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Staatsarchive


Die jahrzehntelangen Irrwege des Schlossarchivs Scheinfeld der Fürstenfamilie Schwarzenberg haben ein Ende. Tschechiens Innenminister Jan Kubice übergab Bayerns Kunstminister Wolfgang Heubisch (FDP) am Montag ein erstes symbolisches Dokument, eine Kaiserurkunde aus dem Jahr 1355.

Der immerhin 650 lfm umfassende Bestand wird zukünftig im Staatsarchiv Nürnberg aufbewahrt.

Beitrag der SZ-Online vom 04.10.2011:
https://www.sueddeutsche.de/f5u38E/235053/Schwarzenberg-Archiv-bald-wieder-in-Franke.html

PM des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Kunst und Forschung vom 30.09.2011:
https://www.stmwfk.bayern.de/Presse/PressemeldungenDetail.aspx?NewsID=2400

https://www.landesarchiv-bw.de/web/52918


ist das Schwerpunkthtema der Archivnachrichten des LA BW:

https://www.landesarchiv-bw.de/sixcms/media.php/120/52959/Archivnachrichten_43_36dpi.pdf

schreibt derwesten.de am 27.9.2011: "... Im kommenden Frühjahr werden nach Auskunft des landeseigenen Baubetriebes (BLB NRW) Turm und Schlange dann im Stil des alten Speichers ebenfalls rundherum rot verklinkert sein. Ein halbes Jahr später, im Herbst 2012, soll der Komplex an das Land NRW, dem Mieter, übergeben werden. Dieser wird im Januar 2013 den Archivneubau, der dann 160 Mio. Euro gekostet haben wird, in Betrieb nehmen. ..."

Zur Baugeschichte s. https://archiv.twoday.net/search?q=landesarchiv+Duisburg



summer in the Staatsarchiv in Bremen

Eine lange Liste:

https://www.bundesarchiv.de/benutzung/recherchedienste/index.html.de

Im Bundesmilitärarchiv Freiburg werden die Hinterlassenschaften der Waffen-SS aufbewahrt. Anschauen darf man die Dokumente. Doch will man sie nutzen, müssen ehemalige SS-Leute die Erlaubnis dazu geben.

Vermutlich dürften die Sektkorken bei den alten braunen Kameraden geknallt haben, als der Coup perfekt war: Ausgerechnet der Staat, den sie verachten, greift ihrer SS-Seilschaft finanziell unter die Arme. Denn das Bundesmilitärarchiv in Freiburg hat sich Mitte der 90er-Jahre verpflichtet, Unterlagen der ehemaligen Waffen-SS zu lagern und zu pflegen, ohne dass die braunen Konsorten dafür bezahlen müssten. Vor allem aber hat sich das Archiv darüber hinaus verpflichtet, jede Verwendung der Akten – das Zitieren in historischen Arbeiten beispielsweise – nur mit der Zustimmung der Altbraunen zuzulassen. Die Unterhaltungskosten werden somit also dem Steuerzahler aufs Auge gedrückt, die alleinige Verfügungsgewalt bleibt dagegen beim braunen Sumpf. Das hat sich in diesen Kreisen schnell herumgesprochen: Beim Abschluss des Abkommens ging es noch um rund zehn Regalmeter, inzwischen sind es mehrere hundert.

[...] Die servile Haltung des Bundesmilitärarchivs gegenüber den Ewiggestrigen ruft [...] nur eines hervor: Kopfschütteln.


Mehr
https://www.kontextwochenzeitung.de/newsartikel/2011/09/der-lange-arm/

Frdl. Hinweis Andreas Praefcke.



"Ein Schwerpunkt von Heft 1/2011 der „Mitteilungen aus dem Bundesarchiv“ liegt auf der Amtseinführung des neuen Präsidenten des Bundesarchivs am 3. Mai. Die Ansprache von Staatsminister Bernd Neumann MdB, der aus diesem Anlass nach Koblenz gekommen war, der Dank von Dr. Michael Hollmann und das Grußwort von Dr. Michael Diefenbacher, dem Vorsitzenden des Verbands deutscher Archivarinnen und Archivare e.V., können hier nachgelesen werden.

Wie immer nehmen Informationen über die Bearbeitung von Beständen breiten Raum ein. Dieses Mal geht es u.a. um das Reichspostministerium, das Amt für Kernforschung und Kerntechnik der DDR, die Deutsche Lufthansa der DDR, das „Berliner Büro der Internationalen Konferenz zur friedlichen Lösung der deutschen Frage“ und vier Nachlässe hochrangiger Militärs. Dass ein frühzeitiger Blick über den „Tellerrand“ des eigenen Archivs den Zugang zu Archivgut erheblich verbessern kann, belegt die Vereinbarung von Bundesarchiv und Archiv des Liberalismus, gleichzeitig Findmittel zum Nachlass des ehemaligen Bundespräsidenten Walter Scheel online zu stellen.

Außerdem wird u.a. über die Weiterentwicklung des „Informationsportals Zwangsarbeit im NS-Staat“ berichtet und über das KOMINTERN-Projekt, das aus verschiedenen Gründen als „Modellfall internationaler Kooperation“ bezeichnet werden kann.

Heft 2/2011 soll zum Jahresende erscheinen. 2010 gab es leider nur eine Ausgabe der „Mitteilungen“."

Quelle: Bundesarchiv, Aktuelle Meldungen

 

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