Privatarchive und Initiativen
https://www.lemonde.fr/web/article/0,1-0@2-3232,36-727243,0.html
Der französische Heidegger-Forscher hat in "Le Monde" den freien Zugang zum Nachlass des vom Heidegger-Sohn Hermann verwalteten Nachlass für alle Forscher gefordert (kurz gemeldet FAZ 6.1.2006, S. 33).
Le président de la République française avait montré l'exemple en déclassifiant, en 1988, le dossier Heidegger conservé aux archives du Quai d'Orsay. C'est pourquoi nous lançons un appel solennel aux responsables allemands et européens pour que le droit à la vérité historique et philosophique soit enfin assuré et que, soixante ans après la fin du régime nazi, ces archives soient ouvertes à tous les chercheurs.
Siehe auch
https://skildy.blog.lemonde.fr/skildy/2006/01/pour_louverture.html
Der französische Heidegger-Forscher hat in "Le Monde" den freien Zugang zum Nachlass des vom Heidegger-Sohn Hermann verwalteten Nachlass für alle Forscher gefordert (kurz gemeldet FAZ 6.1.2006, S. 33).
Le président de la République française avait montré l'exemple en déclassifiant, en 1988, le dossier Heidegger conservé aux archives du Quai d'Orsay. C'est pourquoi nous lançons un appel solennel aux responsables allemands et européens pour que le droit à la vérité historique et philosophique soit enfin assuré et que, soixante ans après la fin du régime nazi, ces archives soient ouvertes à tous les chercheurs.
Siehe auch
https://skildy.blog.lemonde.fr/skildy/2006/01/pour_louverture.html
KlausGraf - am Samstag, 7. Januar 2006, 02:13 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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https://www.op-marburg.de/op/home.news.lokal/article.op.jsp?id=20051110.542053
Eine eigene Internetseite hat die Institution aber nicht, siehe
https://www.marburg.de/sixcms/detail.php?id=20606
Eine eigene Internetseite hat die Institution aber nicht, siehe
https://www.marburg.de/sixcms/detail.php?id=20606
KlausGraf - am Dienstag, 15. November 2005, 21:46 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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Bei Reiss & Sohn kommt am 27. Oktober bei Auktion 102 Nr. 6485 unter den Hammer:
Jagd. - Libro della Compagnia dell' Illmi. SS. Piatelli. (Rückentitel: Libro delle caccie dei Sigri. Piatelli). Italienische Handschrift auf Papier. (Florenz) ca. 1610-1674. Fol. Blattgr. 332:230 mm. Von mehreren Händen mit braunen Tinten in italienischen Kursiven geschrieben. Mit 4 großformatigen u. gefalt. Aquarellen, teilw. mit Gold- u. Silberhöhung (ca. 325:410-570:430 mm). 185 Bll. Prgt. d. Zt.; etwas fleckig u. berieben, Bindung gelockert, Vorsätze erneuert, Schließbänder entfernt.
Außergewöhnliches Manuskript, in dem die Jagdgesellschaften der berühmten "Compagnia dei Piattelli" vom 28. Oktober 1610 bis zum 10. November 1674 beschrieben werden. Es enthält die Namenslisten der jeweils teilnehmenden Jäger, darunter Mitglieder so bedeutender Florentiner Familien wie Albizzi, Bentivoglio, Medici, Ridolfi u. Vespucci; dazu Notizen über Strecken, Jagdbeute, Kosten etc. Besonders bemerkenswert sind vier großformatige Aquarelle, die prachtvolle Triumphwagen zeigen, die anläßlich besonderer Jagden gebaut worden waren. Die Wagen sind mit den blauen Fahnen der Piatelli, Hasen und Laubwerk geschmückt und von Fackeln u. Kerzen erleuchtet. Zur Compagnia dei Piattelli vgl. auch die "Disfida di caccia tra i Piacevoli e Piattelli" von Giulio Dati, der das Oberhaupt dieser Gesellschaft war (entstanden um 1600, jedoch erst 1824 von D. Moreno hrsg.). Der legendäre Wettkampf der Piattelli mit den Piacevoli im "Calcio Fiorentino" endete mit einem Sieg für die Piattelli (vgl. Ceresoli 203 u. Schwerdt I, 134). - Vereinzelt etwas fleckig, zahlr. kurze Einrisse u. kl. Randdefekte (teilw. hinterlegt), 1 Bl. mit großem Ausriß (Textverlust). Tafeln an den Faltstellen mit Lwd. hinterlegt (1 Taf. mit geringem Bildverlust), Silberauftrag oxidiert, 1 Taf. mit Verfärbung in der Bildmitte. - Das Manuskript wurde 1840 bei Giuseppe Molini in Florenz verkauft, ein Exemplar des Kataloges liegt bei.
https://www.reiss-sohn.de/frame101.php?page=6485
Zum Kontext, der frühneuzeitlichen Erinnerungskultur der Jagd, anhand deutschsprachiger Beispiele:
https://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/REZENSIO/BUECHER/2001/Reaktion/GrKl0701.htm
Jagd. - Libro della Compagnia dell' Illmi. SS. Piatelli. (Rückentitel: Libro delle caccie dei Sigri. Piatelli). Italienische Handschrift auf Papier. (Florenz) ca. 1610-1674. Fol. Blattgr. 332:230 mm. Von mehreren Händen mit braunen Tinten in italienischen Kursiven geschrieben. Mit 4 großformatigen u. gefalt. Aquarellen, teilw. mit Gold- u. Silberhöhung (ca. 325:410-570:430 mm). 185 Bll. Prgt. d. Zt.; etwas fleckig u. berieben, Bindung gelockert, Vorsätze erneuert, Schließbänder entfernt.
Außergewöhnliches Manuskript, in dem die Jagdgesellschaften der berühmten "Compagnia dei Piattelli" vom 28. Oktober 1610 bis zum 10. November 1674 beschrieben werden. Es enthält die Namenslisten der jeweils teilnehmenden Jäger, darunter Mitglieder so bedeutender Florentiner Familien wie Albizzi, Bentivoglio, Medici, Ridolfi u. Vespucci; dazu Notizen über Strecken, Jagdbeute, Kosten etc. Besonders bemerkenswert sind vier großformatige Aquarelle, die prachtvolle Triumphwagen zeigen, die anläßlich besonderer Jagden gebaut worden waren. Die Wagen sind mit den blauen Fahnen der Piatelli, Hasen und Laubwerk geschmückt und von Fackeln u. Kerzen erleuchtet. Zur Compagnia dei Piattelli vgl. auch die "Disfida di caccia tra i Piacevoli e Piattelli" von Giulio Dati, der das Oberhaupt dieser Gesellschaft war (entstanden um 1600, jedoch erst 1824 von D. Moreno hrsg.). Der legendäre Wettkampf der Piattelli mit den Piacevoli im "Calcio Fiorentino" endete mit einem Sieg für die Piattelli (vgl. Ceresoli 203 u. Schwerdt I, 134). - Vereinzelt etwas fleckig, zahlr. kurze Einrisse u. kl. Randdefekte (teilw. hinterlegt), 1 Bl. mit großem Ausriß (Textverlust). Tafeln an den Faltstellen mit Lwd. hinterlegt (1 Taf. mit geringem Bildverlust), Silberauftrag oxidiert, 1 Taf. mit Verfärbung in der Bildmitte. - Das Manuskript wurde 1840 bei Giuseppe Molini in Florenz verkauft, ein Exemplar des Kataloges liegt bei.
https://www.reiss-sohn.de/frame101.php?page=6485
Zum Kontext, der frühneuzeitlichen Erinnerungskultur der Jagd, anhand deutschsprachiger Beispiele:
https://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/REZENSIO/BUECHER/2001/Reaktion/GrKl0701.htm
KlausGraf - am Sonntag, 25. September 2005, 19:15 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
https://www.reiss-sohn.de
Nr. 5
"Amorbach. - "Kloster Amorbach Jagd Protocoll angefangen Anno 1723 und von daher jedoch nicht vollständig continuiret." Deutsche Handschrift auf Papier. 1723-1782. Kl.-4to. Blattgr. 200:160, Schriftspiegel verschieden u. teilw. nur wenig kleiner. Von verschiedenen Händen in braunen u. schwarzen Tinten geschrieben. 139 Bll., dav. 100 beschrieben. Hldr. d. Zt. mit Deckelschild, berieben.
Begonnen am 7. Januar 1723 u. endet am 26. November 1782. Teilw. sehr flüchtig geschrieben. Verzeichnet die stattgefundenen Jagden mit Angabe der Jäger u. Schützen. Wie auf dem Titel angegeben, wohl nicht vollständig geführt. - Teilw. stockfl. u. gebräunt, einige Tintenverwischungen. "
Nr. 55
"Liebeskind, A. R. - Untersuchungs-Acten wider Annen Rosinen Liebeskind aus Sct. Gangloff, wegen vorehelichter Schwangerschaft und Niederkunft, sowie wegen Verdachts begangenen Kindsmords. Deutsche Handschrift auf Papier. Roda (Stadtroda) 1835. Fol. Blattgr. 245:215 mm, Schriftspiegel unterschiedlich. Kanzleikursiven in braunschwarzen Tinten von verschied. Händen. 11 nn., 230 num., 15 nn. Bll. (davon wenige leer). Rückenfalz.
Dokumentation des Prozesses gegen die 36jährige Anne Rosine Liebeskind aus dem thüringischen St. Gangloff. Enthält neben den Vernehmungsprotokollen auch zahlreiche Originaldokumente (ärztliche Untersuchung der Angeklagten, Obduktionsbericht, Quittungen, Zeugnisse etc.) mit Siegeln u. Beglaubigungen. Die mit "Vol. 1" gekennzeichneten Untersuchungsakten umfassen den Zeitraum von Juni bis Oktober 1835. - Hüllblätter etwas angestaubt, vereinzelt gering fleckig. "
Nr. 5
"Amorbach. - "Kloster Amorbach Jagd Protocoll angefangen Anno 1723 und von daher jedoch nicht vollständig continuiret." Deutsche Handschrift auf Papier. 1723-1782. Kl.-4to. Blattgr. 200:160, Schriftspiegel verschieden u. teilw. nur wenig kleiner. Von verschiedenen Händen in braunen u. schwarzen Tinten geschrieben. 139 Bll., dav. 100 beschrieben. Hldr. d. Zt. mit Deckelschild, berieben.
Begonnen am 7. Januar 1723 u. endet am 26. November 1782. Teilw. sehr flüchtig geschrieben. Verzeichnet die stattgefundenen Jagden mit Angabe der Jäger u. Schützen. Wie auf dem Titel angegeben, wohl nicht vollständig geführt. - Teilw. stockfl. u. gebräunt, einige Tintenverwischungen. "
Nr. 55
"Liebeskind, A. R. - Untersuchungs-Acten wider Annen Rosinen Liebeskind aus Sct. Gangloff, wegen vorehelichter Schwangerschaft und Niederkunft, sowie wegen Verdachts begangenen Kindsmords. Deutsche Handschrift auf Papier. Roda (Stadtroda) 1835. Fol. Blattgr. 245:215 mm, Schriftspiegel unterschiedlich. Kanzleikursiven in braunschwarzen Tinten von verschied. Händen. 11 nn., 230 num., 15 nn. Bll. (davon wenige leer). Rückenfalz.
Dokumentation des Prozesses gegen die 36jährige Anne Rosine Liebeskind aus dem thüringischen St. Gangloff. Enthält neben den Vernehmungsprotokollen auch zahlreiche Originaldokumente (ärztliche Untersuchung der Angeklagten, Obduktionsbericht, Quittungen, Zeugnisse etc.) mit Siegeln u. Beglaubigungen. Die mit "Vol. 1" gekennzeichneten Untersuchungsakten umfassen den Zeitraum von Juni bis Oktober 1835. - Hüllblätter etwas angestaubt, vereinzelt gering fleckig. "
KlausGraf - am Donnerstag, 16. September 2004, 19:16 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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soeben ist die überarbeitete Neuauflage des Leitfadens zum Aufbau
eines Archivs erschienen. Herausgegeben wird dieser Leitfaden vom
Archiv des Bayerischen Landesverbandes des Katholischen Deutschen
Frauenbundes in München. Folgende Themen werden behandelt: Aufgaben
eines Archivs, Öffentlichkeitsarbeit im Archiv, Fotos im Archiv,
Erstellen einer Chronik. Abgerundet wird die Arbeitshilfe durch eine
umfangreiche Material- und Linkliste. Der Leitfaden kann zum Preis von
5 € zzgl. Versandkosten bestellt werden bei:
Archiv des Bayerischen Landesverbandes des Katholischen Deutschen
Frauenbundes e.V.
Schraudolphstr. 1
80799 München
E-Mail: wosgien@frauenbund-bayern.de
Via Archivliste
eines Archivs erschienen. Herausgegeben wird dieser Leitfaden vom
Archiv des Bayerischen Landesverbandes des Katholischen Deutschen
Frauenbundes in München. Folgende Themen werden behandelt: Aufgaben
eines Archivs, Öffentlichkeitsarbeit im Archiv, Fotos im Archiv,
Erstellen einer Chronik. Abgerundet wird die Arbeitshilfe durch eine
umfangreiche Material- und Linkliste. Der Leitfaden kann zum Preis von
5 € zzgl. Versandkosten bestellt werden bei:
Archiv des Bayerischen Landesverbandes des Katholischen Deutschen
Frauenbundes e.V.
Schraudolphstr. 1
80799 München
E-Mail: wosgien@frauenbund-bayern.de
Via Archivliste
KlausGraf - am Freitag, 2. Juli 2004, 19:18 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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Der Schauspieler Johannes Heesters übergibt morgen sein künstlerisches Archiv an die Berliner Akademie, der er übrigens nicht angehört.
Dabei handelt es sich um umfangreiche Korrespondenzen, tausende Fotos, Notizen, biografische Unterlagen und Dokumente aus 80 Jahren Bühnenleben.
vermeldet DPA
Dabei handelt es sich um umfangreiche Korrespondenzen, tausende Fotos, Notizen, biografische Unterlagen und Dokumente aus 80 Jahren Bühnenleben.
vermeldet DPA
Item - am Sonntag, 6. Juni 2004, 23:38 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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https://listings.ebay.de/aw/plistings/category23048/index.html?from=R11
Oft wissen die Verkäufer gar nicht, was sie da verscherbeln. So auch bei der Handschrift von 1755 mit Siegel, bei der es sich nicht um ein Bibliotheksverzeichnis, sondern um eine Amtsrechung der Pfarrkirche St. Ägidius zu Grein (Österreich) 1755 handelt.
Oft wissen die Verkäufer gar nicht, was sie da verscherbeln. So auch bei der Handschrift von 1755 mit Siegel, bei der es sich nicht um ein Bibliotheksverzeichnis, sondern um eine Amtsrechung der Pfarrkirche St. Ägidius zu Grein (Österreich) 1755 handelt.
KlausGraf - am Samstag, 7. Februar 2004, 19:48 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
Eigentlich werden sie in Archiven oder Handschriftensammlungen von Bibliotheken vermutet, aber sie sind auch in Privatsammlungen und auf dem Kunstmarkt zu finden - die Briefe berühmter Persönlichkeiten der Geschichte. Mit der Sammlung Spiro wird am 3. Dezember bei Christie's in London eine der bedeutendsten Kollektionen dieser Art versteigert.
Weiterlesen in der NZZ
Katalog online bei Christie's
https://www.christies.com/promos/dec03/6868/overview.asp
One of the greatest collections of English historical documents ever assembled will be offered on 3rd December. The Spiro Family Collection charts the period from Richard I (1189-1199) to Winston Churchill (1874-1965). Highlights include a highly important group of correspondence relating to Queen Elizabeth I, a letter from Henry VIII appointing Sir Thomas Boleyn, the father of his mistress, to negotiate the divorce from his first wife, and a document by Queen Mary I of England calling the Nation to arms against Lady Jane Gray.
Weiterlesen in der NZZ
Katalog online bei Christie's
https://www.christies.com/promos/dec03/6868/overview.asp
One of the greatest collections of English historical documents ever assembled will be offered on 3rd December. The Spiro Family Collection charts the period from Richard I (1189-1199) to Winston Churchill (1874-1965). Highlights include a highly important group of correspondence relating to Queen Elizabeth I, a letter from Henry VIII appointing Sir Thomas Boleyn, the father of his mistress, to negotiate the divorce from his first wife, and a document by Queen Mary I of England calling the Nation to arms against Lady Jane Gray.
KlausGraf - am Dienstag, 2. Dezember 2003, 04:06 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
in der FAZ von heute fand ich den Hinweis auf eine Versteigerung von Stargardt
am 11. Oktober in Basel, bei der u.a. die Urkunde Ottos I. für Drübeck von
960 zur Versteigerung kommt:
DO I 217 vom 10. Sept 960: Otto schenkt dem Nonnenkloster Drübeck zwei Drittel
des dem Diotmar gerichtlich entzogenen Besitzes im Rednitzgau. Anormale
Datierung, später mit dem Siegel Ottos III. versehen, der Inhalt wird,
obgleich Otto bezüglich der Vergabung des weiteren Besitzes des Diotmar seine
Absicht änderte, durch DO I 219 bestätigt (= Schenkung an Emmeram!)
Laut MGH befand sich Originaldiplom im Archiv der Grafen von
Stolberg-Wernigerode zu Werningerode, zu der Frage, wie diese Urkunde jetzt
in den Handel gelangt, finden sich im Aktionskatalog keine Angaben:
https://www.stargardt.de/download/katalog_678.pdf siehe S.40f.
Diese Urkunde begründet die Geschichte von Drübeck, es handelt sich um das
älteste Zeugnis des dortigen Konventes.
Es scheint mir kaum möglich, angesichts der kurzen, verbleibenden Zeit,
irgendeine Unternehmung zu starten, damit diese Urkunde wieder in den
zugehörigen Bestand kommt. Vor allem angesichts des Startpreises von 250.000
Schweizer Franken! Wer eine gute Idee hat, möge die Info bitte weiterleiten!
!!!
Vgl. zur Geschichte von Drübeck und den dortigen Ausgrabungen auch:
https://www.archlsa.de/grabungen/druebeck/
https://www.harzlife.de/index.html?harzrand/druebeck.html
und zu den Gärten von Drübeck:
https://www.landesgartenschau-2006.de/content_v.html
Mit besten Grüßen
Katrinette Bodarwé
https://www.frauenkloester.de
Aus der KONTAKTLISTE FRAUENKLOESTER
in der FAZ von heute fand ich den Hinweis auf eine Versteigerung von Stargardt
am 11. Oktober in Basel, bei der u.a. die Urkunde Ottos I. für Drübeck von
960 zur Versteigerung kommt:
DO I 217 vom 10. Sept 960: Otto schenkt dem Nonnenkloster Drübeck zwei Drittel
des dem Diotmar gerichtlich entzogenen Besitzes im Rednitzgau. Anormale
Datierung, später mit dem Siegel Ottos III. versehen, der Inhalt wird,
obgleich Otto bezüglich der Vergabung des weiteren Besitzes des Diotmar seine
Absicht änderte, durch DO I 219 bestätigt (= Schenkung an Emmeram!)
Laut MGH befand sich Originaldiplom im Archiv der Grafen von
Stolberg-Wernigerode zu Werningerode, zu der Frage, wie diese Urkunde jetzt
in den Handel gelangt, finden sich im Aktionskatalog keine Angaben:
https://www.stargardt.de/download/katalog_678.pdf siehe S.40f.
Diese Urkunde begründet die Geschichte von Drübeck, es handelt sich um das
älteste Zeugnis des dortigen Konventes.
Es scheint mir kaum möglich, angesichts der kurzen, verbleibenden Zeit,
irgendeine Unternehmung zu starten, damit diese Urkunde wieder in den
zugehörigen Bestand kommt. Vor allem angesichts des Startpreises von 250.000
Schweizer Franken! Wer eine gute Idee hat, möge die Info bitte weiterleiten!
!!!
Vgl. zur Geschichte von Drübeck und den dortigen Ausgrabungen auch:
https://www.archlsa.de/grabungen/druebeck/
https://www.harzlife.de/index.html?harzrand/druebeck.html
und zu den Gärten von Drübeck:
https://www.landesgartenschau-2006.de/content_v.html
Mit besten Grüßen
Katrinette Bodarwé
https://www.frauenkloester.de
Aus der KONTAKTLISTE FRAUENKLOESTER
KlausGraf - am Sonntag, 5. Oktober 2003, 17:58 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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An die "Mutter des Grundgesetzes", die hessische Landtagsabgeordnete Elisabeth Selbert (1896-1986), erinnerte die taz. Das Kasseler Archiv der deutschen Frauenbewegung öffnete am Montag den Nachlass, dessen Findbuch online zugänglich ist.
KlausGraf - am Mittwoch, 24. September 2003, 22:58 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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