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Open Access

55 % sind also nicht über DOAJ auffindbar!

https://www.doaj.org/doaj?func=loadTempl&templ=110915&uiLanguage=en

Dazu zwei Beiträge in INETBIB von Bernd-Christoph Kämper und mir:

https://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg45874.html

https://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg45888.html

https://newsbreaks.infotoday.com/NewsBreaks/Orphan-Works-Project-to-Scan-Library-Books-for-Online-Database-77583.asp

Wenn US-Universitätsbibliotheken Orphan Works scannen und nur ihren Mitarbeitern und Studenten statt der Allgemeinheit zugänglich machen ist das der falsche Weg, mit dem Problem verwaister Werke umzugehen. Dies vergrößert den "Affiliation gap", die Kluft zwischen denjenigen, die sich z.B. JSTOR leisten können oder Public-Domain-Bücher in HathiTrust ganz herunterladen dürfen, und denjenigen, die nicht zu diesen Happy few gehören.

https://www.latindex.ppl.unam.mx/

El Portal de Portales Latindex (PPL) proporciona acceso a los contenidos y textos completos de revistas académicas disponibles en hemerotecas digitales de América Latina, el Caribe, España y Portugal, adheridas al movimiento de acceso abierto. El objetivo de este portal es difundir el conocimiento científico que se publica en la región iberoamericana. El desarrollo informático utiliza el OAI Harvester2 desarrollado por el Public Knowledge Project (PKP) basado en el protocolo OAI-PMH.

Nicht alle Quellen sind in BASE!

https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiConvention/Programm/Wikimedia_und_Open_Access

https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Open_Access#Open-Access-Portal_in_der_Wikipedia

https://www.leibniz-publik.de/

Dazu Hubertus Kohle: Fast die Hälfte aller Leibniz-Preisträger stellt hier 10 ihrer nach eigener Einschätzung wichtigsten Publikationen online und open access zur Verfügung, der Erschließungs-Aufwand, der betrieben wurde, ist enorm. Zur Erinnerung: Der Leibniz-Preis ist das Größte, was ein Forscher in Deutschland erreichen kann. Er ist mit mehreren Millionen Forschungsgeld verbunden und jeder Menge Renommée. Der Gedanke hinter dem Projekt: Angesichts der Tatsache, dass online und open access weiterhin ein Schattendasein fristen und vor allem als Publikationsmodus des Minderwertigen verschrieen sind, sollte die Präsenz von höchstrenommierten Forschern das Image des Mediums bessern. Klingt logisch, nicht wahr? Ich mache die Probe aufs Exempel und schaue unter dem einzigen Leibniz-Preisträger aus der Kunstgeschichte nach: Martin Warnke aus Hamburg. Ich hatte es befürchtet: nichts. Gibt es jemanden, der ihn davon überzeugt, dass das ein sehr schönes Projekt ist? Ich werde es selber mal versuchen, aber seine Skepsis gegenüber dem Medium ist bekannt. Dann schaue ich mal unter dem Namen des jetzigen DFG-Präsidenten: Matthias Kleiner. Wieder nichts. Das ist dann doch schon auffällig, ist doch die DFG der treibende Faktor hinter dem Projekt.
https://blog.arthistoricum.net/leibniz-publik/

Schon die Namensgebung, die zur Verwechslung mit Leibniz Open einlädt, dem Repositorium der Leibnitz-Gemeinschaft,

https://archiv.twoday.net/stories/38758116/

ist verfehlt:
Siehe auch meinen Kommentar zu
https://log.netbib.de/archives/2011/09/10/bucher-und-aufsatze-von-leibnizpreistragern-gratis-im-netz/

Die von der BSB verantwortete Präsentation signalisiert: Open Access ist langweilig!

Technisch lehnt sie sich an das Projekt Digi20 an (das aber schon durch die Schlagwortwolke auf der Startseite einen flotteren Eindruck macht), es gibt also eine Volltextsuche, aber keine gekennzeichneten Permanentlinks für Einzelseiten oder Werke. Man kann allerdings die URL kürzen und erhält dann z.B.

https://www.leibniz-publik.de/de/fs1/object/display/bsb00058769_00011.html

Schon die Beschränkung auf maximal 10 Arbeiten finde ich nicht gut. Das niederländische Cream of Science ist da für mich eher ein Vorbild:

https://www.ercim.eu/publication/Ercim_News/enw64/mettrop.html
https://archiv.twoday.net/stories/5910055/ (Archivalia-Meldung von 2009 zur Planung von Leibniz Publik)

Sind zwei kurze Aufsätze von Jürgen Habermas wirklich eine großartige Werbung für Open Access? Wer soll die in Leibniz Publik auffinden?

Update: https://archivbib.twoday.net/stories/dfg-erste-sahne/ (mit korrekter Quellenangabe)

wiki_loves_monuments_eutin

Roy Tennant hat vorgeschlagen, zu Ehren von Michael Hart, dessen Nachruf gestern hier erschien, etwas der Public Domain zu überstellen:

https://blog.libraryjournal.com/tennantdigitallibraries/2011/09/08/to-honor-project-gutenbergs-founder-dedicate-something-to-the-public-domain/

Ich habe mich nicht für einen Text entschieden, sondern für über 40 Fotos aus dem Schlossmuseum Eutin (Fotografieren gegen Extragebühr von 5 Euro erlaubt), die ich im Rahmen von Wiki loves monuments hochgeladen habe. Einige sind in der Collage oben zu sehen, Screenshot von

https://toolserver.org/~raymond/latest20.html

Beispiel:

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Eutin_2011_04.jpg Schlosskapelle (Nr. 13 im Screenshot oben)

https://www.openaccess.nl/index.php?option=com_content&view=article&id=265%3Akiltv-press-open-access-publications&catid=1%3Anews-archive&Itemid=1


KILTV Press Open Access publications
KITLV Press is pleased to announce that its journals Bijdragen tot de Taal-, Land- en Volkenkunde /Journal of the Humanities and Social Sciences of Southeast Asia (BKI) and the New West Indian Guide/Nieuwe West-Indische Gids (NWIG) will be Open Access publications as of March 1, 2011. Thanks to a subsidy from the Dutch Organization for Scientific Research (NWO) readers can now download all articles and reviews free of charge.

This means that all issues of the BKI since 1851 and NWIG since 1919 are available online.

Dafür plädiert:

https://bibliothekarisch.de/blog/2011/09/05/kleine-einteilung-und-beispiele-von-e-tutorial/

https://blog.wikimedia.de/2011/09/05/berlin-wahlpruefsteine-2011-antworten/

Dass sämtliche Parteien ein offenes WLAN im öffentlichen Raum sowie eine Open Data Agenda für Berlin grundsätzlich befürworten, mag zunächst kaum überraschen. Dies wären schließlich Pfunde, mit denen sich standortpolitisch wuchern ließe. Die feinen Unterschiede liegen aber in der Umsetzung: Während sich die CDU die Veröffentlichung von Verwaltungs- und Regierungsdaten unter CC-BY 3.0 vorstellen kann, beharrt die FDP auf “kostenpflichtigen Lizenzen für kommerzielle Nutzungen”. Dies ist vor allem deshalb überraschend, weil das Wahlprogramm der Liberalen ansonsten stark auf Anreize für die regionale IT-Wirtschaft abstellt. Bei einigen unserer Kernthemen tendieren die Parteien insgesamt uneinheitlicher: So setzt sich etwa die SPD nicht bedingungslos für die Panoramafreiheit ein, sondern plädiert dafür, “gleichwertige Rechtsgüter, wie das Recht auf den Schutz der Privatsphäre oder das Recht am eigenen Bild zu respektieren”. Im Hinblick auf das Fotografie-Verbot in Sanssouci wünschen sich die Parteien zwar eine flexiblere Handhabung, allerdings nur für “die nichtgewerbliche Verbreitung von Aufnahmen” (DIE LINKE) bzw. mit einer Kompensation durch Gebührenentgelder, die nach dem jeweiligen Grad der Nutzung gestaffelt wären (FDP).

Einer Befreiung gebührenfinanzierter Inhalte beim RBB erteilen CDU und FDP aus urheberrechtlichen Bedenken und ordnungspolitischen Gründen eine klare Absage. Die Piratenpartei übernimmt hier die maximalistische Position einer freien Wieder- und Weiterverwendung, während die Grünen zumindest eine kommerzielle Verwertung durch private Anbieter explizit ausschließen möchten. Die LINKE wiederum kann sich einer Lizensierung von Programminhalten unter CC-BY-SA vorstellen, begründet dies aber lediglich damit, dass “eine nicht-kommerzielle Nutzung der Inhalte im Internet möglich wäre”. Den dialektischen Charme, dass eine damit ebenso erlaubte Weiterverarbeitung durch die private Konkurrenz möglicherweise auch deren Programmqualität steigern würde, erkennt offenkundig niemand.


Zur Open Access-Frage:
https://meta.wikimedia.org/wiki/Wikimedia_Deutschland/Wahlpr%C3%BCfsteine/Berlin_2011#Open_Access

 

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