Open Access
https://poynder.blogspot.com/2011/08/open-access-interviews-webmedcentrals.html
Kamal Mahawar — whose day job is Consultant General and Bariatric Surgeon at City Hospitals Sunderland NHS Trust in the North East of England — believes the answer to the present crisis in scholarly communication lies in making research papers open access, but without imposing a publication fee on authors. More radically, he believes that any attempt to undertake pre-publication review should be abandoned.
Mahawar’s reasoning is that since the bulk of the costs associated with publishing research papers arises from the process of managing peer review, and the quality of the reviewing is in any case open to question, pre-publication review has become an unnecessary tax on the research community.
All that is needed, he adds, is to provide a low-cost publishing platform, let researchers post their papers on it, and then have independent researchers from other institutions review the papers — a process known as post-publication peer review.
Find ich nicht schlecht.
Kamal Mahawar — whose day job is Consultant General and Bariatric Surgeon at City Hospitals Sunderland NHS Trust in the North East of England — believes the answer to the present crisis in scholarly communication lies in making research papers open access, but without imposing a publication fee on authors. More radically, he believes that any attempt to undertake pre-publication review should be abandoned.
Mahawar’s reasoning is that since the bulk of the costs associated with publishing research papers arises from the process of managing peer review, and the quality of the reviewing is in any case open to question, pre-publication review has become an unnecessary tax on the research community.
All that is needed, he adds, is to provide a low-cost publishing platform, let researchers post their papers on it, and then have independent researchers from other institutions review the papers — a process known as post-publication peer review.
Find ich nicht schlecht.
KlausGraf - am Donnerstag, 18. August 2011, 20:00 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Mittwoch, 17. August 2011, 18:38 - Rubrik: Open Access
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Hubertus Kohle beklagt sich über das geringe Verständnis für Open Access bei US-Kunsthistorikern:
https://blog.arthistoricum.net/consortium-of-art-and-architectural-historians-mailing-list/
https://blog.arthistoricum.net/consortium-of-art-and-architectural-historians-mailing-list/
KlausGraf - am Mittwoch, 17. August 2011, 16:36 - Rubrik: Open Access
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Beachtlich:
1827 open access dissertations and theses found for:
german
https://pqdtopen.proquest.com/#results?q=german
Gefunden über den Hinweis auf eine Dissertation über die Entfestigung der deutschen Städte
https://adresscomptoir.twoday.net/stories/38748630/
1827 open access dissertations and theses found for:
german
https://pqdtopen.proquest.com/#results?q=german
Gefunden über den Hinweis auf eine Dissertation über die Entfestigung der deutschen Städte
https://adresscomptoir.twoday.net/stories/38748630/
KlausGraf - am Mittwoch, 17. August 2011, 15:05 - Rubrik: Open Access
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Googles Volltextsuche erfasst die Inhalte der Repositorien nur lückenhaft, und eine davon unabhängige Volltextsuche durch eine wissenschaftliche Suchmaschine gibt es nicht. Es gibt noch nicht einmal repositorienübergreifende Suchen (sieht man von der bepress-Software ab https://archiv.twoday.net/stories/19457827/ ). Noch schlimmer: die IR- oder CR/DR-eigenen Volltextsuchen sind Murks, weil sie unvollständig sind (CR = Central, DR disciplinary repository).
Wenn man sich daran gewöhnt hat, dass in E-LIS die Suche unsinnigerweise auf die Metadaten voreingestellt ist (ohne dass dies deutlich wird), vermutlich weil Bibliothekare und anderes Gelichter Volltextsuchen nicht gewohnt sind, da sie ja mit OPACs arbeiten, die Metadaten und nichts sonst enthalten, stellt man rasch fest, dass die Volltextsuche, die man über die Advanced Search erreicht unzuverlässig ist. So wird z.B. zur Kombination Rona "Chat reference" nichts gefunden, während Google durchaus etwas findet.
Nun suchte ich nach "Klaus Graf" (weiß der Himmel wie ich darauf kam).
https://goo.gl/pws37 = eprint.rclis.org
https://goo.gl/ddyLF = Google
Google findet die Arbeiten von Klausner und Turnovsky, die von der E-LIS-Suche nicht gefunden werden, während die E-LIS-Suche Hepperger, Hauser und einen Robbio-Aufsatz (Frontiere) mehr als Google hat.
Bing hat ganze 2 Treffer zur Domain rclis.org und "Klaus Graf"
https://www.bing.com/search?q=%22klaus+graf%22+site%3Arclis.org&qs=bs&form=QBRE&filt=all&qb=2
Die beiden Dokumente bringt auch Yahoo (Suche nach rclis.org und "Klaus Graf"). Metager und SCIRUS haben nichts Brauchbares.
Niemand kann also wissen, ob es nicht noch weitere Treffer gibt, die sowohl Google als auch E-LIS entgangen sind.
Wenn Google Lücken hat, sollte wenigstens die repositoriumseigene Suche zuverlässig sein!
Wenn man sich daran gewöhnt hat, dass in E-LIS die Suche unsinnigerweise auf die Metadaten voreingestellt ist (ohne dass dies deutlich wird), vermutlich weil Bibliothekare und anderes Gelichter Volltextsuchen nicht gewohnt sind, da sie ja mit OPACs arbeiten, die Metadaten und nichts sonst enthalten, stellt man rasch fest, dass die Volltextsuche, die man über die Advanced Search erreicht unzuverlässig ist. So wird z.B. zur Kombination Rona "Chat reference" nichts gefunden, während Google durchaus etwas findet.
Nun suchte ich nach "Klaus Graf" (weiß der Himmel wie ich darauf kam).
https://goo.gl/pws37 = eprint.rclis.org
https://goo.gl/ddyLF = Google
Google findet die Arbeiten von Klausner und Turnovsky, die von der E-LIS-Suche nicht gefunden werden, während die E-LIS-Suche Hepperger, Hauser und einen Robbio-Aufsatz (Frontiere) mehr als Google hat.
Bing hat ganze 2 Treffer zur Domain rclis.org und "Klaus Graf"
https://www.bing.com/search?q=%22klaus+graf%22+site%3Arclis.org&qs=bs&form=QBRE&filt=all&qb=2
Die beiden Dokumente bringt auch Yahoo (Suche nach rclis.org und "Klaus Graf"). Metager und SCIRUS haben nichts Brauchbares.
Niemand kann also wissen, ob es nicht noch weitere Treffer gibt, die sowohl Google als auch E-LIS entgangen sind.
Wenn Google Lücken hat, sollte wenigstens die repositoriumseigene Suche zuverlässig sein!
KlausGraf - am Dienstag, 16. August 2011, 23:01 - Rubrik: Open Access
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https://scholar.google.com/scholar?q=science&hl=en&btnG=Search&as_sdt=1%2C5&as_sdtp=on
Über 40 der 100 Treffer zum Thema bzw. Suchwort Science - sicher wichtige, weil vielzitierte Artikel - haben Volltextlinks, aber ich finde nur ein IR (igitur, NL) darunter und 3 arxiv-Links. Schon dieser kurze Test zeigt: IR-Treffer spielen bei Google-Scholar so gut wie keine Rolle. Und wir müssen davon ausgehen, dass die meisten Wissenschaftler Google Scholar kennen, aber nur wenige BASE.
Update: Infobib hat einen Test mit jüngeren Titeln durchgeführt und kommt zu besseren Ergebnissen für die IRs:
https://infobib.de/blog/2011/08/16/kein-irrweg-aber-dennoch-handlungsbedarf/
Über 40 der 100 Treffer zum Thema bzw. Suchwort Science - sicher wichtige, weil vielzitierte Artikel - haben Volltextlinks, aber ich finde nur ein IR (igitur, NL) darunter und 3 arxiv-Links. Schon dieser kurze Test zeigt: IR-Treffer spielen bei Google-Scholar so gut wie keine Rolle. Und wir müssen davon ausgehen, dass die meisten Wissenschaftler Google Scholar kennen, aber nur wenige BASE.
Update: Infobib hat einen Test mit jüngeren Titeln durchgeführt und kommt zu besseren Ergebnissen für die IRs:
https://infobib.de/blog/2011/08/16/kein-irrweg-aber-dennoch-handlungsbedarf/
KlausGraf - am Dienstag, 16. August 2011, 04:26 - Rubrik: Open Access
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Wir erinnern uns: Die Uni Zürich erließ ein "Open-Access-Mandat", aber unsere Versuche, dessen Erfolg an ZORA-Open-Access-Volltexten abzulesen, waren bisher eher erfolglos:
https://archiv.twoday.net/search?q=zora+z%C3%BCrich
Schon die absoluten Zahlen sprechen für sich:
2011 (1479)
2010 (7874)
2009 (8084)
Wir haben inzwischen mehr als die Hälfte des Jahrs hinter uns, aber im Vergleich zu den Vorjahren ist das Deposit-Resultat kläglich.
Und nun noch einen kurzen Blick auf das historische Institut. Da gibt es zum Jahr 2011 einen Zeitungsartikel-Volltext, der auch auch auf dem Verlagsserver der NZZ vorhanden ist, und einen Volltext, der am 1. Mai 2012 frei wird. Alle anderen 14 Einträge haben keinen Volltext!
Muss man mehr sagen, um das Scheitern von ZORA und des Zürcher Mandats zu verdeutlichen?
https://archiv.twoday.net/search?q=zora+z%C3%BCrich
Schon die absoluten Zahlen sprechen für sich:
2011 (1479)
2010 (7874)
2009 (8084)
Wir haben inzwischen mehr als die Hälfte des Jahrs hinter uns, aber im Vergleich zu den Vorjahren ist das Deposit-Resultat kläglich.
Und nun noch einen kurzen Blick auf das historische Institut. Da gibt es zum Jahr 2011 einen Zeitungsartikel-Volltext, der auch auch auf dem Verlagsserver der NZZ vorhanden ist, und einen Volltext, der am 1. Mai 2012 frei wird. Alle anderen 14 Einträge haben keinen Volltext!
Muss man mehr sagen, um das Scheitern von ZORA und des Zürcher Mandats zu verdeutlichen?
KlausGraf - am Dienstag, 16. August 2011, 01:42 - Rubrik: Open Access
https://blogs.ch.cam.ac.uk/pmr/2011/08/14/how-much-scientific-content-is-there-in-irs/
Der Angriff auf Peter Murray Rust auf die IR-Ideologie würde eine intensivere Unterstützung verdienen.
Für jetzt nur soviel: Die Gesamtzahlen der Eprints in einem Repositorium sagen nichts aber auch gar nichts darüber aus, wieviele dieser Dokumente tatsächlich Open Access sind.
Es kommt nämlich nicht selten vor, dass überhaupt kein Volltext vorliegt oder dass der Volltext noch gesperrt ist.
OpenDOAR hat für Glasgow (Eprints):
21604 items (2010-02-09)
https://eprints.gla.ac.uk/cgi/search/advanced/
Mit der erweiterten Suche finde ich:
Date is between 1930 and 2013 inclusive:
42059 results
Davon sind 1929 benannte andere Formate einschließlich HTML, 5 "other" und 2976 PDFs. Macht 4910 Eprints mit Dateizugabe oder ca. 12 Prozent.
Date is between 1930 and 2013 inclusive AND Item Type matches any of "Article": results 32737
Davon sind als PDF vorhanden: 2152 oder ca. 7 Prozent.
Zum Jahr 2009 gibt es 276 Artikel-PDFs (von 3081 Artikeln). Wenn ich mich nicht verzählt habe werden davon 49 (ca. 18 %) in der Ergebnisliste mit "Item availability restricted" ausgewiesen. Anders als bei den neuesten Eprints gibt es keine Frist für die Zugänglichkeit (2009 sind die üblichen Embargos abgelaufen), und es gibt auch keinen Request-Button. Die Eprints bleiben (für alle Ewigkeit) dark - oder wenn die Open-Access-Community ihren unsinnigen harnadianischen IR-Irrweg einsieht (und Murray Rust folgt).
Ein knappes Fünftel der 2009 eingestellten Artikel-PDFs ist in Glasgow unzugänglich.
Selbstverständlich ist es methodisch unzulässig, diese Quote auf das gesamte Repositorium zu übertragen. Würde man es trotzdem tun, käme man auf ungefähr 4000 Open-Access-Eprints (von 42059).
*** Und nun noch ein Blick auf das so hochgelobte IR von Southhampton
"Some institutions (notably Southampton in the UK, and Michigan, MIT and others in the US) have been markedly successful in getting content into their repositories"
Ich nehme https://eprints.soton.ac.uk und frage wieder nach dem Jahr 2009. Von 3145 Artikeln haben lediglich 678 ein PDF und von diesen sind etwas weniger als die Hälfte (319) nicht zugänglich!
Der Angriff auf Peter Murray Rust auf die IR-Ideologie würde eine intensivere Unterstützung verdienen.
Für jetzt nur soviel: Die Gesamtzahlen der Eprints in einem Repositorium sagen nichts aber auch gar nichts darüber aus, wieviele dieser Dokumente tatsächlich Open Access sind.
Es kommt nämlich nicht selten vor, dass überhaupt kein Volltext vorliegt oder dass der Volltext noch gesperrt ist.
OpenDOAR hat für Glasgow (Eprints):
21604 items (2010-02-09)
https://eprints.gla.ac.uk/cgi/search/advanced/
Mit der erweiterten Suche finde ich:
Date is between 1930 and 2013 inclusive:
42059 results
Davon sind 1929 benannte andere Formate einschließlich HTML, 5 "other" und 2976 PDFs. Macht 4910 Eprints mit Dateizugabe oder ca. 12 Prozent.
Date is between 1930 and 2013 inclusive AND Item Type matches any of "Article": results 32737
Davon sind als PDF vorhanden: 2152 oder ca. 7 Prozent.
Zum Jahr 2009 gibt es 276 Artikel-PDFs (von 3081 Artikeln). Wenn ich mich nicht verzählt habe werden davon 49 (ca. 18 %) in der Ergebnisliste mit "Item availability restricted" ausgewiesen. Anders als bei den neuesten Eprints gibt es keine Frist für die Zugänglichkeit (2009 sind die üblichen Embargos abgelaufen), und es gibt auch keinen Request-Button. Die Eprints bleiben (für alle Ewigkeit) dark - oder wenn die Open-Access-Community ihren unsinnigen harnadianischen IR-Irrweg einsieht (und Murray Rust folgt).
Ein knappes Fünftel der 2009 eingestellten Artikel-PDFs ist in Glasgow unzugänglich.
Selbstverständlich ist es methodisch unzulässig, diese Quote auf das gesamte Repositorium zu übertragen. Würde man es trotzdem tun, käme man auf ungefähr 4000 Open-Access-Eprints (von 42059).
*** Und nun noch ein Blick auf das so hochgelobte IR von Southhampton
"Some institutions (notably Southampton in the UK, and Michigan, MIT and others in the US) have been markedly successful in getting content into their repositories"
Ich nehme https://eprints.soton.ac.uk und frage wieder nach dem Jahr 2009. Von 3145 Artikeln haben lediglich 678 ein PDF und von diesen sind etwas weniger als die Hälfte (319) nicht zugänglich!
KlausGraf - am Montag, 15. August 2011, 23:45 - Rubrik: Open Access
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Von
https://blog.okfn.org/2011/08/15/austria-adopts-ckan-and-cc-by-as-nation-wide-defaults/
kommt man auf
https://www.open3.at/2011/07/cooperation-open-government-data-osterreich-gegrundet
Dort heißt es:
Das Bundeskanzleramt, die Städte Wien, Linz, Salzburg und Graz gründen gemeinsam die „Cooperation Open Government Data Österreich“ kurz Cooperation OGD Österreich. Bund, Länder, Städte und Gemeinden wollen in Kooperation mit den Communities, Wissenschaft, Kultur und der Wirtschaft die Basis für die Zukunft von Open Government Data in Österreich legen. Nur durch die Einigung auf gemeinsame Standards können effektive Rahmenbedingungen geschaffen werden, die zum Nutzen aller Interessensgruppen sind.
In dieser Cooperation werden die Interessen von Ministerien, Ländern, Städten und Gemeinden vertreten, also all jener Stakeholdern, die eine Open Government Data Plattform betreiben, planen oder erstellen oder sich daran beteiligen möchten. Das Bundeskanzleramt bildet die Verbindung zu KIG (Kompetenzzentrum Internetgesellschaft) und der Plattform digitales Österreich (BLSG).
Konstituierende Mitglieder der Cooperation OGD Österreich:
Bundeskanzleramt (Roland Ledinger, Gregor Eibl)
Stadt Wien (Dipl.-Ing. Johann Mittheisz, Ing. Brigitte Lutz)
Stadt Linz (Gerald Kempinger, Stefan Pawel)
Stadt Salzburg (Dr. Berthold Rauchenschwandtner, Mag. Roman Breitfuss)
Stadt Graz (DI Friedrich Steinbrucker, Dipl.-Ing. Barbara Meyer)
Beratendes Mitglied der Cooperation OGD Österreich:
Open Knowledge Forum Österreich (Martin Kaltenböck, Johann Höchtl)
Folgende Eckpunkte für Open Government Data wurden in der ersten Sitzung am 13. Juli 2011 in Wien fixiert:
1. Die Daten der öffentlichen Verwaltung werden kostenlos unter einer Creative Commons Namensnennung Lizenz (CC BY 3.0 AT) zur Verfügung gestellt.
2. Die Open Government Data Plattformen unterliegen der URL Konvention „data.NAME.gv.at“.
3. Die Open Data Plattformen werden weitgehend mit Open Source Software erstellt, wobei CKAN die Metadatenbank bilden wird. Die Lösungen werden – möglichst als Gesamtpaket – den anderen öffentlichen Stellen zur Verfügung gestellt.
4. Der einheitliche Aufbau einer Metadatenstruktur für Open Data wird mit der OKFO Community kurzfristig in einer Arbeitsgruppe erarbeitet.
5. Bei den Datenspezifikationen sind die Punkte URI/URL Schema, Datenblätter, Formate, der Bereich Linked Data, sowie die (harmonisierten) Metadaten (Strukturen) zu klären.
6. Die Städte bzw. Anbieter öffentlicher Stellen mit einer eigenen Open Data Plattform können anderen Stellen der öffentlichen Verwaltung das Einstellen von Daten in deren Plattform anbieten, falls sich der Betrieb einer eigenen Plattform nicht rechnet.
7. Das BKA koordiniert die Erstellung eines BLSG Referenzdokumentes, in dem diese und weitere Vereinbarungen sowie Ausarbeitungen der Cooperation OGD Österreich dokumentiert sind.
8. Im Sinne der nationalen Sichtbarkeit und Transparenz als auch eines möglichen Single Point of Contact im Abgleich mit europäischen Metaportalen soll ein nationales OGD Portal als “Katalog” auf Basis CKAN und den zu erarbeiteten Standards der im Punkt 4. angeführten Arbeitsgruppe aufgebaut werden. Es ist nicht Ziel die Daten in diesem Portal zu halten. Das Bundeskanzleramt wird diese Aktivität übernehmen und die dafür notwendigen Umsetzungsschritte prüfen. (Hervorhebung KG)
https://blog.okfn.org/2011/08/15/austria-adopts-ckan-and-cc-by-as-nation-wide-defaults/
kommt man auf
https://www.open3.at/2011/07/cooperation-open-government-data-osterreich-gegrundet
Dort heißt es:
Das Bundeskanzleramt, die Städte Wien, Linz, Salzburg und Graz gründen gemeinsam die „Cooperation Open Government Data Österreich“ kurz Cooperation OGD Österreich. Bund, Länder, Städte und Gemeinden wollen in Kooperation mit den Communities, Wissenschaft, Kultur und der Wirtschaft die Basis für die Zukunft von Open Government Data in Österreich legen. Nur durch die Einigung auf gemeinsame Standards können effektive Rahmenbedingungen geschaffen werden, die zum Nutzen aller Interessensgruppen sind.
In dieser Cooperation werden die Interessen von Ministerien, Ländern, Städten und Gemeinden vertreten, also all jener Stakeholdern, die eine Open Government Data Plattform betreiben, planen oder erstellen oder sich daran beteiligen möchten. Das Bundeskanzleramt bildet die Verbindung zu KIG (Kompetenzzentrum Internetgesellschaft) und der Plattform digitales Österreich (BLSG).
Konstituierende Mitglieder der Cooperation OGD Österreich:
Bundeskanzleramt (Roland Ledinger, Gregor Eibl)
Stadt Wien (Dipl.-Ing. Johann Mittheisz, Ing. Brigitte Lutz)
Stadt Linz (Gerald Kempinger, Stefan Pawel)
Stadt Salzburg (Dr. Berthold Rauchenschwandtner, Mag. Roman Breitfuss)
Stadt Graz (DI Friedrich Steinbrucker, Dipl.-Ing. Barbara Meyer)
Beratendes Mitglied der Cooperation OGD Österreich:
Open Knowledge Forum Österreich (Martin Kaltenböck, Johann Höchtl)
Folgende Eckpunkte für Open Government Data wurden in der ersten Sitzung am 13. Juli 2011 in Wien fixiert:
1. Die Daten der öffentlichen Verwaltung werden kostenlos unter einer Creative Commons Namensnennung Lizenz (CC BY 3.0 AT) zur Verfügung gestellt.
2. Die Open Government Data Plattformen unterliegen der URL Konvention „data.NAME.gv.at“.
3. Die Open Data Plattformen werden weitgehend mit Open Source Software erstellt, wobei CKAN die Metadatenbank bilden wird. Die Lösungen werden – möglichst als Gesamtpaket – den anderen öffentlichen Stellen zur Verfügung gestellt.
4. Der einheitliche Aufbau einer Metadatenstruktur für Open Data wird mit der OKFO Community kurzfristig in einer Arbeitsgruppe erarbeitet.
5. Bei den Datenspezifikationen sind die Punkte URI/URL Schema, Datenblätter, Formate, der Bereich Linked Data, sowie die (harmonisierten) Metadaten (Strukturen) zu klären.
6. Die Städte bzw. Anbieter öffentlicher Stellen mit einer eigenen Open Data Plattform können anderen Stellen der öffentlichen Verwaltung das Einstellen von Daten in deren Plattform anbieten, falls sich der Betrieb einer eigenen Plattform nicht rechnet.
7. Das BKA koordiniert die Erstellung eines BLSG Referenzdokumentes, in dem diese und weitere Vereinbarungen sowie Ausarbeitungen der Cooperation OGD Österreich dokumentiert sind.
8. Im Sinne der nationalen Sichtbarkeit und Transparenz als auch eines möglichen Single Point of Contact im Abgleich mit europäischen Metaportalen soll ein nationales OGD Portal als “Katalog” auf Basis CKAN und den zu erarbeiteten Standards der im Punkt 4. angeführten Arbeitsgruppe aufgebaut werden. Es ist nicht Ziel die Daten in diesem Portal zu halten. Das Bundeskanzleramt wird diese Aktivität übernehmen und die dafür notwendigen Umsetzungsschritte prüfen. (Hervorhebung KG)
KlausGraf - am Montag, 15. August 2011, 19:10 - Rubrik: Open Access
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
KlausGraf - am Montag, 15. August 2011, 14:53 - Rubrik: Open Access
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