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Staatsarchive

Die Berliner Behörde zur Verwaltung des Unterlagen der Staatssicherheit hat in den letzten 20 Jahren viel zur Aufarbeitung des Unrechtssystems der DDR beigetragen. Von diesen Erfahrungen will nun auch die Demokratiebewegung in Ägypten profitieren.

Die Stasi-Unterlagenbehörde hilft ägyptischen Bürgerrechtlern und Oppositionellen bei der Aufarbeitung der ägyptischen Staatssicherheit. «Wir stellen unser Wissen und unsere Erfahrung den Ägyptern zur Verfügung», sagte der Bundesbeauftragte für die Unterlagen des DDR-Staatssicherheitsdienstes, Roland Jahn, dem «Hamburger Abendblatt». «Das Land beginnt gerade erst mit seiner Aufarbeitung der Diktatur – und unsere Expertise ist gefragt», sagte er.

Aus der Jahn-Behörde hiess es, ein ranghoher Mitarbeiter des Hauses sei bereits zweimal auf Einladung nach Kairo gereist. Zugleich seien bereits mehrere Gruppen aus Ägypten und dem arabischen Raum nach Berlin gekommen, um sich über die deutsche Aufarbeitung der Hinterlassenschaften der Stasi seit 1989 zu informieren. Zu den Besuchern in der Behörde gehörten unter anderem Politiker der neu gegründeten Partei der freien Ägypter und der Reform- und Entwicklungspartei."

Quelle: NZZ, 11.8.11

Nach langjährigen Baumaßnahmen (Magazin-Neubau, Sanierung der historischen Gebäude) soll das Hauptstaatsarchiv Dresden Ende August am alten Standort wiedereröffnet werden, berichtet die Sächsische Zeitung in ihrer Online-Ausgabe vom 08.08.2011:

https://www.sz-online.de/Nachrichten/Dresden/Hauptstaatsarchiv_Dresden_zieht_um/articleid-2832027

"Das Betreten der vormaligen Andrews-Barracks erinnert nach der Aushändigung der erforderlichen Benutzerkarte, welche nach Art eines Dienstausweises sichtbar getragen werden, eher an das Eindringen in einen Hochsicherheitsbereich. "

https://www.einsichten-online.de/2011/08/1610/

BND gibt geheime Seiten zum Mauerbau frei
meldete Focus online am 03.08.2011:
https://www.focus.de/politik/deutschland/berlin-bnd-gibt-geheime-seiten-zum-mauerbau-frei_aid_652224.html

Offensichtlich ein Geschenk des BND zum Jahrestag des Mauerbaus:
Anlässlich des Jahrestages am 13. August hat der Bundesnachrichtendienst (BND) rund 5000 Aktenseiten zum Mauerbau vor 50 Jahren freigegeben. Die geheimen Papiere aus den Jahren 1952 bis 1962 waren bislang im Bundesarchiv unter Verschluss.

so ein Kommentar zu dem Artikel "Neues Landesarchiv wird ab Herbst 2012 Duisburgs höchstes Haus sein" von Stefan Endell am 01.08.2011 in der WAZ.

HAAB055412
Foto: © Andreas Haab



"Von Januar 2007 bis Dezember 2010 hat das DHIP mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und im Verbund mit zwei französischen Partnern – den Archives Nationales und den Archives du ministère des Affaires étrangères – an der Erschließung der Akten der Interallierten Rheinlandkommission gearbeitet. Dieser umfangreiche Bestand (730 laufende Meter) liefert eine für die Forschung äußerst wichtige Dokumentation über die Besetzung und die Verwaltung des Rheinlands durch die Alliierten zwischen Dezember 1918 und Juni 1930. Das elektronische Inventar ist nun online verfügbar. Unter folgender Adresse gelangen Sie zur Projektbeschreibung und zum Onlineinventar https://aj9.dhi-paris.fr"
Quelle: Deutsches Historisches Institut Paris, Aktuelles, 2.8.11

"Das Hauptstaatsarchiv Dresden hat neue Dokumente aus der NS-Zeit erhalten. Die Direktorin des tschechischen Nationalarchivs in Prag, Eva Drasarova, übergab am Montag 21 Kartons mit Unterlagen des "Volksbundes für das Deutschtum im Ausland" (VDA). Die Archivalien der Jahre 1935 bis 1939 würden im Hauptstaatsarchiv verwahrt, hieß es. Dort gebe es schon umfangreiche Hinterlassenschaften des Volksbundes von 1934 bis 1942.

Laut Hauptstaatsarchivs geben die Archivalien Einblicke in die Lebenswelt sächsischer Auswanderer und ihre Haltung zum Nationalsozialismus. "

Quelle: ARDText, Tafel 405, 1.8.2011

Der Beitrag der WDR Lokalzeit Duisburg v. 29.7.2011 - zurzeit nur in der 7-Tage-Rückschau zu sehen - wartet mit imposanten Zahlen auf:
- Der Turm umfasst 21 Stockwerke,
- 10m hohe Stahlstützen tragen das Gebäude.
- Die Verkehrslast- und Nutzlast beträgt 8.000t
- Das Gesamtgewicht des Bebäudes beträgt 19.300t.
- In 3 Monaten ist der Rohbau der Welle fertig und das Verklinkern des Turms beginnt.

Zum Thema s. https://archiv.twoday.net/search?q=landesarchiv+duisburg

" .... Es tut sich was am neuen Landesarchiv. Passanten können derzeit beinahe mit bloßem Auge zusehen, wie das Gebäude in die Höhe schießt.

Nachdem auf der Baustelle am Innenhafen von außen lange keinerlei Fortschritte zu erkennen waren und überwiegend im Gebäudeinneren gearbeitet wurde, wächst der Archivturm derzeit umso rasanter. Satte drei Meter kommen jeden Tag hinzu.

Möglich macht das die Baumethode der Gleitschalung, bei der das Gebäude im 24-Stunden-Schichtbetrieb kontinuierlich Zentimeter für Zentimeter hochgezogen wird. Dabei ist es wichtig, dass der Beton am unteren Ende der Schalung bereits die nötige Festigkeit aufweist. Eine besondere Betonmischung und eine bestimmte Lufttemperatur sind dafür notwendig. Die Firma Hochtief ist mit der schwierigen Errichtung des neuen Wahrzeichens beauftragt.
"Bereits Ende nächster Woche soll der Rohbau mit der obersten Etage abgeschlossen sein. Der Turm wird dann etwa 60 Meter hoch sein", berichtet Liane Gerardi von der Duisburger Niederlassung des Bau- und Liegenschaftsbetriebes des Landes Nordrhein-Westfalen. Nach seiner Fertigstellung soll der Turm im mittleren Gebäudeteil des Landesarchivs dann exakt 76 Meter in den Himmel ragen und wird damit noch ein wenig höher sein, als der Targobank-Tower in der Innenstadt (72 Meter).

Die noch fehlenden Stahl- und Giebelkonstruktionen werden zu einem späteren Zeitpunkt auf das Gebäude aufgesetzt. Auch beim geplanten wellenförmigen Anbau, der 160 Meter lang werden soll, geht es voran. "Die spätere Konstruktion lässt sich schon jetzt an den Fortschritten des Rohbaus ablesen", erklärt Gerardi....."

Quelle: rp-online.de, 20.7.11

Aktuelle Bilder zum Baufortschritt finden sich hier.

 

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