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Staatsarchive

https://www.archivesmadeeasy.org/ame_germany.htm

Brian K. Feltman hat die Abteilung Kriegsarchiv des Bayerischen Hauptstaatsarchivs aus Benutzersicht bewertet (August 2007). Auszüge:

"The Kriegsarchiv has a small reading room with places for about sixteen researchers. There is no Internet access and no microfilm reader. There is a small library on site and most of the finding aids are not digitized or searchable. [...]

There is no limit on the number of copies you may order. However, copies are rather expensive at .60 E per page. [...]

The staff of the Kriegsarchiv is very helpful and courteous, but nothing gets done in a hurry here. This is not an archive where a lot may be accomplished in a few days, so plan accordingly. Restricted hours of operation and infrequent checks of pending orders lead to a significant amount of down time. I suggest that you order numerous files at one time so that you have enough material to get you through the gaps in document deliveries. On one occasion, I ordered documents at 2.00 and did not receive them until 11.00 the next day, and only after asking why there was such a delay. [...]

Be sure to ask to look at the finding aids even if the archivists claim that they have no materials relevant to your project. The files at the Kriegsarchiv are not well indexed and often times the archivists simply do not know exactly what the archive holds."

Seit Freitag, dem 14.12.2007, ist das "Gedenkbuch - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945" auf der Internetseite des Bundesarchivs unter https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch zugänglich.

Gut eineinhalb Jahre nach der Veröffentlichung des Gedenkbuches in seiner 2., wesentlich erweiterten Auflage vom Frühjahr 2006 (und 21 Jahre nach der 1. Auflage von 1986) sind nun die Namen der Opfer im Internet recherchierbar.

Mit Hilfe eines individuell zu nutzenden Suchfeldes und verschiedener Suchoptionen (Name, Vorname, Geburtsname, Geburtsdatum, Geburtsort, Wohnort, Deportationsdatum und Deportationsort) kann in der nunmehr fast 159 000 Personen umfassenden Datenbank gesucht werden. Anhand der Trefferliste können die biographischen Einträge zu den jeweiligen Opfern und ihrem Schicksal ausgewählt werden.

Neben dem zentralen Namenverzeichnis und der Suchfunktion stehen die Texte der Druckauflage, die Chronologie der Deportationen sowie die Auswahlbibliographie zur Verfügung.

Die Startseite informiert über die geleistete Arbeit seit der Veröffentlichung im Jahr 2006. Erstmals enthält das Gedenkbuch auch die Namen der Personen, die 1938/1939 nach Polen abgeschoben wurden.

Die Internetnutzer werden gebeten, Ergänzungen und Korrekturen direkt an das Bundesarchiv unter gedenkbuch@barch.bund.de zu richten, um die laufenden Arbeiten daran zu unterstützen.

Mit freundlichen Grüßen

Claudia Zenker-Oertel und Undine Völschow

Dr. Claudia Zenker-Oertel
Bundesarchiv
Potsdamer Str. 1
56075 Koblenz
c.zenker-oertel@barch.bund.de

Undine Völschow
Bundesarchiv
Finckensteinallee 63
12205 Berlin
u.voelschow@barch.bund.de

Ex: Archivliste

https://www.oesta.gv.at/Docs/2007/12/20/ADM2007.pdf

Kinners, dass wir das noch erleben dürfen!

Über die Umzugspläne des Landesarchivs Nordrhein-Westfaeln hat Archivalia bereits zweimal berichtet ( Link 1 ; Link 2 ). Nun liegt eine Pressemitteilung der Stadt Duisburg vor (Link) und ein Artikel in der Rheinischen Post (Link) vor. Interessant in RP- Artikel dürfte folgender Satz sein: ".... Neben dem Archiv wird es eine Schule für die künftigen Archivare geben. ...."

Nachtrag 03.01.2008:
https://www.property-magazine.de/landesarchiv-nrw-kommt-in-den-rwsg-speicher-im-duisburger-innenhafen-9032.html (mit Abbildung des Architekturmodells)

Freya Klier fordert in der Welt (Link) keine Verklärung des DDR-Unrechtsstaats und geht auf die Geschichte der jetzigen Birthler-Behörde ein:
" ..... Nachdem die Gauck-Behörde gerettet war, blieb doch ein anhaltendes Unbehagen. Einer hatte sich da hineingewagt, in außerordentlicher Tapferkeit: der Schriftsteller, Psychologe und DDR-Dissident Jürgen Fuchs. Er ließ sich eine Zeit lang als Mitarbeiter einstellen, um das Archiv von innen zu beurteilen. Im April 1992 war Dienstbeginn, ein Jahr wollte Jürgen Fuchs durchhalten. ... Jürgen Fuchs, Ende der 70er-Jahre selbst Häftling in Hohenschönhausen, beschreibt damit schon den ganzen Wende-Vorgang: „Erinnerung ist Krankheit, Empfindsamkeit, Pathologie. Wichtig sind jetzt Organisation, Ordnung, Effizienz, Abwicklung, Aufbau, Umbau, Aufarbeitung, Dienstführung, Auswertung... SIE haben schon alles aufgeschrieben, sieh nur ihre Archive, Fabrikhallen voller Vorgänge...“
...... Jürgen Fuchs war auch der Erste, der die in die Gauck-Behörde eingeschleusten Stasi-Mitarbeiter bemerkte: sogenanntes Wachpersonal, eine Militärhistorikerin aus der DDR, eine Dame aus der Kaderabteilung der Mitropa, eine Reihe merkwürdiger Gestalten in den Archiven. Er erkannte sie an ihrer Sprache... ihren misstrauischen Blicken – denn auch sie wussten, wer er ist. Ein Jahr lang reichte man einander Richtlinien und Merkblätter zu...."

Die 45 minütige Dokumentation "Der Geheimdienstschatz: Zeugnisse gegen das Vergessen und dreiste Lügen" wird an folgenden Termin im Fernsehen zusehen sein:
ARD Eins Extra: 13.12. 20.15 - 21.00; 15.12. 18.05 - 18.50, 23.12. 22.15-23.00 und auf Phoenix 20.12. 21.00-21.45
„Die Berliner Bundesbehörde für die Stasi-Unterlagen unter der Leitung von Marianne Birthler gerät zunehmend in die Kritik vor allem wegen des Umgangs mit den so genannten Rosenholz-Dateien. Das weltweit einmalige Archiv der Stasi-Hinterlassenschaft soll nach Forderungen von Nutzern baldmöglichst dem Bundesarchiv angegliedert werden. In wenigen Jahren ist damit auch zu rechnen. Was die Stasi-Unterlagen-Behörde zur Aufarbeitung der DDR-Geschichte leistet und mit welchen Mitteln und Methoden der Geheimdienstapparat funktionierte, beschreibt der Film an einigen konkreten Beispielen. .....“
Quelle: https://www.cinefacts.de/tv/details.php?id=krkbe2000000000001369872

https://www.bundesarchiv.de/aktenreichskanzlei/1919-1933/0000/index.html


s. https://www.merkur-online.de/politik/art8808,868056

s. dazu a.
https://archiv.twoday.net/stories/4313839/
https://archiv.twoday.net/stories/4313851/
https://archiv.twoday.net/stories/4230240/
https://archiv.twoday.net/stories/4269423/
https://archiv.twoday.net/stories/4187451/
https://archiv.twoday.net/stories/4159979/
https://archiv.twoday.net/stories/2968952/
https://archiv.twoday.net/stories/477280/
https://archiv.twoday.net/stories/436205/
https://archiv.twoday.net/stories/428630/

In der Archivliste lesen wir:

Ab sofort können auf der Internetseite https://www.archivgut-online.de die Entwicklungen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekts mitverfolgt werden. Auf Basis des bereits bestehenden Netzwerks zum SED-/FDGB-Archivgut (www.bundesarchiv.de/sed-fdgb-netzwerk) wird in den kommenden zwei Jahren ein Referenzmodell für ein Archivportal Deutschland aufgebaut. Die Projektwebseite bietet Hintergrundinformationen zu den dabei verwendeten internationalen Standards und gibt mittels Berichten und weiterführenden Papieren Einblicke in die laufende Arbeit.

Ich empfehle besonders den Artikel der Aachener Zeitung (Link), der das besondere Interesse des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten am Standort Brauweiler beleuchtet. Ungeachtet dieser Einlassung reibt man sich als Archivar in NRW verwundert und voller Freude die Augen über soviel Aufmerksamkeit.

Quellen:
https://www.presseservice.nrw.de/presse2007/11_2007/071128STK.php
https://www.derwesten.de/nachrichten/kultur/2007/11/28/news-7430261/detail.html
https://www.szon.de/news/kultur/aktuell/200711281337.html
https://www.rundschau-online.de/html/artikel/1195834760313.shtml
https://www.ksta.de/html/artikel/1195816855535.shtml
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