Open Access
URL für Zitat https://digbib.ubka.uni-karlsruhe.de/volltexte/1000025447
DOI für Zitat https://dx.doi.org/10.5445/KSP/1000025447
URN für Zitat urn:nbn:de:0072-254478
Abstract Proceedings der 32. Tagung der Arbeitsgemeinschaft der Spezialbibliotheken in der UB Karlsruhe mit dem Motto "Die Kraft der digitalen Unordnung". Behandelt wurden u.a. die Themen: 24-Stunden Bibliothek, Urheberrecht, Bibliothek 2.0, Open Access, Digitale Objekte, Bibliometrie, Mehrwertschaffung, Informationskompetenz, Spezialbibliotheken im europäischen Kontext, Auswirkungen der digitalen Revolution auf Spezialbibliotheken sowie Entwicklungen im Bibliotheks- und Dokumentationswesen des Landbaus.
Ist in Karlsruhe der akute Webplatzmangel ausgebrochen odwer wieso ist es nicht möglich, bei einem solchen Sammelband das komplette Inhaltsverzeichnis in den Metadaten zu hinterlegen?
Zu Open Access sind relevant:
Beate Bergner und Rüdiger Schneemann 47
Universitätsverlage: Open Access als Leitbild
S. 51 gibt es ein wunderbares Motto für alle Schnarchnasen: Momentan sind es nur wenig Verlage, die aktiv im Web 2.0 tätig sind. Man kann noch
nicht sagen, inwieweit die Beteiligung dort wirklich nützlich ist. Klar ist nur, dass man
die Entwicklung beobachten muss, um gegebenenfalls eingreifen zu können.
Klar ist aber auch, dass wir im 21. Jahrhundert leben und irgendwann auch vom Stadtarchivar von Vreden erwartet wird, dass er eingreift.
Heinz Pampel 161
Open Access in der Helmholtz-Gemeinschaft: Status und Perspektiven
Olaf Siegert 217
Neue Möglichkeiten der Zitationsanalyse durch Open-Access –
das Beispiel „Economics“
Außerdem wichtig u.a.
Eric W. Steinhauer 227
Die Retrodigitalisierung in den Bibliotheken und der Schutz
verlegerischer Leistungen an der Vorlage
S. 230 Fn. 12 wird Archivalia und der PiratK-UrhG zitiert.
S. 240 resümiert Steinhauer: "Wenn Bibliotheken in Zusammenarbeit mit den Autoren wissenschaftliche Werke
retrospektiv digitalisieren, dann dürfen sie grundsätzlich die Original-Verlagsversion
verwenden. Das gilt nicht, wenn Autor und Verlag etwas anderes vertraglich vereinbart
haben." Unbeantwortet bleibt die Frage, ob solche Standardverträge einer Inhaltskontrolle nach AGB-Recht standhalten.
[Siehe auch https://archiv.twoday.net/stories/4618318/ ]
DOI für Zitat https://dx.doi.org/10.5445/KSP/1000025447
URN für Zitat urn:nbn:de:0072-254478
Abstract Proceedings der 32. Tagung der Arbeitsgemeinschaft der Spezialbibliotheken in der UB Karlsruhe mit dem Motto "Die Kraft der digitalen Unordnung". Behandelt wurden u.a. die Themen: 24-Stunden Bibliothek, Urheberrecht, Bibliothek 2.0, Open Access, Digitale Objekte, Bibliometrie, Mehrwertschaffung, Informationskompetenz, Spezialbibliotheken im europäischen Kontext, Auswirkungen der digitalen Revolution auf Spezialbibliotheken sowie Entwicklungen im Bibliotheks- und Dokumentationswesen des Landbaus.
Ist in Karlsruhe der akute Webplatzmangel ausgebrochen odwer wieso ist es nicht möglich, bei einem solchen Sammelband das komplette Inhaltsverzeichnis in den Metadaten zu hinterlegen?
Zu Open Access sind relevant:
Beate Bergner und Rüdiger Schneemann 47
Universitätsverlage: Open Access als Leitbild
S. 51 gibt es ein wunderbares Motto für alle Schnarchnasen: Momentan sind es nur wenig Verlage, die aktiv im Web 2.0 tätig sind. Man kann noch
nicht sagen, inwieweit die Beteiligung dort wirklich nützlich ist. Klar ist nur, dass man
die Entwicklung beobachten muss, um gegebenenfalls eingreifen zu können.
Klar ist aber auch, dass wir im 21. Jahrhundert leben und irgendwann auch vom Stadtarchivar von Vreden erwartet wird, dass er eingreift.
Heinz Pampel 161
Open Access in der Helmholtz-Gemeinschaft: Status und Perspektiven
Olaf Siegert 217
Neue Möglichkeiten der Zitationsanalyse durch Open-Access –
das Beispiel „Economics“
Außerdem wichtig u.a.
Eric W. Steinhauer 227
Die Retrodigitalisierung in den Bibliotheken und der Schutz
verlegerischer Leistungen an der Vorlage
S. 230 Fn. 12 wird Archivalia und der PiratK-UrhG zitiert.
S. 240 resümiert Steinhauer: "Wenn Bibliotheken in Zusammenarbeit mit den Autoren wissenschaftliche Werke
retrospektiv digitalisieren, dann dürfen sie grundsätzlich die Original-Verlagsversion
verwenden. Das gilt nicht, wenn Autor und Verlag etwas anderes vertraglich vereinbart
haben." Unbeantwortet bleibt die Frage, ob solche Standardverträge einer Inhaltskontrolle nach AGB-Recht standhalten.
[Siehe auch https://archiv.twoday.net/stories/4618318/ ]
KlausGraf - am Mittwoch, 14. März 2012, 00:28 - Rubrik: Open Access
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https://blogs.law.harvard.edu/pamphlet/2012/03/06/an-efficient-journal/
Stuart Shieber präsentiert der staunenden Gemeinde, die sich mit wissenschaftlicher Kommunikation befasst, das Beispiel eines hoch angesehenen Open-Access-Journals, das weder Artikelgebühren erhebt noch die Leser einen Cent kostet. Auch gibt es keine nennenswerte Subvention seitens des MIT, auf dessen Server die Ausgaben liegen. Man kann also eine solche OA-Zeitschrift ohne ein Geschäftsmodell betreiben.
Siehe auch
https://archiv.twoday.net/stories/6001358/
https://archiv.twoday.net/stories/5707980/
https://archiv.twoday.net/stories/6205026/
Stuart Shieber präsentiert der staunenden Gemeinde, die sich mit wissenschaftlicher Kommunikation befasst, das Beispiel eines hoch angesehenen Open-Access-Journals, das weder Artikelgebühren erhebt noch die Leser einen Cent kostet. Auch gibt es keine nennenswerte Subvention seitens des MIT, auf dessen Server die Ausgaben liegen. Man kann also eine solche OA-Zeitschrift ohne ein Geschäftsmodell betreiben.
Siehe auch
https://archiv.twoday.net/stories/6001358/
https://archiv.twoday.net/stories/5707980/
https://archiv.twoday.net/stories/6205026/
KlausGraf - am Sonntag, 11. März 2012, 16:25 - Rubrik: Open Access
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https://infobib.de/blog/2012/03/05/ist-plos-one-das-groste-journal-der-welt/
Vermutlich erklärt sich der befremdliche Umstand, dass Infobib auf einen im Januar 2011 (!) erschienenen Artikel von Heather Morrison über PLoS One als umfangreichstes Journal hinweist, durch Lektüre von Peter Subers Open-Access-Newsletter vor einem Jahr. Mir ging es nämlich genauso, bevor ich merkte, dass er In Mailinglisten die URL für die Märzausgabe 2011 statt 2012 mitgeteilt hatte.
* Announcement (cross-posted) *
I just mailed the March issue of the SPARC Open Access Newsletter. This issue takes a close look at the Research Works Act (RWA) and the Federal Research Public Access Act (FRPAA).
The look-back sections reprint short clips from SOAN five and ten years ago this quarter.
March 2012 issue
https://www.earlham.edu/~peters/fos/newsletter/03-02-11.htm
Dort steht oben:
My announcement for the March 2012 issue of SOAN mistakenly linked to the March 2011 issue. If you're looking for the March 2012 issue, you can find it here. Apologies for the inconvenience.
Vermutlich erklärt sich der befremdliche Umstand, dass Infobib auf einen im Januar 2011 (!) erschienenen Artikel von Heather Morrison über PLoS One als umfangreichstes Journal hinweist, durch Lektüre von Peter Subers Open-Access-Newsletter vor einem Jahr. Mir ging es nämlich genauso, bevor ich merkte, dass er In Mailinglisten die URL für die Märzausgabe 2011 statt 2012 mitgeteilt hatte.
* Announcement (cross-posted) *
I just mailed the March issue of the SPARC Open Access Newsletter. This issue takes a close look at the Research Works Act (RWA) and the Federal Research Public Access Act (FRPAA).
The look-back sections reprint short clips from SOAN five and ten years ago this quarter.
March 2012 issue
https://www.earlham.edu/~peters/fos/newsletter/03-02-11.htm
Dort steht oben:
My announcement for the March 2012 issue of SOAN mistakenly linked to the March 2011 issue. If you're looking for the March 2012 issue, you can find it here. Apologies for the inconvenience.
KlausGraf - am Dienstag, 6. März 2012, 12:45 - Rubrik: Open Access
https://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,815466,00.html
Mehrere Verlage haben einstweilige Verfügungen gegen das E-Book-Raubkopieverzeichnis library.nu und den Filehoster ifile.it erwirkt.
In einem Meinungsbeitrag verteidigt Christopher Kelty das Portal:
https://www.aljazeera.com/indepth/opinion/2012/02/2012227143813304790.html
The publishers think it is a great success in the war on piracy; that it will lead to more revenue and more control over who buys what, if not who reads what. The pirates - the people who create and run such sites - think that shutting down library.nu will only lead to a thousand more sites, stronger and better than before.
But both are missing the point: the global demand for learning and scholarship is not being met by the contemporary publishing industry. It cannot be, not with the current business models and the prices. The users of library.nu - these barbarians at the gate of the publishing industry and the university - are legion.
They live all over the world, but especially in Latin and South America, in China, in Eastern Europe, in Africa and in India. [...]
The publishing industry we have today cannot - or will not - deliver our books to this enormous global market of people who desperately want to read them.
Instead, they print a handful of copies - less than 100, often - and sell them to libraries for hundreds of dollars each. When they do offer digital versions, they are so wrapped up in restrictions and encumbrances and licencing terms as to make using them supremely frustrating.
To make matters worse, our university libraries can no longer afford to buy these books and journals; and our few bookstores are no longer willing to carry them. So the result is that most of our best scholarship is being shot into some publisher's black hole where it will never escape. That is, until library.nu and its successors make it available.
Mehrere Verlage haben einstweilige Verfügungen gegen das E-Book-Raubkopieverzeichnis library.nu und den Filehoster ifile.it erwirkt.
In einem Meinungsbeitrag verteidigt Christopher Kelty das Portal:
https://www.aljazeera.com/indepth/opinion/2012/02/2012227143813304790.html
The publishers think it is a great success in the war on piracy; that it will lead to more revenue and more control over who buys what, if not who reads what. The pirates - the people who create and run such sites - think that shutting down library.nu will only lead to a thousand more sites, stronger and better than before.
But both are missing the point: the global demand for learning and scholarship is not being met by the contemporary publishing industry. It cannot be, not with the current business models and the prices. The users of library.nu - these barbarians at the gate of the publishing industry and the university - are legion.
They live all over the world, but especially in Latin and South America, in China, in Eastern Europe, in Africa and in India. [...]
The publishing industry we have today cannot - or will not - deliver our books to this enormous global market of people who desperately want to read them.
Instead, they print a handful of copies - less than 100, often - and sell them to libraries for hundreds of dollars each. When they do offer digital versions, they are so wrapped up in restrictions and encumbrances and licencing terms as to make using them supremely frustrating.
To make matters worse, our university libraries can no longer afford to buy these books and journals; and our few bookstores are no longer willing to carry them. So the result is that most of our best scholarship is being shot into some publisher's black hole where it will never escape. That is, until library.nu and its successors make it available.
KlausGraf - am Samstag, 3. März 2012, 15:19 - Rubrik: Open Access
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Auf eine Initiative von Wikimedia Deutschland hin veröffentlicht das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Zukunft Bildmaterial unter einer freien Creative Commons-Lizenz. Wie die US-Raumfahrtbehörde NASA stellt das DLR damit Bilder, an denen es das alleinige Urheberrecht trägt, der Öffentlichkeit zur kostenlosen und freien Weiterverwendung zur Verfügung. Das heißt, diese Fotos können durch Dritte veröffentlicht, bearbeitet und verbreitet werden. Wikimedia Deutschland begrüßt die Entscheidung des Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrums und sieht sich in der Forderung bestärkt, öffentlich finanzierte Medieninhalte durch freie Lizenzierung für jedermann nutzbar zu machen.
Das DLR erklärt auf seiner Webseite: „Nicht nur, dass uns infolge der Anfrage auffiel, dass wir Wikipedia hier sehr gerne unterstützen wollten – uns fiel auch auf, dass wir als Wissenschafts- und Technologiekommunikatoren das Teilen und damit die Verbreitung bzw. Multiplikation unserer Inhalte durch die allgemeine Öffentlichkeit und Medien unnötig erschwerten und dass wir bei genauer rechtlicher Auslegung unserer Nutzungsbedingungen auch den Medien genau das nicht eindeutig erlaubten, da die entsprechenden Verlage bzw. Unternehmen in den meisten Fällen kommerziell arbeitende Wirtschaftsunternehmen sind“.
https://wikimedia.de/wiki/Pressemitteilungen/PM_3_12_DLR
Moskau aus 500 Kilometern Höhe, Quelle: DLR, TerraSAR-X/TanDEM-X, Lizenz Creative Commons CC-by 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/
Update: Lesenswert auch
https://www.dlr.de/blogs/DesktopDefault.aspx/tabid-5921/9755_read-503/
Aus dem Rechtsgutachten: "Die Verwendung von CC-Lizenzen für DLR-eigene Medien ist unserer Einschätzung nach rechtlich zulässig, insbesondere widerspricht sie nicht der satzungsrechtlichen Verpflichtung des DLR zur Veröffentlichung seiner Forschungsergebnisse „durch geeignete Maßnahmen“, vgl. § 1 Absatz 2, letzter Satz, der Satzung des DLR."
Das DLR erklärt auf seiner Webseite: „Nicht nur, dass uns infolge der Anfrage auffiel, dass wir Wikipedia hier sehr gerne unterstützen wollten – uns fiel auch auf, dass wir als Wissenschafts- und Technologiekommunikatoren das Teilen und damit die Verbreitung bzw. Multiplikation unserer Inhalte durch die allgemeine Öffentlichkeit und Medien unnötig erschwerten und dass wir bei genauer rechtlicher Auslegung unserer Nutzungsbedingungen auch den Medien genau das nicht eindeutig erlaubten, da die entsprechenden Verlage bzw. Unternehmen in den meisten Fällen kommerziell arbeitende Wirtschaftsunternehmen sind“.
https://wikimedia.de/wiki/Pressemitteilungen/PM_3_12_DLR

Update: Lesenswert auch
https://www.dlr.de/blogs/DesktopDefault.aspx/tabid-5921/9755_read-503/
Aus dem Rechtsgutachten: "Die Verwendung von CC-Lizenzen für DLR-eigene Medien ist unserer Einschätzung nach rechtlich zulässig, insbesondere widerspricht sie nicht der satzungsrechtlichen Verpflichtung des DLR zur Veröffentlichung seiner Forschungsergebnisse „durch geeignete Maßnahmen“, vgl. § 1 Absatz 2, letzter Satz, der Satzung des DLR."
KlausGraf - am Freitag, 2. März 2012, 12:56 - Rubrik: Open Access
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https://www.elsevier.com/wps/find/intro.cws_home/newmessagerwa
Kommentar:
https://svpow.wordpress.com/2012/02/27/holy-poop-they-did-it-elsevier-withdraws-support-for-the-research-works-act/
Zu Elseviers Position siehe auch
https://gowers.wordpress.com/2012/02/26/elseviers-open-letter-point-by-point-and-some-further-arguments/
Zum Thema hier:
https://archiv.twoday.net/search?q=elsevier
https://archiv.twoday.net/stories/64027245/ (RWA)
Kommentar:
https://svpow.wordpress.com/2012/02/27/holy-poop-they-did-it-elsevier-withdraws-support-for-the-research-works-act/
Zu Elseviers Position siehe auch
https://gowers.wordpress.com/2012/02/26/elseviers-open-letter-point-by-point-and-some-further-arguments/
Zum Thema hier:
https://archiv.twoday.net/search?q=elsevier
https://archiv.twoday.net/stories/64027245/ (RWA)
KlausGraf - am Montag, 27. Februar 2012, 12:57 - Rubrik: Open Access
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Linked Open Data from europeana on Vimeo.
Simple animation to explain what Linked Open Data is and why it's a good thing, both for users and for data providers.Wolf Thomas - am Dienstag, 21. Februar 2012, 07:47 - Rubrik: Open Access
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https://www.richardpoynder.co.uk/Eisen_Interview.pdf
Interessantes Detail: In etwa 10 % der Fälle erlässt PLoS die Artikelgebühren.
Interessantes Detail: In etwa 10 % der Fälle erlässt PLoS die Artikelgebühren.
KlausGraf - am Montag, 20. Februar 2012, 16:20 - Rubrik: Open Access
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Einige Links dazu stellt bereit:
https://blog.hapke.de/libraries-in-general/diskussionen-um-wissenschaftsverlage-open-access-etc/
Ergänzend dazu der Beitrag von Giesbert Damaschke:
https://blog.zdf.de/hyperland/2012/02/wissen-muss-frei-sein/
Auch das Handelsblatt berichtet:
https://www.handelsblatt.com/politik/oekonomie/nachrichten/teure-wissenschaft-neue-magazine-haben-es-schwer/6203330-2.html
" Nach Einschätzung von Analysten der Bank Exane Paribas haben die Proteste bereits wirtschaftliche Folgen und belasten den Aktienkurs des Mutterhauses Reed Elsevier. [...]
Insgesamt sind Journale, die von kommerziellen Verlagen herausgegeben werden, im Schnitt dreimal so teuer wie Fachzeitschriften von Non-Profit-Institutionen wie Universitätsverlagen, zeigen Daten von Bergstrom und Mcaffee. Die beiden Forscher erfassen die Preise von Wissenschaftsverlagen systematisch in einer Datenbank. Elsevier versuchte Hochschulbibliotheken mit juristischen Mitten daran zu hindern, den Forschern die Vertragsdetails zu offenbaren - verlor aber 2009 einen Prozess gegen die Washington State University."
Zur Intransparenz von Elsevier siehe auch die von mir unter https://archiv.twoday.net/stories/64967798/ bekanntgemachte Weigerung des Robert-Koch-Instituts die einzelnen Embargoperioden der Elsevier-Zeitschriften offenzulegen, da es sich um ein geheimhaltungsbedürftiges Geschäftsgeheimnis von Elsevier handle!
https://blog.hapke.de/libraries-in-general/diskussionen-um-wissenschaftsverlage-open-access-etc/
Ergänzend dazu der Beitrag von Giesbert Damaschke:
https://blog.zdf.de/hyperland/2012/02/wissen-muss-frei-sein/
Auch das Handelsblatt berichtet:
https://www.handelsblatt.com/politik/oekonomie/nachrichten/teure-wissenschaft-neue-magazine-haben-es-schwer/6203330-2.html
" Nach Einschätzung von Analysten der Bank Exane Paribas haben die Proteste bereits wirtschaftliche Folgen und belasten den Aktienkurs des Mutterhauses Reed Elsevier. [...]
Insgesamt sind Journale, die von kommerziellen Verlagen herausgegeben werden, im Schnitt dreimal so teuer wie Fachzeitschriften von Non-Profit-Institutionen wie Universitätsverlagen, zeigen Daten von Bergstrom und Mcaffee. Die beiden Forscher erfassen die Preise von Wissenschaftsverlagen systematisch in einer Datenbank. Elsevier versuchte Hochschulbibliotheken mit juristischen Mitten daran zu hindern, den Forschern die Vertragsdetails zu offenbaren - verlor aber 2009 einen Prozess gegen die Washington State University."
Zur Intransparenz von Elsevier siehe auch die von mir unter https://archiv.twoday.net/stories/64967798/ bekanntgemachte Weigerung des Robert-Koch-Instituts die einzelnen Embargoperioden der Elsevier-Zeitschriften offenzulegen, da es sich um ein geheimhaltungsbedürftiges Geschäftsgeheimnis von Elsevier handle!
KlausGraf - am Sonntag, 19. Februar 2012, 16:20 - Rubrik: Open Access
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Mehr zu meiner unter
https://archiv.twoday.net/stories/8357124/
erläuterten Vision in einem Beitrag zu "repositorymanagement":
https://sympa.cms.hu-berlin.de/sympa/arc/repositorymanagement/2012-02/msg00027.html
https://archiv.twoday.net/stories/8357124/
erläuterten Vision in einem Beitrag zu "repositorymanagement":
https://sympa.cms.hu-berlin.de/sympa/arc/repositorymanagement/2012-02/msg00027.html
KlausGraf - am Freitag, 17. Februar 2012, 18:32 - Rubrik: Open Access
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