Open Access
Muss man vollständig dokumentieren:
Der Berlin Story Verlag ist immer innovativ. Wir haben seit der Gründung vor zehn Jahren eine gute Homepage. Wir bloggen hier, sind auf Facebook unterwegs (bei Twitter fehlt uns schlichtweg die Zielgruppe), sehen uns Vertriebsmodelle in den USA, die Kulturwertmarke des Chaos Computer Clubs und den Kulturflatrate der Piratenpartei an. Und wenn wir die passenden Informationen nicht finden, versuchen wir sie selber zu evaluieren.
Wir hatten die schöne Idee, eines unserer eBooks kostenlos anzubieten. Jeder Leser konnte aber im eigenen Ermessen etwas dafür bezahlen oder uns etwas anderes als Gegenleistung bieten – oder eben nichts. Dieses Modell wurde soeben anwaltlich untersagt. Wir dürfen es jetzt und auch in Zukunft nicht weiter anbieten. Sorry, liebe Leser! In wenigen Tagen gab es fast 200 Downloads, was für einen kleinen Verlag eine beträchtliche Menge ist! Wir bekamen viel positives Feedback in den Kommentaren und auf Facebook. Leider meldete sich niemand bei uns, den diese Idee störte. Kein Anruf, kein Fax, keine eMail, kein Brief, kein Kommentar, kein Post, kein Tweet – nichts. Wieso man direkt den Anwalt bewegen muss ohne sich einfach mal zu melden – und das unter Branchenkollegen – werde ich nie verstehen.
Dass man das Produkt “Buch” weiterdenken muss, ist keine Frage und ein Blick über den Tellerrand der Buchbranche zeigt einem, dass Flatrate-Modelle für Kulturgüter irgendwann die Lösung sein werden. Aber die Großen der Branche harren auf veralteten Geschäftsmodellen aus und verteidigen diese. Die Abmahnung enttäuscht mich sehr. Obwohl man die Idee lobt, wird ein weiteres Vorgehen untersagt. Wir werden versuchen, uns weiterhin auf der Welle der Zeit zu reiten und unsere Ideen zu verwirklichen. Aber wie heißt es so schön: “In Deutschland gibt es keine Revolution, weil das Betreten des Rasens verboten ist!”
Gruß, Enno Lenze
Inhaber des Berlin Story Verlags
Hier der Text des Schreibens:
Sehr geehrte Damen und Herren.
wir schreiben lhnen als Preisbindungstreuhänder zahlreicher Verlage gemäß 9 Absatz 2 Nr. 3 BuchPrG. Zu unseren Aufgaben gehört die Überwachung der Einhaltung der Preisbindung und die Verfolgung von Preisbindungsverstößen.
Von Lesern Ihrer lntemet-Werbung werden wir darauf aufmerksam gemacht, dass Sie den Titel “Der Letzte macht das Licht aus” als E-Book auf den Markt gebracht haben, aber keinen Preis festgesetzt haben, sondern es den Leser überlassen, den diesen angemessen erscheinenden Preis zu bestimmen, weil es, wie Sie schreiben‚ keine Information zur Bestimmung von Preisen für E-Books bisher gebe. Wir finden den Gedanken, den Marktpreis eines Buches durch Leserinfonnationen zu erfahren, recht originell. sehen darin allerdings einen klaren Widerspruch gegen das Buchpreisbindungsgesetz. Denn dort ist eindeutig in §5 geregelt, dass es der Verleger ist, der den Preis bestimmen und dann veröffentlichen muss, es aber nicht Dritten, etwa Händlern oder auch Lesern, überlassen kann, den ihnen angemessenen Preis zu bestimmen, und das gilt nicht nur Printprodukle, sondern auch für E-Books, die nach der gesetzlichen Regelung als Buchsubstitut ebenfalls preisgebunden sind. Sie mögen das bedauern, aber die Buchpreisbindung hat der Gesetzgeber nun einmal dem Buchhandel als Paket angeboten: Mit den bekannten Vorteilen, andererseits aber auch mit gleichseitiger Beschränkung sonst zur Verfügung stehender unternehmerischer Möglichkeiten.
Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir bestätigen würden, dass Sie nach diesem rechtlichen Hinweis das Experiment nicht fortsetzen und Weiterungen vermieden werden.
Mit freundlichen Grüßen
(Rechtsanwalt)
Wer hat mitgezählt, wie viele Nebensätze es gibt? Davon ab bin ich gar nicht der Meinung, dass es keine Bestimmung gibt. Wir haben ja auch einen Preis von 0€ festgelegt, alles andere ist freiwillig. Wie dem auch sei, für ein kostenloses eBook würde die rechtliche Auseinandersetzung dann doch zu teuer werden.
Update: Der Autor zur Situation
Der Autor, Klaus Behling, meldete sich inzwischen bei mir mit einigen Zeilen. Er erlaubte mir auch, sein Schreiben zu veröffentlichen. Ich finde es fast ironisch, dass der Mensch um dessen Interessenschutz es ja eigentlich geht, selbst kein Verständnis für dieses Vorgehen hat.
Potsdam, 15.02.2012
Sehr geehrter Herr Lenze,
ich hätte es nicht möglich gehalten, in meinem Leben noch einmal zu den Autoren zu gehören, deren Bücher verboten werden. Nun ist es geschehen. Eigentlich könnte ich es mir als Ehre anrechnen, denn die Liste jener‚ denen ähnliches widerfuhrj, ist ja durchaus ehrenwert. Und außerdem wird ja Wohl heutzutage — im „Zeitalter“ der Elektronik — auch nicht mehr verbrannt.
Damit sind wir beim Knackpunkt, diesen offenbar so gefährlichen bites und bytes: Ich war Ihnen sehr dankbar, dass Sie mein bei Berlin Story erschienenes Buch „Der Letzte macht das Licht aus“ zu einem Preis zur Verfügung gestellt haben, den der Leser selbst bestimmen sollte. Der Grund dafür liegt nicht darin, dass ich so unheimlich gern auf mein Honorar verzichte, sondern in dem Bemühen jedes Autoren, möglichst Viele Leser zu finden.
Im konkreten Fall erzählt mein Buch Geschichten von Fluchten über die glücklicherweise nicht mehr vorhandene innerdeutsche Grenze. Seit es sie nicht mehr gibt, ist nun fast die nächste Generation herangewachsen — sie hat ein Recht darauf, auch über diesen Teil unserer Geschichte informiert zu werden. Das ist nicht immer leicht, denn Bücher sind teuer, ich meine sogar, zu teuer. Sie sind nämlich keine bloße Ware, sondern ein Kulturgut. Aber Gott-sei-Dank gibt es inzwischen ja nicht mehr nur den vor fast 600 Jahren erfundenen Buchdruck, sondern auch die Elektronik und eben auch jene, die ihre Aufgabe im Verhindem und Bremsen sehen. Sicher ließe sich auch ein juristischer Kniff finden, die Erfindung des Rades heute noch in Zweifel zu stellen.
Ich bitte Sie herzlich, den Damen und Herren der mir unbekannten Anwaltskanzlei ein Exemplar meines Buches „Der Letzte macht das Licht aus“ zuzustellen, natürlich kostenfrei und in gedruckter Form.
Mit freundlichem Gruß
Klaus Behling
Update: Das Feedback
Es gäbe noch die Möglichkeit, Mängelexemplare oder gebrauchte eBooks anders anzupreisen, aber das lasse ich lieber erst prüfen.
Vielen Dank für das ganze Feedback. Auf Twitter ist ein retweet Sturm ausgebrochen, hier hagelt es Kommentare. Zwei Anwälte haben bereits Hilfe angeboten und es gab das Angebot, das Buch in Uruguay ohne Buchpreisbindung anzubieten.
https://www.berlinstory-verlag.de/blog/abmahnung-stoppt-unser-fair-pay-ebook/288
Der Berlin Story Verlag ist immer innovativ. Wir haben seit der Gründung vor zehn Jahren eine gute Homepage. Wir bloggen hier, sind auf Facebook unterwegs (bei Twitter fehlt uns schlichtweg die Zielgruppe), sehen uns Vertriebsmodelle in den USA, die Kulturwertmarke des Chaos Computer Clubs und den Kulturflatrate der Piratenpartei an. Und wenn wir die passenden Informationen nicht finden, versuchen wir sie selber zu evaluieren.
Wir hatten die schöne Idee, eines unserer eBooks kostenlos anzubieten. Jeder Leser konnte aber im eigenen Ermessen etwas dafür bezahlen oder uns etwas anderes als Gegenleistung bieten – oder eben nichts. Dieses Modell wurde soeben anwaltlich untersagt. Wir dürfen es jetzt und auch in Zukunft nicht weiter anbieten. Sorry, liebe Leser! In wenigen Tagen gab es fast 200 Downloads, was für einen kleinen Verlag eine beträchtliche Menge ist! Wir bekamen viel positives Feedback in den Kommentaren und auf Facebook. Leider meldete sich niemand bei uns, den diese Idee störte. Kein Anruf, kein Fax, keine eMail, kein Brief, kein Kommentar, kein Post, kein Tweet – nichts. Wieso man direkt den Anwalt bewegen muss ohne sich einfach mal zu melden – und das unter Branchenkollegen – werde ich nie verstehen.
Dass man das Produkt “Buch” weiterdenken muss, ist keine Frage und ein Blick über den Tellerrand der Buchbranche zeigt einem, dass Flatrate-Modelle für Kulturgüter irgendwann die Lösung sein werden. Aber die Großen der Branche harren auf veralteten Geschäftsmodellen aus und verteidigen diese. Die Abmahnung enttäuscht mich sehr. Obwohl man die Idee lobt, wird ein weiteres Vorgehen untersagt. Wir werden versuchen, uns weiterhin auf der Welle der Zeit zu reiten und unsere Ideen zu verwirklichen. Aber wie heißt es so schön: “In Deutschland gibt es keine Revolution, weil das Betreten des Rasens verboten ist!”
Gruß, Enno Lenze
Inhaber des Berlin Story Verlags
Hier der Text des Schreibens:
Sehr geehrte Damen und Herren.
wir schreiben lhnen als Preisbindungstreuhänder zahlreicher Verlage gemäß 9 Absatz 2 Nr. 3 BuchPrG. Zu unseren Aufgaben gehört die Überwachung der Einhaltung der Preisbindung und die Verfolgung von Preisbindungsverstößen.
Von Lesern Ihrer lntemet-Werbung werden wir darauf aufmerksam gemacht, dass Sie den Titel “Der Letzte macht das Licht aus” als E-Book auf den Markt gebracht haben, aber keinen Preis festgesetzt haben, sondern es den Leser überlassen, den diesen angemessen erscheinenden Preis zu bestimmen, weil es, wie Sie schreiben‚ keine Information zur Bestimmung von Preisen für E-Books bisher gebe. Wir finden den Gedanken, den Marktpreis eines Buches durch Leserinfonnationen zu erfahren, recht originell. sehen darin allerdings einen klaren Widerspruch gegen das Buchpreisbindungsgesetz. Denn dort ist eindeutig in §5 geregelt, dass es der Verleger ist, der den Preis bestimmen und dann veröffentlichen muss, es aber nicht Dritten, etwa Händlern oder auch Lesern, überlassen kann, den ihnen angemessenen Preis zu bestimmen, und das gilt nicht nur Printprodukle, sondern auch für E-Books, die nach der gesetzlichen Regelung als Buchsubstitut ebenfalls preisgebunden sind. Sie mögen das bedauern, aber die Buchpreisbindung hat der Gesetzgeber nun einmal dem Buchhandel als Paket angeboten: Mit den bekannten Vorteilen, andererseits aber auch mit gleichseitiger Beschränkung sonst zur Verfügung stehender unternehmerischer Möglichkeiten.
Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir bestätigen würden, dass Sie nach diesem rechtlichen Hinweis das Experiment nicht fortsetzen und Weiterungen vermieden werden.
Mit freundlichen Grüßen
(Rechtsanwalt)
Wer hat mitgezählt, wie viele Nebensätze es gibt? Davon ab bin ich gar nicht der Meinung, dass es keine Bestimmung gibt. Wir haben ja auch einen Preis von 0€ festgelegt, alles andere ist freiwillig. Wie dem auch sei, für ein kostenloses eBook würde die rechtliche Auseinandersetzung dann doch zu teuer werden.
Update: Der Autor zur Situation
Der Autor, Klaus Behling, meldete sich inzwischen bei mir mit einigen Zeilen. Er erlaubte mir auch, sein Schreiben zu veröffentlichen. Ich finde es fast ironisch, dass der Mensch um dessen Interessenschutz es ja eigentlich geht, selbst kein Verständnis für dieses Vorgehen hat.
Potsdam, 15.02.2012
Sehr geehrter Herr Lenze,
ich hätte es nicht möglich gehalten, in meinem Leben noch einmal zu den Autoren zu gehören, deren Bücher verboten werden. Nun ist es geschehen. Eigentlich könnte ich es mir als Ehre anrechnen, denn die Liste jener‚ denen ähnliches widerfuhrj, ist ja durchaus ehrenwert. Und außerdem wird ja Wohl heutzutage — im „Zeitalter“ der Elektronik — auch nicht mehr verbrannt.
Damit sind wir beim Knackpunkt, diesen offenbar so gefährlichen bites und bytes: Ich war Ihnen sehr dankbar, dass Sie mein bei Berlin Story erschienenes Buch „Der Letzte macht das Licht aus“ zu einem Preis zur Verfügung gestellt haben, den der Leser selbst bestimmen sollte. Der Grund dafür liegt nicht darin, dass ich so unheimlich gern auf mein Honorar verzichte, sondern in dem Bemühen jedes Autoren, möglichst Viele Leser zu finden.
Im konkreten Fall erzählt mein Buch Geschichten von Fluchten über die glücklicherweise nicht mehr vorhandene innerdeutsche Grenze. Seit es sie nicht mehr gibt, ist nun fast die nächste Generation herangewachsen — sie hat ein Recht darauf, auch über diesen Teil unserer Geschichte informiert zu werden. Das ist nicht immer leicht, denn Bücher sind teuer, ich meine sogar, zu teuer. Sie sind nämlich keine bloße Ware, sondern ein Kulturgut. Aber Gott-sei-Dank gibt es inzwischen ja nicht mehr nur den vor fast 600 Jahren erfundenen Buchdruck, sondern auch die Elektronik und eben auch jene, die ihre Aufgabe im Verhindem und Bremsen sehen. Sicher ließe sich auch ein juristischer Kniff finden, die Erfindung des Rades heute noch in Zweifel zu stellen.
Ich bitte Sie herzlich, den Damen und Herren der mir unbekannten Anwaltskanzlei ein Exemplar meines Buches „Der Letzte macht das Licht aus“ zuzustellen, natürlich kostenfrei und in gedruckter Form.
Mit freundlichem Gruß
Klaus Behling
Update: Das Feedback
Es gäbe noch die Möglichkeit, Mängelexemplare oder gebrauchte eBooks anders anzupreisen, aber das lasse ich lieber erst prüfen.
Vielen Dank für das ganze Feedback. Auf Twitter ist ein retweet Sturm ausgebrochen, hier hagelt es Kommentare. Zwei Anwälte haben bereits Hilfe angeboten und es gab das Angebot, das Buch in Uruguay ohne Buchpreisbindung anzubieten.
https://www.berlinstory-verlag.de/blog/abmahnung-stoppt-unser-fair-pay-ebook/288
KlausGraf - am Donnerstag, 16. Februar 2012, 00:53 - Rubrik: Open Access
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10 Jahre ist es her, dass die Budapest Open Access Initiative veröffentlicht wurde. Leider wird zu wenig auf die Nachnutzbarkeit der Open-Access-Artikel Wert gelegt: "Make all research CC-BY (and the data CC0)!"
Ich bin Mitglied einer vor kurzem von Peter Murray Rust begründeten, englischsprachigen Arbeitsgruppe @ccess, die unter dem Schirm der Open Knowledge Foundation operiert. Es gibt seit heute eine Website:
https://access.okfn.org/
Intensiv diskutiert wurde in der Mailingliste:
https://lists.okfn.org/pipermail/open-access/
Peter Murray Rust schrieb einige einführende Blogbeiträge:
https://blogs.ch.cam.ac.uk/pmr/2012/02/14/101-reasons-we-need-ccess-to-boai-compliant-material-translation/
https://blogs.ch.cam.ac.uk/pmr/2012/02/12/avian-malaria-can-bibsoup-and-ccess-help-do-penguins-get-malaria/
https://blogs.ch.cam.ac.uk/pmr/2012/02/12/what-is-the-use-of-ccess-do-owls-get-malaria-is-wikipedia-believable-who%E2%80%99s-alice-hibbert-ware/
https://blogs.ch.cam.ac.uk/pmr/2012/02/11/ccess-for-everyone-a-new-initiative-in-open-scholarship/
Die Gruppe steht allen offen, die das Ziel teilen, dass wirklicher Open Access nur nachnutzbarer, wirklich "offener" Zugang zu wissenschaftlichen Arbeiten und Daten ist.
Ich bin Mitglied einer vor kurzem von Peter Murray Rust begründeten, englischsprachigen Arbeitsgruppe @ccess, die unter dem Schirm der Open Knowledge Foundation operiert. Es gibt seit heute eine Website:
https://access.okfn.org/
Intensiv diskutiert wurde in der Mailingliste:
https://lists.okfn.org/pipermail/open-access/
Peter Murray Rust schrieb einige einführende Blogbeiträge:
https://blogs.ch.cam.ac.uk/pmr/2012/02/14/101-reasons-we-need-ccess-to-boai-compliant-material-translation/
https://blogs.ch.cam.ac.uk/pmr/2012/02/12/avian-malaria-can-bibsoup-and-ccess-help-do-penguins-get-malaria/
https://blogs.ch.cam.ac.uk/pmr/2012/02/12/what-is-the-use-of-ccess-do-owls-get-malaria-is-wikipedia-believable-who%E2%80%99s-alice-hibbert-ware/
https://blogs.ch.cam.ac.uk/pmr/2012/02/11/ccess-for-everyone-a-new-initiative-in-open-scholarship/
Die Gruppe steht allen offen, die das Ziel teilen, dass wirklicher Open Access nur nachnutzbarer, wirklich "offener" Zugang zu wissenschaftlichen Arbeiten und Daten ist.
KlausGraf - am Mittwoch, 15. Februar 2012, 18:13 - Rubrik: Open Access
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https://www.springer.com/authors/author+zone?SGWID=0-168002-12-925304-0
Via
https://oaopenaccess.wordpress.com/2012/02/12/the-golden-rule-if-you-want-open-access-to-the-research-in-your-field-as-a-reader-then-make-your-own-research-open-access-as-an-author/
Via
https://oaopenaccess.wordpress.com/2012/02/12/the-golden-rule-if-you-want-open-access-to-the-research-in-your-field-as-a-reader-then-make-your-own-research-open-access-as-an-author/
KlausGraf - am Montag, 13. Februar 2012, 16:55 - Rubrik: Open Access
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https://wowter.net/2012/02/10/a-census-of-open-access-repositories-in-the-netherlands/
Interessante Ergebnisse einer Untersuchung zum Anteil der OA-Eprints am Zeitschriftenartikel-Output der niederländischen Universitäten: Despite having signed the Berlin OA declaration by all Dutch universities, this has resulted only in a few universities with substantial higher shares of OA peer reviewed articles than is to be expected on the basis of a “normal” publication output which results in about 20% articles published in OA.
Und vor allem: Mandates such as those in Rotterdam, announced at the beginning of 2011, have no effect whatsoever if there is no actual stick behind the policy.
Interessante Ergebnisse einer Untersuchung zum Anteil der OA-Eprints am Zeitschriftenartikel-Output der niederländischen Universitäten: Despite having signed the Berlin OA declaration by all Dutch universities, this has resulted only in a few universities with substantial higher shares of OA peer reviewed articles than is to be expected on the basis of a “normal” publication output which results in about 20% articles published in OA.
Und vor allem: Mandates such as those in Rotterdam, announced at the beginning of 2011, have no effect whatsoever if there is no actual stick behind the policy.
KlausGraf - am Freitag, 10. Februar 2012, 23:19 - Rubrik: Open Access
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Bis vor kurzem war das Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins bis 1975/76 einsehbar:
https://archiv.twoday.net/stories/5547018/
Nun gibt es nur noch die Jahrgänge bis 1941! Eigentlich sollte es doch in die andere Richtung gehen, aber manche hinterwäldlerischen Geschichtsvereine haben wohl in Sachen Urheberrecht die Hosen gestrichen voll ...
22.2.2012: Es gab wohl ein technisches Problem, die Bände, die mindestens mehrere Tage verschwunden waren, sind wieder einsehbar.
#histverein
https://archiv.twoday.net/stories/5547018/
22.2.2012: Es gab wohl ein technisches Problem, die Bände, die mindestens mehrere Tage verschwunden waren, sind wieder einsehbar.
#histverein
KlausGraf - am Donnerstag, 9. Februar 2012, 23:28 - Rubrik: Open Access
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US-Kongressabgeordneter Doyle hat einen Gegenentwurf eingebracht:
https://wisspub.net/2012/02/09/usa-gesetzesinitiative-open-access/
https://wisspub.net/2012/02/09/usa-gesetzesinitiative-open-access/
KlausGraf - am Donnerstag, 9. Februar 2012, 23:06 - Rubrik: Open Access
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Natürlich habe ich bei dem Elsevier-Boykott selbst unterzeichnet:
https://thecostofknowledge.com/
3865 Wissenschaftler haben dort unterschrieben. Die meisten wollen weder als Autor noch als Reviewer/Editor für Elsevier tätig werden.
Martin Ballaschk schreibt:
Das Verlagswesen praktiziert eine Kultur des Diebstahls. Die Verlage stehlen die Arbeitszeit der Editoren und Referees. Sie stehlen der Bevölkerung die Ergebnisse der Arbeit, die sie selbst aus eigener Tasche bezahlt haben. Und natürlich stehlen sie mit ihrer Geschäftspraxis Steuergeldern aus den Kassen der Bibliotheken. Dieses Geld wird wiederum in das Lobbying investiert, damit die Pfründe der Großen geschützt werden.
https://www.scilogs.de/wblogs/blog/detritus/sonstiges/2012-02-01/boykottiert-elsevier-unterst-tzt-open-access
Ergänzend empfehle ich:
https://archiv.twoday.net/search?q=elsevier
Zur Resonanz auf den Elsevier-Boykott:
https://michaelnielsen.org/polymath1/index.php?title=Journal_publishing_reform
Stevan Harnad kommt natürlich mit seiner alten Leier:
https://openaccess.eprints.org/index.php?/archives/869-Pogo-Why-Are-Researchers-Yet-Again-Boycotting-Instead-of-Keystroking.html
Wen will er damit noch beeindrucken? Er verschweigt wohlweislich, dass Elsevier aktiv gegen die von ihm favorisierten Open-Access-Mandate einschreitet:
In Schweden lesen wir einen aktuellen Beitrag dazu:
https://openaccess.kb.se/?p=637
Elsevier obviously is trying to block institutions from adopting open access mandates by its policy of demanding separate agreements. The kind of agreements with Higher Education Institutions (HEIs) proposed by Elsevier represent a huge step backwards concerning author rights.
Antwort der schwedischen akademischen Institutionen auf die Vorschläge von Elsevier:
”The main objection is that the embargo times – varying from 12 to 48 months – in the proposal will severely restrict and deteriorate the rights of authors to deposit copies of their articles in their institutional repositories.”
”We want researchers at all HEIs – irrespective of their institution having an OA mandate or not – to have the right to post at least the accepted author version of their articles in Elsevier journals in their institutional repository immediately after publication.”
”When other publishers try to adapt their policies to OA mandates Elsevier instead seems to have chosen the alternative of trying to block OA mandates. We do not think this is a wise policy in the long run.”
Mit dem Robert-Koch-Institut des Bundes hat Elsevier eine Vereinbarung abgeschlossen, die mir nach einem IFG-Antrag vorliegt, nicht aber die angeblich geheimen Informationen über die Embargo-Perioden für die einzelnen Journale! Und ich soll neben den Kosten für die Kopien 30 Euro für die Auskunft bezahlen, wogegen ich nach Zurückweisung meines Widerspruchs Klage vor dem VG Berlin eingereicht habe [und nach einem Hinweis des Gerichts 2012 zurückgezogen].
https://archiv.twoday.net/stories/19480160/
Für die Wissenschaftler des RKI bedeutet die Vereinbarung eine generelle Verschlechterung ihrer Möglichkeiten für grünen OA, da Elsevier für das IR des RKI sich eben nicht als grüner OA-Publisher gemäß ROMEO darstellt:
https://www.sherpa.ac.uk/romeo/search.php?id=30&fIDnum=|&mode=simple&la=en
Im RKI-Repositorium dürfen die Verlags-PDFs von Elsevier ebenfalls nicht verwendet werden. Warum schliesst ein Bundesinstitut einen Knebelvertrag mit Elsevier, der die Möglichkeiten des an sich erlaubten grünen OA einschränkt??
Im gewöhnlich verlegerfreundlichen Blog Scholarly Kitchen wird kritisch hinterfragt, wieso ausgerechnet Elsevier zum Ziel des Protests geworden ist:
https://scholarlykitchen.sspnet.org/2012/02/02/mysteries-of-the-elsevier-boycott/
Richtig ist: Auch andere Verlage zocken ihre Kunden ab, bieten den "Big deal" an und unterstützen den RWA. Aber da Elsevier nun einmal der größte wissenschaftliche Zeitschriftenverlag ist, steht er pars pro toto. Und seine Versuche, über Vereinbarungen grünen OA zahnlos zu machen (siehe oben), zeigen ihn als aktiven Feind von OA. Darum
Boykottiert Elsevier und unterstützt Open Access!
https://thecostofknowledge.com/
3865 Wissenschaftler haben dort unterschrieben. Die meisten wollen weder als Autor noch als Reviewer/Editor für Elsevier tätig werden.
Martin Ballaschk schreibt:
Das Verlagswesen praktiziert eine Kultur des Diebstahls. Die Verlage stehlen die Arbeitszeit der Editoren und Referees. Sie stehlen der Bevölkerung die Ergebnisse der Arbeit, die sie selbst aus eigener Tasche bezahlt haben. Und natürlich stehlen sie mit ihrer Geschäftspraxis Steuergeldern aus den Kassen der Bibliotheken. Dieses Geld wird wiederum in das Lobbying investiert, damit die Pfründe der Großen geschützt werden.
https://www.scilogs.de/wblogs/blog/detritus/sonstiges/2012-02-01/boykottiert-elsevier-unterst-tzt-open-access
Ergänzend empfehle ich:
https://archiv.twoday.net/search?q=elsevier
Zur Resonanz auf den Elsevier-Boykott:
https://michaelnielsen.org/polymath1/index.php?title=Journal_publishing_reform
Stevan Harnad kommt natürlich mit seiner alten Leier:
https://openaccess.eprints.org/index.php?/archives/869-Pogo-Why-Are-Researchers-Yet-Again-Boycotting-Instead-of-Keystroking.html
Wen will er damit noch beeindrucken? Er verschweigt wohlweislich, dass Elsevier aktiv gegen die von ihm favorisierten Open-Access-Mandate einschreitet:
In Schweden lesen wir einen aktuellen Beitrag dazu:
https://openaccess.kb.se/?p=637
Elsevier obviously is trying to block institutions from adopting open access mandates by its policy of demanding separate agreements. The kind of agreements with Higher Education Institutions (HEIs) proposed by Elsevier represent a huge step backwards concerning author rights.
Antwort der schwedischen akademischen Institutionen auf die Vorschläge von Elsevier:
”The main objection is that the embargo times – varying from 12 to 48 months – in the proposal will severely restrict and deteriorate the rights of authors to deposit copies of their articles in their institutional repositories.”
”We want researchers at all HEIs – irrespective of their institution having an OA mandate or not – to have the right to post at least the accepted author version of their articles in Elsevier journals in their institutional repository immediately after publication.”
”When other publishers try to adapt their policies to OA mandates Elsevier instead seems to have chosen the alternative of trying to block OA mandates. We do not think this is a wise policy in the long run.”
Mit dem Robert-Koch-Institut des Bundes hat Elsevier eine Vereinbarung abgeschlossen, die mir nach einem IFG-Antrag vorliegt, nicht aber die angeblich geheimen Informationen über die Embargo-Perioden für die einzelnen Journale! Und ich soll neben den Kosten für die Kopien 30 Euro für die Auskunft bezahlen, wogegen ich nach Zurückweisung meines Widerspruchs Klage vor dem VG Berlin eingereicht habe [und nach einem Hinweis des Gerichts 2012 zurückgezogen].
https://archiv.twoday.net/stories/19480160/
Für die Wissenschaftler des RKI bedeutet die Vereinbarung eine generelle Verschlechterung ihrer Möglichkeiten für grünen OA, da Elsevier für das IR des RKI sich eben nicht als grüner OA-Publisher gemäß ROMEO darstellt:
https://www.sherpa.ac.uk/romeo/search.php?id=30&fIDnum=|&mode=simple&la=en
Im RKI-Repositorium dürfen die Verlags-PDFs von Elsevier ebenfalls nicht verwendet werden. Warum schliesst ein Bundesinstitut einen Knebelvertrag mit Elsevier, der die Möglichkeiten des an sich erlaubten grünen OA einschränkt??
Im gewöhnlich verlegerfreundlichen Blog Scholarly Kitchen wird kritisch hinterfragt, wieso ausgerechnet Elsevier zum Ziel des Protests geworden ist:
https://scholarlykitchen.sspnet.org/2012/02/02/mysteries-of-the-elsevier-boycott/
Richtig ist: Auch andere Verlage zocken ihre Kunden ab, bieten den "Big deal" an und unterstützen den RWA. Aber da Elsevier nun einmal der größte wissenschaftliche Zeitschriftenverlag ist, steht er pars pro toto. Und seine Versuche, über Vereinbarungen grünen OA zahnlos zu machen (siehe oben), zeigen ihn als aktiven Feind von OA. Darum
Boykottiert Elsevier und unterstützt Open Access!
KlausGraf - am Sonntag, 5. Februar 2012, 16:13 - Rubrik: Open Access
https://paidcontent.org/article/419-the-unglued-model-crowdfunding-to-make-e-books-free/
The newly launched Unglue.it, now in alpha, is a place for individuals and institutions to join together to liberate specific e-books and other types of digital content by paying rights holders to relicense their works under Creative Commons licenses.
Here’s how the site will work when it is fully up and running: A book’s digital rights holder sets the price for which he or she is willing to make a book as a Creative Commons, DRM-free e-book. (Under Creative Commons, the rights holder’s copyright is protected and the rights holder can still enter into commercial agreements for other versions of the work, such as film and translation; he or she can also continue selling it in print and digital formats.)
Then Unglue.it begins a Kickstarter-like crowdfunding campaign to raise money to set the book “free.” Users make pledges that are pre-authorized using PayPal. Once the money is raised—the practical limit of a campaign is about six months, says Hellman—the book is released and Unglue.it takes a commission.
https://unglue.it/
Update:
https://plan3t.info/2012/02/08/unglue-it-was-ware-wenn/
The newly launched Unglue.it, now in alpha, is a place for individuals and institutions to join together to liberate specific e-books and other types of digital content by paying rights holders to relicense their works under Creative Commons licenses.
Here’s how the site will work when it is fully up and running: A book’s digital rights holder sets the price for which he or she is willing to make a book as a Creative Commons, DRM-free e-book. (Under Creative Commons, the rights holder’s copyright is protected and the rights holder can still enter into commercial agreements for other versions of the work, such as film and translation; he or she can also continue selling it in print and digital formats.)
Then Unglue.it begins a Kickstarter-like crowdfunding campaign to raise money to set the book “free.” Users make pledges that are pre-authorized using PayPal. Once the money is raised—the practical limit of a campaign is about six months, says Hellman—the book is released and Unglue.it takes a commission.
https://unglue.it/
Update:
https://plan3t.info/2012/02/08/unglue-it-was-ware-wenn/
KlausGraf - am Sonntag, 5. Februar 2012, 16:06 - Rubrik: Open Access
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https://adresscomptoir.twoday.net/stories/64966853/
[Es geht um Tantner, Anton: Die Frag- und Kundschaftsämter in Prag und Brünn. Informationsvermittlung im frühneuzeitlichen Böhmen und Mähren, in: Folia Historica Bohemica, 26.2011/2, S. 479–506. (PDF) ]
Das ist ja eine außerordentlich erfreuliche Nachricht von Anton Tantner. Für die aktuelle Literaturversorgung (hier und jetzt, Februar 2012) ist es mehr oder minder wurscht, wo ein PDF liegt (Mendeley, persönlicher Webspace, Institutshomepage usw.). Je mehr Exemplare existieren, um so höher ist die Chance auf Sichtbarkeit durch Suchmaschinen (Google/Google Scholar).
Welche Vorteile bringen demgegenüber Open-Access-Repositorien, seien es institutionelle (siehe meine Artikelfolge IRrweg) wie hier (Phaidra ist das Wiener IR) oder disziplinäre? Tantner käme mit seinen Fragestellungen wohl auch bei SSOAR unter, aber nach wie vor existiert kein geschichtswissenschaftliches disziplinäres Repositorium:
https://archiv.twoday.net/stories/16571713/
Die Vorteile sind:
* Repositorien sichern die langfristige Verfügbarkeit (Langzeitarchivierung). Persönlicher Webspace kann aufgegeben werden (oder anbieterseitig wegfallen wie bei Geocities), bei dem Ausscheiden aus einem Institut werden auch die persönlichen Inhalte gelöscht, Mendeley oder Scribd können ihren Service einstellen usw.
* Repositorien ermöglichen spezifische wichtige Formen der Sichtbarkeit über OAI-PMH z.B. in BASE.
* Repositorien sind ausbaufähiger als die anderen Angebote hinsichtlich des Einsatzes von Literaturverwaltungen, Zitatanalysen usw.
Natürlich liegt noch vieles bei den drei Punkten im argen, aber die Entscheidung, NEBEN womöglich sichtbareren Internetfundorten auch ein Repositorium zu bedenken, ist in jedem Fall sehr zu begrüßen.
Update https://archiv.twoday.net/stories/75242380/
[Es geht um Tantner, Anton: Die Frag- und Kundschaftsämter in Prag und Brünn. Informationsvermittlung im frühneuzeitlichen Böhmen und Mähren, in: Folia Historica Bohemica, 26.2011/2, S. 479–506. (PDF) ]
Das ist ja eine außerordentlich erfreuliche Nachricht von Anton Tantner. Für die aktuelle Literaturversorgung (hier und jetzt, Februar 2012) ist es mehr oder minder wurscht, wo ein PDF liegt (Mendeley, persönlicher Webspace, Institutshomepage usw.). Je mehr Exemplare existieren, um so höher ist die Chance auf Sichtbarkeit durch Suchmaschinen (Google/Google Scholar).
Welche Vorteile bringen demgegenüber Open-Access-Repositorien, seien es institutionelle (siehe meine Artikelfolge IRrweg) wie hier (Phaidra ist das Wiener IR) oder disziplinäre? Tantner käme mit seinen Fragestellungen wohl auch bei SSOAR unter, aber nach wie vor existiert kein geschichtswissenschaftliches disziplinäres Repositorium:
https://archiv.twoday.net/stories/16571713/
Die Vorteile sind:
* Repositorien sichern die langfristige Verfügbarkeit (Langzeitarchivierung). Persönlicher Webspace kann aufgegeben werden (oder anbieterseitig wegfallen wie bei Geocities), bei dem Ausscheiden aus einem Institut werden auch die persönlichen Inhalte gelöscht, Mendeley oder Scribd können ihren Service einstellen usw.
* Repositorien ermöglichen spezifische wichtige Formen der Sichtbarkeit über OAI-PMH z.B. in BASE.
* Repositorien sind ausbaufähiger als die anderen Angebote hinsichtlich des Einsatzes von Literaturverwaltungen, Zitatanalysen usw.
Natürlich liegt noch vieles bei den drei Punkten im argen, aber die Entscheidung, NEBEN womöglich sichtbareren Internetfundorten auch ein Repositorium zu bedenken, ist in jedem Fall sehr zu begrüßen.
Update https://archiv.twoday.net/stories/75242380/
KlausGraf - am Sonntag, 5. Februar 2012, 14:20 - Rubrik: Open Access
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https://infobib.de/blog/2012/01/26/linked-data-der-dnb-nun-linked-open-data/
"2010 hat die Deutsche Nationalbibliothek damit begonnen, Normdaten als Linked Data zu veröffentlichen. Der bestehende Linked Data Service der DNB [1] wird nun um Titeldaten erweitert. In diesem Zuge wird auch die Nutzungslizenz für Linked Data auf “Creative Commons Zero” [2] umgestellt."
[1] https://wiki.dnb.de/display/LDS/
[2] https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/
Ausgezeichnet!
"2010 hat die Deutsche Nationalbibliothek damit begonnen, Normdaten als Linked Data zu veröffentlichen. Der bestehende Linked Data Service der DNB [1] wird nun um Titeldaten erweitert. In diesem Zuge wird auch die Nutzungslizenz für Linked Data auf “Creative Commons Zero” [2] umgestellt."
[1] https://wiki.dnb.de/display/LDS/
[2] https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/
Ausgezeichnet!
KlausGraf - am Donnerstag, 2. Februar 2012, 16:56 - Rubrik: Open Access
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