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Staatsarchive

Die Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde [keine Homepage?] 107 (2007) hat das Schwerpunktthema Sportgeschichte. S. 103ff. "Sportfotografien im Staatsarchiv" ist eine reine Bildstrecke (die Bilder sind im digitalisierten Angebot des Staatsarchivs nicht enthalten!).

"Anlässlich der Vorstellung des achten Tätigkeitsberichts der Bundesbeauftragten für die Stasiunterlagen im Kultur- und Medienausschuss des Deutschen Bundestages erklären der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen (Bönstrup) MdB und die zuständige Berichterstatterin, Maria Michalk MdB: ......
Bereits 2004 war im Übrigen schon klar, das das Bundesarchiv genau die passende Institution für die Aufarbeitung des SED-Unrechts ist. Immerhin hatte Innenminister Otto Schily die BStU 2004 aus seinem Geschäftsbereich in den des Bundeskulturbeauftragten verlegt, um die Integration ins Bundesarchiv zu beschleunigen. Schließlich gehört auch das Bundesarchiv zum Geschäftsbereich des BKM. Und nach den damaligen Plänen von Kulturstaatssekretär Knut Nevermann sollte diese Umstrukturierung bereits 2010 abgeschlossen sein. ...."

Quelle/Autor: CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, unter
https://www.umweltruf.de/news/111/news0.php3?nummer=10109

Sowohl die Verlagerung des Brühler Personenstandsarchivs als auch die Unterbringung im Duisburger Innenhafen finden sich heute in den Medien.

https://www.ksta.de/html/artikel/1201184459013.shtml (Brühl)
https://www.innenhafen-portal.de/html/2008-02-08.html (Duisburg)
Nachtrag 14.02.2008:
https://www.innenhafen-portal.de/html/2008-02-12.html (Duisburg)

" ...... Der Vorarlberger Künstler Ferdinand Rüf hat den Kunst-Am-Bau-Wettbewerb für das Landesarchiv in Bregenz gewonnen. Auf das Dach des Tiefenspeichers des Archivs stellt Rüf zwei idente, sich gegenüberstehende Bänke.
Fünf Künstler waren eingeladen
Es handelt sich um das erste Projekt, für das der Kunst und Bau-Beirat selbst die Initiative ergriffen hat. Zum Wettbewerb wurden fünf Vorarlberger Künstler eingeladen: Willi Kopf, Fridolin Welte, Christian Lutz, Ingo Springenschmied und Ferdinand Rüf. Die Errichtungssumme beträgt 30.000 Euro.
Zitate des Autors Riccabona
Rüf wird auf dem Dach des vor sechs Jahren renovierten Tiefenspeichers des Landesarchivs zwei idente, sich gegenüberstehende Bänke aufstellen. Eine Bank steht für die Erinnerung und die Vergangenheit, die andere Bank für die Gegenwart.
Auf einer Glaswand werden Zitate vom Vorarlberger Autor Max Riccabona angebracht. Darin verarbeitet Riccabona seine Erfahrungen im Konzentrationslager Dachau. Für Rüf sind Zitate und Bänke Symbole für Erinnerung, für das Archiv an sich. ...."

Quelle mit Bildern:
https://vorarlberg.orf.at/stories/251353/

„Wer das Gebäude von der Autobahn sieht, wird da reinwollen“, NRW-Kulturstaatssekretär Grosse-Brockhoff im Kölner Stadt-Anzeiger. Der Artikel enthält ein Bild, das den Entwurf zeigt.
Quelle: https://www.ksta.de/html/artikel/1200142223404.shtml

In schöner Regelmäßigkeit berichtet die WELT - s. https://www.welt.de/politik/article1564687/Birthler_warnt_vor_Rueckkehr_alter_Stasi-Offiziere.html .
Letzte Archivalia-Eintrag zum Thema: https://archiv.twoday.net/stories/4541760/

Am 17. Januar 2008 fand in Anwesenheit des Ministerpräsidenten Prof. Dr. Georg Milbradt die feierliche Schlüsselübergabe von Schloss Freudenstein an das Bergarchiv und die TU Bergakademie Freiberg statt. In den für rund 35 Millionen sanierten Schlosskomplex im Zentrum von Freiberg können nun zwei bedeutende Bergbau-Sammlungen einziehen: das Sächsische Bergarchiv mit Dokumenten zur Geschichte des sächsischen Bergbaus und eine kostbare Mineraliensammlung.

Das Bergarchiv Freiberg verfügt derzeit über rund 4500 lfm Akten und Amtsbücher, 65000 Karten, Pläne und Risse, 26000 Fotos sowie 19000 Bücher. In den nächsten Monaten werden diese Dokumente in den extra für ihn im Inneren des Schlosses errichteten Neubau umziehen.
Bis Oktober soll dann auch die kostbare Mineraliensammlung „terra mineralia“, die eine in Freiberg geborenen Schweizerin vor einigen Jahren der Bergakademie Freiberg geschenkt hat, mit rund 80000 Gesteinsstufen ihren repräsentativen Standort einnehmen. Die Mineraliensammlung gab auch den Ausschlag für die Sanierung des Schlosses Freudenstein. Das Bergarchiv, welches schon lange neue Räume benötigte, partizierte erfolgreich davon.

Ein längerer Artikel dazu ist beim Online-Auftritt der Sächsischen Zeitung veröfffentlicht: <> https://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1718398

Archivalia hatte bereits berichtet (Link). Nun vermelden die Kölnische Rundschau ( Link ), das Online-Partal der WAZ-Gruppe ( Link ) und die Aachener Zeitung ( Link ) die Reaktion der Stadt Aachen.

Weitere Informationen: https://www.kunst-aus-nrw.nrw.de

" .... Einen dreistelligen Bargeldbetrag aus einer Geldkassette in einem Aktenschrank erbeutete ein Einbrecher im Staatsarchiv. Der Täter drang zwischen Montag, dem 07.und Mittwoch, dem 09. Januar möglicherweise sogar mehrmals auf nicht genau bekannte Weise in das Staatsarchiv ein. Zurzeit steht nicht fest, ob archivierte Gegenstände von historischem und/oder materiellem Wert fehlen. ...."
Quelle: Link

Ein gutes Beispiel dafür, dass man sich beim Landesarchiv Baden-Württemberg dem EDV-System anpasst und nicht das System den eigenen Bedürfnissen ist die befremdliche Umbenennung der Bestände des Hohenlohe-Zentralarchivs in Archivkooperation Hohenlohe:

https://www.landesarchiv-bw.de/sixcms/detail.php?template=hp_artikel&id=17142&id2=&sprache=de

Archivische Findmittel haben oberhalb der Bestandsebene das Archiv anzugeben und nicht irgendwelche Kooperationen absolut selbständiger Archive. Das HZA ist ein Adelsarchiv in der Verwaltung des Landes, während das kooperierende Kreisarchiv ein Kommunalarchiv darstellt. Ein Bestand ist in der Archivtektonik einem Archiv zugeordnet und nicht einer Baulichkeit oder einem Archivverbund.

 

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