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Staatsarchive



https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Staatsarchiv_Sigmaringen

Themenschwerpunkt Jüdisches Leben

https://www.landesarchiv-bw.de/sixcms/media.php/120/50477/Archivnachrichten_39_8.pdf

Aufgabe der neuen Stiftung “Ernst-Reuter-Archiv”, die als nichtselbständige Stiftung beim Landesarchiv Berlin angesiedelt wird, ist die Erforschung des Lebens und Wirkens Ernst Reuters und seiner Familie sowie der Geschichte Berlins.

https://www.berlin.de/landespressestelle/archiv/2010/03/25/159886/index.html

"Das beim LAGeSo angesiedelte Krankenbuchlager ist seit 1965 die zentrale deutsche Sammelstelle für die Krankenunterlagen aus beiden Weltkriegen sowie für die Versorgungsunterlagen der damaligen Reichsversorgungsdienststellen. Das Krankenbuchlager betreibt die Ermittlung und Auswertung dieser Krankenakten einschließlich der Archivierung und Registrierung. Nach der Wiedervereinigung wurden auch Versorgungsakten und personenbezogene Einzelurkunden sowie Kranken- und Sektionsbücher aus der ehemaligen DDR übernommen.

Im Archiv sind vorhanden:
Im Krankenbuchlager werden Lazarettkrankenbücher (sog. Sammelurkunden) des 1. und 2. Weltkrieges sowie Einzelurkunden (personenbezogene Krankenblätter der Lazarette) zentral archiviert. Die in den Buchbeständen erfassten Eintragungen können mit Hilfe einer Datei von 42,5 Millionen Karten ermittelt werden (Lochkartei).
Zum 1. Juli 2007 mussten die besonderen Dienstleistungen des Krankenbuchlagers, aufgrund privater Anfragen Ermittlungen durchzuführen, eingestellt werden, zumal diese Arbeiten nicht zu den gesetzlichen Aufgaben des Krankenbuchlagers gehören. Das LAGeSo unterstützt die Forderung nach Öffnung der Archive für Forschungszwecke und strebt eine Übernahme der Krankenbuchakten seitens des Bundesarchivs an."

Homepage


Hat sich seit dem 1. Juli 2007 etwas getan hinsichtlich der sinnvollen Überführung an das Bundesarchiv?

Zur Problematik s. auch diesen Eintrag im Blog "Abenteuer Ahnenforschung"

Über eine Podiumsdiskussion der BStU am 17.03.2010 zum Thema "Die Vernichtung von Stasi-Unterlagen und die Folgen für die Aufarbeitung" berichtet die Berliner Zeitung vom 19.03.2010:

https://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0319/feuilleton/0048/index.html


Quelle: Pressemitteilung des Kantons Basel-Land

"Das Staatsarchiv ist das kollektive Gedächtnis des politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens eines Kantons. Die Frage nach dem adäquaten städtebaulichen Standort und dem angemessenen architektonischen Ausdruck ist daher zentral.
Durch den Standort des bestehenden Staatsarchivs inmitten von kleinen und grösseren Wohnungsbauten, abgeschnitten von der Stadtmitte durch die Bahntrasse, kommt der öffentliche Charakter der Institution kaum zum Ausdruck. Die Forderung nach einer Verdoppelung des Raumprogramms an diesem Ort verstanden wir als Chance, um das bestehende Gebäude in eine kräftige und selbstbewusste Form zu überführen. Obwohl im Wettbewerbsprogramm explizit ausgeschlossen, schlugen wir eine Aufstockung des Archivtraktes vor. Das Raumprogramm wird dadurch neu nicht mehr horizontal, sondern vertikal organisiert. Durch die Anordnung des öffentlichen Bereichs im zweiten Obergeschoss wird der Besucherbereich aus der Enge der Topografie herausgehoben. Über den Bahndamm hinweg tritt er als gläserne Attika mit dem gegenüberliegenden Stadtteil von Liestal in Beziehung. Gleichzeitig gelingt es, das Volumen möglichst kompakt zu halten. Alt- und Neubau verschmelzen zu einem Baukörper.
Die Fassade der Archive erhält auf der äussersten Ebene ein Efeu- Kleid und wird zum «weichen» Sockelgeschoss, auf dem die klar geschnittene Attika sitzt. Die Fassadenbegrünung erfüllt bauphysikalische Aufgaben wie Schlagregenschutz und Klimaausgleich. Daneben signalisiert die Bepflanzung die spezielle Funktion des Gebäudes und verbindet es durch seine organische Weichheit mit dem kleinteiligen, grünen Standort."

Quelle: Link

"Nach fast zweijährigen Umbau- und Sanierungsarbeiten wird das Landeshauptarchiv in Schwerin voraussichtlich ab 15. März wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Er freue sich, dass das «historische Gedächtnis» des Landes künftig wieder Besuchern zur Verfügung steht, sagte Bildungsminister Henry Tesch (CDU) am Freitag nach einer Archivbesichtigung.
Während der Sanierung wurden unter anderem die Wandmalereien im Foyer, die Außenfassade und das Dach erneuert. Außerdem sei die zur Lagerung und Sicherung des Archivguts notwendige Technik installiert worden, sagte Archivleiter Andreas Röpcke. Für Internetrecherchen und die Sichtung von technischen Medien wurde ein zweiter Lesesaal eingerichtet. Mit dem Einbau eines neuen Fahrstuhls haben nun auch Rollstuhlfahrer einen barrierefreien Zugang zum Archiv.
Das Land investierte nach Angaben des Bildungsministeriums in den Umbau des Archivs rund 3,5 Millionen Euro. Das Gebäude wurde 1911 erbaut und beherbergt mehr als 7000 laufende Meter Akten, 15 000 Urkunden sowie 147 000 Karten, Pläne und Bilder zur Geschichte Mecklenburg-Vorpommerns."

Quelle: Link

am Sonnabend, den 6. März bietet sich in der Zeit von 10-17 Uhr eine
gute Möglichkeit, einmal das Hamburger Staatsarchiv kennenzulernen.
Wer schon immer mal einen Blick hinter die Türen des Magazins und
der Werkstätten werfen wollte, kann an diesem Tag an diversen Führungen teilnehmen.

Auch der Hamburger Verein für Familienforscher, die Genealogische
Gesellschaft Hamburg e.V., wird sich im Lesesaal des Staatsarchivs
vorstellen und Tipps und Hinweise zur Erforschung der Ahnen geben.

Das Programm für diesen Tag der offenen Tür:
https://www.aufmkampe.de/temp/staatsarchiv.pdf

Die Landesregierung Rheinland-Pfalz hat schon Ende 2008 verordnet, dass die Sicherungsregister und Zweitbücher der Personenstandsunterlagen nach Ablauf der Fortführungsfristen der Landesarchivverwaltung, d. h. an das Landeshauptarchiv Koblenz, abzuliefern sind. Grund für diese Verordnung war das neue Personenstandsgesetz, das neue Fristen für die Einsichtnahme in die Standesamtsakten festgelegt hat. Bereits seit 1798 gibt es im ehemals französisch besetzen Rheinland Zivilstandsregister, die nun in ein zentrales Archiv wandern. Die Erstschriften, Beleg- und Sammelakten bleiben weiter in kommunaler Verwahrung.

Beim Landeshauptarchiv Koblenz wird bis zum 31.12.2010 ein zentrales Personenstandsarchiv eingerichtet. Es erhält die frei gewordenen Personenstandsunterlagen, die bisher von den Standesämtern und Kreisverwaltungen bzw. kreisfreien Städte aufbewahrt wurden. Damit steht der Öffentlichkeit auch in Rheinland-Pfalz erstmalig geschlossen eine personengeschichtliche Quelle zur Verfügung, die genauso wie in Teilen Nordrhein-Westfalens bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zurückreicht. Einen Wermutstropfen hat diese geplante Zentralisierung der Bücher in einer angemieteten Halle in Koblenz: Die Benutzung ist ab 1. Januar 2011 bis auf weiteres leider nur nach Voranmeldung möglich.


https://wiki-de.genealogy.net/Computergenealogie/2010/02#Neues_Personenstandsarchiv_in_Koblenz
https://www.landeshauptarchiv.de/index.php?id=189&printView=1

"Bis 2012 entsteht Deutschlands größtes Archivgebäude am Duisburger Innenhafen – Erster Spatenstich für Landesarchiv Nordrhein-Westfalen im April 2010
Das mit mehr als 200m Länge größte Archivgebäude Deutschlands ist auf einem guten Weg: Mit dem jetzt unterzeichneten Vertrag ist ein entscheidender Schritt zum Neubau des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen im Duisburger Innenhafen getan. Bis 2012 realisiert der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen (BLB NRW) das Großprojekt.
Düsseldorf. – „Mit diesem wichtigen Architekturprojekt kann der Duisburger Innenhafen zu einem Symbol des Wandels werden“, sagte Kulturstaatssekretär Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff. „Der Archivneubau wird weithin sichtbar zeigen, dass das Land Nordrhein-Westfalen auf sein kulturelles Gedächtnis setzt.“ Grosse-Brockhoff betonte, eines der vorrangigen kulturpolitischen Ziele der Landesregierung sei es zu signalisieren, dass die Metropole Ruhr zu neuen Ufern aufbricht. Gerade Duisburg gehe hier mit gutem Beispiel voran. „Für den Wandel durch Kultur ist heute ein guter Tag“, so Grosse-Brockhoff. Er sei froh, dass sich nach eingehender Prüfung alle Sicherheitsbedenken hatten ausräumen lassen.
„Duisburg und ganz Nordrhein-Westfalen wird um ein Wahrzeichen reicher“, erklärte Ferdinand Tiggemann, Sprecher der Geschäftsführung des Bau- und Liegenschaftsbetriebes. Der BLB NRW ist Bauherr des Projektes. Nach den Plänen von Ortner + Ortner Baukunst wird das vorhandene und unter Denkmalschutz stehende 48m lange Speichergebäude aus den 30er Jahren um einen 76m hohen Archivturm und einen rund 160m langen sechsgeschossigen Neubau in Wellenform ergänzt. Darin kann langfristig auf bis zu 148 Regalkilometern das rheinische Archivgut aufgenommen werden. Außerdem werden in dem Neubau Lesesaal, Ausstellungsraum und Büros entstehen.
In der vergangenen Woche ist der Vertrag mit dem Generalübernehmer HOCHTIEF Construction AG über die Planung und Errichtung des Landesarchivs geschlossen worden. Im April 2010 wird der Erste Spatenstich gefeiert werden. Der Gesamtkomplex soll bis Ende 2012 fertig gestellt sein."

Quelle: Pressemitteilung des Bau- und Liegenschaftsbetriebs NRW

Berichterstattung auf Archivalia: https://archiv.twoday.net/search?q=Landesarchiv+Duisburg

 

twoday.net AGB

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