Staatsarchive
"Nach mehr als 200 Jahren hat ein Konvolut von Dokumenten aus Varel nun den Weg ins Staatsarchiv Oldenburg gefunden. Es handelt sich dabei um Briefe, die sog. “einfache Leute” an die herrschende reichsgräfliche Familie mit der Bitte um finanzielle oder andere Hilfe richteten und die die Stiftung Oldenburgischer Kulturbesitz nun auf einer Auktion erwerben konnte."
Quelle: Nordwesten macht Geschichte (Lokalsender Oldenburg eins, 3.7.2010
Quelle: Nordwesten macht Geschichte (Lokalsender Oldenburg eins, 3.7.2010
Wolf Thomas - am Sonntag, 4. Juli 2010, 09:22 - Rubrik: Staatsarchive
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"Das Landesarchiv Schleswig-Holstein lädt zu diesem Seminar in das Prinzenpalais, Schleswig, ein.
Die landesherrliche und kirchliche Verwaltung ließ insbesondere im 17. und 18. Jahrhundert sogenannte Erdbücher erstellen, um sich einen Überblick über die Steuerkraft ihrer Territorien zu verschaffen. Die Erdbücher verzeichnen für jedes Dorf die einzelnen Wirtschaftseinheiten mit ihrem Bestand an Land und Vieh, mit ihren Abgaben und Diensten sowie mitunter sogar mit Beurteilungen ihres wirtschaftlichen Zustands. Mit diesen detaillierten Aufzeichnungen stellen Erdbücher als Momentaufnahme sozialer und wirtschaftlicher Verhältnisse auf dem Land eine höchst interessante Quelle dar.
Das Seminar richtet sich an Interessierte, die mit Erdbüchern arbeiten wollen oder sich ganz allgemein einen Überblick über diese Quellengattung verschaffen möchten. Anhand einiger Beispiele wird im Seminar die Entstehungsgeschichte der Erdbücher behandelt werden. Außerdem soll danach gefragt werden, welche Informationen sich den Erdbüchern entnehmen lassen und wie deren Aussagekraft zu bewerten ist.
Dr. Jörg Rathjen ist als freiberuflicher Historiker in der Chronikarbeit, im Archivbereich und in der Erwachsenenbildung tätig.
Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 12 Personen begrenzt. Die Kosten betragen pro Teilnehmer 15 €.
Verbindliche Anmeldungen werden bis spätestens zwei Wochen vor Kurstermin erbeten, und zwar
schriftlich an: Landesarchiv Schleswig-Holstein, Prinzenpalais, 24837 Schleswig,
fernmündlich an: Sonja Clausen unter der Telefonnummer 04621 861837
per E-Mail an: sonja.clausen@la.landsh.de"
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Die landesherrliche und kirchliche Verwaltung ließ insbesondere im 17. und 18. Jahrhundert sogenannte Erdbücher erstellen, um sich einen Überblick über die Steuerkraft ihrer Territorien zu verschaffen. Die Erdbücher verzeichnen für jedes Dorf die einzelnen Wirtschaftseinheiten mit ihrem Bestand an Land und Vieh, mit ihren Abgaben und Diensten sowie mitunter sogar mit Beurteilungen ihres wirtschaftlichen Zustands. Mit diesen detaillierten Aufzeichnungen stellen Erdbücher als Momentaufnahme sozialer und wirtschaftlicher Verhältnisse auf dem Land eine höchst interessante Quelle dar.
Das Seminar richtet sich an Interessierte, die mit Erdbüchern arbeiten wollen oder sich ganz allgemein einen Überblick über diese Quellengattung verschaffen möchten. Anhand einiger Beispiele wird im Seminar die Entstehungsgeschichte der Erdbücher behandelt werden. Außerdem soll danach gefragt werden, welche Informationen sich den Erdbüchern entnehmen lassen und wie deren Aussagekraft zu bewerten ist.
Dr. Jörg Rathjen ist als freiberuflicher Historiker in der Chronikarbeit, im Archivbereich und in der Erwachsenenbildung tätig.
Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 12 Personen begrenzt. Die Kosten betragen pro Teilnehmer 15 €.
Verbindliche Anmeldungen werden bis spätestens zwei Wochen vor Kurstermin erbeten, und zwar
schriftlich an: Landesarchiv Schleswig-Holstein, Prinzenpalais, 24837 Schleswig,
fernmündlich an: Sonja Clausen unter der Telefonnummer 04621 861837
per E-Mail an: sonja.clausen@la.landsh.de"
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Wolf Thomas - am Samstag, 3. Juli 2010, 17:07 - Rubrik: Staatsarchive
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KlausGraf - am Freitag, 2. Juli 2010, 11:51 - Rubrik: Staatsarchive
Wolf Thomas - am Montag, 28. Juni 2010, 14:36 - Rubrik: Staatsarchive
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Link zur Tagesordnung
Zur Berichterstattung auf Archivalia: https://archiv.twoday.net/search?q=Landesarchiv+Duisburg
Zur Berichterstattung auf Archivalia: https://archiv.twoday.net/search?q=Landesarchiv+Duisburg
Wolf Thomas - am Donnerstag, 24. Juni 2010, 00:01 - Rubrik: Staatsarchive
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Historiker-Bund-haelt-7-5-Millionen-Akten-geheim-1025712.html
In den Ministerien und Archiven des Bundes lagern nach Berechnungen eines Historikers mehr als 7,5 Millionen Geheimakten. Allein im Bundeskanzleramt und im Bundesinnenministerium würden über 3,5 Millionen als Verschlusssache gestempelte Dokumente liegen, errechnete der Freiburger Historiker Josef Foschepoth nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel". Diese seien in aller Regel der zeitgeschichtlichen Forschung entzogen.
Siehe auch
https://www.dernewsticker.de/news.php?id=190075&i=ppcrjb
In den Ministerien und Archiven des Bundes lagern nach Berechnungen eines Historikers mehr als 7,5 Millionen Geheimakten. Allein im Bundeskanzleramt und im Bundesinnenministerium würden über 3,5 Millionen als Verschlusssache gestempelte Dokumente liegen, errechnete der Freiburger Historiker Josef Foschepoth nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel". Diese seien in aller Regel der zeitgeschichtlichen Forschung entzogen.
Siehe auch
https://www.dernewsticker.de/news.php?id=190075&i=ppcrjb
KlausGraf - am Samstag, 19. Juni 2010, 18:50 - Rubrik: Staatsarchive
" ..... Nach einem NRZ-Bericht vom 29. Mai sind nunmehr das Rechtsamt und das Dezernat Stadtentwicklung derzeit um „eine juristische Bewertung“ der in dem Bericht vorgetragenen Fakten und Details bemüht. Besonders ein bei der Staatsanwaltschaft eingereichter Strafantrag auf Einleitung eines Ermittlungsverfahrens hat die Verantwortlichen in der Stadtverwaltung hellhörig werden lassen.
Formal geht es in diesem Strafantrag gegen Unbekannt um den Verdacht des Betruges zum Nachteil des Landes Nordrhein-Westfalen und der Stadt Duisburg. Konkret geht es darum: Die Projektkosten des am Innenhafen im Bau befindlichen neuen Landesarchivs von Nordrhein-Westfalen sollen sich durch eine Indiskretion im Januar 2007 um mindestens 10 Millionen Euro verteuert haben.
Strategischen Vorteil aus dieser Indiskretion soll der Essener Projektentwickler Kölbl und Kruse gezogen haben. Hierdurch sei es dem Unternehmen möglich gemacht worden, ein Grundstück am Innenhafen samt denkmalgeschütztem Speicher dem Land vor der Nase weg zu kaufen. Später hätten diese Unternehmer dem Land das Objekt zu einem Vielfachen des Einkaufspreises weiterverkauft. Der mutmaßliche Schaden für den Steuerzahler: Zwischen 10 und 20 Millionen Euro.
Bei der Stadt ist man derzeit irritiert darüber, über die NRZ zu erfahren, dass eine bestehende Selbstverpflichtung der Essener Projektentwickler gegenüber der Stadt, den Speicher am Duisburger Innenhafen nur für den „Einkaufspreis“ von 3,9 Millionen Euro an das Land zwecks Errichtung des geplanten Landesarchiv weiterzuverkaufen, offenbar missachtet worden ist. Die Stadt habe dann im weiteren Verlauf und im Gegenzug für den Verzicht auf einen Spekulationsgewinn ihrerseits auf ein bestehendes Vorkaufsrecht für diese Immobilie verzichtet.
Wie berichtet, hatten die Bau- und Liegenschaftsbetriebe des Landes NRW dem Essener Unternehmen den Speicher für einen Kaufpreis von 21,6 Mio. Euro abgekauft. Derzeit prüft die Staatsanwaltschaft, ob ein Ermittlungsverfahren wegen Betruges eröffnet werden muss. "
Quelle: derwesten.de, 9.6.2010
Formal geht es in diesem Strafantrag gegen Unbekannt um den Verdacht des Betruges zum Nachteil des Landes Nordrhein-Westfalen und der Stadt Duisburg. Konkret geht es darum: Die Projektkosten des am Innenhafen im Bau befindlichen neuen Landesarchivs von Nordrhein-Westfalen sollen sich durch eine Indiskretion im Januar 2007 um mindestens 10 Millionen Euro verteuert haben.
Strategischen Vorteil aus dieser Indiskretion soll der Essener Projektentwickler Kölbl und Kruse gezogen haben. Hierdurch sei es dem Unternehmen möglich gemacht worden, ein Grundstück am Innenhafen samt denkmalgeschütztem Speicher dem Land vor der Nase weg zu kaufen. Später hätten diese Unternehmer dem Land das Objekt zu einem Vielfachen des Einkaufspreises weiterverkauft. Der mutmaßliche Schaden für den Steuerzahler: Zwischen 10 und 20 Millionen Euro.
Bei der Stadt ist man derzeit irritiert darüber, über die NRZ zu erfahren, dass eine bestehende Selbstverpflichtung der Essener Projektentwickler gegenüber der Stadt, den Speicher am Duisburger Innenhafen nur für den „Einkaufspreis“ von 3,9 Millionen Euro an das Land zwecks Errichtung des geplanten Landesarchiv weiterzuverkaufen, offenbar missachtet worden ist. Die Stadt habe dann im weiteren Verlauf und im Gegenzug für den Verzicht auf einen Spekulationsgewinn ihrerseits auf ein bestehendes Vorkaufsrecht für diese Immobilie verzichtet.
Wie berichtet, hatten die Bau- und Liegenschaftsbetriebe des Landes NRW dem Essener Unternehmen den Speicher für einen Kaufpreis von 21,6 Mio. Euro abgekauft. Derzeit prüft die Staatsanwaltschaft, ob ein Ermittlungsverfahren wegen Betruges eröffnet werden muss. "
Quelle: derwesten.de, 9.6.2010
Wolf Thomas - am Donnerstag, 17. Juni 2010, 22:16 - Rubrik: Staatsarchive
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Präsentation des Bundesarchivs zum Thema "Korea in der deutschen Geschichte 1945-1990"
"Vom 01. bis 06. Juni 2010 fand in Seoul, Korea, die "International Archival Culture Exhibition 2010" (IACE 2010) statt. Auch das Bundesarchiv wurde dort vorgestellt und zeigte eine kleine Präsentation zum Thema „Korea in der deutschen Geschichte 1945-1990“ mit Fotos und Dokumenten aus seinen Beständen. In einem eigenen Ausstellungsteil zum UNESCO-Weltkulturerbe rundeten der Film „Metropolis“, die Gutenbergbibel aus der Staatsbibliothek zu Berlin und die Installation der Bayerischen Staatsbibliothek München zum berüh-rungsfreien Blättern in digitalen Büchern das Bild von Deutschland ab. Es gab daneben mehrere Stände an denen Kinder Holzschnitte drucken oder Papier aus der Rinde vom Maulbeerbaum herstellen konnten. Zusätzlich wurde eine kommerzielle Ausstellung veranstaltet, in der auch deutsche Firmen vertreten waren. Der große Andrang, vor allem von jungen Leuten und ganzen Familien war beeindruckend.
Auf der begleitenden, zweitätigen Konferenz unter dem Motto „Documentary Heritage, Archives and Technology“, zu der etwa 500 Teilnehmer, vorwiegend aus den asiatischen Ländern, dazu Mitglieder des geschäfts-führenden Ausschusses des ICA sowie von ESTICA angereist waren, sprach Frau Vizepräsidentin Prof. Dr. Angelika Menne-Haritz über den derzeitigen Stand und die strategischen Ziele des Bundesarchiv. Auf besonderes Interesse der koreanischen Teilnehmer stießen Erfahrungen mit der deutschen Einigung. Außerdem traf die Vizepräsidentin mit Studenten der Archivwissenschaft an der Hankuk Universität für ausländische Studien zusammen, die sie um einen Vortrag über archivische Bewertung gebeten hatten. "
Quelle: Bundesarchiv, Pressemeldung
Wolf Thomas - am Donnerstag, 17. Juni 2010, 21:10 - Rubrik: Staatsarchive
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ingobobingo - am Dienstag, 15. Juni 2010, 13:28 - Rubrik: Staatsarchive
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Unter den deutschen staatlichen Archiven stellt das Politische Archiv des Auswärtigen Amts als Ressortarchiv eine Besonderheit dar. Gegründet wurde es 1920, kann also in diesem Jahr auf 90 Jahre seines Bestehens zurückblicken.
Dieser Anlass soll am 3. August 2010 mit einem wissenschaftlichen
Kolloquium begangen werden.
Thema der Veranstaltung im Besucherzentrum des Auswärtigen Amts wird "Die Außenpolitik der deutschen Länder im Kaiserreich. Geschichte, Akteure und archivische Überlieferung (1871-1918)" sein. Zur Teilnahme an dieser Tagung lade ich sehr herzlich ein.
Das Programm:
9.30
Eröffnung
Professor Dr. Harald Braun, Leiter der Zentralabteilung des Auswärtigen Amts
Dr. Ludwig Biewer, Leiter des Politischen Archivs des Auswärtigen Amts
10.00
Deutsche Außenpolitik 1871–1918
Professor Dr. Gregor Schöllgen,
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
11.00
Auswärtige Politik als deutscher Bundesstaat: Das Königreich Bayern
Dr. Gerhard Hetzer, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, München
11.45
Sächsische Außenpolitik 1871–1918:
Grundzüge, Behördenorganisation und Archivbestände
Dr. Jörg Ludwig, Sächsisches Staatsarchiv / Hauptstaatsarchiv Dresden
12.30
Mittagspause mit Imbiss
13.30
Fakultative Führung durch das Politische Archiv des Auswärtigen Amts
14.30
Das Herzogtum Braunschweig im Deutschen Reich:
Außenpolitische Spielräume im Spiegel der archivischen Überlieferung
Dr. Roxane Berwinkel, Niedersächsisches Landesarchiv / Staatsarchiv
Wolfenbüttel
15.15
Das Ende souveräner hanseatischer Außenpolitik seit 1867 – nur ein Verzicht?
Professor Dr. Antjekathrin Graßmann, Lübeck
16.15
Innerdeutsche Außenpolitik. Das Reich und die Länder 1867/71–1918
Sebastian Damm LLM, Auswärtiges Amt
17.00
Resümee
Beschränkte Teilnehmerzahl. Um Anmeldung wird gebeten bis zum 15. Juli 2010.
Veranstaltungsort: Auswärtiges Amt, Besucherzentrum, Werderscher Markt
1, 10117 Berlin
Kontakt: 117-R@diplo.de oder (030) 1817-2159
via Archivliste
Dieser Anlass soll am 3. August 2010 mit einem wissenschaftlichen
Kolloquium begangen werden.
Thema der Veranstaltung im Besucherzentrum des Auswärtigen Amts wird "Die Außenpolitik der deutschen Länder im Kaiserreich. Geschichte, Akteure und archivische Überlieferung (1871-1918)" sein. Zur Teilnahme an dieser Tagung lade ich sehr herzlich ein.
Das Programm:
9.30
Eröffnung
Professor Dr. Harald Braun, Leiter der Zentralabteilung des Auswärtigen Amts
Dr. Ludwig Biewer, Leiter des Politischen Archivs des Auswärtigen Amts
10.00
Deutsche Außenpolitik 1871–1918
Professor Dr. Gregor Schöllgen,
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
11.00
Auswärtige Politik als deutscher Bundesstaat: Das Königreich Bayern
Dr. Gerhard Hetzer, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, München
11.45
Sächsische Außenpolitik 1871–1918:
Grundzüge, Behördenorganisation und Archivbestände
Dr. Jörg Ludwig, Sächsisches Staatsarchiv / Hauptstaatsarchiv Dresden
12.30
Mittagspause mit Imbiss
13.30
Fakultative Führung durch das Politische Archiv des Auswärtigen Amts
14.30
Das Herzogtum Braunschweig im Deutschen Reich:
Außenpolitische Spielräume im Spiegel der archivischen Überlieferung
Dr. Roxane Berwinkel, Niedersächsisches Landesarchiv / Staatsarchiv
Wolfenbüttel
15.15
Das Ende souveräner hanseatischer Außenpolitik seit 1867 – nur ein Verzicht?
Professor Dr. Antjekathrin Graßmann, Lübeck
16.15
Innerdeutsche Außenpolitik. Das Reich und die Länder 1867/71–1918
Sebastian Damm LLM, Auswärtiges Amt
17.00
Resümee
Beschränkte Teilnehmerzahl. Um Anmeldung wird gebeten bis zum 15. Juli 2010.
Veranstaltungsort: Auswärtiges Amt, Besucherzentrum, Werderscher Markt
1, 10117 Berlin
Kontakt: 117-R@diplo.de oder (030) 1817-2159
via Archivliste
Wolf Thomas - am Montag, 14. Juni 2010, 10:00 - Rubrik: Staatsarchive