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Open Access

Viel zu wenige Beispiele europäischer Verleger enthält die Liste im OAD-Wiki:

https://oad.simmons.edu/oadwiki/Publishers_of_OA_books

Eine umfangreichere Liste habe ich zusammengestellt:

https://www.delicious.com/Klausgraf/oa_monograph

(ML)

* The institutional repository at the University of Liège passed the milestone of 60,000 deposits, "of which over 36,000 (60%) are provided with full text versions (50% of them available on open access)...."
https://orbi.ulg.ac.be/homenews?id=26

So Suber im neuen SOAN
https://www.earlham.edu/~peters/fos/newsletter/05-02-11.htm

Mit anderen Worten: Das sich gern selbst lobende Lütticher Repositorium schafft es trotz aller Anstrengungen nur 30 % des Outputs Open Access bereitzustellen. Das liegt nur knapp über der spontanen Selbstarchivierungsrate von ca. 25 %, die von den Harnadianern immer ins Feld geführt wird. Und Lüttich hat ein Mandat! Deutlicher kann man das Scheitern der Mandats-Duselei der Harnad-Jünger nicht dokumentieren!

(ML)

https://infobib.de/blog/2011/04/29/chefredakteurin-gesucht-fur-information-wissenschaft-praxis/

"Closed Access in den Bibliotheks- und Informationswissenschaften ist mir bis heute ein Rätsel"

Zur Open-Access-Heuchelei siehe den dort verlinkten Beitrag von Monika Bargmann 2008 sowie z.B.

https://archiv.twoday.net/stories/6400333/

Mein Beitrag vom 12. August 2006 https://archiv.twoday.net/stories/2518568/ hat Bargmann offenbar inspiriert, wurde von ihr aber nicht zitiert. Obwohl ich das Thema prominent aufgebracht habe, unterschlägt man meinen Beitrag nach Möglichkeit und zitiert stattdessen Bargmann.

(RSS)

I hope that everyone saw in the latest “In the Loop” from SAA that it is making 82 out-of-print SAA publications freely accessible via the HathiTrust (https://www.hathitrust.org). There is a press release about it at https://www2.archivists.org/news/2011/treasure-trove.

This is a tremendous gift to archival research and education. Kudos to Paul Conway, Teresa Brinati, and the rest of the SAA staff who made this happen.


(ML) Peter Hirtle in Archives-L

SAA has granted full-view permission for 82 out-of-print publications. The oldest item is August Robert Sueflow’s A Preliminary Guide to Church Record Repositories (1969). Highlights among the released publications include the original SAA Fundamental Series, important SAA planning reports (e.g., Planning for the Archival Profession 1986, Image of Archivists 1984, and Evaluation of Archival Institutions 1982), and Steve Hensen’s Archives, Personal Papers, and Manuscripts (1989). Also available now are three glossaries of archival terms spanning a 30 year period (Evans 1973; Bellardo 1992; Pearce-Moses 2005). A 1996 reprint of T. R. Schellenberg’s archival classic Modern Archives: Principles and Techniques is also included in the release.

Beyond individual publications, the material available in HathiTrust includes a full run of the SAA Newsletter from 1979 to 1998 and a two-volume compilation index for the first 30 volumes of American Archivist. Volumes 1 through 62 (1938 to 1999) of the journal itself are fully viewable through the HathiTrust interface.


American Archivist:
https://catalog.hathitrust.org/Record/000597749

(ML)

https://www.netzpolitik.org/2011/bawu-grun-roter-koalitionsvertrag-zu-netzpolitik/

Open Access, Seite 21:

Gleichzeitig wollen wir größtmögliche Transparenz und allgemeine Zugänglichkeit zu wissenschaftlichen Daten herstellen. Dazu werden wir gemeinsam mit den Hochschulen und Universitätsbibliotheken des Landes eine Open-Access-Strategie entwickeln. Dabei prüfen wir, wie das Prinzip umgesetzt werden kann, alle öffentlich geförderten und alle durch das Land beauftragten Forschungsergebnisse kostenfrei der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Möglichkeit der Hochschulen zur Forschung im Auftrag Dritter darf dadurch nicht beeinträchtigt werden.


Ebenfalls wichtig:

Transparenz des Regierungshandelns im Netz

Wir stehen für eine offene Gesellschaft und eine transparente Verwaltung. Die bisherigen Aktivitäten Baden-Württembergs im Bereich e-Government und digitaler Demokratie werden wir ausbauen. Dabei werden wir insbesondere auch auf die Barrierefreiheit aller öffentlichen Angebote achten, und darauf, dass Teilhabe am öffentlichen Leben auch ohne Netzzugang möglich bleibt. Zu den großen Chancen digitaler Netze gehört die Möglichkeit, die Grundlagen des Regierungshandelns transparent und zugänglich zu machen. In einem umfassenden Informationsfreiheitsgesetz werden wir gesetzliche Regelungen treffen, damit Bürgerinnen und Bürger unter Beachtung des Datenschutzes grundsätzlich freien Zugang zu den bei den öffentlichen Verwaltungen vorhandenen Informationen haben. Wir werden unser Regierungshandeln daran orientieren, die zugrunde liegenden Daten und Dokumente weitestmöglich öffentlich zugänglich zu machen. Hier orientieren wir uns am Grundsatz „Open Data“.


Quelle:
https://www.gruene-bw.de/fileadmin/gruenebw/dateien/Koalitionsvertrag-web.pdf

(T)

Mir ist unverständlich, wie Bibliotheken wie die UMich nach wie vor die Zusammenarbeit mit Unternehmen wie GALE pflegen und damit die Public Domain nachhaltig schädigen.

https://www.lib.umich.edu/tcp/

Dass "2,231 searchable keyed-text editions of books from Eighteenth Century Collections Online (ECCO)" per Mail von interessierten Wissenschaftlern angefordert werden können (!), kann mich nicht zu Jubelschreien motivieren.

(RSS)

Wieder eine Radtfahrt durch Madrid.

Wikio gibt sich als weblog der weblogs aus.

https://archiv.twoday.net/stories/16578117/

Wikios Taktik führt dazu, dass die von uns bloggern, auch in archivalia, open access zugänglich gemachten Ausarbeitungen (=Arbeit) indirekt zur Werbung für Kosmetikunternehmen verwendet werden. Die Einnahmen gehen auf die Konten von wikio. Die Umsatzsteigerung beim Kosmetikunternehmen verbessert desse G & V Rechnung,

Das sind Tatsachen über die gesprochen werden sollte auch unter uns bloggern. Ausführungen von Herrn Dr. Graf hierzu wünsche ich mir. Vielleicht habe ich etwas übersehen.

Ich sehe nämlich nicht ein, wieso unsere Ausführungen unerlaubt KOMMERZIELL genutzt werden dürfen. Ich habe nichts dagegen, wenn interessierte Leser meine Recherchen, die mich viel Geld gekostet haben, zur Kenntnis nehmen. Ich sehe aber nicht ein, dass Opportunisten, die Anziehungskraft meiner Ausführungen zu Werbzwecken missbrauchen.

Somit soll jeder wissen, dass "open access" auch bedeutet, dass Opportunisten die nichts beitragen und nichts bieten, den Wert unserer geistigen Arbeit zum Nulltarif merkanitilisieren.

Wir dürfen uns nichts vormachen. So ist es.

Vor diesem Hintergrund kann der eine oder andere Leser dieses blogs verstehen, warum ich meine nächste Ausarbeitung längeren Ausmasses, vielleicht nicht open access zugänglich machen werde.

Ein Buch von 390 Seiten Seiten zu erstellen ist eine gigantische Arbeit, wenn man dies alleine durchführt.

Mein Beitrag zu open access kann hier eingesehen werden:

Titel: Vier Prinzen

https://edocs.fu-berlin.de/docs/receive/FUDOCS_document_000000000100

7.100 kostenlose downloads.

Wer profitiert davon ? Ein Zwischenhändler und die Industrie. Da stimmt etwas nicht, bei aller Sympathie zu open access.

Und noch eine unangenehme Frage: Ist es nicht etwas anderes, ob ein verbeamteter Wissenschaftler publiziert (was ja wohl zu seiner Arbeit gehört) oder ein privatrechtlich organisierter Freiberufler der das Investitionsrisiko und die Kosten alleine tragen muss ? Noch ein Stichwort: erlaubte Nebentätigkeit - Nebenverdienst.

Vielleicht rege ich hier eine neue Diskussion zu open access an.
Die Praktiken von wikio und ähnlichen Gaunern werden nicht eingeschränkt werden, weil diese von den etablierten Medien erwünscht und praktiziert werden.

Wer trotz alledem, seine Leistung verschenken möchte soll es tun.

Ich überlege mir das. Und ich lege meine Gedanken hier dar. Das wird wohl erlaubt sein.

Ich wünsche mir, dass Anfang Mai kein listing von wikio veröffentlicht wird.

(E)

https://vierprinzen.blogspot.com/

Der Historiker, Medienwissenschafter und Mediensoziologe Alessandro Barberi hat u. a. die Studie Clio verwunde(r)t. Hayden White, Carlo Ginzburg und das Sprachproblem in der Geschichte verfasst. Seine neue Homepage - https://www.barberi.at/ - stellt viele seiner Texte zur Verfügung, teilt

https://adresscomptoir.twoday.net/stories/16574327/ mit.

(RSS)

Bis auf die letzten beiden Ausgaben Open Access einsehbar:

https://rbm.acrl.org/content/by/year

Allerdings ist auch die Frühjahrsausgabe von 2010 bereits einsehbar, nur die Artikel des letzten Hefts sind noch für die Allgemeinheit gesperrt.

(ML)

Vor dem Hintergrund der Plagiatsaffäre um Karl-Theodor zu Guttenberg gewinnt die Diskussion um das wissenschaftlichen Publikationsverhalten an Relevanz.

Der Deutsche Hochschulverband (DHV) hat am 14.04.2011 disziplinübergreifende Empfehlungen zum wissenschaftsadäquaten Publikationsverhalten veröffentlicht. In den Empfehlungen werden die „Rechtsgrundlagen der Autorenbenennung“ behandelt und“ wissenschaftsethische Publikationsempfehlungen“ formuliert. Die DHV-Empfehlungen sind online.

Weiter fordert der DHV die Abgabe von Qualifikationsarbeiten in digitaler Form:

„In einer Resolution, die die Delegierten auf dem 61. DHV-Tag verabschiedeten, werden die Hochschulen aufgefordert, Studierende, Doktoranden und Habilitanden qua Prüfungsordnung dazu zu verpflichten, ihre Arbeiten auch in digitaler Form abzugeben, damit Texte besser und schneller auf Übereinstimmungen mit fremden Texten abgeglichen werden können.“

Dabei macht es sich der DHV leider etwas einfach in dem er a) „Diplomarbeitsbörsen“ verdächtigt Plagiarismus zu fördern und b) das Potenzial von Open Access zur Plagiaterkennung nicht berücksichtigt.


https://wisspub.net/2011/04/18/dhv-empfehlungen-zum-wissenschaftlichen-publizieren/ (Heinz Pampel)

Siehe auch
https://www.hochschulverband.de/cms1/877.html
https://archiv.twoday.net/stories/14645329/

(RSS)

 

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