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Open Access

Heather Morrsion hat die neueste Folge ihrer Serie "Dramatic Growth of Open Access" ins Netz gestellt:

https://poeticeconomics.blogspot.com/2011/12/happy-2012-open-access-movement.html

Erstaunlich ist der Erfolg von PLoS One, das seine Artikelzahl (knapp 14.000 im Jahr 2011) gegenüber dem Vorjahr verdoppelt hat.

Michael Eisen ging schon im Oktober auf die Tatsache ein, dass die Autoren diese Zeitschrift, die ihr Peer Review auf technische Aspekte beschränkt (also nicht nach Bedeutung oder Attraktivität fragt), sehr schätzen. Und er plädierte vehement und zu Recht für CC-BY:

https://www.michaeleisen.org/blog/?p=686

PLoS and BMC established the standard for open access publishing by adopting the Creative Commons Attribution License (CC-BY), which allows for unrestricted reuse and redistribution subject only to the constraint that the original authors and source be cited. Several of the new journals follow our lead and use CC-BY, including G3, Open Biology and SAGE Open. I fully endorse what these publishers are doing

PS: Bemerkenswerte englischsprachige Beiträge zum Thema Open Access blogge ich kurz auf Tumblr:
https://archivalia.tumblr.com/tagged/openaccess

Besonders wichtiges findet sich nach wie vor auch hier wieder.


Beim Stöbern in Informationen über das Internet Archive in San Francisco fand ich folgende Bilddatei:



(Bild: Dvortygirl, Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en)

Interessant ist die Bildbeschreibung:

"An on-demand book printer at the Internet Archive headquarters in San Francisco, California. A finished copy of Darwin's On the Origin of Species emerges from a slot about 20 minutes after the job was started."

Dies erinnerte mich an eine Stelle in dem utopischen Roman "Ökotopia":

"[…] die Zeitungen […] können an elektronischen Kopie-Automaten an den Kiosken, in Büchereien und an anderen Stellen gekauft werden. Die Ausgabestellen stehen mit zentralen Computerspeichern in Verbindung, die von den Verlagen >gemietet< werden. […]
Dieses System erstreckt sich auch auf Buchveröffentlichungen. Während viele populäre Bücher normal gedruckt und an Kiosken und in Buchhandlungen verkauft werden, sind speziellere Titel nur über besondere Abrufleitungen erhältlich. Man sucht die Nummer des Buches im Katalog, drückt sie auf einer Tastatur […] und liest den Klappentext, Stichproben einzelner Kapitel sowie schließlich den Preis auf einem Videoschirm. […] Innerhalb weniger Minuten erscheint eine Kopie des Bandes in einem Ausgabeschlitz. Solche Bücherbanken werden meines Wissens von der Stadtbevölkerung nicht sehr häufig benutzt, weil sie die besser lesbaren gedruckten Bücher vorziehen; dafür findet man sie aber auch in entlegensten Winkeln Ökotopias, so daß sich auch die Bürger auf dem Lande sowohl mit der derzeit populären als auch mit Spezialliteratur eindecken können. […] jeder einzelne Band der riesigen Nationalbibliothek in Berkeley kann elektronisch abgerufen und übermittelt werden."

Ernest Callenbach: Ökotopia. Berlin: Rotbuch Verl. 1978, S. 148f.

https://www.bsb-muenchen.de/Einzeldarstellung.402+M5b69281dbac.0.html

Die Bayerische Staatsbibliothek, der Bibliotheksverbund Bayern und der Kooperative Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg haben ihren Katalog „B3Kat“ als OpenData im Format MARC-XML www.bib-bvb.de/open-data.html und als LinkedOpenData im Format RDF/XML lod.b3kat.de/download/ veröffentlicht. Enthalten sind die Beschreibungen zu über 23 Millionen Medien aus 180 wissenschaftlichen Bibliotheken in Bayern, Berlin und Brandenburg. Die Daten werden im Internet zur allgemeinen Nutzung unter der Lizenz „Creative Commons Zero“ bereitgestellt.

Dies ist das umfangreichste Datenpaket, das bisher von deutschen Bibliotheken und Bibliotheksverbünden als Linked Open Data zugänglich gemacht wurde. Zusammen mit den Datenfreistellungen des Hochschulbibliothekszentrums des Landes Nordrhein-Westfalen und mehrerer Bibliotheken weiterer Bundesländer steht damit nun ein erheblicher Teil der bibliografischen Titel- bzw. Mediennachweise wissenschaftlicher Bibliotheken in Deutschland unter einer freien Lizenz zur Verfügung.

Das Angebot ist u.a. über das Open-Data-Portal des Freistaats Bayern erreichbar: opendata.bayern.de


Ausgezeichnet!

Open Access (OA) beseitigt als Gratis-OA die Kostenbarriere und als Libre-OA die "permission barrier". Es ist an der Zeit, sich nachdrücklich Gedanken auch hinsichtlich der Sprachbarriere zu machen. Da führende OA-Protagonisten wie Peter Suber oder Harnad in ihrer anglozentrischen Welt gefangen sind, haben sie (ebenso wie die Förderorganisationen) dem Problem der Sprachbarrieren bisher so gut wie keine Aufmerksamkeit geschenkt. Der offene Zugang zu den wissenschaftlichen Fachpublikationen setzt aber voraus, dass diese - zusätzlich zur Originalsprache - in wenigstens einer der großen westlichen Weltsprachen (idealerweise auch in Englisch) verfügbar sind.

Diese Sprachbarriere ist im wesentlichen ein Problem der Geisteswissenschaften, in denen weitgehend muttersprachlich wissenschaftlich publiziert wird. Bücher und Aufsätze, die nicht in der Muttersprache oder auf Englisch oder Französisch verfügbar sind, werden erfahrungsgemäß auch dann nicht oder kaum rezipiert, wenn sie an sich inhaltlich oder methodisch relevant sind. Dieses Problem wird von den Förderorganisationen, die sich OA auf die Fahnen geschrieben haben, offenkundig unterschätzt.

Bei geistes- oder sozialwissenschaftlichen Journals in englischer Sprache (goldener OA) sollte es keine Rolle spielen, in welcher Sprache ein Artikel eingereicht wird. Neben einem muttersprachlichen Peer-Review und einer ggf. in einem Repositorium zu deponierenden muttersprachlichen Fassung sollte nach Akzeptanz des Artikels auf Verlagskosten eine englische Version angefertigt werden.

Dies ist jedoch nur eine von vielen Maßnahmen, die sowohl auf Exzellenz wie auch auf Breitenwirkung abzielen sollten.

Ob Übersetzungen stattfinden, hängt nicht notwendigerweise von der Relevanz oder Qualität der Forschungen ab, sondern ist weitgehend dem Zufall überlassen. Dies muss sich ändern: Die Chance jedes einzelnen wissenschaftlichen Beitrags, der natürlich Mindeststandards nicht unterschreiten darf, außerhalb des eigenen Sprachraums wahrgenommen zu werden, muss entschieden verbessert werden.

Bei der einzig wahren OA-Lizenz CC-BY ist es urheberrechtlich ohne weiteres möglich, auch ohne Zustimmung von Verlag oder Autor Übersetzungen anzufertigen (oder auch umfangreiche Abstracts). Diese Lizenz ermöglicht es nicht nur, medizinisches Fachwissen in die Sprachen der Dritten Welt zu übersetzen, sondern auch entlegene, weil minderheitensprachliche Publikationen in einer Weltsprache zugänglich zu machen.

OA-Artikel sollten auch als HTML-Versionen bereitgestellt werden, da die Möglichkeiten maschineller Übersetzung besser sind.

Natürlich spräche nichts dagegen mit kleinen Schritten (Übersetzen von Metadaten - Titel, Abstract - ins Englische) anzufangen, aber dazu würden die Chancen von OA verspielt. Auch für das Volltextretrieval sind brauchbare Arbeitsversionen auf Englisch nicht nur für wichtige oder bedeutende Arbeiten unentbehrlich.

Metadaten (auch Abstrachts) sollten Public Domain sein (CC0), Übersetzungen CC-BY.

Da es schwierig sein dürfte, die für professionelle Übersetzer erforderlichen Mittel einzutreiben, könnte man an ein gemeinsames Wissensprojekt nach dem Muster der Wikipedia bzw. der Wikimedia-Projekte denken. Rohfassungen, die ggf. mit maschineller Unterstützung erstellt würden, könnten gemeinsam bearbeitet werden.

Während hier auf "perfekte" Übersetzungen verzichtet werden kann, sollte man bei der Auswahl unter dem Gesichtspunkt der "Exzellenz" nicht sparen. Wir brauchen dringend ein Bewertungssystem, das die Entscheidung, ob spannende (monografische) Texte übersetzt werden, nicht den kommerziellen Buchverlagen überlässt. Es müssen also fremdsprachige Bücher und Aufsätze systematisch auf inhaltlichen und methodischen Ertrag bewertet werden. Bei den Aufsätzen stellt sich das Problem, dass es nur für einen Teil der einschlägigen Disziplinen Referateorgane gibt, die die Bewertung bzw. Zusammenfassung der Aufsatzliteratur leisten.

Es ist bezeichnend, dass selbst bei einem sich so innovativ gerierenden Projekt wie recensio.net kein Sprach-Modul vorgesehen ist, das Sprachbarrieren mildern hilft. Ohnehin ist der meiste Stoff dieses Portals in Sprachen gehalten, die kaum ein Historiker beherrscht. Damit werden bestehende disziplinäre und sprachliche Grenzen zementiert.

(Nur am Rande sei bemerkt, dass sprachlich inkompetente Archivare bzw. Bibliothekare, die deutschsprachige Überlieferungen im Elsass, in Lothringen, der tschechischen Republik, der Slowakei, den baltischen Ländern usw. hüten, in einem vereinten Europa völlig fehl am Platz sind. Hier müssen an sich freie Projekte die sprachlichen Defizite der Archivare oder Bibliothekare z.B. in Straßburg ausgleichen und vehement dafür werben, dass deutschsprachige Bestände digitalisiert werden. Eine Erschliessung kann dann ggf. auch durch die freien Projekte erfolgen.)

Wenn es um herausragende Leistungen geht, soll durchaus das muttersprachliche Publizieren durch solche Importe gefördert und aufrechterhalten werden. Es kann nicht das Ziel sein, dass deutschsprachige Geisteswissenschaftler nur noch auf Englisch publizieren. Wir müssen unsere sprachliche Vielfalt in Europa, die sehr viel mit unserer kulturellen Identität zu tun hat, schützen und bewahren.

Der durchschnittliche Geisteswissenschaftler braucht aber erheblich mehr Angebote
- fremdsprachige Literatur, die nicht auf Englisch oder auch Französisch vorliegt, rezipieren zu können UND
- seine eigenen Publikationen in der STM-Verkehrssprache Englisch präsentieren zu können.

Dass Wissenschaftler einfach mehr Sprachen lernen, kann ja nicht die Lösung sein, denn z.B. der Aufwand, chinesische oder japanische Literatur zu berücksichtigen, dürfte kaum von einem entsprechenden Ertrag belohnt werden.

Sowohl OA als auch freie Projekte können bei dem Versuch, die Sprachenbarriere der Wissenschaft abzumildern unendlich hilfreich sein.Voraussetzung ist freilich, dass man das Problem endlich einmal als gravierendes wahrnimmt.

#sprache

https://kataloge.uni-hamburg.de/DB=12/

Selbstverständlich sollten solche Universitätsbibliographien auch als Open Linked Data zur Verfügung stehen, was hier natürlich nicht der Fall ist, wie generell der GBV den Open Data noch sehr reserviert gegenübersteht.

Ein Online-Filter ist installiert, weshalb man die Suchanfrage nach Hamburg (alle Wörter) - 12290 Treffer - und Hamburg mit Filter gegenüberstellen kann: 346. Geht man davon aus, dass es sich überwiegend um Open-Access-Quellen handelt, so ergibt sich - die Zuverlässigkeit der Datenerhebung und der Ermittlung von Online-Nachweisen vorausgesetzt - eine OA-Quote von nicht einmal 3 Prozent.

https://phaidra.univie.ac.at/o:104368

Wir erinnern uns: Die wichtigsten deutschen bibliothekarischen Zeitschriften wie die ZfBB sind noch nicht einmal gratis OA.

Aus dem Inhalt von Heft 3/4, 2011

Bruno Bauer: Öster­rei­chi­sche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und der Goldene Weg zu Open Access: Ergebnisse aus der „Study of Open Access Publishing“ (SOAP) 413

Michael Birkner: Digitalisierung in Öster­reich – Teil 2: Auswertung eines Fragebogens zur Digitalisierung in Öster­reich 429

Isabella Peters: Folksonomies: Nutzergerechte Schlagwörter als Indexierungswerkzeug für die Massen 444

So kann man subtil allein durch Wortwahl Open Access ans Bein pissen. Ich zitiere Anton Tantner wörtlich:

Böhlau stellt ein weiteres seiner Bücher Open Access als PDF zur Verfügung, eine nicht gerade kurze (1216 Seiten) Habilitationsschrift über Robert Musil. Zu verdanken ist dies der Open Access-Politik des Subventionsgebers FWF, der die Verlage nunmehr dazu zwingt, die Bücher auch online zu veröffentlichen. Noch besser wäre es freilich, wenn neben dem PDF auch das Format EPUB angeboten würde, das müsste bei der sicherlich nicht geringen Subvention doch drinnen sein!

Wolf, Norbert Christian: Kakanien als Gesellschaftskonstruktion. Robert Musils Sozioanalyse des 20. Jahrhunderts. Wien/Köln/Weimar: Böhlau, 2011, [Verlags-Info] https://www.boehlau-verlag.com/download/162727/978-3-205-78740-2_OpenAccess.pdf


https://adresscomptoir.twoday.net/stories/59207314/

Angemessen wäre gewesen: Erfreulicherweise legt der österreichische FWF (anders als die DFG) Wert darauf, dass Förderauflagen, zu denen die Open-Access-Zugänglichkeit gehört, auch eingehalten werden. Hier von einem "Zwang" zu sprechen, spielt nur den Reussianern in die Hände.

Jan Velterop plädiert gegen die NC-Einschränkung:

https://www.mendeley.com/blog/open-access/guest-post-jan-velterop-putting-the-public-back-in-publication/

C’mon publishers, the CC-NC licence doesn’t give you a penny more in revenues and it frustrates the hell out of scientists. Please change it to CC-BY. Please.

Dass wir das noch erleben dürfen. Am 13. Dezember 2011 wurde doch tätsächlich - nach drei Jahren Pause - wieder ein Beitrag in die reichlich unbekannte altgermanistische Open-Access-Zeitschrift Perspicuitas eingestellt:

https://www.uni-due.de/imperia/md/content/perspicuitas/moshoevel.pdf

Während wir hier eigentlich laufend Forschungsbeiträge zu Handschriftenfunden veröffentlichen, ist die entsprechende Rubrik - bis auf den Startbeitrag - gähnend leer. Professor Seidel schrieb 1999:

Handschriftenfunde - zur Rubrik
Wer mit mittelalterlichen Handschriften arbeitet, sei es zur Vorbereitung einer Edition, sei es im Rahmen
überlieferungs- und textgeschichtlicher Untersuchungen, macht immer wieder Beobachtungen und Funde, die neben
seinem unmittelbaren Untersuchungsinteresse liegen. Man identifiziert mitüberlieferte Texte, man stößt auf
Parallelüberlieferungen, man findet Schreibernamen, Besitzereinträge, Provenienzhinweise und vieles andere. Solche
Funde können einen wichtigen Beitrag zur Kenntnis literarischer und überlieferungsgeschichtlicher Zusammenhänge
bilden, oft unterbleibt aber ihre Publikation, da es sich nur um eine knappe miszellenartige Notiz handeln würde oder
aber zeitaufwenige weitere Untersuchungen erforderlich wären, um den Fund in Zusammenhänge einzuordnen.
Die Rubrik "Handschriftenfunde" soll dazu dienen, sowohl solche kurzen Hinweise als auch vorläufige
Mitteilungen über Funde allgemein bekannt zu machen. So weit möglich soll der Zusammenhang zu den
einschlägigen Artikeln des Verfasserlexikons und zu Angaben in den Handschriftenkatalogen hergestellt werden;
hier wären auch die Einträge in der DBI-Datenbank zu berücksichtigen. Um eine schnelle Publikation zu
ermöglichen, sollte ein Verfasser deutlich machen, ob er selbst eine weitergehende Untersuchung plant, er sollte
erkennen lassen, was er bereits zur Einordnung seines Fundes unternommen hat und wo weitere Nachforschungen
erforderlich sind. Ziel der Rubrik ist es, noch unbekanntes Material bekannt zu machen, auch wenn es noch nicht in
jedem Fall vollständig aufgearbeitet ist; falls ein Verfasser sich nicht die weitere Untersuchung vorbehält, können
andere Ergänzungen und weitergehende Untersuchungen liefern, so daß in einzelnen Fällen ein Handschriftenfund
zu einem kooperativen 'Work in progress' werden kann.


Das ist fein beobachtet und absolut zutreffend. Schade, dass nichts daraus geworden ist.

Da der Handschriftencensus keine Publikation von Miszellen ermöglicht, teile ich entsprechende Funde eben hier mit. Zumal sie hier viel mehr beachtet werden als in Perspicuitas.

https://blog.wikimedia.de/2011/12/15/wissenswert-2011-wir-gratulieren-den-fuenf-gewinnern/

Daniel Mietchen: Open-Access-Medienimporter für Wikimedia Commons

Ein stetig wachsender Anteil wissenschaftlicher Artikel wird unter einer CC BY-Lizenz veröffentlicht, welche eine Nachnutzung der Materialien auf Wikimedia-Projekten zulässt. Viele dieser Artikel beinhalten Abbildungen oder Multimedia-Dateien, die sich zur Illustration enzyklopädischer Inhalte eignen. Bisher wird davon selten Gebrauch gemacht. In diesem Projekt soll daher Software entwickelt werden, welche die Artikel in Open-Access-Zeitschriften systematisch nach Multimedia-Dateien durchsucht, diese dann herunterlädt, in freie Formate konvertiert und auf Wikimedia Commons hochlädt.

Benutzer:Eschenmoser schreibt über das Projekt:
“Der Open-Access-Medienimporter für Wikimedia Commons sichtet freie wissenschaftliche Literatur automatisiert nach geeigneten Dateien und stellt diese für den Transfer nach Commons bereit. Er erschließt dabei nicht nur ein junges, der Öffentlichkeit weitgehend verborgenes Gebiet freier Inhalte einem breiteren Nutzerkreis, sondern bündelt auch Dateien aus der aktuellen Forschung im etablierten Commons-Archiv, welche dort bislang unterrepräsentiert sind. Neben den Vorteilen der vereinfachten Recherchierbarkeit freier, aktueller Forschungsinhalte und deren Bereitstellung für die Wikipedia und ihre Schwesterprojekte, wird die Aufmerksamkeit auf die zu Grunde liegende Literatur gelenkt. Daraus resultierende steigende Zugriffszahlen bieten einen weiteren Anreiz zur Publikation wissenschaftlicher Inhalte unter freien Lizenzen.”

 

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