Staatsarchive
https://www.bundesarchiv.de/oeffentlichkeitsarbeit/bilder_dokumente/02429/index.html.de
(T) MrDarcy87

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KlausGraf - am Donnerstag, 12. Mai 2011, 15:44 - Rubrik: Staatsarchive
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"Das 500 Seiten umfassende Archivverzeichnis stellt erstmals rund 150 amtliche und öffentlich zugängliche Archive der Kommunen, der Kirchen und des Landes Schleswig-Holstein sowie einiger privater Träger mit einer Übersicht der jeweiligen Bestände dar. "
https://www.damals.de/de/9/termine.html?aid=189511&action=showDetails
Der Archivführer soll auch als Download auf der Internetseite erhältlich sein, noch ist das jedoch noch nicht der Fall:
https://www.schleswig-holstein.de/LA/DE/Service/04Veroeffentlichungen/0410Gesamtverzeichnis/0410Gesamtverzeichnis.html
(RSS)
https://www.damals.de/de/9/termine.html?aid=189511&action=showDetails
Der Archivführer soll auch als Download auf der Internetseite erhältlich sein, noch ist das jedoch noch nicht der Fall:
https://www.schleswig-holstein.de/LA/DE/Service/04Veroeffentlichungen/0410Gesamtverzeichnis/0410Gesamtverzeichnis.html
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KlausGraf - am Montag, 9. Mai 2011, 22:21 - Rubrik: Staatsarchive
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https://www.faz.net/-01tocc von Patrick Bahners
Die Mitglieder der Unabhängigen Historikerkommission zur Aufarbeitung der Geschichte des Auswärtigen Amtes, Eckart Conze, Norbert Frei, Peter Hayes und Moshe Zimmermann, haben in der „Frankfurter Rundschau“ eine Replik auf den Rezensionsaufsatz publiziert, den Johannes Hürter, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Zeitgeschichte, im Aprilheft der „Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte“, der Zeitschrift des Instituts, ihrem unter dem Titel „Das Amt“ als Buch gedruckten Kommissionsbericht gewidmet hatte. In der Sache unterbleibt wieder, wie in dem Zeitungsinterview, mit dem Moshe Zimmermann am Erscheinungstag des Heftes auf den Aufsatz reagierte, jede Auseinandersetzung mit den ebenso grundsätzlichen wie detailliert belegten Einwänden Hürters. An die Stelle wissenschaftlicher Argumente tritt die politische Verdächtigung.
Nicht ganz auf dem neuesten Stand:
https://de.wikipedia.org/wiki/Unabh%C3%A4ngige_Historikerkommission_%E2%80%93_Ausw%C3%A4rtiges_Amt
Hürters Rezension:
https://www.oldenbourg-link.com/doi/pdf/10.1524/vfzg.2011.0010
Beitrag in der FR:
https://www.fr-online.de/kultur/debatte/zauberwort-differenzierung/-/1473340/8404842/-/
(RSS)
Die Mitglieder der Unabhängigen Historikerkommission zur Aufarbeitung der Geschichte des Auswärtigen Amtes, Eckart Conze, Norbert Frei, Peter Hayes und Moshe Zimmermann, haben in der „Frankfurter Rundschau“ eine Replik auf den Rezensionsaufsatz publiziert, den Johannes Hürter, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Zeitgeschichte, im Aprilheft der „Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte“, der Zeitschrift des Instituts, ihrem unter dem Titel „Das Amt“ als Buch gedruckten Kommissionsbericht gewidmet hatte. In der Sache unterbleibt wieder, wie in dem Zeitungsinterview, mit dem Moshe Zimmermann am Erscheinungstag des Heftes auf den Aufsatz reagierte, jede Auseinandersetzung mit den ebenso grundsätzlichen wie detailliert belegten Einwänden Hürters. An die Stelle wissenschaftlicher Argumente tritt die politische Verdächtigung.
Nicht ganz auf dem neuesten Stand:
https://de.wikipedia.org/wiki/Unabh%C3%A4ngige_Historikerkommission_%E2%80%93_Ausw%C3%A4rtiges_Amt
Hürters Rezension:
https://www.oldenbourg-link.com/doi/pdf/10.1524/vfzg.2011.0010
Beitrag in der FR:
https://www.fr-online.de/kultur/debatte/zauberwort-differenzierung/-/1473340/8404842/-/
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KlausGraf - am Sonntag, 8. Mai 2011, 15:43 - Rubrik: Staatsarchive
https://www.tagesspiegel.de/kultur/verhinderte-aufklaerung/4134500.html
Geulen betonte, dass es seit dem Regierungswechsel 2005 wieder sehr restriktiv zugehe: „Das Bundeskanzleramt verhindert Aufklärung.“ Zeithistoriker und Öffentlichkeit sollten sich das nicht bieten lassen. Geulens Vortrag wurde sachkundig ergänzt durch ein Korreferat des Historikers Norbert Kampe, dem Leiter der Gedenkstätte Haus der Wannsee-Konferenz. Kampe wies darauf hin, dass es absurd sei, wenn die deutschen Behörden die Akteneinsicht zu verhindern suchten mit der Begründung, Rücksicht auf befreundete Dienste zu nehmen. CIC und FBI haben ihre Akten bereits 1998 freigegeben. Jeder kann sie im Internet lesen. Kampe nannte diese Freigabe beispielhaft für den Umgang mit Geheimdiensten in einer Demokratie. Auch der Mossad hat seine Eichmann-Akten längst deklassifiziert, auch sie sind auf einer Website der israelischen Regierung zu finden. Umso unverständlicher, wenn das Bundeskanzleramt die Aufarbeitung der Akten weiter sabotiert.
(RSS)
Geulen betonte, dass es seit dem Regierungswechsel 2005 wieder sehr restriktiv zugehe: „Das Bundeskanzleramt verhindert Aufklärung.“ Zeithistoriker und Öffentlichkeit sollten sich das nicht bieten lassen. Geulens Vortrag wurde sachkundig ergänzt durch ein Korreferat des Historikers Norbert Kampe, dem Leiter der Gedenkstätte Haus der Wannsee-Konferenz. Kampe wies darauf hin, dass es absurd sei, wenn die deutschen Behörden die Akteneinsicht zu verhindern suchten mit der Begründung, Rücksicht auf befreundete Dienste zu nehmen. CIC und FBI haben ihre Akten bereits 1998 freigegeben. Jeder kann sie im Internet lesen. Kampe nannte diese Freigabe beispielhaft für den Umgang mit Geheimdiensten in einer Demokratie. Auch der Mossad hat seine Eichmann-Akten längst deklassifiziert, auch sie sind auf einer Website der israelischen Regierung zu finden. Umso unverständlicher, wenn das Bundeskanzleramt die Aufarbeitung der Akten weiter sabotiert.
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KlausGraf - am Sonntag, 8. Mai 2011, 15:39 - Rubrik: Staatsarchive
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Kulturstaatsminister Bernd Neumann, MdB, während seiner Ansprache im Foyer des Bundesarchivs in Koblenz
"Am 3. Mai 2011 führte Staatsminister Bernd Neumann, MdB, Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien, den neuen Präsidenten in sein Amt ein.Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsminister Bernd Neumann, MdB, begrüßte die geladenen Gäste aus Verwaltung, Justiz und Wissenschaft sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundesarchivs.

Bundesarchivpräsident Dr. Michael Hollmann und Kulturstaatsminister Bernd Neumann, MdB
Er betonte, dass das Bundesarchiv als „Gedächtnis unseres Staates“ national wie international hohes Ansehen genießt. Die Erhaltung des Archivguts sei eine unverzichtbare gesamtstaatliche Dienstleistung und eine Investition in die Zukunft. Gerade im digitalen Zeitalter mit seinen flüchtigen Informationen sehe er in der Arbeit des Bundesarchivs einen stabilisierenden und qualitätssichernden Faktor."
Das Bundesarchiv stehe nunmehr vor neuen Aufgaben und Herausforderungen: Neben der geplanten Übernahme der Deutschen Dienststelle (WASt) solle die institutionelle Zusammenarbeit mit dem Internationalen Suchdienst in Bad Arolsen verstärkt werden. Gegen Ende des Jahrzehnts komme außerdem die Integration der Stasi-Unterlagenbehörde (BStU) auf das Bundesarchiv zu. Darüber hinaus solle das Bundesarchivgesetz noch in dieser Legislaturperiode novelliert werden, um es mit dem Informationsfreiheitsgesetz zu harmonisieren. Erklärtes Ziel sei zudem, dass das Bundesarchiv mit der zentralen Pflichtregistrierung deutscher Filme betraut werde. Dies sei ein erster notwendiger Schritt, um die Sicherung des nationalen Filmerbes dauerhaft zu verbessern. Er verbinde die Ernennung von Dr. Michael Hollmann zum Präsidenten des Bundesarchivs mit der Gewissheit, dass das Bundesarchiv all diese Aufgaben meistern werde.

Präsident Dr. Michael Hollmann während seiner Ansprache
Dr. Michael Hollmann dankte dem Staatsminister für das hiermit erwiesene Vertrauen. Für ihn gehe nun ein beruflicher Traum in Erfüllung. Er freue sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit in den kommenden Jahren.
Er bedankte sich bei seinen Lehrern, Freunden und Fachkollegen, die ihn bisher unterstützt, gefördert und kritisch begleitet hätten. Insbesondere würdigte er die Leistungen seiner drei Amtsvorgänger, Prof. Dr. Hans Booms, Prof. Dr. Friedrich P. Kahlenberg und Prof. Dr. Hartmut Weber, die er während seiner eigenen Dienstzeit erlebt habe.
Er wolle an einer weiteren Integration und Konsolidierung des Bundesarchivs als unerlässliche Voraussetzung für die Übernahme neuer Aufgaben arbeiten. Dabei dürfe die Bewahrung von Archivgut kein Selbstzweck bleiben; alle archivische Arbeit müsse auf die Benutzung hin orientiert sein.
Der neue Präsident stellte die Kollegialität, Kompetenz und Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter des Bundesarchivs heraus. Unter dem Leitgedanken „Wir im Bundesarchiv“, wie eine frühere Zeitungsartikelserie titelte, habe er die begründete Hoffnung, dass man die bevorstehenden Herausforderungen als Team angehen und erfolgreich bewältigen werde.

VdA-Vorsitzender Dr. Michael Diefenbacher überbringt die Grüße und Wünsche des Fach- und Berufsverbandes
Dr. Michael Diefenbacher, Vorsitzender des Verbands deutscher Archivarinnen und Archivare, überbrachte die besten Grüße und Wünsche des Berufsverbandes an den „neuen Kapitän des archivischen Flaggschiffs“. Die hohen Qualitätsstandards und Innovationen des Bundesarchivs strahlten weit in die Archivlandschaft aus. Er wünsche sich, dass das Bundesarchiv auch weiterhin eine tragende Rolle in der archivischen Diskussion und bei der Vertretung archivischer Belange gegenüber Politik und Gesellschaft spiele.
Abschließend hieß Lothar Pies, Vorsitzender des Personalrats beim Bundesarchiv, Herrn Hollmann im Namen der Belegschaft als neuen Präsidenten willkommen. Man habe einander in langjähriger Zusammenarbeit kennen und schätzen gelernt. Er freue sich auf künftige konstruktive Gespräche.
Bei dem anschließenden Empfang in der Hauptdienststelle in Koblenz hatten die Gäste Gelegenheit, das Bundesarchiv sowie seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter näher kennenzulernen. Die Feier zur Amtseinführung wurde durch die Big Band des Koblenzer Görres-Gymnasiums unter der Leitung von Marc Willeke musikalisch umrahmt.
Dr. Michael Hollmann ist Nachfolger von Prof. Dr. Hartmut Weber, der nach über elfjähriger Amtszeit als Präsident des Bundesarchivs am 31. März 2011 in den Ruhestand getreten war.

Dr. Michael Hollmann
Geboren am 25. Aug. 1961 in Aachen, verheiratet, drei Kinder.
1979 Abitur in Koblenz (Staatliches Eichendorff-Gymnasium, Koblenz)
1979 - 1984 Studium der Geschichtswissenschaften und der Germanistik an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz mit dem Abschluss des 1. Staatsexamens
Juli 1988 Promotion in Mainz zum Dr. phil. mit einer Dissertation über „Das Mainzer Domkapitel im späten Mittelalter“
1989 - 1991 Archivreferendariat beim Bundesarchiv und an der Archivschule Marburg
1991 - 2006 Leiter verschiedener Referate im Bundesarchiv an den Dienstorten Koblenz und Berlin
2006 - 2011 Leiter der Abteilung B Bundesrepublik Deutschland des Bundesarchivs
2000 - 2004 Mitglied des Committee on Information Technology des lnternationalen Archivrats (ICA)
2006 - 2010 Vertreter des Bundesarchivs im Steering Committee des DLM-Forums
2007 - 2008 Vorsitz des DIN-NABD 15 „Normenausschuss Schriftgutverwaltung und Langzeitverfügbarkeit digitaler Informationsobjekte“
2011 Ernennung zum Präsidenten des Bundesarchivs
Veröffentlichungen (Auswahl)
Das Mainzer Domkapitel im späten Mittelalter (1306-1476). Mainz 1990 = Quellen und Abhandlungen zur mittelrheinischen Kirchengeschichte; Bd. 64
Der Parlamentarische Rat. Protokolle und Akten. Hrsg. vom Deutschen Bundestag und vom Bundesarchiv. Bd. 7: Entwürfe zum Grundgesetz. Boppard 1995
Die Kabinettsprotokolle der Bundesregierung. Band 8: 1955. Hrsg. für das Bundesarchiv von Friedrich P. Kahlenberg. Bearb. von Michael Hollmann und Kai von Jena. München 1997
Die Kabinettsprotokolle der Bundesregierung. Kabinettsausschuß für Wirtschaft. Band 2: 1954/55. Hrsg. für das Bundesarchiv von Friedrich P. Kahlenberg. München 2000
Besatzungszeit, Bundesrepublik Deutschland und Deutsche Demokratische Republik (1945-1969). Darmstadt 2001 = Quellenkunde zur Deutschen Geschichte der Neuzeit von 1500 bis zur Gegenwart. Hrsg. von Winfried Baumgart, Bd. 7; 2., erweiterte Auflage (CD-ROM-Publikation) Darmstadt 2005
Vorträge auf Tagungen und Konferenzen (Auswahl)
XV. Internationaler Archivkongress in Wien, 23. - 29. Aug. 2004; Ausrichtung einer Sektion über Archivportale
11th International Conference on Archives “Colloquia Jerzy Skowronek”; Photographic, Sound and Audio-visual Records, in Torun, 20. - 21. Mai 2005; Vortrag über „The Photographic Archives of the Bundesarchiv. Collections, Description, Digitisation, Access“
V. Konferenz des DLM-Forums: Gestion de l’information et des archives électroniques en Europe : réalisations et nouvelles orientations, Toulouse, 10. - 12. Dez. 2008; Vortrag über “Creating an Intermediate Archive for Semi-active Electronic Records. Concepts and Challenges”
8th European Conference on Digital Archiving, Genf, 28. - 30. April 2009; Vortrag über „Das ‚Digitale Archiv„ des Bundesarchivs. Die Archivierung genuin elektronischer Unterlagen im Bundesarchiv“
Tagung „Verschlusssachen in staatlichen Archiven“, Landesarchiv Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, 1. Juni 2010; Vortrag über: Verschlusssachen im Bundesarchiv“
Tagung „Storie e Memorie. Illusioni d’immortalità?“, Rom, 29. - 30. Nov. 2010; Vortrag über „Destruction and Reconstruction of the Second World War“
Quelle: Bundesarchiv, Pressemitteilung, 6.5.2011
"Der Vorsitzende des VdA Dr. Michael Diefenbacher überbrachte am 3. Mai 2011 bei der Amtseinführung von Dr. Michael Hollmann als Präsident des Bundesarchivs im Beisein von Staatsminister Bernd Neumann und zahlreicher Gäste die Grüße und Wünsche des Berufs- und Fachverbandes.
Michael Diefenbacher würdigte bei seinem Grußwort die Innovationen und Qualitätsstandards des Bundesarchivs, welche weit in die deutsche und internationale Archivlandschaft ausstrahlen. "Erfolgreiches Netzwerken" für fachlich fundierte und zukunftsorientierte Archivarbeit wird, so Diefenbacher, immer unverzichtbarer: "Nur gemeinsam und nur im Zusammenspiel der einzelnen Archiveinrichtungen und der dort tätigen Archivarinnen und Archivare werden wir die an unseren Beruf im 21. Jahrhundert von Archivträgern, von der Wissenschaft und von den Bürgern gestellten Anforderungen und Herausforderungen bewältigen können".
Verbunden mit der Bitte, das fachliche Netzwerken der MitarbeiterInnen im Bundesarchiv auch mit FachkollegInnen außerhalb der Behörde aktiv zu unterstützen, wünschte Diefenbacher dem neuen Präsidenten des Bundesarchivs für sein neues Amt und die neuen Aufgaben von Herzen alles Gute und schloss mit den Worten: "Der VdA weiß das Bundesarchiv sowohl menschlich als auch fachlich in den allerbesten Händen!" "
Quelle: VdA, Meldung v. 5.5.11
(T)
Wolf Thomas - am Freitag, 6. Mai 2011, 21:33 - Rubrik: Staatsarchive
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"Der Skandal um den landeseigenen Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) wird auch parlamentarisch aufgearbeitet. Einen entsprechenden Grundsatzbeschluss haben die Regierungsfraktionen im Düsseldorfer Landtag am Dienstag (03.05.11) gefasst. SPD und Grüne stimmen derzeit noch den Antragstext ab, der den anderen Fraktionen vorgelegt werden soll.
Im Mittelpunkt des Skandals stehen millionenschwere Grundstücksgeschäfte rund um den geplanten Fachhochschul-Neubau in Köln, den Neubau des Landesarchivs in Duisburg und des Kölner Polizeipräsidiums. Es besteht der Verdacht, dass bei den Immobilien- und Grundstücksgeschäften des BLB Korruption im Spiel war. Der Untersuchungsausschuss soll klären, wie es mehrfach zu gewaltigen Kostenexplosionen kommen konnte und warum die politische Kontrolle versagt hat.
Die Linke hat bereits Zustimmung signalisiert. Die CDU will sich nicht gegen den Untersuchungsausschuss stellen, besteht aber darauf, dass nicht nur einzelne Projekte, sondern auch Strukturfragen wie die Kontrollmechanismen beim Liegenschaftsbetrieb beleuchtet werden. Mitte Mai soll der Ausschuss vom Landtag beschlossen werden. Möglicherweise wird er mehrere ehemalige Ministerpräsidenten als Zeugen laden wollen. Seine eigentliche Arbeit wird der Ausschuss wahrscheinlich erst nach den Sommerferien aufnehmen."
Quelle: WDR.de, Kurznachrichten, 3.5.11
(W)
Im Mittelpunkt des Skandals stehen millionenschwere Grundstücksgeschäfte rund um den geplanten Fachhochschul-Neubau in Köln, den Neubau des Landesarchivs in Duisburg und des Kölner Polizeipräsidiums. Es besteht der Verdacht, dass bei den Immobilien- und Grundstücksgeschäften des BLB Korruption im Spiel war. Der Untersuchungsausschuss soll klären, wie es mehrfach zu gewaltigen Kostenexplosionen kommen konnte und warum die politische Kontrolle versagt hat.
Die Linke hat bereits Zustimmung signalisiert. Die CDU will sich nicht gegen den Untersuchungsausschuss stellen, besteht aber darauf, dass nicht nur einzelne Projekte, sondern auch Strukturfragen wie die Kontrollmechanismen beim Liegenschaftsbetrieb beleuchtet werden. Mitte Mai soll der Ausschuss vom Landtag beschlossen werden. Möglicherweise wird er mehrere ehemalige Ministerpräsidenten als Zeugen laden wollen. Seine eigentliche Arbeit wird der Ausschuss wahrscheinlich erst nach den Sommerferien aufnehmen."
Quelle: WDR.de, Kurznachrichten, 3.5.11
(W)
Wolf Thomas - am Dienstag, 3. Mai 2011, 21:37 - Rubrik: Staatsarchive
Am 29.04.2011 öffnete der Neu-/Umbau des Landeshauptarchivs Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Brückstraße:
https://www.mdr.de/sachsen-anhalt/magdeburg/8529324.html
Leider keine Informationen auf der Internetpräsenz des Archivs:
https://www.sachsen-anhalt.de/index.php?id=32262
https://www.mdr.de/sachsen-anhalt/magdeburg/8529324.html
Leider keine Informationen auf der Internetpräsenz des Archivs:
https://www.sachsen-anhalt.de/index.php?id=32262
ingobobingo - am Montag, 2. Mai 2011, 14:13 - Rubrik: Staatsarchive
https://www.suedkurier.de/region/linzgau-zollern-alb/kreis-sigmaringen/Mit-einem-Klick-in-die-Geschichte;art372548,4851325
"Von den mehr als 132 000 im Gesamtbestand erfassten Personen sind 56 527 auch im Internet recherchierbar. Die übrigen Namen können zurzeit aus personenschutzrechtlichen Gründen noch nicht in das Internet eingestellt werden."
(RSS)

"Von den mehr als 132 000 im Gesamtbestand erfassten Personen sind 56 527 auch im Internet recherchierbar. Die übrigen Namen können zurzeit aus personenschutzrechtlichen Gründen noch nicht in das Internet eingestellt werden."
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KlausGraf - am Mittwoch, 27. April 2011, 15:21 - Rubrik: Staatsarchive
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Einige digitalisierte Archivalien:
https://www.oesta.gv.at/site/cob__43201/5164/default.aspx
via https://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=13351
(T)
https://www.oesta.gv.at/site/cob__43201/5164/default.aspx
via https://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=13351
(T)
KlausGraf - am Donnerstag, 21. April 2011, 18:34 - Rubrik: Staatsarchive
Vorbemerkung: Wir schreiben den 14. April 2011.
Suchmaschine „Benutzungsmedien Film Online“ freigeschaltet
Die Suchmaschine „Benutzungsmedien Film Online“ ermöglicht die Recherche in den mehr als 70.000 benutzbaren Film- und Videomedien der Abteilung Filmarchiv des Bundesarchivs.
Neuigkeiten | Artikel vom 01. Mai 2011
FilmDokument 133: Die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit im nationalsozialistischen Propagandafilm 1934-1936
In der gemeinsamen Veranstaltungsreihe von Bundesarchiv und CineGraph Babelsberg am 18. April 2011, Kino Arsenal Berlin 19:00
Veranstaltungen | Artikel vom 18. April 2011
Direktorin des Russischen Staatsarchivs für Film- und Fotodokumente besucht das Bundesarchiv
Natalia A. Kalantarova besuchte am 12. April 2011 die filmtechnischen Werkstätten in Hoppegarten.
Begegnungen | Artikel vom 14. April 2011
https://www.bundesarchiv.de/oeffentlichkeitsarbeit/meldungen/index.html.de
(W)
Suchmaschine „Benutzungsmedien Film Online“ freigeschaltet
Die Suchmaschine „Benutzungsmedien Film Online“ ermöglicht die Recherche in den mehr als 70.000 benutzbaren Film- und Videomedien der Abteilung Filmarchiv des Bundesarchivs.
Neuigkeiten | Artikel vom 01. Mai 2011
FilmDokument 133: Die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit im nationalsozialistischen Propagandafilm 1934-1936
In der gemeinsamen Veranstaltungsreihe von Bundesarchiv und CineGraph Babelsberg am 18. April 2011, Kino Arsenal Berlin 19:00
Veranstaltungen | Artikel vom 18. April 2011
Direktorin des Russischen Staatsarchivs für Film- und Fotodokumente besucht das Bundesarchiv
Natalia A. Kalantarova besuchte am 12. April 2011 die filmtechnischen Werkstätten in Hoppegarten.
Begegnungen | Artikel vom 14. April 2011
https://www.bundesarchiv.de/oeffentlichkeitsarbeit/meldungen/index.html.de
(W)
KlausGraf - am Donnerstag, 14. April 2011, 19:56 - Rubrik: Staatsarchive
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