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Open Access

https://open-access.net/de/aktivitaeten/internationale_open_access_week/

Aus Aachen und Freiburg nimmt niemand teil:
https://open-access.net/de/aktivitaeten/internationale_open_access_week/teilnehmer_2010

Insgesamt war das Engagement 2009 erheblich größer.

Zum Vergleich 2009:
https://open-access.net/de/aktivitaeten/internationale_open_access_week/archiv/open_access_week_2009/

Beiträge in Archivalia 2009
https://archiv.twoday.net/stories/6013631/


https://www.openfolklore.org/

Ein neues Portal zum Auffinden von Open-Access-Materialien zum Thema (angloamerikanische) Folklore.

https://www.mister-wong.de/docs/

https://infobib.de/blog/2010/10/13/freie-bibliothek-digitaler-dokumente-bei-mr-wong/

https://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=9700

https://wwmm.ch.cam.ac.uk/blogs/murrayrust/?p=2637

Wie auch immer dieser Begutachtungsprozess gedacht ist: Er ist abschreckend gestaltet und verdient keinerlei Förderung durch LMUexcellent. Will man einen Beitrag kommentieren, wird man auf ein Formular "Artikel einreichen" verwiesen und muss kryptisch zwischen Sektion 1 und 2 wählen (was immer das bedeutet). Da ist doch sicher etwas schief gelaufen, denkt man, also zurück, die Navigation erkundet. Kein Erfolg: Artikel einreichen, dabei bleibts. Und dann der nächste Schock: Ich muss den Kommentar als RTF-Datei abspeichern, das ist ein Pflichtfeld. Dabei wollte ich eigentlich nur kommentieren, dass eine gewisse Sorgfalt bei den Formalia im Vorfeld auch bei einem Open Peer Review angemessen wäre, denn einen Titel "»Der Sieg ist unvermeidlich« Eine Hinführung zu Leben und Werk" ohne Angabe, zu wem hingeführt werden soll (Uwe Lausen), würde ich als verantwortlicher Herausgeber nicht durchgehen lassen.

https://www.dini.de/dini-zertifikat/repository/?tx_repository_pi1[mode]=name

Schlecht auffindbare Liste. Schlecht gepflegt.

Vorwelten und Vorzeiten (Wolfenbütteler Forschungen 124), Wiesbaden 2010 kann jetzt bereits als Standardwerk zur Archäologie in der Frühen Neuzeit betrachtet werden, ein wunderschöner, gut illustrierter Band, zu dem ich einen Beitrag über "Archäologisches in populären Erzählungen der frühen Neuzeit" beigesteuert habe. Am 17. April 2009 mailte ich dem für mich zuständigen Herausgeber: "druckfreigabe aus gruenden der eilbeduerfigkeit erteilt. bitte beachte, dass ich ein PDF mit dem endgültigen layout für freidok benötige." Das hätte ich mir sparen können, denn die Herausgeber haben diesen Wunsch bzw. diese Bedingung einfach ignoriert. Nun, nach Erscheinen des Bandes, heißt es, sie hätten kein PDF und ich könnte doch den Aufsatz selber scannen oder einen Sonderdruck bei der UB Freiburg für Freidok abgeben. Auf mein Insistieren ergab sich, dass die HAB Wolfenbüttel aufgrund von Vereinbarungen mit dem Verlag das PDF nicht herausgeben will. Notabene: Ich bin der Urheber und habe keinen schriftlichen Verlagsvertrag abgeschlossen und auch kein Honorar für meinen Artikel erhalten (1 Freiexemplar und ein paar Sonderdrucke kann man nicht als solches zählen). Solange wissenschaftliche Herausgeber die berechtigten Wünsche ihrer Autoren nach angemessenem Open Access - weder meine Preprint-Version noch ein Scan mit OCR ist so geeignet wie das PDF der endgültigen Version - mit Füßen treten, wird sich der Open-Access-Gedanke in den Geisteswissenschaften viel zu langsam durchsetzen.

https://vd18-proto.bibliothek.uni-halle.de/

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Neue-Kontroverse-um-Online-Publikationsrechte-in-der-Wissenschaft-1103249.html

Stein des Anstoßes ist vor allem das Drängen von Vereinigungen wie der "Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen" auf ein "unabdingbares" Recht für wissenschaftliche Autoren, ihre Aufsätze und unselbständig erschienenen Werke "nach einer angemessenen Embargofrist" Eins zu Eins in der Verlagsversion im Internet veröffentlichen zu dürfen. Es gehe darum, dass die Möglichkeit zur kostenfreien Publikation öffentlich geförderter Forschung nach rund sechs bis zwölf Monaten wieder an den Urheber zurückfalle, erläuterte Anne Lipp, Leiterin der Gruppe "Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und Informationssysteme" bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), gegenüber heise online. Um die Zitierfähigkeit zu erhalten, sei es dabei wichtig, dass die Zweitveröffentlichung im Netz im Format der verlegerisch betreuten Erstpublikation erfolge.

Das ist die richtige Richtung. Die Formatfrage ist ein entscheidender Punkt für die Akzeptanz von Open Access in den Wissenschaften, in denen üblicherweise längere Aufsätze publiziert werden. Wissenschaftler tendieren dazu, nicht den "final draft" ins Institutionelle Repositorium abzugeben, sondern ein Verlags-PDF, auch wenn dieses auf unabsehbare Zeit der Öffentlichkeit (oder den Nicht-Universitätsangehörigen) nicht zur Verfügung steht.

Der Mehrwert, den Verlage real erbringen, kann dabei durchaus vergütet werden - aber nicht nach unrealistischen Mondpreisen für Leistungen, die in Wirklichkeit der Autor oder seine Institution erbringt.

Ausführliche Einführung durch Daniel von Wachter:

https://von-wachter.de/oa-dt.htm

 

twoday.net AGB

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