen Rehabilitation der ehemaligen Zwangsarbeiterinnen
und Zwangsarbeiter seit 1945. Neben historischen Informationen und
einer umfassenden Literaturübersicht enthält das neue Angebot eine
Auswahl von Archivdokumenten und zeitgenössischen Fotografien sowie
Berichte von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern. Im weiteren
Ausbau des Portals wird eine Online-Recherche nach Archivgutbeständen
zum Zwangsarbeitereinsatz realisiert. Zum Gelingen des Projekts werden
zahlreiche deutsche und ausländische Staats- und Kommunalarchive sowie
Kirchenarchive und Unternehmensarchive durch die Bereitstellung ihrer
Bestandsinformationen maßgeblich beitragen. (PM)

Dieser Tage hat das Bundesarchiv mit finanzieller Unterstützung der
Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" ein
Informationsportal zur Zwangsarbeit unter dem Nationalsozialismus im
Internet gestartet. Das unter www.zwangsarbeit.eu auch direkt
erreichbare Portal informiert über die Geschichte der Zwangsarbeit im
nationalsozialistisch beherrschten Europa: Weitgehend rechtlos,
diskriminiert, unter menschenunwürdigen Verhältnissen und bei
schlechter Ernährung als ?Menschenmaterial" für die Produktion in der
Rüstungsindustrie, der Landwirtschaft und in Versorgungsbetrieben
missbraucht, leisteten zwischen 1939 und 1945 mehr als 12 Millionen
Frauen und Männer aus allen Teilen Europas Zwangsarbeit im Deutschen
Reich.
Ein weiterer thematischer Schwerpunkt des Portals, das ständig
erweitert werden soll, ist die Geschichte der Entschädigung und der
gesellschaftlichen Rehabilitation der ehemaligen Zwangsarbeiterinnen
und Zwangsarbeiter seit 1945. Neben historischen Informationen und
einer umfassenden Literaturübersicht enthält das neue Angebot eine
Auswahl von Archivdokumenten und zeitgenössischen Fotografien sowie
Berichte von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern. Im weiteren
Ausbau des Portals wird eine Online-Recherche nach Archivgutbeständen
zum Zwangsarbeitereinsatz realisiert. Zum Gelingen des Projekts werden
zahlreiche deutsche und ausländische Staats- und Kommunalarchive sowie
Kirchenarchive und Unternehmensarchive durch die Bereitstellung ihrer
Bestandsinformationen maßgeblich beitragen. (PM)

KlausGraf - am Montag, 15. Oktober 2007, 17:10 - Rubrik: Staatsarchive
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Über die Planungen des Landesarchivs NRW ist hier bereits berichtet worden (s. https://archiv.twoday.net/stories/3733810/ ). Jetzt wehren sich die Benutzer des Brühler Personenstandsarchivs, das ebenfalls nach Duisburg umsiedeln soll: https://www.rundschau-online.de/html/artikel/1190991954119.shtml .
Wolf Thomas - am Donnerstag, 11. Oktober 2007, 09:24 - Rubrik: Staatsarchive
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