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Staatsarchive

https://www.nationaler-verteidigungsrat.de/

Die Protokolle wurden vom Bundesarchiv digitalisiert.

Bei einer Stichprobe konnte ich übrigens nicht erkennen, dass die Protokolle, bestehend meist aus knappen und formelhaften Zusammenfassungen, urheberrechtlichen Schutz genießen. (Nicht, dass das jemand behauptet hätte.)

Am Freitag, 4. April 2008 findet um 10.00 Uhr im Vorarlberger Landesarchiv in Bregenz (Kirchstraße 28) die Präsentation

"10.000 Vorarlberger Urkunden im Internet"

( https://www.monasterium.net )

mit

Landesstatthalter Mag. Markus Wallner

Landesarchivar Dr. Alois Niederstätter

Dr. Thomas Aigner

(Diözesanarchiv St. Pölten)

Dr. Manfred Tschaikner

(Vorarlberger Landesarchiv)

statt. Das Vorarlberger Landesarchiv nützt die Möglichkeit, im Rahmen des europäischen Projekts "MOnasteriuM.net" als erstes Landesarchiv seinen gesamten Urkundenbestand, der bis ins Jahr 1139 zurückreicht, digital zu präsentieren. Sämtliche Urkunden stehen nun als originalgetreue Abbildungen samt Inhaltsangaben weltweit im Internet zur Verfügung.

Wir hoffen, dass Sie diesen Termin wahrnehmen können und freuen uns, Sie begrüßen zu dürfen!

Quelle: Archivliste

Archivalia hatte bereits berichtet s. hier und hier.
«Wir werden Anfang April in all unseren Museen Protestlisten auslegen und zusätzlich überlegen, welche Aktionen wir starten», sagte der Aachener Oberbürgermeister Jürgen Linden (SPD) der Deutschen Presse-Agentur dpa. Auch Aachener Kulturschaffende wollten gemeinsam ihren Unmut in der Öffentlichkeit äußern. .... Unterstützung kam von der SPD-Landtagsabgeordneten Liesel Koschorreck. In einem Appell forderte sie Staatssekretär Hans- Heinrich Grosse-Brockhoff auf, von dem Vorhaben Abstand zu nehmen. «Anstatt einen bewährten Standort zu schließen, müssen die vorhandenen Potenziale ausgeschöpft und die Konzeption weiterentwickelt werden», forderte die SPD-Kulturexpertin in einer Mitteilung der ihrer Landtagsfraktion.
Die Kosten einer kompletten Verlagerung stünden in keinem Verhältnis zu dem eigentlichen Ziel, die Einrichtung «Kunst aus Nordrhein-Westfalen» aufzuwerten. Der Standort Kornelimünster biete dazu alle Möglichkeiten. ...."

Quelle:
Aachener Zeitung (Link)

"Liebe Listenmitglieder,

gerne teile ich Ihnen mit, daß es jetzt zum Projekt "Informationsportal Zwangsarbeit im NS-Staat" auch einen Flyer gibt. Er ist auch online abrufbar unter https://www.bundesarchiv.de/imperia/md/content/stab/ba_zwangsarbeiter_7.pdf (1,1 MB)."

Erfahren wir aus der Archivliste.

Kleine Anfrage der Grünen-Landtagsfraktion v. 4. 5.2006 zum Thema und Antwort der Landesregierung v. 11.7.2006
Quelle:
Link (PDF)

https://www.landesarchiv-bw.de/sixcms/media.php/25/Archivnachrichten_36.pdf

INHALT von HEFT 36 der ARCHIVNACHRICHTEN
des Landesarchivs Baden-Württemberg

Wolfgang Zimmermann: editorial

FENSTER IN DIE
NACHKRIEGSZEIT

Peter Exner : Nachkriegszeit – Von der Kapitulation zum Land
Baden-Württemberg

Christof Strauß: Hinter Stacheldraht: Die Interniertenlager für
NS-belastete Personen in Württemberg-Baden

Albrecht Ernst: Terroranschläge gegen Spruchkammern in Stuttgart und
Umgebung: der Fall Kabus

Ulrich Wiedmann: Akten und Action. Wie aus Archivalien ein Theaterstück
wurde (Ludwig Marum, MdR, ermordet 1934)

Kathrin Mutterer: Entnazifizierung – Ergebnisse einer Lokalstudie zur
Tätigkeit der Spruchkammer Vaihingen an der Enz

Sabrina Müller: Die Mörder sind unter uns. Der Ulmer
Einsatzgruppenprozess 1958

Elke Koch: Meine Familie im Archiv? Einführungen in die Archivnutzung

Andreas Kunz: Die „Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen zur
Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen“ in Ludwigsburg

Kurt Hochstuhl: Quellen zur südwestdeutschen Nachkriegsgeschichte in den
„Archives de l’occupation française en Allemagne et en Autriche“ in Colmar

Clemens Rehm: „Hitlers Verbrechen“ – Aufklärung durch eine französische
Ausstellung 1946

Nicole Bickhoff: Freie Bahn dem Schund? Kunst und Kultur in der
Nachkriegszeit

Martin Häussermann: Kriegszerstörung und Wiederaufbau in Württemberg.
Die Fotosammlungen der staatlichen Bauverwaltung

Claudia Wieland: Neubeginn in Ruinen. Ansiedlung von Flüchtlingen und
Vertriebenen in Wertheim

Jürgen Treffeisen: „Ich machte nun von meinem Faustrecht Gebrauch.“
Alltagsleben und Alltagsnöte in den Akten der Badischen Forstverwaltung

Robert Meier: Nachkriegszeit – die Dinge in den Akten

Anna Haberditzl: Lutherbrief haltbarer als Spruchkammerakten. Warum
moderne Papiere zerfallen


ARCHIV AKTUELL

Robert Kretzschmar: Ziele und Ergebnisse. Jahresbericht des
Landesarchivs Baden-Württemberg für 2007

Peter Schiffer: Verstärkte Kooperation zwischen dem
Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein und dem Kreisarchiv des Hohenlohekreises

Anna Haberditzl: Hatschi! Wie schütze ich mich vor einer Stauballergie?

Jürgen Treffeisen: Tag der Amtsgerichte im Generallandesarchiv Karlsruhe

Bernhard Theil: Chinesischer Besuch im Hauptstaatsarchiv Stuttgart

Angela Vielstich: Fotorechte im Archiv – Wem gehören die Bilder? Sitzung
der Arbeitsgemeinschaft der Kreisarchive


DAS LANDESARCHIV IN DER DIGITALEN WELT

Maria Magdalena Rückert/ Sigrid Schieber/ Peter Rückert: Das
„Württembergische Urkundenbuch Online“

Kai Naumann/Christian Keitel: Elektronische Vielfalt. Mit den Übernahmen
in das „Digitale Magazin“ wächst der Erfahrungsschatz des Landesarchivs

Martina Heine: Bibliotheken im Archivverbund Main-Tauber online


QUELLEN GRIFFBEREIT

Wolfgang Mährle: Militärische Personalunterlagen des Hauptstaatsarchivs
online recherchierbar

Corinna Knobloch: Von Eisenbahnen, Plumpsklos und Kuhfuhrwerken. Die
Sammlung Botho Walldorf im Staatsarchiv Sigmaringen und ihre Digitalisierung

Martin Schlemmer: Aktenfund zur Geschichte des Niederrheins im
Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein


ARCHIVE GEÖFFNET:
AUSSTELLUNGEN & VERANSTALTUNGEN

Kurt Hochstuhl: Brechungen. Willy Pragher: Rumänische Bildräume 1924–
1944. Fotoausstellung des Instituts für donauschwäbische Geschichte und
Landeskunde, Tübingen, und des Staatsarchivs Freiburg

Regina Keyler: Zwischen Vision und Verwirklichung: Leonardo da Vinci,
Heinrich Schickhardt und die Technik ihrer Zeit. Ausstellung im
Hauptstaatsarchiv Stuttgart


GESCHICHTE ORIGINAL:
QUELLEN FÜR DEN UNTERRICHT 35

Otto Windmüller: Die Währungsreform 1948 – oder die „Entnazifizierung
des Geldes“

***

KOMMENTAR:

Es liegt nahe, das neue Erscheinungsbild der Archivnachrichten mit dem neuen Layout des "Archivar" zu vergleichen. Die angenehme, unaufgeregte Gestaltung der Archivnachrichten zeigt, dass man auch angemssen modernisieren kann.

Absolut indiskutabel ist die Präsentation der Abbildungen im PDF, diese sind so reduziert, dass eine sinnvolle Nutzung ausscheidet. Wer mit den "Quellen für den Unterricht" arbeiten will, muss sich das gedruckte Exemplar besorgen, da das Typoskript im PDF nicht lesbar ist! Wieso man Lehrern, die ohnehin schwer für solche Projekte zu gewinnen sind, diese zusätzliche Hürde auferlegt, ist nicht ersichtlich. Man könnte die Abbildungen, will man das PDF klein halten, auch separat einstellen bzw. von den Quellen für den Unterricht eine HTML-Fassung oder ein eigenes PDF erstellen.

Ein RP-Artikel.

Link zum Tagesspiegel-Artikel

https://www.exulanten.geschichte.uni-muenchen.de

Die Böhmischen Exulanten – zu einem großen Teil lutherische Konfessionsflüchtlinge, die seit dem Dreißigjährigen Krieg Böhmen, Mähren, die Slowakei oder Schlesien verließen und sich in großer Zahl in Sachsen ansiedelten – gehörten lange Zeit zu den in der Forschung wenig behandelten Migrantengruppen des 17. Jahrhunderts, vergleicht man ihren Bekanntheitsgrad mit dem der Hugenotten oder der Salzburger Protestanten. Nichts desto weniger wurde vor allem in Sachsen die Erinnerung an die vielen tausend Einwanderer aufrechterhalten, die sich im 17. und 18. Jahrhundert dort niederließen. Aufgrund des jüngst neu belebten Interesses an Migrationsgeschichte schien es geboten, hier der Forschung neue Grundlagen zu liefern.

Das Sächsische Hauptstaatsarchiv Dresden verwahrt zahlreiche Archivalia und Hilfsmittel zur Geschichte der Böhmischen Exulanten, darunter die sogenannte »Bergmann'sche Exulantensammlung«. In einer Kooperation zwischen dem Hauptstaatsarchiv und einem von der DFG geförderten Forschungsprojekt am Historischen Seminar der Universität München (SFB 573 »Pluralisierung und Autorität«, Teilprojekt C9) wurde im Jahre 2001 damit begonnen, die Informationen der »Bergmann'schen Exulantensammlung« in eine Datenbank aufzunehmen. Auf diese Weise ergeben sich ganz neue Recherche- und Zugriffsmöglichkeiten auf individuelle Schicksale und soziale Strukturen dieser Personen und Familien. Die Datenbank stellt so eine neue Grundlage für jedwede prosopographische Studie zu den Exulanten dar.

" .... Ich habe im Wiesbadener Hauptstaatsarchiv die Akten des Mordfalles "Helga Matura" von 1966 einsehen dürfen, für mich ein riesiger Schatz. Und außerdem ein hochinteressantes Stück Stadtgeschichte, das weitgehend vergessen ist ..."
Quelle:
FR-Artikel

 

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