Staatsarchive
KlausGraf - am Mittwoch, 3. Februar 2010, 20:48 - Rubrik: Staatsarchive
Sammlung Hoheneck ("Schlüsselberger Archiv")
Diese besteht aus 204 Handschriften und Druckwerken, die vom Freiherrn Johann Georg Adam von Hoheneck erworben bzw. angelegt worden sind (siehe dazu auch Herrschaftsarchiv Schlüsselberg). Darunter befinden sich wertvolle Abschriften der genealogischen Manuskripte des Freiherrn Reichard Strein von Schwarzenau, deren Originale 1800 verbrannt sind, die Collectanea Job Hartmanns von Enenkel u.v.a.
204 Handschriften
Laufzeit: 14. - 18. Jh.
Literatur: Ferdinand Krackowizer, Das Archiv von Schlüsselberg im Oberösterreichischen Landesarchiv zu Linz (Linz 1899)
Letzteres Buch ist als PDF einsehbar:
https://www.landesarchiv-ooe.at/xbcr/SID-4C43419D-EEAF6BC0/ArchivSchluesselberg.pdf
Update: Chmel gab kurze Notizen über einige Handschriften, die aber wohl komplett durch Krackowitzer ersetzt sind:
https://books.google.de/books?id=EEdAAAAAYAAJ&pg=PA343
Diese besteht aus 204 Handschriften und Druckwerken, die vom Freiherrn Johann Georg Adam von Hoheneck erworben bzw. angelegt worden sind (siehe dazu auch Herrschaftsarchiv Schlüsselberg). Darunter befinden sich wertvolle Abschriften der genealogischen Manuskripte des Freiherrn Reichard Strein von Schwarzenau, deren Originale 1800 verbrannt sind, die Collectanea Job Hartmanns von Enenkel u.v.a.
204 Handschriften
Laufzeit: 14. - 18. Jh.
Literatur: Ferdinand Krackowizer, Das Archiv von Schlüsselberg im Oberösterreichischen Landesarchiv zu Linz (Linz 1899)
Letzteres Buch ist als PDF einsehbar:
https://www.landesarchiv-ooe.at/xbcr/SID-4C43419D-EEAF6BC0/ArchivSchluesselberg.pdf
Update: Chmel gab kurze Notizen über einige Handschriften, die aber wohl komplett durch Krackowitzer ersetzt sind:
https://books.google.de/books?id=EEdAAAAAYAAJ&pg=PA343
KlausGraf - am Donnerstag, 21. Januar 2010, 17:24 - Rubrik: Staatsarchive
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"Mit einer beachtlichen Verspätung von zwei Jahren soll in diesem Frühjahr 2010 nun endlich der Grundstein für den geplanten Neubau des Landesarchiv NRW am Duisburger Innenhafen gelegt werden. Bis Mitte Februar müsste noch „letzter Feinschliff gemacht” und müssten „Verträge unterschrieben werden”, erklärte dazu Dietmar Zeleny, Sprecher des landeseigenen Bau- und Liegenschaftsbetriebes NRW auf Anfrage der NRZ. Danach könne aber der Bau des Archivgebäudes „kurzfristig gestartet” werden.
„Vermutlich März oder April”, antwortet Kulturstaatssekretär Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff auf die Frage nach dem konkreten Baubeginn. Die Bedingungen zwischen dem Land NRW als Mieter und dem Bau- und Liegeschaftsbetrieb als Bauherr seien indes längst festgezurrt: Für eine Jahresmiete von sechs Millionen Euro mietet das Land im umgebauten und mit einem hochmodernen Erweiterungsbau versehenen RWSG-Getreidespeicher 30 000 Quadratmeter bzw. 135 Regalkilometer für die Archivbestände des Landes NRW an. Bekanntlich werden die Standorte Brühl und Düsseldorf (120 Beschäftigte) am Duisburger Innenhafen zusammengefasst; die Standorte Münster und Detmold bleiben selbstständig.
Am Baukörper und an der ästhetischen Erscheinung des von Ortner & Ortner entworfenen Archivbaus habe sich, so Große-Brockhoff, trotz zeitlichen Verzuges „nichts Wesentliches verändert”. Geplant sei der Umbau des aus den 1930er Jahren stammenden Backstein-Getreidespeichers, der um einen knapp 80 Meter hohen, aber fensterlosen Turm ergänzt werde; an den denkmalgeschützen Speicher schließe sich dann ein etwa 160 Meter langer, sechsgeschossiger Neubau in architektonisch anspruchsvoller Wellenform.
Das Thema „Baukosten” ist derzeit aber noch der offene Punkt des notwendigen „Feinschliffes” zwischen dem BLB und dem geplanten Generalunternehmen Hochtief. Waren vor zwei Jahren zunächst 80 Mio. und später 100 Mio. Euro Baukosten in Rede, dürfte diese Position jetzt weiter in die Höhe gestiegen sein. Während BLB-Sprecher Zeleny dazu „gar nichts sagen” wollte, verwies Staatssekretär Grosse-Brockhoff auf den Bauherrn und erklärte: „Wir haben eine fest ausgehandelte Miete.” Etwa zwei Jahre nach Baubeginn, also im Frühsommer bis Herbst 2012, ist das Archiv, das einer breiten Öffentlichkeit nicht zugänglich sein wird, dann fertiggestellt."
Interessante Kommentare, die sich auf den letzten Satz des Artikels beziehen. Heißt das jetzt, dass der Neujahrsempfang 2013 im Landesarchiv stattfinden kann?
Quelle: Stefan Endell, NRZ
s. Archivalia-Berichterstattung: https://archiv.twoday.net/search?q=Landesarchiv+Duisburg
„Vermutlich März oder April”, antwortet Kulturstaatssekretär Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff auf die Frage nach dem konkreten Baubeginn. Die Bedingungen zwischen dem Land NRW als Mieter und dem Bau- und Liegeschaftsbetrieb als Bauherr seien indes längst festgezurrt: Für eine Jahresmiete von sechs Millionen Euro mietet das Land im umgebauten und mit einem hochmodernen Erweiterungsbau versehenen RWSG-Getreidespeicher 30 000 Quadratmeter bzw. 135 Regalkilometer für die Archivbestände des Landes NRW an. Bekanntlich werden die Standorte Brühl und Düsseldorf (120 Beschäftigte) am Duisburger Innenhafen zusammengefasst; die Standorte Münster und Detmold bleiben selbstständig.
Am Baukörper und an der ästhetischen Erscheinung des von Ortner & Ortner entworfenen Archivbaus habe sich, so Große-Brockhoff, trotz zeitlichen Verzuges „nichts Wesentliches verändert”. Geplant sei der Umbau des aus den 1930er Jahren stammenden Backstein-Getreidespeichers, der um einen knapp 80 Meter hohen, aber fensterlosen Turm ergänzt werde; an den denkmalgeschützen Speicher schließe sich dann ein etwa 160 Meter langer, sechsgeschossiger Neubau in architektonisch anspruchsvoller Wellenform.
Das Thema „Baukosten” ist derzeit aber noch der offene Punkt des notwendigen „Feinschliffes” zwischen dem BLB und dem geplanten Generalunternehmen Hochtief. Waren vor zwei Jahren zunächst 80 Mio. und später 100 Mio. Euro Baukosten in Rede, dürfte diese Position jetzt weiter in die Höhe gestiegen sein. Während BLB-Sprecher Zeleny dazu „gar nichts sagen” wollte, verwies Staatssekretär Grosse-Brockhoff auf den Bauherrn und erklärte: „Wir haben eine fest ausgehandelte Miete.” Etwa zwei Jahre nach Baubeginn, also im Frühsommer bis Herbst 2012, ist das Archiv, das einer breiten Öffentlichkeit nicht zugänglich sein wird, dann fertiggestellt."
Interessante Kommentare, die sich auf den letzten Satz des Artikels beziehen. Heißt das jetzt, dass der Neujahrsempfang 2013 im Landesarchiv stattfinden kann?
Quelle: Stefan Endell, NRZ
s. Archivalia-Berichterstattung: https://archiv.twoday.net/search?q=Landesarchiv+Duisburg
Wolf Thomas - am Donnerstag, 14. Januar 2010, 19:07 - Rubrik: Staatsarchive
Seit Anfang Januar 2010 kann in Verzeichnissen des Bundesarchivs online recherchiert werden. Gleichzeitig sind Unterlagen nun auch direkt über https://www.swiss-archives.ch bestellbar.
KlausGraf - am Dienstag, 12. Januar 2010, 14:54 - Rubrik: Staatsarchive
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https://aleph.onb.ac.at/F?func=file&file_name=login&local_base=ARCH
"Die Österreichische Nationalbibliothek verfügt über ein umfangreiches Archiv an Verwaltungsakten, das bis zur Bestellung des ersten kaiserlichen Bibliothekspräfekten Hugo Blotius im Jahr 1575 zurückreicht.
Seit 1. März 2009 steht allen BenützerInnen eine Online-Datenbank zu den Inhalten des Hausarchivs zur Verfügung. In gewohnter Qualität können vergleichbar den Bibliothekskatalogen gezielte Abfragen nach Einzelakten mittels Schlagwortsuche formuliert werden. Darüber hinaus gibt ein Abstract zu jedem Einzelakt eine kurze Übersicht über den Akteninhalt.
Derzeit sind die Bestände für die Jahre 1575 bis 1908, 1920 bis 1924, 1938 bis 1941 sowie ein Sonderbestand zum Themenbereich Vermögensentzug und Restitution in der NS-Zeit komplett erfasst. An der Erweiterung der Datenbank wird laufend gearbeitet."
Soso, ein Abstract. Aber die Benutzungsbedingungen sind dann wieder ganz wienarchivtypisch: "Es können maximal 5 Stück pro Arbeitstag für den Lesesaal geordert werden."
"Die Österreichische Nationalbibliothek verfügt über ein umfangreiches Archiv an Verwaltungsakten, das bis zur Bestellung des ersten kaiserlichen Bibliothekspräfekten Hugo Blotius im Jahr 1575 zurückreicht.
Seit 1. März 2009 steht allen BenützerInnen eine Online-Datenbank zu den Inhalten des Hausarchivs zur Verfügung. In gewohnter Qualität können vergleichbar den Bibliothekskatalogen gezielte Abfragen nach Einzelakten mittels Schlagwortsuche formuliert werden. Darüber hinaus gibt ein Abstract zu jedem Einzelakt eine kurze Übersicht über den Akteninhalt.
Derzeit sind die Bestände für die Jahre 1575 bis 1908, 1920 bis 1924, 1938 bis 1941 sowie ein Sonderbestand zum Themenbereich Vermögensentzug und Restitution in der NS-Zeit komplett erfasst. An der Erweiterung der Datenbank wird laufend gearbeitet."
Soso, ein Abstract. Aber die Benutzungsbedingungen sind dann wieder ganz wienarchivtypisch: "Es können maximal 5 Stück pro Arbeitstag für den Lesesaal geordert werden."
KlausGraf - am Montag, 11. Januar 2010, 13:21 - Rubrik: Staatsarchive
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Im Duisburger Innenhafen entsteht Deutschlands größtes Archivgebäude für das Gedächtnis desLandes Nordrhein-Westfalen. »Das Landesarchiv im Duisburger Innenhafen stellt eine wichtige Landmarke für Duisburg und für das gesamte Ruhrgebiet dar.« Mit diesen Worten begrüßte NRW-Staatssekretär Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff den geplanten Umbau des ehemaligen Getreidespeichers der Rheinisch-Westfälischen Speditions-Gesellschaft (RWSG).
So die offizielle Homepage. Baubeginn: 2010. Weitere News zu dem Thema hatte Archivalia schon des öfteren...
So die offizielle Homepage. Baubeginn: 2010. Weitere News zu dem Thema hatte Archivalia schon des öfteren...
Prospero - am Montag, 4. Januar 2010, 21:49 - Rubrik: Staatsarchive
https://www.amtsdruckschriften.bar.admin.ch/
Die Parlamentsdienste und das Schweizerische Bundesarchiv haben das Amtliche Bulletin der Bundesversammlung der Jahre 1971 bis 1995 digitalisiert.
Die Parlamentsdienste und das Schweizerische Bundesarchiv haben das Amtliche Bulletin der Bundesversammlung der Jahre 1971 bis 1995 digitalisiert.
KlausGraf - am Montag, 14. Dezember 2009, 16:44 - Rubrik: Staatsarchive
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Inhaltsverzeichnis:
Thomas-Sergej Huck: Sächsischer Archivtag 2009 in Freiberg S. 3
Birgit Horn-Kolditz: Sitzung der Bundeskonferenz der Kommunalarchive im Vogtlandkreis S. 5
Sigrid Unger: 175 Jahre Hauptstaatsarchiv Dresden – Festakt und Fachtagung S. 7
Peter Wiegand: Übergabe der Verfassungsurkunde des Freistaates Sachsen an das Sächsische Staatsarchiv S. 8
Jürgen Rainer Wolf: Brockhaus Leipzig – was bleibt? S. 10
Thekla Kluttig: Fragen Sie doch – die Registratur! S. 10
Antje Goldmann: Zwischen „History Marketing“ und Kulturgeschichte: Das Archiv der Porzellan-Manufaktur Meissen S. 12
Peter Braun: Wiederentdeckung – Der Schriftsteller Hans Bauer und sein Nachlassfragment S. 14
Frauke Gränitz: Johannesburg – Bautzen – Dresden – Bonn. Nachlass eines sächsischen Gewerkschafters S. 17
Grit Richter-Laugwitz / Swen Steinberg: Unterlagen zur politischen Wende 1989/90 im Kreisarchiv des Erzgebirgskreises S. 18
Steffi Rathe: „Gruß aus Meißen“ – Das Ansichtskartenarchiv der Firma Brück & Sohn S. 19
Jörg Ludwig: Eine Handzeichnung des Kaisers S. 20
Volker Jäger: Zur Authentizität audiovisueller Archivalien im öffentlichen Gebrauch S. 22
Stefan Gööck: Ein Kriegsverlust kehrt heim – Korrespondenz Augusts des Starken wieder im Hauptstaatsarchiv S. 23
Peter Wiegand: Ein Archiv voller Kinder S. 25
Hans-Christian Herrmann: Sächsische Landessieger beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten S. 27
Hans-Christian Herrmann: Straßenfest der Leipziger Bibliotheken und Archive S. 28
Hans-Christian Herrmann: Tagung zur Mobilitäts- und Grenzgeschichte im 19. Jahrhundert S. 29
Grit Richter-Laugwitz / Lutz Vogel: „Zeichen Setzen!“ – Das Hauptstaatsarchiv Dresden präsentiert sich am Tag der Architektur S. 30
Link zum PDF
Thomas-Sergej Huck: Sächsischer Archivtag 2009 in Freiberg S. 3
Birgit Horn-Kolditz: Sitzung der Bundeskonferenz der Kommunalarchive im Vogtlandkreis S. 5
Sigrid Unger: 175 Jahre Hauptstaatsarchiv Dresden – Festakt und Fachtagung S. 7
Peter Wiegand: Übergabe der Verfassungsurkunde des Freistaates Sachsen an das Sächsische Staatsarchiv S. 8
Jürgen Rainer Wolf: Brockhaus Leipzig – was bleibt? S. 10
Thekla Kluttig: Fragen Sie doch – die Registratur! S. 10
Antje Goldmann: Zwischen „History Marketing“ und Kulturgeschichte: Das Archiv der Porzellan-Manufaktur Meissen S. 12
Peter Braun: Wiederentdeckung – Der Schriftsteller Hans Bauer und sein Nachlassfragment S. 14
Frauke Gränitz: Johannesburg – Bautzen – Dresden – Bonn. Nachlass eines sächsischen Gewerkschafters S. 17
Grit Richter-Laugwitz / Swen Steinberg: Unterlagen zur politischen Wende 1989/90 im Kreisarchiv des Erzgebirgskreises S. 18
Steffi Rathe: „Gruß aus Meißen“ – Das Ansichtskartenarchiv der Firma Brück & Sohn S. 19
Jörg Ludwig: Eine Handzeichnung des Kaisers S. 20
Volker Jäger: Zur Authentizität audiovisueller Archivalien im öffentlichen Gebrauch S. 22
Stefan Gööck: Ein Kriegsverlust kehrt heim – Korrespondenz Augusts des Starken wieder im Hauptstaatsarchiv S. 23
Peter Wiegand: Ein Archiv voller Kinder S. 25
Hans-Christian Herrmann: Sächsische Landessieger beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten S. 27
Hans-Christian Herrmann: Straßenfest der Leipziger Bibliotheken und Archive S. 28
Hans-Christian Herrmann: Tagung zur Mobilitäts- und Grenzgeschichte im 19. Jahrhundert S. 29
Grit Richter-Laugwitz / Lutz Vogel: „Zeichen Setzen!“ – Das Hauptstaatsarchiv Dresden präsentiert sich am Tag der Architektur S. 30
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Wolf Thomas - am Freitag, 11. Dezember 2009, 10:03 - Rubrik: Staatsarchive
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einestages.de stellt Henry Sternweiler, den "archivaren der Wehrmachtsgeschichte" vor. Sternweiler widerstetzte sich eine Befehl zur Vernichtung von Wehrmachtsakten, die den Grundstock der späteren Deutschen Dienststelle bildeten. Sternweiler erhält dafür das Bundesverdienstkreuz.
Wolf Thomas - am Mittwoch, 9. Dezember 2009, 11:24 - Rubrik: Staatsarchive
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KlausGraf - am Montag, 30. November 2009, 23:00 - Rubrik: Staatsarchive
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