Open Access
tinville - am Donnerstag, 25. November 2010, 23:56 - Rubrik: Open Access
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https://rg.rg.mpg.de/index.php?id=64
Die moving wall ist völlig übertrieben. Nur bis Jg. 11 liegen Volltexte der Artikel vor.
Die moving wall ist völlig übertrieben. Nur bis Jg. 11 liegen Volltexte der Artikel vor.
KlausGraf - am Dienstag, 23. November 2010, 00:51 - Rubrik: Open Access
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Heinz Pampel macht in der Forschungsdaten-Mailingliste auf die folgende Artikelserie aufmerksam:
Timmer, J.: Preserving science: what to do with raw research material? URL: https://arstechnica.com/science/news/2010/11/preserving-science-handling-raw-material.ars. - Ars Technica.
Timmer, J.: Preserving science: what data do we keep? What do we discard? URL https://arstechnica.com/science/news/2010/11/preserving-science-choosing-what-data-to-discard.ars. - Ars Technica.
Timmer, J.: Jaz drives, spiral notebooks, and SCSI: how we lose scientific data. URL https://arstechnica.com/science/news/2010/11/preserving-science-how-data-gets-lost.ars. - Ars Technica.
Timmer, J.: Preserving science: what to do with raw research material? URL: https://arstechnica.com/science/news/2010/11/preserving-science-handling-raw-material.ars. - Ars Technica.
Timmer, J.: Preserving science: what data do we keep? What do we discard? URL https://arstechnica.com/science/news/2010/11/preserving-science-choosing-what-data-to-discard.ars. - Ars Technica.
Timmer, J.: Jaz drives, spiral notebooks, and SCSI: how we lose scientific data. URL https://arstechnica.com/science/news/2010/11/preserving-science-how-data-gets-lost.ars. - Ars Technica.
KlausGraf - am Montag, 22. November 2010, 22:43 - Rubrik: Open Access
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https://wiki.piratenpartei.de/Goettingen/OpenAccess
Nichts dagegen, dass das Problem allgemeiner gefasst wird: "Freier Zugang zu öffentlichen Inhalten". Aber dass alle wissenschaftsspezifischen Inhalte auf einen einzigen Satz zusammengekürzt werden ("Konkret werden von der Allgemeinheit finanzierte Forschungsinstitute verpflichtet, ihre Daten und Ergebnisse nach dem Open-Access-Prinzip zu veröffentlichen") ist ein klarer Rückschlag für diejenigen, die Open Access in der Piratenpartei unterstützen. Entfallen ist z.B. die Forderung: "Zur allgemeinen Förderung von Open Access sollten bei der Beurteilung von Anträgen auf Forschungsgelder nur noch Publikationen herangezogen werden die auch öffentlich verfügbar sind."
Nichts dagegen, dass das Problem allgemeiner gefasst wird: "Freier Zugang zu öffentlichen Inhalten". Aber dass alle wissenschaftsspezifischen Inhalte auf einen einzigen Satz zusammengekürzt werden ("Konkret werden von der Allgemeinheit finanzierte Forschungsinstitute verpflichtet, ihre Daten und Ergebnisse nach dem Open-Access-Prinzip zu veröffentlichen") ist ein klarer Rückschlag für diejenigen, die Open Access in der Piratenpartei unterstützen. Entfallen ist z.B. die Forderung: "Zur allgemeinen Förderung von Open Access sollten bei der Beurteilung von Anträgen auf Forschungsgelder nur noch Publikationen herangezogen werden die auch öffentlich verfügbar sind."
KlausGraf - am Montag, 22. November 2010, 12:29 - Rubrik: Open Access
https://www.sagepub.com/sageopen/landing.sp
Als ich neulich danach suchte, ob es prestigereiche Open-Access-Journals für die Frühneuzeitforschung (ohne Einschränkung auf Spezialgebiete) gibt, wurde ich nicht fündig. Man findet auch nichts, wenn man nach englischsprachigen E-Journals sucht, also auf eine deutschsprachige Publikation verzichtet. Die "Zeitenblicke" sind ja kein E-Journal, das Einsendungen annimmt, es werden lediglich Themenhefte produziert, ohne dass ein Call for Papers erfolgt. So etwas wie PLoS One, das multidisziplinäre OA-Journal der PLoS, gibt es in den Humanities noch nicht.
SAGE Open verspricht Abhilfe für die Sozialwissenschaften und die Humanities (wenngleich nur für englischsprachige Beiträge). Es wird ein Peer Review versprochen, und die Marke "SAGE" ist doch nicht ganz schlecht. Die unvermeidliche Artikelgebühr ist mit 695 Dollar vergleichsweise günstig (195 in der Einführungsphase).
Man darf gespannt sein.
Update:
https://scholarlykitchen.sspnet.org/2010/11/22/sage-open/
Als ich neulich danach suchte, ob es prestigereiche Open-Access-Journals für die Frühneuzeitforschung (ohne Einschränkung auf Spezialgebiete) gibt, wurde ich nicht fündig. Man findet auch nichts, wenn man nach englischsprachigen E-Journals sucht, also auf eine deutschsprachige Publikation verzichtet. Die "Zeitenblicke" sind ja kein E-Journal, das Einsendungen annimmt, es werden lediglich Themenhefte produziert, ohne dass ein Call for Papers erfolgt. So etwas wie PLoS One, das multidisziplinäre OA-Journal der PLoS, gibt es in den Humanities noch nicht.
SAGE Open verspricht Abhilfe für die Sozialwissenschaften und die Humanities (wenngleich nur für englischsprachige Beiträge). Es wird ein Peer Review versprochen, und die Marke "SAGE" ist doch nicht ganz schlecht. Die unvermeidliche Artikelgebühr ist mit 695 Dollar vergleichsweise günstig (195 in der Einführungsphase).
Man darf gespannt sein.
Update:
https://scholarlykitchen.sspnet.org/2010/11/22/sage-open/
KlausGraf - am Freitag, 19. November 2010, 00:22 - Rubrik: Open Access
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Kurz nach der Veröffentlichung des Open Bibliographic Data Guides hat das Open Bibliography Projekt des Joint Information Systems Committee (JISC), die Freigabe der kompletten Daten der Britischen Nationalbibliographie von Seiten der British Library verkündet und auf dem CKAN-Server abgelegt. Nachdem bereits früher Daten unter restriktiven Bedingungen für Forschungszwecke bereitgestellt wurden, erfolgte die aktuelle Freigabe unter CC0. Damit können die Daten von allen in jeglicher Art verwendet werden.
Eine noch wichtigere Auswirkung dieser Meldung ist aber, dass sich CC0 spätestens hiermit – sinnvollerweise (!)- zum Standard für die Freigabe offener bibliographischer Daten etabliert hat. Wer weniger bietet, setzt sich – wie vorher bereits geschehen – kritischen Anmerkungen aus und kommt in Erklärungsnot.
https://blog.openbib.org/2010/11/18/jisc-gibt-die-britische-nationalbibliographie-als-open-data-unter-cc0-frei/
Siehe auch:
https://archiv.twoday.net/stories/6473173/
https://archiv.twoday.net/stories/6474183/
https://archiv.twoday.net/stories/8442044/
Eine noch wichtigere Auswirkung dieser Meldung ist aber, dass sich CC0 spätestens hiermit – sinnvollerweise (!)- zum Standard für die Freigabe offener bibliographischer Daten etabliert hat. Wer weniger bietet, setzt sich – wie vorher bereits geschehen – kritischen Anmerkungen aus und kommt in Erklärungsnot.
https://blog.openbib.org/2010/11/18/jisc-gibt-die-britische-nationalbibliographie-als-open-data-unter-cc0-frei/
Siehe auch:
https://archiv.twoday.net/stories/6473173/
https://archiv.twoday.net/stories/6474183/
https://archiv.twoday.net/stories/8442044/
KlausGraf - am Donnerstag, 18. November 2010, 16:05 - Rubrik: Open Access
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"OPUS ist eine Open Source-Software unter der GNU General Public License für den Betrieb von institutionellen Dokumentenservern bzw. Repositorien. OPUS steht für Online Publikationsverbund Universität Stuttgart und wurde dort Ende der 90er Jahre vom Rechenzentrum der Universitätsbibliothek entwickelt."
https://bibliothekarisch.de/blog/2010/11/17/opus-4-release-veroeffentlicht/
Wäre sicher zuviel verlangt, dass die OPUS-Instanz der UB Stuttgart bereits mit OPUS 4 arbeiten würde ...
https://bibliothekarisch.de/blog/2010/11/17/opus-4-release-veroeffentlicht/
Wäre sicher zuviel verlangt, dass die OPUS-Instanz der UB Stuttgart bereits mit OPUS 4 arbeiten würde ...
KlausGraf - am Mittwoch, 17. November 2010, 21:22 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Dienstag, 16. November 2010, 19:07 - Rubrik: Open Access
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https://version1.europeana.eu/web/europeana-plenary-2010/presentations
Unter anderem zur Public Domain und Open Linked Data.
Unter anderem zur Public Domain und Open Linked Data.
KlausGraf - am Montag, 15. November 2010, 00:54 - Rubrik: Open Access
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Viele Open-Access-Publikationen (vor allem im STM-Bereich und außerhalb Deutschlands) sind nicht von bestehenden Verlagsverträgen gedeckt. Von Maßnahmen der betroffenen Verlage gegen die Autoren hat man aber nie etwas gehört.
Ändert sich das nun?
Christian Gutknecht in der Liste von open-access.net:
"Offenbar fordert Emerald zurzeit seine Autoren auf ihre Websiten anzugeben, um sie vom Anti-Piracy-Suchsystem Attributor (https://www.attributor.com/) auszuschliessen:
https://kreschen.wordpress.com/2010/11/02/thanks-but-no-thanks-emerald/
Wie aus einer Antwort des Emerald Verlages hervorgeht wird Attributor auch von anderen Verlagen wie Wiley, Macmillan oder Pearson verwendet.
https://kreschen.wordpress.com/2010/11/05/emerald-response-scholarly-papers-in-the-wild/ "
Ändert sich das nun?
Christian Gutknecht in der Liste von open-access.net:
"Offenbar fordert Emerald zurzeit seine Autoren auf ihre Websiten anzugeben, um sie vom Anti-Piracy-Suchsystem Attributor (https://www.attributor.com/) auszuschliessen:
https://kreschen.wordpress.com/2010/11/02/thanks-but-no-thanks-emerald/
Wie aus einer Antwort des Emerald Verlages hervorgeht wird Attributor auch von anderen Verlagen wie Wiley, Macmillan oder Pearson verwendet.
https://kreschen.wordpress.com/2010/11/05/emerald-response-scholarly-papers-in-the-wild/ "
KlausGraf - am Dienstag, 9. November 2010, 00:11 - Rubrik: Open Access
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