Staatsarchive
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Die schwarz-gelbe Koalition will die in der Stasi-Unterlagen-Behörde beschäftigten 47 ehemaligen Stasi-Mitarbeiter per Gesetz aus der Behörde entfernen und auf andere Posten in der Bundesverwaltung versetzen.
Die schwarz-gelbe Koalition will die in der Stasi-Unterlagen-Behörde beschäftigten 47 ehemaligen Stasi-Mitarbeiter per Gesetz aus der Behörde entfernen und auf andere Posten in der Bundesverwaltung versetzen.
KlausGraf - am Montag, 12. September 2011, 22:54 - Rubrik: Staatsarchive
In ihrer Rede zu TOP 16 (Stärkung des schleswig-holsteinischen Archivwesens) sagt die kulturpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Kirstin Funke:
,,Bei einem Besuch des Landesarchivs waren die Mitglieder des Bildungsausschusses nicht nur von seinem architektonischem Aufbau und seiner umfassenden Arbeit vor Ort in den Werkstätten beeindruckt, sondern auch von seiner vielseitigen Fachlichkeit." Diese besondere fachliche Stärke stelle das Archiv nicht allein dem Land zur Verfügung, sondern auch den Kreisen, Städten und Gemeinden sowie Privatunternehmen.
,,Da es dabei auch darum gehen muss, dass diese Fachlichkeit aufrecht erhalten werden kann, bedarf es natürlich einer gewissen Ausstattung mit Fachpersonal. Ich bin deswegen froh, dass wir die Kürzungswelle der letzten Jahre im Bereich des Archivwesens mit dem Doppelhaushalt 2011/2012 stoppen konnten." Dabei seien neue Mittel für die Ausbildung für Nachwuchs im Archivwesen zur Verfügung gestellt worden. Des Weiteren habe es eine Aufstockung von Mitteln für zeitweise benötigte zusätzliche Kräfte beispielsweise im Funktionsbereich der technischer Aufbereitung von Aktenbeständen, Aktenverzeichnungsaufgaben, Duplizierung von aufgenommenen Sicherungsfilmen gegeben. Damit die Archive und Bibliotheken dieses Landes auch als historisches Gedächtnis das bedrohte schriftliche Kulturgut retten könnten, habe das Kulturministerium im Juni dieses Jahres Mittel in Höhe von 100.000 Euro zur Verfügung gestellt.
,,Ein wichtiges Signal, das während der Kulturkonferenz im Mai von Kulturminister Dr. Klug ausging, war, dass seiner Überzeugung nach im Kulturbereich die Grenzen der Einsparmöglichkeiten erreicht seien. Weitere Einschnitte seien nicht tragbar." Trotz dieser klaren und starken Aussage des Ministers könnten weitere Umstrukturierungen im Personalbereich heute nicht pauschal ausgeschlossen werden, da technische Entwicklungen den benötigten Personal- und Fachpersonalbestand verändern könnten. Aber die Äußerung von Minister Klug sei ein starkes Signal, von künftigen Personalkürzungen abzusehen, erklärt Funke abschließend. ...."
Quelle: Presseticker Landtag Schleswig-Holstein, 25.8.2011
Link zum Plenarprotokoll der Sitzung (PDF)
,,Bei einem Besuch des Landesarchivs waren die Mitglieder des Bildungsausschusses nicht nur von seinem architektonischem Aufbau und seiner umfassenden Arbeit vor Ort in den Werkstätten beeindruckt, sondern auch von seiner vielseitigen Fachlichkeit." Diese besondere fachliche Stärke stelle das Archiv nicht allein dem Land zur Verfügung, sondern auch den Kreisen, Städten und Gemeinden sowie Privatunternehmen.
,,Da es dabei auch darum gehen muss, dass diese Fachlichkeit aufrecht erhalten werden kann, bedarf es natürlich einer gewissen Ausstattung mit Fachpersonal. Ich bin deswegen froh, dass wir die Kürzungswelle der letzten Jahre im Bereich des Archivwesens mit dem Doppelhaushalt 2011/2012 stoppen konnten." Dabei seien neue Mittel für die Ausbildung für Nachwuchs im Archivwesen zur Verfügung gestellt worden. Des Weiteren habe es eine Aufstockung von Mitteln für zeitweise benötigte zusätzliche Kräfte beispielsweise im Funktionsbereich der technischer Aufbereitung von Aktenbeständen, Aktenverzeichnungsaufgaben, Duplizierung von aufgenommenen Sicherungsfilmen gegeben. Damit die Archive und Bibliotheken dieses Landes auch als historisches Gedächtnis das bedrohte schriftliche Kulturgut retten könnten, habe das Kulturministerium im Juni dieses Jahres Mittel in Höhe von 100.000 Euro zur Verfügung gestellt.
,,Ein wichtiges Signal, das während der Kulturkonferenz im Mai von Kulturminister Dr. Klug ausging, war, dass seiner Überzeugung nach im Kulturbereich die Grenzen der Einsparmöglichkeiten erreicht seien. Weitere Einschnitte seien nicht tragbar." Trotz dieser klaren und starken Aussage des Ministers könnten weitere Umstrukturierungen im Personalbereich heute nicht pauschal ausgeschlossen werden, da technische Entwicklungen den benötigten Personal- und Fachpersonalbestand verändern könnten. Aber die Äußerung von Minister Klug sei ein starkes Signal, von künftigen Personalkürzungen abzusehen, erklärt Funke abschließend. ...."
Quelle: Presseticker Landtag Schleswig-Holstein, 25.8.2011
Link zum Plenarprotokoll der Sitzung (PDF)
Wolf Thomas - am Sonntag, 11. September 2011, 20:45 - Rubrik: Staatsarchive
Unterschutzstellungsverfahren, 16.4.2008:

Historisches RWSG um 1940
" ....Kurzbeschreibung des Denkmals: Verklinkerter Stahlbeton-Getreidespeicher von 1936
.....
Grundstück: Schifferstraße 30 -32 47059 Duisburg
Gemarkung: Flur: Flurstück(e): Duisburg 17 18,98
Darstellung der wesentlichen charakteristischen Merkmale des Denkmals
Der östlich der Schwanentorbrücke gelegene verklinkerte Stahlbeton-Getreidespeicher der Rheinisch-Westfälischen-Speditions-Gesellschaft mbH (RWSG-Speicher) entstand im Jahre 1936. Der 10-geschossige, aus zwei Quer- und einem Langhaus H-förmig am Innenhafenbecken sich erstreckende Bau weist mit seiner Schauseite nach Westen, wo der höhergezogene Mittelteil einen Dreiecksgiebel und darüber einen Firstturm mit Zeltdach und Dachknauf aufweist. Die vollkommen glatten, von Querrechteckfenstern durchschnittenen und nur mit einfachem Stufensims nach oben abgeschlossenen Mauerflächen umhüllen in sieben Geschossen untergebrachte Schüttböden und 24 Speicherzellen für Getreidelagerung, die im Erdgeschoss durch schwere Rechteckpfeiler unterfangen sind.
Der Zustand der Gesamtanlage stellt sich auch nach 14 Jahren als unverändert im kompletten Originalzustand dar. Im Gegensatz zu den mittlerweile stark veränderten Mühlenkomplexen im östlichen Teil des Innenhafens: ehem. Mühlenanlage Küppers & Werner, heute Küppersmühle,Wehrhanmühle oder Allgemeiner-Speicher (Neubau) hat der bis heute fortdauernde Betrieb des RWSG-Speichers zur vollständigen Erhaltung von Architektur und technischer Ausstattung geführt.
Die Gesamtanlage des RWSG-Speichers erscheint daher in ihrem nahezu komplett originalen Zustand aus dem Erbauungsjahr 1933. Veränderungen am Außenbau sind nicht festzustellen, sämtliche Fenster- und Türöffnungen zeigen den ursprünglichen Zustand. Die Innenzonen bieten teilweise Raumcharakter von starker gestalterischer Anmut, zum Beispiel das unter dem Stahlbeton-Dachstuhl liegende Dachgeschoss, wo ein nahezu sakral zu nennender Raumeindruck entsteht. Diese Bautechnik macht den Speicherbau zu einem Anwendungsgebiet des armierten Betonbaues „par excellence“.
Auch sind im Originalzustand zahlreiche technische Einrichtungen des vertikalen und horizontalen Getreidetransports im Gebäudeinnern erhalten gebliebenden, wie Redler- und Becherwerke.
Umfang des Denkmals:
Gesamter Baubestand ohne technische Innenausstattung, einschließlich der am Hafenbecken vorgelagerten Portalkrananlagen mit ihrem Gleisunterbau.
Die Prüfung der Denkmaleigenschaften ist der folgenden Darstellung der Prüfschritte zu entnehmen:
Prüfung der Bedeutung für die Geschichte des Menschen: -
Prüfung der Bedeutung für Städte und Siedlungen
Der RWSG-Speicher ist ein weiteres Element der die Zweckbestimmung des Duisburger Innenhafens charakterisierenden Staffel der Getreidespeicher. Sie sind am Südufer des Innenhafens mit Bauten von etwa 1900 bis 1950 dokumentiert. Die Nordseite des Innenhafens wird heute nur mehr durch zwei historische Großkomplexe charakterisiert: Lehnkering und RWSG-Speicher.
Als typische historische Bauaufgabe einer Hafenstadt und als stadtbildprägender Teil der Duisburger Innenstadt ist das RWSG-Speichergebäude bedeutend für die Geschichte der Stadt und die städtebauliche Situation.
Eine Bedeutung für die Stadt Duisburg erwächst zudem aus der Tatsache, dass es sich bei dem Speicher um ein Unternehmen der Familie Alfred Flechtheim handelt, die nicht zuletzt über den
bedeuteten Sammler und Galeristen im Ruhrgebiet und weit darüber hinaus zu Berühmtheit gelangte.
Aus dem Zeitraum der zweiten Hälfte der 1930er Jahre stammend, stellt der RWSG-Speicher einen authentischen Beleg der von der Organisation des damaligen NS-„Reichsnährstands“ betriebenen
Aktivität eines reichsweiten Speicherbauprogramms zur Sicherung der wirtschaftlichen Autarkie des „Dritten Reiches“ dar, wie er nur an wenigen Stellen der Bundesrepublik zu beobachten ist. Der
dem gleichen Programm entstammende sog. Koch-Speicher auf der gleichen Seite des Innenhafens ist mittlerweile verschwunden, so dass nach nahezu komplettem Neubau des Allgemeinen–Speichers der RWSG-Bau der einzige Beleg für diese Zeitspanne im Leben des „Brotkorbes des Ruhrgebiets“ darstellt.
Prüfung der Bedeutung für die Entwicklung der Arbeits- und Produktionsverhältnisse:
Eine Bedeutung für die Entwicklung der Arbeits- und Produktionsverhältnisse wird anhand des Speichers insofern anschaulich, als hier die Entwicklung der Umschlags- und Verarbeitungstechnik Wasser - Land abgebildet wird sowie der enge Bezug zwischen Stadtkern und dem für die ökonomische Entwicklung Duisburgs maßgeblichen Verkehrsareal.
Prüfung der künstlerischen Gründe für die Erhaltung und Nutzung: -
Prüfung der wissenschaftlichen Gründe für die Erhaltung und Nutzung
Für den Erhalt und die Nutzung des Speichergebäudes mit vorgelagerten Portalkrananlagen liegen architekturhistorische Gründe vor, da hier exemplarisch der Stand der Industriearchitektur auf dem Sektor des Großspeicherbaus anschaulich wird.
Prüfung der volkskundlichen Gründe für die Erhaltung und Nutzung: -
Prüfung der städtebaulichen Gründe für die Erhaltung und Nutzung
Darüber hinaus liegen städtebauliche Gründe für den Erhalt und die sinnvolle Nutzung des Bauwerkes vor, da anhand der historischen Speichergebäude bis heute der Standort Innenhafen im Stadtbild deutlich ablesbar ist. An städtebaulich exponierter Stelle flankiert der RWSG-Speicher markant gemeinsam mit dem Lehnkering-Speicher die Schwanentor-Brücke - gewissermaßen als nördliches Tor zur Stadt.
Auswertung der Prüfung der Kriterien für die Bedeutung
Die Bedeutung im Sinne des § 2 DSchG NRW wurde für die olgenden Kriterien nachgewiesen:
· Städte und Siedlungen
· Entwicklung der Arbeits- und Produktionsverhältnisse
Auswertung der Prüfung der Kriterien für die Erhaltung und Nutzung
Die Gründe für die Erhaltung und Nutzung im Sinne des § 2 DSchG NRW wurden für die folgenden Kriterien nachgewiesen:
· wissenschaftliche Gründe
· städtebauliche Gründe
Auswertung der Prüfung der Denkmalbegriffsbestimmungen
Die Denkmaleigenschaften im Sinne von § 2 DSchG NRW sind vorhanden."
Was war eigentlich so missverständlich an diesem Text:

Baustelle Landesarchiv Duisburg, 18.8.2011, Quelle: Wikimedia Commons (gemeinfrei)
Link zum Eintragungstext (PDF)

Historisches RWSG um 1940
" ....Kurzbeschreibung des Denkmals: Verklinkerter Stahlbeton-Getreidespeicher von 1936
.....
Grundstück: Schifferstraße 30 -32 47059 Duisburg
Gemarkung: Flur: Flurstück(e): Duisburg 17 18,98
Darstellung der wesentlichen charakteristischen Merkmale des Denkmals
Der östlich der Schwanentorbrücke gelegene verklinkerte Stahlbeton-Getreidespeicher der Rheinisch-Westfälischen-Speditions-Gesellschaft mbH (RWSG-Speicher) entstand im Jahre 1936. Der 10-geschossige, aus zwei Quer- und einem Langhaus H-förmig am Innenhafenbecken sich erstreckende Bau weist mit seiner Schauseite nach Westen, wo der höhergezogene Mittelteil einen Dreiecksgiebel und darüber einen Firstturm mit Zeltdach und Dachknauf aufweist. Die vollkommen glatten, von Querrechteckfenstern durchschnittenen und nur mit einfachem Stufensims nach oben abgeschlossenen Mauerflächen umhüllen in sieben Geschossen untergebrachte Schüttböden und 24 Speicherzellen für Getreidelagerung, die im Erdgeschoss durch schwere Rechteckpfeiler unterfangen sind.
Der Zustand der Gesamtanlage stellt sich auch nach 14 Jahren als unverändert im kompletten Originalzustand dar. Im Gegensatz zu den mittlerweile stark veränderten Mühlenkomplexen im östlichen Teil des Innenhafens: ehem. Mühlenanlage Küppers & Werner, heute Küppersmühle,Wehrhanmühle oder Allgemeiner-Speicher (Neubau) hat der bis heute fortdauernde Betrieb des RWSG-Speichers zur vollständigen Erhaltung von Architektur und technischer Ausstattung geführt.
Die Gesamtanlage des RWSG-Speichers erscheint daher in ihrem nahezu komplett originalen Zustand aus dem Erbauungsjahr 1933. Veränderungen am Außenbau sind nicht festzustellen, sämtliche Fenster- und Türöffnungen zeigen den ursprünglichen Zustand. Die Innenzonen bieten teilweise Raumcharakter von starker gestalterischer Anmut, zum Beispiel das unter dem Stahlbeton-Dachstuhl liegende Dachgeschoss, wo ein nahezu sakral zu nennender Raumeindruck entsteht. Diese Bautechnik macht den Speicherbau zu einem Anwendungsgebiet des armierten Betonbaues „par excellence“.
Auch sind im Originalzustand zahlreiche technische Einrichtungen des vertikalen und horizontalen Getreidetransports im Gebäudeinnern erhalten gebliebenden, wie Redler- und Becherwerke.
Umfang des Denkmals:
Gesamter Baubestand ohne technische Innenausstattung, einschließlich der am Hafenbecken vorgelagerten Portalkrananlagen mit ihrem Gleisunterbau.
Die Prüfung der Denkmaleigenschaften ist der folgenden Darstellung der Prüfschritte zu entnehmen:
Prüfung der Bedeutung für die Geschichte des Menschen: -
Prüfung der Bedeutung für Städte und Siedlungen
Der RWSG-Speicher ist ein weiteres Element der die Zweckbestimmung des Duisburger Innenhafens charakterisierenden Staffel der Getreidespeicher. Sie sind am Südufer des Innenhafens mit Bauten von etwa 1900 bis 1950 dokumentiert. Die Nordseite des Innenhafens wird heute nur mehr durch zwei historische Großkomplexe charakterisiert: Lehnkering und RWSG-Speicher.
Als typische historische Bauaufgabe einer Hafenstadt und als stadtbildprägender Teil der Duisburger Innenstadt ist das RWSG-Speichergebäude bedeutend für die Geschichte der Stadt und die städtebauliche Situation.
Eine Bedeutung für die Stadt Duisburg erwächst zudem aus der Tatsache, dass es sich bei dem Speicher um ein Unternehmen der Familie Alfred Flechtheim handelt, die nicht zuletzt über den
bedeuteten Sammler und Galeristen im Ruhrgebiet und weit darüber hinaus zu Berühmtheit gelangte.
Aus dem Zeitraum der zweiten Hälfte der 1930er Jahre stammend, stellt der RWSG-Speicher einen authentischen Beleg der von der Organisation des damaligen NS-„Reichsnährstands“ betriebenen
Aktivität eines reichsweiten Speicherbauprogramms zur Sicherung der wirtschaftlichen Autarkie des „Dritten Reiches“ dar, wie er nur an wenigen Stellen der Bundesrepublik zu beobachten ist. Der
dem gleichen Programm entstammende sog. Koch-Speicher auf der gleichen Seite des Innenhafens ist mittlerweile verschwunden, so dass nach nahezu komplettem Neubau des Allgemeinen–Speichers der RWSG-Bau der einzige Beleg für diese Zeitspanne im Leben des „Brotkorbes des Ruhrgebiets“ darstellt.
Prüfung der Bedeutung für die Entwicklung der Arbeits- und Produktionsverhältnisse:
Eine Bedeutung für die Entwicklung der Arbeits- und Produktionsverhältnisse wird anhand des Speichers insofern anschaulich, als hier die Entwicklung der Umschlags- und Verarbeitungstechnik Wasser - Land abgebildet wird sowie der enge Bezug zwischen Stadtkern und dem für die ökonomische Entwicklung Duisburgs maßgeblichen Verkehrsareal.
Prüfung der künstlerischen Gründe für die Erhaltung und Nutzung: -
Prüfung der wissenschaftlichen Gründe für die Erhaltung und Nutzung
Für den Erhalt und die Nutzung des Speichergebäudes mit vorgelagerten Portalkrananlagen liegen architekturhistorische Gründe vor, da hier exemplarisch der Stand der Industriearchitektur auf dem Sektor des Großspeicherbaus anschaulich wird.
Prüfung der volkskundlichen Gründe für die Erhaltung und Nutzung: -
Prüfung der städtebaulichen Gründe für die Erhaltung und Nutzung
Darüber hinaus liegen städtebauliche Gründe für den Erhalt und die sinnvolle Nutzung des Bauwerkes vor, da anhand der historischen Speichergebäude bis heute der Standort Innenhafen im Stadtbild deutlich ablesbar ist. An städtebaulich exponierter Stelle flankiert der RWSG-Speicher markant gemeinsam mit dem Lehnkering-Speicher die Schwanentor-Brücke - gewissermaßen als nördliches Tor zur Stadt.
Auswertung der Prüfung der Kriterien für die Bedeutung
Die Bedeutung im Sinne des § 2 DSchG NRW wurde für die olgenden Kriterien nachgewiesen:
· Städte und Siedlungen
· Entwicklung der Arbeits- und Produktionsverhältnisse
Auswertung der Prüfung der Kriterien für die Erhaltung und Nutzung
Die Gründe für die Erhaltung und Nutzung im Sinne des § 2 DSchG NRW wurden für die folgenden Kriterien nachgewiesen:
· wissenschaftliche Gründe
· städtebauliche Gründe
Auswertung der Prüfung der Denkmalbegriffsbestimmungen
Die Denkmaleigenschaften im Sinne von § 2 DSchG NRW sind vorhanden."
Was war eigentlich so missverständlich an diesem Text:
Baustelle Landesarchiv Duisburg, 18.8.2011, Quelle: Wikimedia Commons (gemeinfrei)
Link zum Eintragungstext (PDF)
Wolf Thomas - am Donnerstag, 8. September 2011, 21:44 - Rubrik: Staatsarchive
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[Mit] dem kürzlich abgeschlossenen Projekt ‹Informatisierung III› (2008–2011) setzt das Staatsarchiv Basel-Stadt einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zum zeitgemässen Archiv. Erste zentrale Archivbestände sind digitalisiert, die Originale werden geschont. Die Möglichkeiten zur Online-Recherche und -Lektüre von Archivgut sind ausgebaut. Für die Langzeitarchivierung digitaler Unterlagen stehen Infrastrukturen bereit.
Ab sofort ist eine neue Tranche digitalisierter Archivalien im Online-Archivkatalog einsehbar. Das aktuelle Online-Angebot des Staatsarchivs umfasst insgesamt ca. 40 000 Bilddokumente und rund 420 000 Seiten Schriftdokumente. Digitalisiert wurden im Projekt ‹Informatisierung III› rund 59 Laufmeter Akten. Im Archiv lagern insgesamt ca. 18,5 Laufkilometer Dokumente.
Das Staatsarchiv Basel-Stadt steht mit seiner Informatisierungsstrategie im schweizerischen und internationalen Vergleich in vorderster Reihe. Auch andere Archive wie etwa das Staatsarchiv Zürich oder das Landesarchiv Baden-Würtemberg investieren systematisch in Infrastruktur und Benutzungsangebote, um für die Herausforderungen des digitalen Zeitalters gerüstet zu sein.
Digitalisierung von Archivalien
Das Staatsarchiv Basel-Stadt liess im Rahmen des Projekts ‹Informatisierung III› folgende Dokumente als Bilder scannen:
ausgewählte Stadt-, Hochbau-, Vermessungspläne (994 Stück)
ausgewählte Urkunden (85 Stück)
Protokolle des Grossen Rats 1690-1993 (154 Bände) (Protokolle: Grosser Rat)
Protokolle des Kleinen Rats resp. des Regierungsrats 1587-1918 (290 Bände) (Protokolle: Kleiner Rat, ab 1875 Regierungsrat)
Rats- oder Urfehdebücher 1387-1789 (43 Bände) (Ratsbücher O 1-41: Urfehdebücher)
Repertorien zu den Geburts-, Ehe- und Totenregistern 1876-1928 (108 Bände) (Civilstand L 3.1 - N 4.2)
Register zu den Kirchenbüchern 1529–1869 (59 Bände) (JD-REG 6e 1 1 - 4 7)
Tonprotokolle des Verfassungsrats 1999-2005 (53 VHS-Kassetten) (VR-REG 2a)
Tonprotokolle des Grossen Rats 1989-2005 (770 VHS-Kassetten) (Protokolle: Grosser Rat: Tonbänder)
Kataloge zu den Bild-Beständen des Stadt- und Münstermuseums und der Negativsammlung (Karteikarten)
Krankengeschichten Kinderspital 1862-1864 (1 Band)
Dozentenkartei Universität 1820-1963 (Karteikarten)
Filme aus verschiedenen Beständen (420 Filmrollen)
Benutzung
Zu finden sind die digitalisierten Archivalien im Online-Archivkatalog. Dazu wird in der erweiterten Volltextsuche einfach der gesuchte Begriff eingegeben und weiter unten die gewünschte Archivalienart (Bild, Akte, Plan, Urkunde) ausgewählt. In der Resultatliste sind die digitalisierten Dokumente hervorgehoben.
Mit der Feldsuche erhält man einen Überblick über alle digitalisierten Dokumente, wenn man beim Feld ‹Digitalisat vorhanden› die Option ‹Ja› und weiter unten die gewünschte Archivalienart auswählt.
Die digitalisierten Archivalien lassen sich im Online-Archivkatalog mittels des integrierten Bildbetrachters ‹StABS-Viewer› durchblättern, vergrössern, als PDF-Datei speichern und ausdrucken.
Die digitalisierten Tonprotokolle sind nicht online verfügbar, die digitalisierten Filme nur zum Teil. Diese Dateien können vorerst nur im Lesesaal eingesehen werden.
Die digitalisierten Protokolle von Kleinem Rat und Regierungsrat können aus technischen Gründen erst später online geschaltet werden.
Für die Reproduktion digitalisierter Archivalien ist eine Bewilligung einzuholen.
Archivierung von digitalen Akten
Das Staatsarchiv entwickelte spezielle Software-Teile und definierte die nötigen Arbeitsabläufe, um elektronische Akten übernehmen und archivieren zu können. Dazu gehört zum Beispiel der Aufbau einer Speicher-Infrastruktur oder die Anpassung der Ablieferungsprozesse. Als Pilotprojekt wurden mit den neu geschaffenen Werkzeugen elektronische Daten der Polizei ins Staatsarchiv übernommen. Zudem besteht nun eine Abfrageschnittstelle für Adressdaten im Kantonalen Datenmarkt.
Gesamtstrategie
Das Staatsarchiv setzt mit dem Projekt ‹Informatisierung III› (2008–2011) seine im ausgehenden 20. Jahrhundert begonnenen Modernisierungsschritte fort. 1999 wurde das Archivinformationssystem scopeArchiv entwickelt; es folgte die Website mit Informationen über das Archiv. In einem nächsten Schritt wurde 2005 der Archivkatalog online zugänglich, mit ersten digitalisierten Bilddokumenten. Die allgemeine Informatisierung der Verwaltungstätigkeit und die wachsende Bedeutung der Online-Nutzung erforderten 2008 dann den jüngsten Schritt.
Das Staatsarchiv wird sich in den kommenden Jahren mit Folgeprojekten weiter für den Schutz von originalem, oft gefährdetem Archivgut wie auch für die einfachere Benutzbarkeit von Akten einsetzen. Eine vollständige Digitalisierung der Archivbestände ist aus Kostengründen undenkbar.
31. August 2011

Copyfraud: Eigentlich sollte das Staatsarchiv Basel wissen, dass nach Schweizer Recht kein Urheberrecht an Digitalisaten gemeinfreier Werke besteht. Das Copyright (c) ist daher irreführend. Ob eine Rechtsgrundlage für die erzwungene Einverständniserklärung besteht, bezweifle ich. Tipp: Hochauflösende Scans mit Anonymisierungsdienst herunterladen und anderweitig anonym veröffentlichen! Geschähe dem Staatsarchiv Basel ganz recht. Wer Copyfraud begeht, darf nicht auf Verständnis hoffen.
Der Viewer bietet (versteckt) URLs für Einzelseiten an, weist aber nicht die von Zoomify bekannte Möglichkeit auf, den dargestellten Teil mit der Maus bequem zu verschieben.
Die PDF-Funktion für Einzelseiten (!) kann man aufgrund der mangelhaften Auflösung vergessen.
Mit der Feldsuche erhält man einen Überblick über alle digitalisierten Dokumente, wenn man beim Feld ‹Digitalisat vorhanden› die Option ‹Ja› und weiter unten die gewünschte Archivalienart auswählt.
Das ist selten dämlich gelöst. man hätte doch einfach den Haken bei den Online-Bildern anbringen können. Die Feldauswahl "Digitalisat vorhanden" steht ja nicht auf dem Bildschirm, sondern muss erst gefunden werden, was Nutzer, die den Hilfetext nicht zur Kenntnis nehmen, erst einmal nicht realisieren.
Aus dem Mittelalter (Zeiteingrenzung 1200-1500) gibt es 53 Dokumente online, bis auf das Urfehdebuch Urkunden.
Seite aus dem Urfehdebuch
https://dokumente.stabs.ch/view/2010/Ratsbuecher_O_1/#7
Ab sofort ist eine neue Tranche digitalisierter Archivalien im Online-Archivkatalog einsehbar. Das aktuelle Online-Angebot des Staatsarchivs umfasst insgesamt ca. 40 000 Bilddokumente und rund 420 000 Seiten Schriftdokumente. Digitalisiert wurden im Projekt ‹Informatisierung III› rund 59 Laufmeter Akten. Im Archiv lagern insgesamt ca. 18,5 Laufkilometer Dokumente.
Das Staatsarchiv Basel-Stadt steht mit seiner Informatisierungsstrategie im schweizerischen und internationalen Vergleich in vorderster Reihe. Auch andere Archive wie etwa das Staatsarchiv Zürich oder das Landesarchiv Baden-Würtemberg investieren systematisch in Infrastruktur und Benutzungsangebote, um für die Herausforderungen des digitalen Zeitalters gerüstet zu sein.
Digitalisierung von Archivalien
Das Staatsarchiv Basel-Stadt liess im Rahmen des Projekts ‹Informatisierung III› folgende Dokumente als Bilder scannen:
ausgewählte Stadt-, Hochbau-, Vermessungspläne (994 Stück)
ausgewählte Urkunden (85 Stück)
Protokolle des Grossen Rats 1690-1993 (154 Bände) (Protokolle: Grosser Rat)
Protokolle des Kleinen Rats resp. des Regierungsrats 1587-1918 (290 Bände) (Protokolle: Kleiner Rat, ab 1875 Regierungsrat)
Rats- oder Urfehdebücher 1387-1789 (43 Bände) (Ratsbücher O 1-41: Urfehdebücher)
Repertorien zu den Geburts-, Ehe- und Totenregistern 1876-1928 (108 Bände) (Civilstand L 3.1 - N 4.2)
Register zu den Kirchenbüchern 1529–1869 (59 Bände) (JD-REG 6e 1 1 - 4 7)
Tonprotokolle des Verfassungsrats 1999-2005 (53 VHS-Kassetten) (VR-REG 2a)
Tonprotokolle des Grossen Rats 1989-2005 (770 VHS-Kassetten) (Protokolle: Grosser Rat: Tonbänder)
Kataloge zu den Bild-Beständen des Stadt- und Münstermuseums und der Negativsammlung (Karteikarten)
Krankengeschichten Kinderspital 1862-1864 (1 Band)
Dozentenkartei Universität 1820-1963 (Karteikarten)
Filme aus verschiedenen Beständen (420 Filmrollen)
Benutzung
Zu finden sind die digitalisierten Archivalien im Online-Archivkatalog. Dazu wird in der erweiterten Volltextsuche einfach der gesuchte Begriff eingegeben und weiter unten die gewünschte Archivalienart (Bild, Akte, Plan, Urkunde) ausgewählt. In der Resultatliste sind die digitalisierten Dokumente hervorgehoben.
Mit der Feldsuche erhält man einen Überblick über alle digitalisierten Dokumente, wenn man beim Feld ‹Digitalisat vorhanden› die Option ‹Ja› und weiter unten die gewünschte Archivalienart auswählt.
Die digitalisierten Archivalien lassen sich im Online-Archivkatalog mittels des integrierten Bildbetrachters ‹StABS-Viewer› durchblättern, vergrössern, als PDF-Datei speichern und ausdrucken.
Die digitalisierten Tonprotokolle sind nicht online verfügbar, die digitalisierten Filme nur zum Teil. Diese Dateien können vorerst nur im Lesesaal eingesehen werden.
Die digitalisierten Protokolle von Kleinem Rat und Regierungsrat können aus technischen Gründen erst später online geschaltet werden.
Für die Reproduktion digitalisierter Archivalien ist eine Bewilligung einzuholen.
Archivierung von digitalen Akten
Das Staatsarchiv entwickelte spezielle Software-Teile und definierte die nötigen Arbeitsabläufe, um elektronische Akten übernehmen und archivieren zu können. Dazu gehört zum Beispiel der Aufbau einer Speicher-Infrastruktur oder die Anpassung der Ablieferungsprozesse. Als Pilotprojekt wurden mit den neu geschaffenen Werkzeugen elektronische Daten der Polizei ins Staatsarchiv übernommen. Zudem besteht nun eine Abfrageschnittstelle für Adressdaten im Kantonalen Datenmarkt.
Gesamtstrategie
Das Staatsarchiv setzt mit dem Projekt ‹Informatisierung III› (2008–2011) seine im ausgehenden 20. Jahrhundert begonnenen Modernisierungsschritte fort. 1999 wurde das Archivinformationssystem scopeArchiv entwickelt; es folgte die Website mit Informationen über das Archiv. In einem nächsten Schritt wurde 2005 der Archivkatalog online zugänglich, mit ersten digitalisierten Bilddokumenten. Die allgemeine Informatisierung der Verwaltungstätigkeit und die wachsende Bedeutung der Online-Nutzung erforderten 2008 dann den jüngsten Schritt.
Das Staatsarchiv wird sich in den kommenden Jahren mit Folgeprojekten weiter für den Schutz von originalem, oft gefährdetem Archivgut wie auch für die einfachere Benutzbarkeit von Akten einsetzen. Eine vollständige Digitalisierung der Archivbestände ist aus Kostengründen undenkbar.
31. August 2011
Copyfraud: Eigentlich sollte das Staatsarchiv Basel wissen, dass nach Schweizer Recht kein Urheberrecht an Digitalisaten gemeinfreier Werke besteht. Das Copyright (c) ist daher irreführend. Ob eine Rechtsgrundlage für die erzwungene Einverständniserklärung besteht, bezweifle ich. Tipp: Hochauflösende Scans mit Anonymisierungsdienst herunterladen und anderweitig anonym veröffentlichen! Geschähe dem Staatsarchiv Basel ganz recht. Wer Copyfraud begeht, darf nicht auf Verständnis hoffen.
Der Viewer bietet (versteckt) URLs für Einzelseiten an, weist aber nicht die von Zoomify bekannte Möglichkeit auf, den dargestellten Teil mit der Maus bequem zu verschieben.
Die PDF-Funktion für Einzelseiten (!) kann man aufgrund der mangelhaften Auflösung vergessen.
Mit der Feldsuche erhält man einen Überblick über alle digitalisierten Dokumente, wenn man beim Feld ‹Digitalisat vorhanden› die Option ‹Ja› und weiter unten die gewünschte Archivalienart auswählt.
Das ist selten dämlich gelöst. man hätte doch einfach den Haken bei den Online-Bildern anbringen können. Die Feldauswahl "Digitalisat vorhanden" steht ja nicht auf dem Bildschirm, sondern muss erst gefunden werden, was Nutzer, die den Hilfetext nicht zur Kenntnis nehmen, erst einmal nicht realisieren.
Aus dem Mittelalter (Zeiteingrenzung 1200-1500) gibt es 53 Dokumente online, bis auf das Urfehdebuch Urkunden.
Seite aus dem Urfehdebuch
https://dokumente.stabs.ch/view/2010/Ratsbuecher_O_1/#7
KlausGraf - am Donnerstag, 1. September 2011, 14:30 - Rubrik: Staatsarchive
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https://www.bundesarchiv.de/oeffentlichkeitsarbeit/meldungen/02583/index.html.de
" Fragen, die die Arbeit des Bundesarchivs betreffen, können nun in den 115-Servicecentern sofort beantwortet oder per E-Mail direkt an das Bundesarchiv weitergeleitet werden."
Wer testet?
" Fragen, die die Arbeit des Bundesarchivs betreffen, können nun in den 115-Servicecentern sofort beantwortet oder per E-Mail direkt an das Bundesarchiv weitergeleitet werden."
Wer testet?
KlausGraf - am Donnerstag, 1. September 2011, 13:02 - Rubrik: Staatsarchive
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Non vidi: Kopitzsch, Franklin: Die Schularchive des Christianeums in (Hamburg-)Altona und der Gelehrtenschule in Meldorf. Quellenhinweise und -beispiele. In: ders. (Hrsg.): Erziehungs- und Bildungsgeschichte Schleswig-Holsteins von der Aufklärung bis zum Kaiserreich. Theorie, Fallstudien, Quellenkunde, Bibliographie. Neumünster 1981, S. 213-223 [zum Christianeum S. 214-218]
Siehe auch
https://archiv.twoday.net/stories/38760702/
KlausGraf - am Mittwoch, 31. August 2011, 21:33 - Rubrik: Staatsarchive
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KlausGraf - am Mittwoch, 31. August 2011, 00:43 - Rubrik: Staatsarchive
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Nach Magazinneubau und Sanierung der Altbauten wird das HSTA Dresden heute eröffnet.
https://www.bild.de/regional/dresden/dresden-regional/hauptstaatsarchiv--saniertes-haus-wird-eroeffnet-19564912.bild.html
https://www.dnews.de/nachrichten/sachsen/590148/neue-hulle-sachsens-gedachtnis.html
s.a. https://archiv.twoday.net/stories/38738837/
https://www.bild.de/regional/dresden/dresden-regional/hauptstaatsarchiv--saniertes-haus-wird-eroeffnet-19564912.bild.html
https://www.dnews.de/nachrichten/sachsen/590148/neue-hulle-sachsens-gedachtnis.html
s.a. https://archiv.twoday.net/stories/38738837/
ingobobingo - am Mittwoch, 24. August 2011, 16:08 - Rubrik: Staatsarchive

"So eben wurde mitgeteilt, das einer der Baukräne am neuen Landesarchiv abgeknickt sei. Der Turm steht noch, doch der Oberdreher (der waagerechte Arm) ist herunter geknickt. Das Kranstück hängt nun bedenklich herunter. Die Feuerwehr ist sich nicht sicher, ob der Kran noch umstürzen kann. Man hat bereits die Baufirma benachrichtigt und wartet auf das entsprechende Fachpersonal. Diese müssen entscheiden, ob nur der herunter gebrochene Teil abgebaut oder der komplette Kran zerlegt werden muss. Mitarbeiter der Firma HochTief sind vor Ort, geben sich aber bedeckt. Aus diesem Grund wird die Schifferstrasse momentan von der Duisburger Feuerwehr großräumig abgesperrt. Mit Verkehrbehinderungen ist zu rechnen."
Quelle: xtranews, 18.8.2011
"... Zeit lassen konnten sich die Retter und Helfer an einer anderen Einsatzstelle. Einer der Kräne an der Baustelle für das Landesarchiv am Innenhafen war zusammengeknickt. Zur Unglückszeit war dort kein Bauarbeiter tätig, so dass es auch hier keinen Personenschaden gab. Die Schifferstraße wurde zwischen Schwanentorbrücke und Max-Peter-Straße abgesperrt, bis die Feuerwehr die Zeit fand, auf der Unglücksbaustelle "aufzuräumen"...."
Quelle: rp-online.de, 19.8.2011
" .... In Duisburg stürzte ein Baukran auf der Baustelle des neuen Landesarchivs um. ..."
Quelle: WDR.de, Lokalstudio Duisburg, Nachrichten v. 19.8.2011
Zum gesamten Bauprojekt s. https://archiv.twoday.net/search?q=landesarchiv+duisburg
Wolf Thomas - am Freitag, 19. August 2011, 07:34 - Rubrik: Staatsarchive
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Für 6,2 Mio Euro erhält das Staatsarchiv Augsburg einen Erweiterungsbau für das Magazin mit einer Kapazität von 20 km. Für die nächsten 30 Jahre soll diese Kapazität ausreichen.
Das für den bayerischen Regierungsbezirk Schwaben zuständige Staatsarchiv war 1989 aus Neuburg an der Donau in einen modernen und funktionalen Archivzweckbau unmittelbar neben der Universität Augsburg umgezogen. Dass nun nach gut 20 Jahren bereits ein Erweiterungsbau genehmigt wurde, ist ein großer Erfolg für das Staatsarchiv und die bayerische Archivverwaltung. Zuletzt war der seit Jahrzehnten überfällige Neubau des Staatsarchivs Landshut genehmigt worden. 2014 soll dieses für den Regierungsbezirk Niederbayern zuständige Staatsarchiv von der Burg Trausnitz in die Innenstadt umziehen.
Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Das-Gedaechtnis-Schwabens-id16293626.html
Das für den bayerischen Regierungsbezirk Schwaben zuständige Staatsarchiv war 1989 aus Neuburg an der Donau in einen modernen und funktionalen Archivzweckbau unmittelbar neben der Universität Augsburg umgezogen. Dass nun nach gut 20 Jahren bereits ein Erweiterungsbau genehmigt wurde, ist ein großer Erfolg für das Staatsarchiv und die bayerische Archivverwaltung. Zuletzt war der seit Jahrzehnten überfällige Neubau des Staatsarchivs Landshut genehmigt worden. 2014 soll dieses für den Regierungsbezirk Niederbayern zuständige Staatsarchiv von der Burg Trausnitz in die Innenstadt umziehen.
Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Das-Gedaechtnis-Schwabens-id16293626.html
WernerLengger - am Freitag, 12. August 2011, 08:51 - Rubrik: Staatsarchive
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