Staatsarchive
"Im Jahr 2005 wurde im Staatsarchiv Ludwigsburg Fragmente einer liturgischen Handschrift aus dem 8. Jahrhundert entdeckt, die seither als die ältesten Schriftzeugnisse dieses Archivs gelten. Die Dokumente, die als Einband für eine spätmittelalterliche Rechnung verwendet worden waren, sind gleichzeitig die frühesten Zeugnisse aus der Bibliothek des 764 gegründeten Klosters Ellwangen. Mit Hilfe des Internet konnten die darin überlieferten Texte nunmehr identifiziert werden."
https://www.landesarchiv-bw.de/web/54714
Tschuldigung, aber wenn es sich um Predigten Ephraems handelt, dann ist das keine liturgische Handschrift!

https://www.landesarchiv-bw.de/web/54714
Tschuldigung, aber wenn es sich um Predigten Ephraems handelt, dann ist das keine liturgische Handschrift!
KlausGraf - am Freitag, 18. Januar 2013, 19:16 - Rubrik: Staatsarchive
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KlausGraf - am Donnerstag, 3. Januar 2013, 18:09 - Rubrik: Staatsarchive
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"Ministerpräsident David McAllister hat am 20.12.2012 im Niedersächsischen Landesarchiv - Hauptstaatsarchiv Hannover - zusammen mit dem Vorsitzenden der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen Prof. Dr. Thomas Vogtherr, dem Präsidenten des Niedersächsischen Landesarchivs Dr. Bernd Kappelhoff und der Bearbeiterin Dr. des. Teresa Nentwig M.A. im Rahmen einer öffentlichen Präsentation das umfangreiche Quellenwerk zur niedersächsischen Landesgeschichte vorgestellt.
[…]
Zusammen mit den Niederschriften der parlamentarischen Beratungen bilden die Kabinettsprotokolle einer Landesregierung die zentrale Dokumentation politischen Handelns. Die vorliegenden Publikation, die die Protokolle der hannoverschen und der niedersächsischen Landesregierung aus den Jahren 1946 bis 1951 erstmals einem breiten Publikum zugänglich macht, gibt Einblicke in die konkreten Schwierigkeiten und existentiellen Nöte der Nachkriegsjahre in Niedersachsen."
https://www.staatsarchive.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=32233&article_id=111618&_psmand=187
Die Kabinettsprotokolle der Hannoverschen und der Niedersächsischen Landesregierung 1946 bis 1951. Herausgegeben vom Niedersächsischen Landesarchiv und vom Göttinger Institut für Demokratieforschung. Eingeleitet und bearbeitet von Teresa Nentwig, 2 Bde. (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen, Bd. 269/1 und 269/2), 2012 Seiten, gebunden, 8 einfarb. Abb., Verlag Hahnsche Buchhandlung, Hannover 2012, ISBN 978-3-7752-6069-5, 150,00 €.
[…]
Zusammen mit den Niederschriften der parlamentarischen Beratungen bilden die Kabinettsprotokolle einer Landesregierung die zentrale Dokumentation politischen Handelns. Die vorliegenden Publikation, die die Protokolle der hannoverschen und der niedersächsischen Landesregierung aus den Jahren 1946 bis 1951 erstmals einem breiten Publikum zugänglich macht, gibt Einblicke in die konkreten Schwierigkeiten und existentiellen Nöte der Nachkriegsjahre in Niedersachsen."
https://www.staatsarchive.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=32233&article_id=111618&_psmand=187
Die Kabinettsprotokolle der Hannoverschen und der Niedersächsischen Landesregierung 1946 bis 1951. Herausgegeben vom Niedersächsischen Landesarchiv und vom Göttinger Institut für Demokratieforschung. Eingeleitet und bearbeitet von Teresa Nentwig, 2 Bde. (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen, Bd. 269/1 und 269/2), 2012 Seiten, gebunden, 8 einfarb. Abb., Verlag Hahnsche Buchhandlung, Hannover 2012, ISBN 978-3-7752-6069-5, 150,00 €.
SW - am Sonntag, 23. Dezember 2012, 11:16 - Rubrik: Staatsarchive
Otto Sigg bearbeitet in seiner populärwissenschaftlichen Sammlung detailreich die im Staatsarchiv Zürich vorhandenen Quellen zu den Zauberei- und Hexereiprozessen zwischen 1487-1701:
https://www.historicum.net/no_cache/persistent/artikel/9777/
Für die Lizenz CC-BY-NC-ND gilt hinsichtlich von ND das unter https://archiv.twoday.net/stories/232596631/ Gesagte. Das PDF kann nur als Ganzes und nicht in Auszügen nachgenutzt werden. Soweit eine normalisierte und gekürzte Quellenwiedergabe Schöpfungshöhe erreichen sollte, was fraglich ist, kann ein Geschichtslehrer die jeweilige Quelle nicht ohne Zustimmung des Autors auf seine Website stellen.
https://www.historicum.net/no_cache/persistent/artikel/9777/
Für die Lizenz CC-BY-NC-ND gilt hinsichtlich von ND das unter https://archiv.twoday.net/stories/232596631/ Gesagte. Das PDF kann nur als Ganzes und nicht in Auszügen nachgenutzt werden. Soweit eine normalisierte und gekürzte Quellenwiedergabe Schöpfungshöhe erreichen sollte, was fraglich ist, kann ein Geschichtslehrer die jeweilige Quelle nicht ohne Zustimmung des Autors auf seine Website stellen.
KlausGraf - am Freitag, 21. Dezember 2012, 17:57 - Rubrik: Staatsarchive
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"Der NRW-Landtag hat am Donnerstag einen Untersuchungsausschuss zum landeseigenen Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) eingesetzt. Alle fünf Fraktionen wollen in einem zweiten Anlauf die Korruptionsaffäre um Bauvorhaben des BLB durchleuchten. Dadurch soll ein Schaden von 145 Mio. Euro entstanden sein.
Die Staatsanwaltschaft Wuppertal ermittelt gegen rund 40 Verdächtige. Der Ausschuss soll sich u.a. mit dem Neubau
des NRW-Landesarchivs in Duisburg und dem Erwerb des Vodafone-Hochhauses in Düsseldorf befassen, hieß es."
Quelle: WDRText, S. 119 13.12.12
s. a. https://archiv.twoday.net/search?q=landesarchiv+nrw+duisburg
Die Staatsanwaltschaft Wuppertal ermittelt gegen rund 40 Verdächtige. Der Ausschuss soll sich u.a. mit dem Neubau
des NRW-Landesarchivs in Duisburg und dem Erwerb des Vodafone-Hochhauses in Düsseldorf befassen, hieß es."
Quelle: WDRText, S. 119 13.12.12
s. a. https://archiv.twoday.net/search?q=landesarchiv+nrw+duisburg
Wolf Thomas - am Donnerstag, 13. Dezember 2012, 19:54 - Rubrik: Staatsarchive
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Als Genisa bezeichnet man einen Lagerraum bzw. eine Abstellkammer für gebrauchte religiöse Schriften, die sich meist in oder an einer Synagoge befinden. Heilige Schriften und konsekrierte Gegenstände dürfen nach jüdischem Religionsgesetz nicht einfach vernichtet oder ins „Altpapier“ gegeben werden, sondern müssen gesondert gelagert werden. In verschiedenen Teilen Deutschlands sind in den vergangenen Jahrzehnten einige solcher Genisot entdeckt worden (darunter in Mainz Weisenau oder zuletzt in Bayreuth). Doch außer den vom Genisaprojekt Veitshöchheim inventarisierten unter- und oberfränkischen Funden sind nur wenige adäquat dokumentiert und ausgewertet worden. Eine vollständige Beschreibung liegt für keine der mittlerweile immer zahlreicher bekannt gewordenen Genisot in Deutschland vor. Und dies, obwohl das erhaltene Material einen einzigartigen Einblick in die Kultur und das Leben jüdischer Gemeinden in der frühen Neuzeit bieten kann.
Die Erschließung und Dokumentierung der Genisa der Synagoge von Alsenz ist wegen des schlechten Erhaltungszustandes und angesichts des Umfangs der Funde ein dringendes Desiderat. Durch eine systematische Katalogisierung und Beschreibung der entdeckten Handschriften, Dokumente, Fotos und Textilien (Mappot und Vorhänge) soll ein Beitrag zur Erforschung des Landjudentums in Deutschland geleistet werden. Durch die Datenbank gestützte Erschließung der zahlreichen Buch- und Handschriftenreste soll ein Vergleich mit ähnlichen Funden in Deutschland und die Vernetzung mit ähnlichen Projekten ermöglicht werden. Das kulturelle und intellektuelle Profil der Landgemeinde von Alsenz, die vom 17. bis in das 19. Jahrhundert existierte, soll anhand der Genisa-Funde, darunter zahlreiche handschriftliche Zeugnisse und Korrespondenzen, rekonstruiert werden.
https://www.blogs.uni-mainz.de/fb01genizatalsenz/
Bietet auch ein Inventar mit Bildern.

Die Erschließung und Dokumentierung der Genisa der Synagoge von Alsenz ist wegen des schlechten Erhaltungszustandes und angesichts des Umfangs der Funde ein dringendes Desiderat. Durch eine systematische Katalogisierung und Beschreibung der entdeckten Handschriften, Dokumente, Fotos und Textilien (Mappot und Vorhänge) soll ein Beitrag zur Erforschung des Landjudentums in Deutschland geleistet werden. Durch die Datenbank gestützte Erschließung der zahlreichen Buch- und Handschriftenreste soll ein Vergleich mit ähnlichen Funden in Deutschland und die Vernetzung mit ähnlichen Projekten ermöglicht werden. Das kulturelle und intellektuelle Profil der Landgemeinde von Alsenz, die vom 17. bis in das 19. Jahrhundert existierte, soll anhand der Genisa-Funde, darunter zahlreiche handschriftliche Zeugnisse und Korrespondenzen, rekonstruiert werden.
https://www.blogs.uni-mainz.de/fb01genizatalsenz/
Bietet auch ein Inventar mit Bildern.

KlausGraf - am Freitag, 7. Dezember 2012, 10:22 - Rubrik: Staatsarchive
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"Die Untersuchungen zum Korruptionsverdacht beim Landesarchiv in Duisburg sind wohl noch nicht vom Tisch. Der Untersuchungsausschuss soll seine Arbeit wieder aufnehmen. Das haben die Landtagsfraktionen gemeinsam beantragt. Der Ausschuss hatte seine Arbeit mit der Auflösung des Landtags im März zunächst beendet. Er hatte die Aufgabe gehabt, den Korruptionsverdacht beim landeseigenen Bau- und Liegenschaftsbetrieb zu untersuchen. Zu den betroffenen Bauprojekten gehört auch das Landesarchiv in Duisburg."
Quelle: WDR.de, Nachrichten Studio Duisburg, 5.12.2012
"Das von der Piratenfraktion initiierte Wiederaufleben des BLB-Untersuchungsausschusses geht in die nächste Runde: Alle Fraktionen im Landtag NRW haben sich auf einen gemeinsamen Antrag zum möglichen Korruptionsskandal um den landeseigenen Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) geeinigt.
„Ich freue mich außerordentlich, dass wir uns interfraktionell schnell einigen konnten. Wir müssen verhindern, dass solche missbräuchlichen Strukturen wieder entstehen. Das vom BLB in den Sand gesetzte Geld hätte sinnvoller investiert werden können, beispielweise in die Bildung“, erklärt Monika Pieper, Parlamentarische Geschäftsführerin der Piratenfraktion.
Dem heute eingereichten Antrag zufolge soll der Untersuchungsauftrag ausgedehnt und der Handel mit weiteren Objekten durchleuchtet werden. „Die aktuellen Diskussionen, beispielsweise um das ehemalige Mannesmann-Hochhaus, zeigen, dass es höchste Zeit wird, die parlamentarischen Ermittlungen fortzusetzen“, stellt Dietmar Schulz, Rechtspolitischer Sprecher der Piratenfraktion, klar. „Wir sind es den Bürgern schuldig, sämtliche Vorgänge lückenlos aufzuklären. Schließlich geht es um Milliarden Steuergelder beim Sondervermögen BLB, und wir müssen unserem Kontrollauftrag gerecht werden.“
Quelle: Piraten NRW, Pressemitteilung des LAndtagsfraktion v. 4.12.2012
Quelle: WDR.de, Nachrichten Studio Duisburg, 5.12.2012
"Das von der Piratenfraktion initiierte Wiederaufleben des BLB-Untersuchungsausschusses geht in die nächste Runde: Alle Fraktionen im Landtag NRW haben sich auf einen gemeinsamen Antrag zum möglichen Korruptionsskandal um den landeseigenen Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) geeinigt.
„Ich freue mich außerordentlich, dass wir uns interfraktionell schnell einigen konnten. Wir müssen verhindern, dass solche missbräuchlichen Strukturen wieder entstehen. Das vom BLB in den Sand gesetzte Geld hätte sinnvoller investiert werden können, beispielweise in die Bildung“, erklärt Monika Pieper, Parlamentarische Geschäftsführerin der Piratenfraktion.
Dem heute eingereichten Antrag zufolge soll der Untersuchungsauftrag ausgedehnt und der Handel mit weiteren Objekten durchleuchtet werden. „Die aktuellen Diskussionen, beispielsweise um das ehemalige Mannesmann-Hochhaus, zeigen, dass es höchste Zeit wird, die parlamentarischen Ermittlungen fortzusetzen“, stellt Dietmar Schulz, Rechtspolitischer Sprecher der Piratenfraktion, klar. „Wir sind es den Bürgern schuldig, sämtliche Vorgänge lückenlos aufzuklären. Schließlich geht es um Milliarden Steuergelder beim Sondervermögen BLB, und wir müssen unserem Kontrollauftrag gerecht werden.“
Quelle: Piraten NRW, Pressemitteilung des LAndtagsfraktion v. 4.12.2012
Wolf Thomas - am Mittwoch, 5. Dezember 2012, 11:48 - Rubrik: Staatsarchive
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https://www.archiv.sachsen.de/download/Archivblatt_2_2012.pdf
U.a. mit einem Beitrag über den ersten kommunalen Archivverbund in Sachsen (Kreisarchiv des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Stadtarchiv Pirna).
U.a. mit einem Beitrag über den ersten kommunalen Archivverbund in Sachsen (Kreisarchiv des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Stadtarchiv Pirna).
ingobobingo - am Freitag, 30. November 2012, 11:42 - Rubrik: Staatsarchive
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Bad Arolsen. Nach 57 Jahren hat das Internationale Komitee vom Roten Kreuz die Leitung des Internationalen Suchdienstes in Bad Arolsen abgegeben. Der Suchdienst (ISD) sei heute eine bekannte und anerkannte Institution, nehme aber als Archiv zur NS-Geschichte künftig Aufgaben wahr, die nicht zum Kernfeld des Roten Kreuzes (IKRK) gehörten, sagte Präsident Peter Maurer am Donnerstag.
Der Rückzug bedeute aber keinesfalls einen Bruch der Zusammenarbeit. Diese solle fortgesetzt werden, sollten sich Anfragen aus dem Tätigkeitsfeld des Roten Kreuzes ergeben. [...]
Neuer institutioneller Partner des Suchdienstes wird ab Januar 2013 das Bundesarchiv. Durch den Ausbau als Forschungszentrum solle das in den Archiven des ISD gesammelte Wissen über die Opfer des Nationalsozialismus an künftige Generationen weitergegeben werden, sagte der Beauftragte für Fragen des Völkerrechts im Auswärtigen Amt, Pascal Hector. Diese Aufgabe übernehme die US-amerikanische Historikerin Rebecca Boehling als neue Direktorin des ISD.
https://www.nh24.de/index.php/panorama/22-allgemein/61990-internationaler-suchdienst-kuenftig-eigenstaendiges-forschungszentrum
Der Rückzug bedeute aber keinesfalls einen Bruch der Zusammenarbeit. Diese solle fortgesetzt werden, sollten sich Anfragen aus dem Tätigkeitsfeld des Roten Kreuzes ergeben. [...]
Neuer institutioneller Partner des Suchdienstes wird ab Januar 2013 das Bundesarchiv. Durch den Ausbau als Forschungszentrum solle das in den Archiven des ISD gesammelte Wissen über die Opfer des Nationalsozialismus an künftige Generationen weitergegeben werden, sagte der Beauftragte für Fragen des Völkerrechts im Auswärtigen Amt, Pascal Hector. Diese Aufgabe übernehme die US-amerikanische Historikerin Rebecca Boehling als neue Direktorin des ISD.
https://www.nh24.de/index.php/panorama/22-allgemein/61990-internationaler-suchdienst-kuenftig-eigenstaendiges-forschungszentrum
KlausGraf - am Donnerstag, 29. November 2012, 21:44 - Rubrik: Staatsarchive
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https://www.landesarchiv-bw.de/web/54574
"Skizzen Karl Weysser
Der bekannte badische Architektur- und Landschaftsmaler Karl Weysser (1833-1904) gönnte sich über 50 Studienreisen und fertigte in Städten und Orten Skizzen von Bauwerken, Straßenzügen und Plätzen an. Die Reisen führten Weysser hauptsächlich in den südwestlichen Teil Deutschlands - seine Heimat Baden - und ins deutschsprachige Ausland - Südtirol, Nordwestschweiz und Elsass. Er arbeitete vor allem in kleineren Städten und Gemeinden. Seine Zeichnungen zeigen meist die mittelalterlichen Bauwerke der von ihm besuchten Ortschaften, ausgeführt mit Bleistift und Tusche sowie gelegentlich mit Deckweiß gehöht oder mit Aquarellfarben ergänzt.
Der vorliegende Bestand wurde vor Jahrzehnten von der badischen Denkmalpflege Karlsruhe als Arbeitsgrundlage erworben und 2011 an das Generallandesarchiv abgegeben. Er umfasst knapp über 1000 Zeichnungen auf Papier von (ehemals) badischen Städten und Gemeinden. Das Findbuch zu den Skizzen Karl Weyssers einschließlich der Digitalisate ist nun online abrufbar.
Die Farbdokumentationen von Fresken und Wandmalereien der badischen Denkmalpflege
Seit der Zeit der Höhlenmalereien ist es Tradition geworden, Gebäude des Kultes, des politischen, des öffentlichen und auch des privaten Lebens mit Wandmalereien zu verzieren. Um diese Malereien für die Nachwelt bewahren zu können, wurden nach der Freilegung von der Denkmalpflege sogenannte Farbdokumentationen erstellt. Diese Vorlagen dienen dann dazu, die Wandgemälde restaurieren zu können.
Im vorliegenden Bestand handelt es sich um Farbdokumentationen, die mit wenigen Ausnahmen zwischen 1891 und 1921 erstellt worden sind. Der größte Teil der Malereien befindet sich in badischen Kirchen und Kapellen, wenige in Burgen, Schlössern und Rathäusern.
Der Bestand umfasst knapp 200 Farbdokumentationen auf Papier oder Karton. Das Findbuch zur Farbdokumentationen von Fresken und Wandmalereien der badischen Denkmalpflege einschließlich der Digitalisate ist nun online abrufbar."

"Skizzen Karl Weysser
Der bekannte badische Architektur- und Landschaftsmaler Karl Weysser (1833-1904) gönnte sich über 50 Studienreisen und fertigte in Städten und Orten Skizzen von Bauwerken, Straßenzügen und Plätzen an. Die Reisen führten Weysser hauptsächlich in den südwestlichen Teil Deutschlands - seine Heimat Baden - und ins deutschsprachige Ausland - Südtirol, Nordwestschweiz und Elsass. Er arbeitete vor allem in kleineren Städten und Gemeinden. Seine Zeichnungen zeigen meist die mittelalterlichen Bauwerke der von ihm besuchten Ortschaften, ausgeführt mit Bleistift und Tusche sowie gelegentlich mit Deckweiß gehöht oder mit Aquarellfarben ergänzt.
Der vorliegende Bestand wurde vor Jahrzehnten von der badischen Denkmalpflege Karlsruhe als Arbeitsgrundlage erworben und 2011 an das Generallandesarchiv abgegeben. Er umfasst knapp über 1000 Zeichnungen auf Papier von (ehemals) badischen Städten und Gemeinden. Das Findbuch zu den Skizzen Karl Weyssers einschließlich der Digitalisate ist nun online abrufbar.
Die Farbdokumentationen von Fresken und Wandmalereien der badischen Denkmalpflege
Seit der Zeit der Höhlenmalereien ist es Tradition geworden, Gebäude des Kultes, des politischen, des öffentlichen und auch des privaten Lebens mit Wandmalereien zu verzieren. Um diese Malereien für die Nachwelt bewahren zu können, wurden nach der Freilegung von der Denkmalpflege sogenannte Farbdokumentationen erstellt. Diese Vorlagen dienen dann dazu, die Wandgemälde restaurieren zu können.
Im vorliegenden Bestand handelt es sich um Farbdokumentationen, die mit wenigen Ausnahmen zwischen 1891 und 1921 erstellt worden sind. Der größte Teil der Malereien befindet sich in badischen Kirchen und Kapellen, wenige in Burgen, Schlössern und Rathäusern.
Der Bestand umfasst knapp 200 Farbdokumentationen auf Papier oder Karton. Das Findbuch zur Farbdokumentationen von Fresken und Wandmalereien der badischen Denkmalpflege einschließlich der Digitalisate ist nun online abrufbar."
KlausGraf - am Montag, 26. November 2012, 15:53 - Rubrik: Staatsarchive
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