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Staatsarchive

" .....Die Stiftung Ernst-Reuter-Archiv soll beim Landesarchiv Berlin angesiedelt werden.
In ihr sollen der im Landesarchiv beheimatete Nachlass Ernst Reuters und das Ernst-Reuter-Archiv sowie weitere Dokumente, die sich im Besitz von Edzard Reuter befinden, zusammengefasst werden.
Hauptaufgabe der Stiftung wird sein, diese Bestände zu erforschen und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Stiftung wird dazu Forschungsprojekte initiieren und in Kooperation mit anderen Archiven, Museen und wissenschaftlichen Einrichtungen betreuen, eigene Schriftenreihen auflegen sowie Tagungen, Workshops und Ausstellungen organisieren."

Quelle:
https://www.berlin-aktuell.de/berlin-plant-ernst-reuter-stiftung_id898.html

" ... Mit ungewöhnlicher "Munition" bewarfen drei Jugendliche gleich mehrere Male das Haus des Kärntner Fußballverbandes und der Kärntner Landesarchivs. Dabei wurde die Fassade beschädigt.
Gleich 17 Einschläge zählt die Fassade des Kärntner Landesarchivs und des Kärntner Fußballverbands, nachdem drei mittlerweile ausgeforschte Jugendliche, diese vor einigen Tagen mit Walnüssen beworfen hatten......"

Urban Legend (?) der Kleinen Zeitung.

Jürgen C. Brandt, SPD-OB-Kandiat in Duisburg: " .... Ich kann nicht erkennen, dass dort irgendetwas in Gang kommt. Offenbar wurde der Baubeginn damals angekündigt, obwohl bis heute noch nicht einmal die Planungen abgeschlossen sind. Das „Gedächtnis des Landes NRW“, welches das größte Archivgebäude Deutschlands werden soll, droht der Stadtspitze zum Ende der Amtszeit hin als gescheitertes Projekt im Gedächtnis zu bleiben.
Wir setzen dagegen auf seriöse Projekte in den Stadtteilen, die gut geplant auch umgesetzt werden können."

Wollte man ihn missverstehen, könnte man ja fragen, ob Archive unseriöse Projekte sind.
Quelle:
https://www.du-ob2009.de/index.php?option=com_content&view=article&id=390

„Baubeginn in wenigen Tagen” hieß es vor knapp einem Jahr, und gemeint war das künftige Landesarchiv am Innenhafen. Geschehen ist seither zumindest nichts Sichtbares. Und gestern hieß es beim Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) des Landes auch ganz offiziell: „Es hat sich verzögert.”
......
Am alten Speicher jedenfalls ist von ehrgeizigen Plänen und Zeitvorgaben derzeit absolut nichts zu sehen. „Die Planungen sind noch nicht abgeschlossen”, sagte gestern BLB-Sprecher Dietmar Zeleny: „Es ist eben kein Allerweltsprojekt.” Auch habe sich der Archiv-Einsturz in Köln verzögernd ausgewirkt.

Quelle: WAZ Duisburg

Archivalia-Berichterstattung: s.
https://archiv.twoday.net/search?q=Duisburg+Landesarchiv

"In einem Filmstudio in Berlin-Charlottenburg sind Kopien von original Stasi-Akten sichergestellt worden, die als Requisiten im Theaterstück "Staats-Sicherheiten" verwendet worden sein sollen. Darsteller haben die Stasi-Unterlagen-Behörde über den Fund informiert.
Die Behörde unterstütze das Studio bei der Aufklärung, wie diese Unterlagen in die Öffentlichkeit gelangt sind, teilte deren Sprecher, Steffen Mayer, am 15. Juli 2009 mit. Der Sachverhalt werde mit dem Studio gemeinsam geprüft.
So weit bekannt sei, wurden Teile der Akten verfälscht, um die Anonymität der Betroffenen zu wahren. Nach dem Stasiunterlagen-Gesetz sei die Veröffentlichung von unberechtigt erlangten Stasi-Unterlagen verboten und stehe unter Strafe. Die Behörde wies Vorwürfe zurück, wonach die Unterlagen außerhalb des gesetzlichen Verfahrens herausgegeben worden sein sollen. "Die Art der Schwärzungen und der Inhalt der bisher bekannten Unterlagen lassen im Wesentlichen auf Unterlagen aus einer persönlichen Akteneinsicht eines Betroffenen schließen", so der Sprecher.
Theaterstück "Staats-Sicherheiten" Die Inszenierung am Potsdamer Hans-Otto-Theater "Staats-Sicherheiten" von Clemens Bechtel war mit dem Friedrich-Luft-Preis der "Berliner Morgenpost" als beste Aufführung 2008 in Berlin und Potsdam ausgezeichnet worden. In dem Stück erzählen 15 frühere Häftlinge aus den Stasi-Gefängnissen Potsdam und Berlin-Hohenschönhausen von ihrem Schicksal. Die Vereinigung der Opfer des Stalinismus hat nach eigenen Angaben den Bundes-Datenschutzbeauftragten informiert. Es seien Persönlichkeitsrechte Betroffener verletzt worden. Der Verband forderte Aufklärung, wie die Stasi-Akten öffentlich wurden. Die CDU-Politikerin Vera Lengsfeld, die in dem Stück selbst mitwirkt, erklärte, sie halte das Auftauchen einer kaum geschwärzten Opferakte eines Darstellers nicht für Zufall. "

Quelle: 3sat "Kulturzeit, 16.07.2009
Link zum Video: https://wstreaming.zdf.de/3sat/veryhigh/090716_stasi_kuz.asx

"Herbst kommenden Jahres ist der frühestmögliche Zeitpunkt für den Spatenstich zum neuen Staatsarchiv. Diese Prognose gab am Freitag Baureferatschef Johannes Doll im Bausenat. Im Senat wurde dem Vorhaben erneut zugestimmt. Es basiert auf Plänen von Prof. Dr. Rudolf Hierl. Der Münchner Architekt gewann 1993 einen Architekturwettbewerb; vier Jahre später stimmte der Bausenat entsprechenden Planungen des Freistaats zu.
Der Freistaat plant derzeit das Projekt, das knapp 20 Millionen Euro kostet, an der Ecke Stetaimer-/Schlachthofstraße. Das neue Staatsarchiv soll vierstöckig auf einem 4400-Quadratmeter großen Areal in Riegelform errichtet werden. Die Grundfläche des Baus liegt bei etwa 2000 Quadratmetern. Bislang sind auf dem Areal Rasenflächen und Schrebergärten."

Quelle:
Landshuter Zeitung vom 11. Juli 2009

https://www.landesarchiv-bw.de/web/49489

Die Sammlung Karl Fritz besteht aus verschiedenen zeitgenössischen Materialien zur deutschen Geschichte seit der Reichsgründung 1871 mit einem deutlichen Schwerpunkt auf der Zeit des Nationalsozialismus sowie auf der Nachkriegszeit.
Die Bilddatenbank umfasst ca. 5.500 Digitalisate.




Abstract:
"Obwohl Altlastenrecherchen auf der zentralen Ebene aufwändiger sind als solche auf Lokalniveau, sind sie für bestimmte Fragestellungen im Rahmen der Erfassung unumgänglich. Staatsarchive sind grundsätzlich für das Schriftgut der Staatsregierung und ihrer Behörden verantwortlich. Die Bundesarchive Berlin und Koblenz sind potenzielle Quellen, wenn es darum geht, standortbezogene Informationen z. B. über Industrieanlagen zu recherchieren, mit deren Planung, Bau und Betrieb oberste und obere Verwaltungsebenen befasst waren. Für Recherchezeiträume vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist das Archiv in Berlin-Lichterfelde zuständig, für die Zeit danach das Bundesarchiv Koblenz. Die preußische Zentralüberlieferung verwahrt das Geheime Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz mit Sitz in Berlin-Dahlem. Das Archiv ist für die Altlastenerfassung vor allem insofern relevant, als es einerseits die zeitliche Verlängerungsachse der Bundesarchivbestände darstellt, andererseits aber auch wichtige Spezialbestände besitzt. So können Recherchen lohnenswert sein, wenn es sich um Standorte mit sehr langer Nutzungsgeschichte handelt (z. B. Truppenübungsplätze)."
(in: AltlastenSpektrum 04/2008, Seite 166 - 169)
Link:
https://www.altlastendigital.de/auid/alts_200804/archiv.html

"Ein heftiges Gewitter ist am Abend über die Agglomeration Freiburg und das Gebiet Düdingen-Schmitten niedergegangen. Mehrere Keller und weitere Bauten wurden überschwemmt. In Freiburg zog das Unwetter das Staatsarchiv in Mitleidenschaft. Dort drang das Wasser durch ein Fenster in einen Informatikraum im Keller ein. ...."
Quelle: swissinfo.ch

"Wenn man zu Forschungszwecken Einblick in alte Akten des Bundesarchives haben möchte, dürfte das in einem demokratischen Staat eigentlich kein Problem darstellen. So einfach wie man erstmal meint, ist der Zugriff jedoch nicht. ....."
Quelle: https://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/989014/
Link zur mp3-Datei der Sendung:
https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2009/06/26/drk_20090626_1410_1e5979d8.mp3

 

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