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Privatarchive und Initiativen

"Das sind die Schachteln des Villa Jelmini. Diesen Wein haben wir lange getrunken. Ich habe immer gesagt, je mehr man säuft, desto mehr Ordnung kann man machen." Harald Szeemann.
" ....Er war Museumsdirektor, "documenta"-Leiter, Biennale-Chef und gilt als einer der weltweit bedeutendsten Ausstellungsmacher. ....
Harald Szeemann bewahrte alles, was mit seinen Ausstellungen zusammenhing auf. Flugbänder, Einladungen zu Vernissagen, Kataloge aus aller Welt, Plakate. Er hat alles gesammelt. Bis unter die Decke stapeln sich die Schachteln. Nichts wanderte in den Papierkorb. ....."

Quelle:
https://www.3sat.de/SCRIPTS/print.php?url=/kulturzeit/themen/124173/index.html

Information zu Szeemann: https://de.wikipedia.org/wiki/Harald_Szeemann

Falls das Bedürfnis nach dem flüssigen Arbeitsmittel besteht, finden sich Angaben zu Produkt und Hersteller hier: https://www.matasci-vini.ch/tedesco/home.html

Die RP (Link) berichtet geheimnisvoll, aber wenigstens mit ein wenig Hintergrund, über Düsseldorfer Aktivitäten:
" ..... Ein Anliegen steht konkret im Raum. Der RP verriet der Museumsmann aus der Schweiz, dass es bereits Verhandlungen mit Düsseldorfer Privatsammlern gebe. Die haben wohl Schenkungsabsichten avisiert, bedeutungsschwere Konvolute, die dem Haus und der Stadt gut zu Gesicht stünden. ......
Vor einem Jahr verkaufte die Galerie Schmela, die seinerzeit eine der ersten Einzelausstellungen von Beuys arrangierte, ihr Archiv an das Forschungsinstitut des J. Paul Getty Trust in den USA. Die Tochter des verstorbenen Galeriegründers Alfred Schmela, Ulrike Schmela, freute sich nicht nur über den Erlös, sondern auch darüber, dass ihr Archiv in gute wissenschaftliche Hände gelangt war.
Das Zentralarchiv des internationalen Kunsthandels in Köln hatte an dem wertvollen Bestand ebenfalls früh sein Interesse bekundet. Aus Düsseldorf, wo das Archiv seinen natürlichen Platz hätte, war offenbar niemand vorstellig geworden.
Die Art und Weise, wie sich das „museum kunst palast“ nun um Werke und Archivmaterialien der Zero-Künstler Mack, Piene und Uecker bemüht, lässt darauf schließen, dass Düsseldorf nicht noch einmal das Nachsehen haben will. Wer aber künftige Nachlässe und private Sammlungen für das Haus am Ehrenhof gewinnen will, der muss auch Ausstellungsfläche anbieten können."


s. dazu bereits : https://archiv.twoday.net/stories/4897682/

"Für die meisten sind es nur Kritzeleien, die während langer Telefonate auf Schmierzetteln entstehen. Zufällig, ohne Sinn oder Intention. Meist für den Papierkorb. Für Martin Haake sind diese "Telephone Doodles", wie sie im Englischen heißen, Kunst. Unter dem Titel "The Return of the Doodle" zeigt die Galerie Johanssen Arbeiten, in denen der Künstler das Zufällige der Entstehung zum künstlerischen Prinzip erhebt.
Herausgekommen sind Werke voller Anspielung auf die Popkultur, die Boulevardpresse und TV-Soaps. Über Telefonkritzeleien sagt der 44-Jährige: "Das Misslungene an ihnen birgt wie alles Unvollkommene... großes Potenzial in sich, das ich für meine Collagen nutze." Haake, der als freier Illustrator in Berlin lebt, schöpft für seine Arbeiten aus seinem riesigen Archiv. Von der Zeitungsnotiz bis zu 50er-Jahre-Zeitschriften sammelt er, was ihm in die Finger gerät."

Quelle:
https://www.morgenpost.de/printarchiv/top-bmlive/article650925/Die_Kunst_der_Kritzeleien.html

" ... Das Gespräch beginnt im neuen Atelier in der bisherigen Einliegerwohnung der Kalbhenns, wo sich der Künstler gerade einrichtet. Drei Räume für das Arbeiten an der Stafette und der Hobelbank, eine Ecke für Holzstücke, Platz für Farben und Pinsel, liebgewordene Werke an den Wänden. Ansonsten stellen die Atelier-Räume - aber auch das übrige Haus und der Garten - ein umfassendes Archiv dar und dokumentieren hunderte Arbeiten aus der bald sechs Jahrzehnte umspannenden Schaffenszeit [Horst]Kalbhenns. ...."
Quelle:
https://www.szon.de/lokales/ravensburg/gemeinden/200806250154.html

Steht bei 4 Euro 8, noch 3 Stunden.

"Kirchen Rechnung über Allen Empfang und Ausgaben des Gotteshauses St Gotthard in Ingollsthall von 1719 auf 1720.

Ich kann die sehr alte Schrift leider kaum lesen !!!"

".... In seinem Buch Der verschollene Caravaggio erzählt der Journalist Jonathan Harr die reale Geschichte über das Finden eines alten Gemäldes, nämlich der „Gefangennahme Christi“, das dem mysteriösen Maler Caravaggio zugeschrieben wird. Zu Recht?
Um dieses Werk aus 16. Jahrhundert spinnt sich die scheinbar unzusammenhängende Erzählung verschiedener Personen – die es auch alle in der Realität gibt. Deren Leben oder Charakter spielen allerdings kaum eine Rolle in der Geschichte. Es zählt viel mehr das, was sie entdecken, erfahren und erleben: So die junge Kunstgeschichtsstudentin Francesca Cappelletti. Sie arbeitet bei einem Projekt mit, das zwei vermeintliche Caravaggio-Bilder untersucht. Francesca ist dabei für die geschichtliche Rekonstruktion der Herkunft und Entstehungszeit der Gemälde zuständig. Eine nicht ganz einfache Aufgabe, denn oft wechseln Kunstwerke ihre Besitzer und der Weg eines Bildes ist nicht selten verschlungen und unübersichtlich.
Erschwerend kommt hinzu, dass vor allem private Archive nicht immer der Öffentlichkeit oder Forschern zur Verfügung stehen. Jedoch gelingt es Francesca Cappelletti, Zugang zu solch einem Archiv zu bekommen und stößt bei der Arbeit zusammen mit ihrer Kommilitonin Laura Testa auf einen Hinweis zu dem verschollenen Caravaggio-Werk „Die Gefangennahme Christi“. ....."
HARR, JONATHAN: Der verschollene Caravaggio. Aus dem Englischen von Gabriele Bonhoeffer. dtv premium, München 2008. 280 S.,
https://www.berlinerliteraturkritik.de/index.cfm?id=18475

https://de.wikisource.org/wiki/Lebenserinnerungen_des_Ernst_Krieger

Bei der Korrektur darf mitgeholfen werden!

Zur Quelle siehe
https://archiv.twoday.net/stories/3486494/

"Beim Sichten des Familienarchivs entdeckte Marcus von Sierstorpff-Oeynhausen ein altes Rezept zur Anfertigung von "Dyfte für wahrliche Herrschaften". Ein Vorfahre hatte es in Auftrag gegeben. Nun ist das Parfum, nach der alten Vorlage hergestellt, auf dem Markt – und duftet nach Gentleman. "
Quelle:
https://www.welt.de/lifestyle/article2010415/Der_duftenden_Schatz_des_Grafen.html

s. a. Archivalia: https://archiv.twoday.net/stories/4824918/

" .... In einem ersten Bauabschnitt werden im ehemaligen Pfarrhof [in Holzhausen] die Geschäftsstelle der Bayerischen Trachtenjugend und des Bayerischen Trachtenverbandes sowie ein umfassendes Archiv errichtet. Bereits vor Jahren wurde der "Förderverein zur Errichtung und zum Unterhalt eines bayerischen Trachtenarchivs und einer ständigen Ausstellung zeitgemäßer und historischer bayerischer Trachten" gegründet. ..."
Quelle:
https://www.idowa.de/landshuter-zeitung/container/container/con/1556411.html

"Julia Geiger, .... Enkelin des Künstlers ..... freut sich insbesondere für das von ihr konzipierte und geleitete Geiger-Archiv, das später auch das Schaffen von Rupprechts Vater Willi Geiger betreuen soll. „Durch die Retrospektive sind viele Arbeiten restauriert und Drucke gerahmt worden. Man achtet jetzt mehr auf sichere Aufbewahrung. ....
Und Julia Geiger weiß auch, ganz Enkelin von Rupprecht, was sie will. Nach dem Berliner Projekt geht‘s ans Archivieren der Zeichnungen; natürlich stehen weiterhin Kataloge und Ausstellungen an - und ein großes Ziel: Das Archiv, sprich das Atelier in Solln, soll einmal öffentlich gemacht und zu einer Forschungsstätte werden. „Auf diese Perspektive muss ich hinarbeiten.”

Quelle:
https://www.merkur-online.de/kultur_leben/kultur/art8934,902314

zu Rupprecht Geiger: https://de.wikipedia.org/wiki/Rupprecht_Geiger

 

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