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Der Rhein-Sieg-Kreis sucht zum 01.09.2009 - befristet für zwei Jahre -

eine Facharchivarin / einen Facharchivar
19,5 Stunden/Woche

Das Aufgabengebiet umfasst

• die Bewertung und Neuverzeichnung des im Kreisarchiv aufbewahrten Aktenbestandes „Landkreis Bonn“ (19./20. Jahrhundert) mit ca. 9.000 Archivalieneinheiten,
• die Erstellung eines Online-Findbuches.

Das Aufgabengebiet erfordert

• eine abgeschlossene Fachausbildung für den gehobenen Archivdienst (Diplomarchivar FH) oder eine mindestens gleichwertige sonstige archivische Ausbildung,
• sicherer Umgang mit der IT-Standardsoftware (Windows, Word, Excel) sowie möglichst Kenntnisse im Einsatz der archivischen Software AUGIAS,
• Berufserfahrung in einem Kommunalarchiv ist von Vorteil,
• Fähigkeit zum sorgfältigen, zielorientierten und selbstständigen Arbeiten sowie Eigeninitiative und Flexibilität.

Das Entgelt richtet sich entsprechend dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) nach der Entgeltgruppe 9.

Es wird darauf hingewiesen, dass auf das Auswahlverfahren der Frauenförderplan der Kreisverwaltung Anwendung findet. Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation und Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Der Rhein-Sieg-Kreis ist mit rund 599.000 Einwohnern einer der größten Kreise der Bundesrepublik Deutschland. Sitz der Kreisverwaltung ist die Kreisstadt Siegburg, die verkehrsgünstig in landschaftlich reizvoller Umgebung und in unmittelbarer Nähe der Bundesstadt Bonn sowie in günstiger Entfernung zu Köln liegt.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbungsunterlagen bis zum 03.07.2009 an den

Landrat des Rhein-Sieg-Kreises
-Amt für Personal und Allgemeine Dienste-
Postfach 1551, 53705 Siegburg

Weitere Auskünfte erhalten Sie von der Leiterin des Kreisarchivs, Frau Dr. Arndt, Tel.: 02241/13-2565 oder per E-Mail: claudia.arndt@rhein-sieg-kreis.de.

via AKKA!

"Es bedeutet schon etwas Besonderes, wenn ein Arzt, ein Rechtsanwalt, ein Archivar und eine Kriminalkommissarin sich mit dem einzigen Musikprofi, Christian Deichstädter, zu einem beachtenswerten Bläserquintett zusammen finden. Vier Bläser und Klavier erfüllten am Samstag die Französische Kirche mit erlesenen Klängen.
. Das finale konzertante Quintett von Wolfgang Amadeus Mozart wurde von ihm selbst aus der Sinfonia concertante KV 297 b Es-Dur eigens kammermusikalisch bearbeitet. Das in Paris 1778 entstandene Konzert wurde dort in Ermangelung versierter Bläser nicht aufgeführt und erklang zu Mozarts Lebzeiten wohl nie öffentlich. Was der Oboist, Sven Hermerschmidt, der Klarinettist, Lorenz Beck, am Fagott Christian Pille und die ganz bestechend sauber blasende Polizistin, Anne Webers, am Horn leisteten, war professionell und erstaunte umso mehr, wenn es „musikalische Liebhaber“ ausführen. Die Themenvielfalt im Allegro, die Innigkeit und das Weihevolle im Adagio und dann das Gassenhauerthema im dritten Satz in zehn Variationen gekleidet, gaben den vier Bläsern einen gelungenen Vorwand zu virtuoser Spielweise.
2003 zum zehnjährigen Jubiläum der Schukeorgel in der katholischen St. Antonius-Kirche Babelsberg nach dem Mozartausspruch „Wo sind allzeit so fünf Leute beieinander?“ gegründet, ist dieses Ensemble aus der „Liebhaberei“ längst heraus und wir sollten mehr von ihm hören."

Dem Wunsch schließe ich mich gerne an. Aber wer ist denn nun unser Kollege - vermutlich die Oboe? Na ja wenigstens nicht die Bratsche!
Quelle: Märkische Allgemeine

" .... Im Nationalmuseum in Port Vila, der Hauptstadt von Vanuatu, ist er der zweite Mann. Außerdem ist er in seiner Heimat der Leiter des nationalen Foto-, Film- und Sound-Archives. Dessen Ziel ist es, die Kultur der verschiedenen kulturellen Gruppen in Vanuatu bildlich und im Ton zu dokumentieren. Eine Besonderheit, betont Lipp, auch entstanden aus der Tatsache, dass es keine schriftlichen Überlieferungen gibt. «Eine Wissensbank, die weltweit einmalig ist.» Und dennoch bleibe manches Wissen Tabu....."
Auf - oder in Vanuatu - habe ich mich auch einmal beworben .....
Quelle: Allgäuer Zeitung

" ..... Der aus Wesel stammende Diplom-Archivar erlag am vergangenen Dienstag in Darmstadt einer schweren Krankheit. Boss wurde 63 Jahre alt. Am 16. Juli 1945 wurde er – wegen Kriegsevakuierung der seit 1696 in Wesel ansässigen Familie – in Marienheide geboren. Der Sohn des früheren Leiters des Kreismuseums Dieburg Walter Boss (heute 92) hatte schon früh eine Ader für Geschichte und historische Gemäuer. Und für Wesel: Frieder Boss war Mitglied der Bürgerinitiative Historisches Rathaus Wesel, der Dombaustiftung und der Historischen Vereinigung. Außerdem war er auch aus der Ferne stets als freier Mitarbeiter für die Weseler RP schreibend tätig. In seiner Heimatstadt hatte Frieder Boss eine kaufmännische Ausbildung absolviert, später in München Betriebswirtschaft studiert.1972 begann er zunächst als Angestellter und nach Vorbereitungsdienst und Absolvierung der Archivschule Marburg diplomiert am Staatsarchiv in Darmstadt. Das Land Hessen würdigte sein 40-jähriges ehrenamtliches Engagement für die hessische Genealogie und Heraldik 2007 mit dem Verdienstorden am Bande. Boss hatte unter anderem 2002 die Amtswappen für die Mainzer Weihbischöfe Guballa und Neymeyr gestaltet. Frieder Boss hinterlässt Frau und zwei erwachsene Kinder. ...."
Quelle: Rheinische Post, Lokalteil Wesel

Marietta Schwarz stellt im Rheinischer Merkur (Nr. 22, 28.05.2009) Hans Cybinski vor. Leseprobe: " ..... Regen kann es nie genug geben. Selbst wenn Hans Cybinski in seinem Archiv bei Deutschlandradio Kultur schon mehr alsgenug davon hat: auf den alten Tonbändern im vergilbten Pappschuber, auf CD gebrannt oder auf der Festplatte gesichert. Regen ist eben nicht gleich Regen. Cybinski findet in seinem Geräuschearchiv sofort 220 verschiedene Regensorten, „Atmos“, wie es beim Rundfunk heißt: Regen mittelstark, Regen plätschernd, Autofahrt im Regen. Regen kalt. Regen warm. ....."
Quelle:
https://www.merkur.de/2009_22_Die_ganze_Welt_au.34752.0.html?&no_cache=1

Dan Friedman introduces this interesting artist and archivist: " ... Part of a generation of Jewish Hungarian artists whose early adult life was lived while Hungary was behind the Iron Curtain, Forgacs emerged in the 1990s perfectly placed to take advantage of the new global art market and the emerging digital image technologies. Expelled from the university system in 1971 for his politics Forgacs worked in avant-garde art, as a musician and, from 1983, as an archivist at the Private Photo & Film Archives Foundation (PPFA) in Budapest. ...."
Link:
https://www.forward.com/articles/106627/

Kopf des Tages der Financial Times Deutschland (Link). Soll man da gratulieren ?

"Ende Januar 2009 wurde Dr. Johannes Budde, langjähriger Leiter der LVR-Archivberatung in Brauweiler, in den Ruhestand verabschiedet.
Mehr als 30 Jahre war Johannes Budde beim Landschaftsverband Rheinland (LVR) tätig. Seine Leidenschaft für das Archivwesen entdeckte er bereits während seines Studiums der Geschichte, Historischen Hilfswissenschaften und Romanistik an der Universität Bochum. Er verfasste seine Dissertation über „Die Urkunden Bischof Hermanns II. von Münster 1174 – 1203 – eine diplomatisch-paläographische Untersuchung“. Zunächst als Referendar im Archivdienst des Landes Nordrhein-Westfalen tätig – Staatsarchiv Detmold und Archivschule Marburg sind hier zu nennen –, begann Johannes Budde seine Tätigkeit 1978 bei der Archivberatungsstelle des LVR im Rahmen eines Werkvertrages, anschließend als Landesarchivrat zur Anstellung. Seit 1989 Landesarchivdirektor, war Budde darüber hinaus ab 1999 auch Archivdirektor der Vereinigten Adelsarchive im Rheinland e.V., mit dessen Gründung er bereits 1981 betraut wurde. Dass er den Verein auch in die Zukunft begleitete, versteht sich von selbst. Im Rahmen seiner Tätigkeit beim LVR leitete er unter anderem den internationalen Vorbereitungskreis für die Ausstellung „Im Namen der Freiheit – 1288 – 1988“, war seit 1992 Sekretär des Leitungskreises des Deutsch-Belgisch-Niederländisch-Luxemburgischen Archivsymposions und Mitglied des Internationalen Archivrats, darüber hinaus Mitglied der Bundeskonferenz der Kommunalarchive beim Deutschen Städtetag.
Als Leiter der Archivberatung, die in diesem Jahr auf ihr 80-jähriges Bestehen zurückblickt, hat er die Entwicklung der Dienststelle maßgeblich mit beeinflusst. Im Kollegenkreis wie bei den Archivträgern wurden seine menschlichen und fachlichen Qualitäten sehr geschätzt. Dabei war es sein Bestreben, einerseits die neuen Entwicklungen im Archivbereich im Blick zu halten, andererseits aber dabei den Bezug zur landeskundlichen Forschung nicht zu verlieren. Auch der fachliche Austausch mit dem Archiv des Landschaftsverbandes Rheinland war ihm ein besonderes Anliegen.
Johannes Budde hat über viele Jahre im Kreise seiner Kolleginnen und Kollegen die Archivberatung im Rheinland geprägt. Wenn er nun in den Ruhestand getreten ist, so bedeutet dies nicht die Abkehr vom Archivwesen, sondern vielmehr die Zuwendung zum Bereich der Forschung, dem er jetzt umso stärker seine Aufmerksamkeit widmen kann."

Alle guten Wünsche auch von dieser Seite - wenn auch etwas verspätet!

Ursula Perkow (geboren 10. Februar 1944, gestorben 7. Mai 2009) war früher Fachreferentin für Geschichte an der Universitätsbibliothek Heidelberg. Wer sich vor einigen Jahren für landesgeschichtliche Themen im Netz interessierte, stieß immer wieder auf ihre vorzüglichen Linksammlungen. Siehe etwa:

https://www.ub.uni-heidelberg.de/helios/fachinfo/www/gesch/tipfam2.htm

Von ihren fachlichen Publikationen ist online:

https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/volltexte/2007/7670/

Ich habe Frau Dr. Perkow persönlich nie kennengelernt, aber im Jahr 2003 hatten wir häufig Mailkontakt, als es darum ging, die Versteigerung des Inventars des Sepulchrinerinnenklosters in Baden-Baden zu verhindern:

https://archiv.twoday.net/search?q=sepulchrin

Frau Dr. Perkow hat sich hinter den Kulissen - leider vergeblich - sehr intensiv für den Schutz dieses einzigartigen Ensembles eingesetzt. Mit Dankbarkeit erinnere ich mich an diese Zusammenarbeit.


Danke an Christian Burkhart für die traurige Mitteilung.

" .... 1927 in Elbing geboren, hat sie sich der brandenburgischen Landesgeschichte gewidmet. Über Jahrzehnte war sie wissenschaftliche Archivarin im Brandenburgischen Landeshauptarchiv (zeitweise Staatsarchiv Potsdam). Etliche Bände des „Historischen Ortslexikons für Brandenburg“ hat sie erarbeitet. Sie stellte zudem brandenburgische Einzellandschaften umfassend und quellennah vor - die Uckermark, die Priegnitz und die Altmark....."
Quelle:
https://www.nordkurier.de/index.php?objekt=nk.magazin.heimatgeschichte_ukk&id=537076

 

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