Staatsarchive
https://www.nationaler-verteidigungsrat.de/
Die Protokolle wurden vom Bundesarchiv digitalisiert.
Bei einer Stichprobe konnte ich übrigens nicht erkennen, dass die Protokolle, bestehend meist aus knappen und formelhaften Zusammenfassungen, urheberrechtlichen Schutz genießen. (Nicht, dass das jemand behauptet hätte.)
Die Protokolle wurden vom Bundesarchiv digitalisiert.
Bei einer Stichprobe konnte ich übrigens nicht erkennen, dass die Protokolle, bestehend meist aus knappen und formelhaften Zusammenfassungen, urheberrechtlichen Schutz genießen. (Nicht, dass das jemand behauptet hätte.)
KlausGraf - am Sonntag, 13. April 2008, 17:06 - Rubrik: Staatsarchive
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Am Freitag, 4. April 2008 findet um 10.00 Uhr im Vorarlberger Landesarchiv in Bregenz (Kirchstraße 28) die Präsentation
"10.000 Vorarlberger Urkunden im Internet"
( https://www.monasterium.net )
mit
Landesstatthalter Mag. Markus Wallner
Landesarchivar Dr. Alois Niederstätter
Dr. Thomas Aigner
(Diözesanarchiv St. Pölten)
Dr. Manfred Tschaikner
(Vorarlberger Landesarchiv)
statt. Das Vorarlberger Landesarchiv nützt die Möglichkeit, im Rahmen des europäischen Projekts "MOnasteriuM.net" als erstes Landesarchiv seinen gesamten Urkundenbestand, der bis ins Jahr 1139 zurückreicht, digital zu präsentieren. Sämtliche Urkunden stehen nun als originalgetreue Abbildungen samt Inhaltsangaben weltweit im Internet zur Verfügung.
Wir hoffen, dass Sie diesen Termin wahrnehmen können und freuen uns, Sie begrüßen zu dürfen!
Quelle: Archivliste
"10.000 Vorarlberger Urkunden im Internet"
( https://www.monasterium.net )
mit
Landesstatthalter Mag. Markus Wallner
Landesarchivar Dr. Alois Niederstätter
Dr. Thomas Aigner
(Diözesanarchiv St. Pölten)
Dr. Manfred Tschaikner
(Vorarlberger Landesarchiv)
statt. Das Vorarlberger Landesarchiv nützt die Möglichkeit, im Rahmen des europäischen Projekts "MOnasteriuM.net" als erstes Landesarchiv seinen gesamten Urkundenbestand, der bis ins Jahr 1139 zurückreicht, digital zu präsentieren. Sämtliche Urkunden stehen nun als originalgetreue Abbildungen samt Inhaltsangaben weltweit im Internet zur Verfügung.
Wir hoffen, dass Sie diesen Termin wahrnehmen können und freuen uns, Sie begrüßen zu dürfen!
Quelle: Archivliste
KlausGraf - am Mittwoch, 2. April 2008, 16:31 - Rubrik: Staatsarchive
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Archivalia hatte bereits berichtet s. hier und hier.
«Wir werden Anfang April in all unseren Museen Protestlisten auslegen und zusätzlich überlegen, welche Aktionen wir starten», sagte der Aachener Oberbürgermeister Jürgen Linden (SPD) der Deutschen Presse-Agentur dpa. Auch Aachener Kulturschaffende wollten gemeinsam ihren Unmut in der Öffentlichkeit äußern. .... Unterstützung kam von der SPD-Landtagsabgeordneten Liesel Koschorreck. In einem Appell forderte sie Staatssekretär Hans- Heinrich Grosse-Brockhoff auf, von dem Vorhaben Abstand zu nehmen. «Anstatt einen bewährten Standort zu schließen, müssen die vorhandenen Potenziale ausgeschöpft und die Konzeption weiterentwickelt werden», forderte die SPD-Kulturexpertin in einer Mitteilung der ihrer Landtagsfraktion.
Die Kosten einer kompletten Verlagerung stünden in keinem Verhältnis zu dem eigentlichen Ziel, die Einrichtung «Kunst aus Nordrhein-Westfalen» aufzuwerten. Der Standort Kornelimünster biete dazu alle Möglichkeiten. ...."
Quelle:
Aachener Zeitung (Link)
«Wir werden Anfang April in all unseren Museen Protestlisten auslegen und zusätzlich überlegen, welche Aktionen wir starten», sagte der Aachener Oberbürgermeister Jürgen Linden (SPD) der Deutschen Presse-Agentur dpa. Auch Aachener Kulturschaffende wollten gemeinsam ihren Unmut in der Öffentlichkeit äußern. .... Unterstützung kam von der SPD-Landtagsabgeordneten Liesel Koschorreck. In einem Appell forderte sie Staatssekretär Hans- Heinrich Grosse-Brockhoff auf, von dem Vorhaben Abstand zu nehmen. «Anstatt einen bewährten Standort zu schließen, müssen die vorhandenen Potenziale ausgeschöpft und die Konzeption weiterentwickelt werden», forderte die SPD-Kulturexpertin in einer Mitteilung der ihrer Landtagsfraktion.
Die Kosten einer kompletten Verlagerung stünden in keinem Verhältnis zu dem eigentlichen Ziel, die Einrichtung «Kunst aus Nordrhein-Westfalen» aufzuwerten. Der Standort Kornelimünster biete dazu alle Möglichkeiten. ...."
Quelle:
Aachener Zeitung (Link)
Wolf Thomas - am Sonntag, 30. März 2008, 17:11 - Rubrik: Staatsarchive
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"Liebe Listenmitglieder,
gerne teile ich Ihnen mit, daß es jetzt zum Projekt "Informationsportal Zwangsarbeit im NS-Staat" auch einen Flyer gibt. Er ist auch online abrufbar unter https://www.bundesarchiv.de/imperia/md/content/stab/ba_zwangsarbeiter_7.pdf (1,1 MB)."
Erfahren wir aus der Archivliste.
gerne teile ich Ihnen mit, daß es jetzt zum Projekt "Informationsportal Zwangsarbeit im NS-Staat" auch einen Flyer gibt. Er ist auch online abrufbar unter https://www.bundesarchiv.de/imperia/md/content/stab/ba_zwangsarbeiter_7.pdf (1,1 MB)."
Erfahren wir aus der Archivliste.
KlausGraf - am Dienstag, 18. März 2008, 18:33 - Rubrik: Staatsarchive
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Kleine Anfrage der Grünen-Landtagsfraktion v. 4. 5.2006 zum Thema und Antwort der Landesregierung v. 11.7.2006
Quelle:
Link (PDF)
Quelle:
Link (PDF)
Wolf Thomas - am Dienstag, 18. März 2008, 17:19 - Rubrik: Staatsarchive
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https://www.landesarchiv-bw.de/sixcms/media.php/25/Archivnachrichten_36.pdf
INHALT von HEFT 36 der ARCHIVNACHRICHTEN
des Landesarchivs Baden-Württemberg
Wolfgang Zimmermann: editorial
FENSTER IN DIE
NACHKRIEGSZEIT
Peter Exner : Nachkriegszeit – Von der Kapitulation zum Land
Baden-Württemberg
Christof Strauß: Hinter Stacheldraht: Die Interniertenlager für
NS-belastete Personen in Württemberg-Baden
Albrecht Ernst: Terroranschläge gegen Spruchkammern in Stuttgart und
Umgebung: der Fall Kabus
Ulrich Wiedmann: Akten und Action. Wie aus Archivalien ein Theaterstück
wurde (Ludwig Marum, MdR, ermordet 1934)
Kathrin Mutterer: Entnazifizierung – Ergebnisse einer Lokalstudie zur
Tätigkeit der Spruchkammer Vaihingen an der Enz
Sabrina Müller: Die Mörder sind unter uns. Der Ulmer
Einsatzgruppenprozess 1958
Elke Koch: Meine Familie im Archiv? Einführungen in die Archivnutzung
Andreas Kunz: Die „Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen zur
Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen“ in Ludwigsburg
Kurt Hochstuhl: Quellen zur südwestdeutschen Nachkriegsgeschichte in den
„Archives de l’occupation française en Allemagne et en Autriche“ in Colmar
Clemens Rehm: „Hitlers Verbrechen“ – Aufklärung durch eine französische
Ausstellung 1946
Nicole Bickhoff: Freie Bahn dem Schund? Kunst und Kultur in der
Nachkriegszeit
Martin Häussermann: Kriegszerstörung und Wiederaufbau in Württemberg.
Die Fotosammlungen der staatlichen Bauverwaltung
Claudia Wieland: Neubeginn in Ruinen. Ansiedlung von Flüchtlingen und
Vertriebenen in Wertheim
Jürgen Treffeisen: „Ich machte nun von meinem Faustrecht Gebrauch.“
Alltagsleben und Alltagsnöte in den Akten der Badischen Forstverwaltung
Robert Meier: Nachkriegszeit – die Dinge in den Akten
Anna Haberditzl: Lutherbrief haltbarer als Spruchkammerakten. Warum
moderne Papiere zerfallen
ARCHIV AKTUELL
Robert Kretzschmar: Ziele und Ergebnisse. Jahresbericht des
Landesarchivs Baden-Württemberg für 2007
Peter Schiffer: Verstärkte Kooperation zwischen dem
Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein und dem Kreisarchiv des Hohenlohekreises
Anna Haberditzl: Hatschi! Wie schütze ich mich vor einer Stauballergie?
Jürgen Treffeisen: Tag der Amtsgerichte im Generallandesarchiv Karlsruhe
Bernhard Theil: Chinesischer Besuch im Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Angela Vielstich: Fotorechte im Archiv – Wem gehören die Bilder? Sitzung
der Arbeitsgemeinschaft der Kreisarchive
DAS LANDESARCHIV IN DER DIGITALEN WELT
Maria Magdalena Rückert/ Sigrid Schieber/ Peter Rückert: Das
„Württembergische Urkundenbuch Online“
Kai Naumann/Christian Keitel: Elektronische Vielfalt. Mit den Übernahmen
in das „Digitale Magazin“ wächst der Erfahrungsschatz des Landesarchivs
Martina Heine: Bibliotheken im Archivverbund Main-Tauber online
QUELLEN GRIFFBEREIT
Wolfgang Mährle: Militärische Personalunterlagen des Hauptstaatsarchivs
online recherchierbar
Corinna Knobloch: Von Eisenbahnen, Plumpsklos und Kuhfuhrwerken. Die
Sammlung Botho Walldorf im Staatsarchiv Sigmaringen und ihre Digitalisierung
Martin Schlemmer: Aktenfund zur Geschichte des Niederrheins im
Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein
ARCHIVE GEÖFFNET:
AUSSTELLUNGEN & VERANSTALTUNGEN
Kurt Hochstuhl: Brechungen. Willy Pragher: Rumänische Bildräume 1924–
1944. Fotoausstellung des Instituts für donauschwäbische Geschichte und
Landeskunde, Tübingen, und des Staatsarchivs Freiburg
Regina Keyler: Zwischen Vision und Verwirklichung: Leonardo da Vinci,
Heinrich Schickhardt und die Technik ihrer Zeit. Ausstellung im
Hauptstaatsarchiv Stuttgart
GESCHICHTE ORIGINAL:
QUELLEN FÜR DEN UNTERRICHT 35
Otto Windmüller: Die Währungsreform 1948 – oder die „Entnazifizierung
des Geldes“
***
KOMMENTAR:
Es liegt nahe, das neue Erscheinungsbild der Archivnachrichten mit dem neuen Layout des "Archivar" zu vergleichen. Die angenehme, unaufgeregte Gestaltung der Archivnachrichten zeigt, dass man auch angemssen modernisieren kann.
Absolut indiskutabel ist die Präsentation der Abbildungen im PDF, diese sind so reduziert, dass eine sinnvolle Nutzung ausscheidet. Wer mit den "Quellen für den Unterricht" arbeiten will, muss sich das gedruckte Exemplar besorgen, da das Typoskript im PDF nicht lesbar ist! Wieso man Lehrern, die ohnehin schwer für solche Projekte zu gewinnen sind, diese zusätzliche Hürde auferlegt, ist nicht ersichtlich. Man könnte die Abbildungen, will man das PDF klein halten, auch separat einstellen bzw. von den Quellen für den Unterricht eine HTML-Fassung oder ein eigenes PDF erstellen.
INHALT von HEFT 36 der ARCHIVNACHRICHTEN
des Landesarchivs Baden-Württemberg
Wolfgang Zimmermann: editorial
FENSTER IN DIE
NACHKRIEGSZEIT
Peter Exner : Nachkriegszeit – Von der Kapitulation zum Land
Baden-Württemberg
Christof Strauß: Hinter Stacheldraht: Die Interniertenlager für
NS-belastete Personen in Württemberg-Baden
Albrecht Ernst: Terroranschläge gegen Spruchkammern in Stuttgart und
Umgebung: der Fall Kabus
Ulrich Wiedmann: Akten und Action. Wie aus Archivalien ein Theaterstück
wurde (Ludwig Marum, MdR, ermordet 1934)
Kathrin Mutterer: Entnazifizierung – Ergebnisse einer Lokalstudie zur
Tätigkeit der Spruchkammer Vaihingen an der Enz
Sabrina Müller: Die Mörder sind unter uns. Der Ulmer
Einsatzgruppenprozess 1958
Elke Koch: Meine Familie im Archiv? Einführungen in die Archivnutzung
Andreas Kunz: Die „Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen zur
Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen“ in Ludwigsburg
Kurt Hochstuhl: Quellen zur südwestdeutschen Nachkriegsgeschichte in den
„Archives de l’occupation française en Allemagne et en Autriche“ in Colmar
Clemens Rehm: „Hitlers Verbrechen“ – Aufklärung durch eine französische
Ausstellung 1946
Nicole Bickhoff: Freie Bahn dem Schund? Kunst und Kultur in der
Nachkriegszeit
Martin Häussermann: Kriegszerstörung und Wiederaufbau in Württemberg.
Die Fotosammlungen der staatlichen Bauverwaltung
Claudia Wieland: Neubeginn in Ruinen. Ansiedlung von Flüchtlingen und
Vertriebenen in Wertheim
Jürgen Treffeisen: „Ich machte nun von meinem Faustrecht Gebrauch.“
Alltagsleben und Alltagsnöte in den Akten der Badischen Forstverwaltung
Robert Meier: Nachkriegszeit – die Dinge in den Akten
Anna Haberditzl: Lutherbrief haltbarer als Spruchkammerakten. Warum
moderne Papiere zerfallen
ARCHIV AKTUELL
Robert Kretzschmar: Ziele und Ergebnisse. Jahresbericht des
Landesarchivs Baden-Württemberg für 2007
Peter Schiffer: Verstärkte Kooperation zwischen dem
Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein und dem Kreisarchiv des Hohenlohekreises
Anna Haberditzl: Hatschi! Wie schütze ich mich vor einer Stauballergie?
Jürgen Treffeisen: Tag der Amtsgerichte im Generallandesarchiv Karlsruhe
Bernhard Theil: Chinesischer Besuch im Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Angela Vielstich: Fotorechte im Archiv – Wem gehören die Bilder? Sitzung
der Arbeitsgemeinschaft der Kreisarchive
DAS LANDESARCHIV IN DER DIGITALEN WELT
Maria Magdalena Rückert/ Sigrid Schieber/ Peter Rückert: Das
„Württembergische Urkundenbuch Online“
Kai Naumann/Christian Keitel: Elektronische Vielfalt. Mit den Übernahmen
in das „Digitale Magazin“ wächst der Erfahrungsschatz des Landesarchivs
Martina Heine: Bibliotheken im Archivverbund Main-Tauber online
QUELLEN GRIFFBEREIT
Wolfgang Mährle: Militärische Personalunterlagen des Hauptstaatsarchivs
online recherchierbar
Corinna Knobloch: Von Eisenbahnen, Plumpsklos und Kuhfuhrwerken. Die
Sammlung Botho Walldorf im Staatsarchiv Sigmaringen und ihre Digitalisierung
Martin Schlemmer: Aktenfund zur Geschichte des Niederrheins im
Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein
ARCHIVE GEÖFFNET:
AUSSTELLUNGEN & VERANSTALTUNGEN
Kurt Hochstuhl: Brechungen. Willy Pragher: Rumänische Bildräume 1924–
1944. Fotoausstellung des Instituts für donauschwäbische Geschichte und
Landeskunde, Tübingen, und des Staatsarchivs Freiburg
Regina Keyler: Zwischen Vision und Verwirklichung: Leonardo da Vinci,
Heinrich Schickhardt und die Technik ihrer Zeit. Ausstellung im
Hauptstaatsarchiv Stuttgart
GESCHICHTE ORIGINAL:
QUELLEN FÜR DEN UNTERRICHT 35
Otto Windmüller: Die Währungsreform 1948 – oder die „Entnazifizierung
des Geldes“
***
KOMMENTAR:
Es liegt nahe, das neue Erscheinungsbild der Archivnachrichten mit dem neuen Layout des "Archivar" zu vergleichen. Die angenehme, unaufgeregte Gestaltung der Archivnachrichten zeigt, dass man auch angemssen modernisieren kann.
Absolut indiskutabel ist die Präsentation der Abbildungen im PDF, diese sind so reduziert, dass eine sinnvolle Nutzung ausscheidet. Wer mit den "Quellen für den Unterricht" arbeiten will, muss sich das gedruckte Exemplar besorgen, da das Typoskript im PDF nicht lesbar ist! Wieso man Lehrern, die ohnehin schwer für solche Projekte zu gewinnen sind, diese zusätzliche Hürde auferlegt, ist nicht ersichtlich. Man könnte die Abbildungen, will man das PDF klein halten, auch separat einstellen bzw. von den Quellen für den Unterricht eine HTML-Fassung oder ein eigenes PDF erstellen.
KlausGraf - am Dienstag, 18. März 2008, 17:04 - Rubrik: Staatsarchive
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Ein RP-Artikel.
Wolf Thomas - am Samstag, 15. März 2008, 15:54 - Rubrik: Staatsarchive
Wolf Thomas - am Sonntag, 24. Februar 2008, 13:23 - Rubrik: Staatsarchive
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https://www.exulanten.geschichte.uni-muenchen.de
Die Böhmischen Exulanten – zu einem großen Teil lutherische Konfessionsflüchtlinge, die seit dem Dreißigjährigen Krieg Böhmen, Mähren, die Slowakei oder Schlesien verließen und sich in großer Zahl in Sachsen ansiedelten – gehörten lange Zeit zu den in der Forschung wenig behandelten Migrantengruppen des 17. Jahrhunderts, vergleicht man ihren Bekanntheitsgrad mit dem der Hugenotten oder der Salzburger Protestanten. Nichts desto weniger wurde vor allem in Sachsen die Erinnerung an die vielen tausend Einwanderer aufrechterhalten, die sich im 17. und 18. Jahrhundert dort niederließen. Aufgrund des jüngst neu belebten Interesses an Migrationsgeschichte schien es geboten, hier der Forschung neue Grundlagen zu liefern.
Das Sächsische Hauptstaatsarchiv Dresden verwahrt zahlreiche Archivalia und Hilfsmittel zur Geschichte der Böhmischen Exulanten, darunter die sogenannte »Bergmann'sche Exulantensammlung«. In einer Kooperation zwischen dem Hauptstaatsarchiv und einem von der DFG geförderten Forschungsprojekt am Historischen Seminar der Universität München (SFB 573 »Pluralisierung und Autorität«, Teilprojekt C9) wurde im Jahre 2001 damit begonnen, die Informationen der »Bergmann'schen Exulantensammlung« in eine Datenbank aufzunehmen. Auf diese Weise ergeben sich ganz neue Recherche- und Zugriffsmöglichkeiten auf individuelle Schicksale und soziale Strukturen dieser Personen und Familien. Die Datenbank stellt so eine neue Grundlage für jedwede prosopographische Studie zu den Exulanten dar.
Die Böhmischen Exulanten – zu einem großen Teil lutherische Konfessionsflüchtlinge, die seit dem Dreißigjährigen Krieg Böhmen, Mähren, die Slowakei oder Schlesien verließen und sich in großer Zahl in Sachsen ansiedelten – gehörten lange Zeit zu den in der Forschung wenig behandelten Migrantengruppen des 17. Jahrhunderts, vergleicht man ihren Bekanntheitsgrad mit dem der Hugenotten oder der Salzburger Protestanten. Nichts desto weniger wurde vor allem in Sachsen die Erinnerung an die vielen tausend Einwanderer aufrechterhalten, die sich im 17. und 18. Jahrhundert dort niederließen. Aufgrund des jüngst neu belebten Interesses an Migrationsgeschichte schien es geboten, hier der Forschung neue Grundlagen zu liefern.
Das Sächsische Hauptstaatsarchiv Dresden verwahrt zahlreiche Archivalia und Hilfsmittel zur Geschichte der Böhmischen Exulanten, darunter die sogenannte »Bergmann'sche Exulantensammlung«. In einer Kooperation zwischen dem Hauptstaatsarchiv und einem von der DFG geförderten Forschungsprojekt am Historischen Seminar der Universität München (SFB 573 »Pluralisierung und Autorität«, Teilprojekt C9) wurde im Jahre 2001 damit begonnen, die Informationen der »Bergmann'schen Exulantensammlung« in eine Datenbank aufzunehmen. Auf diese Weise ergeben sich ganz neue Recherche- und Zugriffsmöglichkeiten auf individuelle Schicksale und soziale Strukturen dieser Personen und Familien. Die Datenbank stellt so eine neue Grundlage für jedwede prosopographische Studie zu den Exulanten dar.
KlausGraf - am Mittwoch, 20. Februar 2008, 22:41 - Rubrik: Staatsarchive
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" .... Ich habe im Wiesbadener Hauptstaatsarchiv die Akten des Mordfalles "Helga Matura" von 1966 einsehen dürfen, für mich ein riesiger Schatz. Und außerdem ein hochinteressantes Stück Stadtgeschichte, das weitgehend vergessen ist ..."
Quelle:
FR-Artikel
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FR-Artikel
Wolf Thomas - am Samstag, 16. Februar 2008, 15:10 - Rubrik: Staatsarchive
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