Oeffentlichkeitsarbeit

"Schüler des Berufskollegs Technik haben verschiedene Anzeigenkampagnen konzipiert. Mit den Anzeigen soll in Schülerzeitungen für das Kreisarchiv geworben werden. Landrat Paul Breuer hat jetzt die besten Entwürfe ausgezeichnet. Die Projektidee hatte Kreisarchivar Thomas Wolf beim Landeswettbewerb „Archiv und Jugend" eingereicht. Die Jury war vom Konzept „Faszination Archiv! - Schüler werben für Schüler" so überzeugt, dass sie das Projekt mit 2.000 Euro fördert. Das Kreisarchiv investiert weitere 1.000 Euro in die Entwicklung und Durchführung der Anzeigenkampagne.
Umgesetzt wurde das Projekt von angehenden Gestaltungstechnischen Assistenten, die in einer dreijährigen Ausbildung am Berufskolleg Technik einen Berufsabschluss und zugleich die allgemeine Fachhochschulreife erwerben. Die Schüler erarbeiteten in kleinen Teams eigene Gestaltungskonzepte. Zunächst wurden konkrete Ideen für die Anzeigenkampagne gesammelt, Skizzen erstellt und zielgruppengerechte Slogans getextet. In weiteren Schritten erfolgte die Umsetzung: Aufnahme der Bildmotive, Bildbearbeitung, Satz- und Textlayout. Unterstützt wurden sie von den beiden Lehrern Martin Diehl und Michael Böcking. „Inhaltlich war das Projekt für die Schülerinnen und Schüler eine große Herausforderung", sagt Martin Diehl: „Der Blick junger Menschen ist normalerweise nach vorne gerichtet. Hier mussten sich die Schüler darauf einlassen, zurück zu schauen."
Von den Ergebnissen der Schüler sind Landrat Paul Breuer und Schulleiter Roland Geldsetzer sehr beeindruckt: „Hier sieht man, dass junge Menschen mit frischen und unverbrauchten Ideen am Werke waren", lobt Breuer die Arbeiten der Schüler.
Ein Konzept stellt auf zwei hintereinander geschalteten Anzeigenseiten die Begriffe „Gegenwart erleben" und „Vergangenheit entdecken" anschaulich dar. So ist z.B. auf der ersten Seite ein Apfel zu sehen, auf der zweiten Seite ein Kern. Oder die erste Seite zeigt eine Flasche Zitronensaft, die zweite eine Zitrone. Die Bildpaare unter den beiden Überschriften sind beliebig austauschbar, je nach den Interessen der Zielgruppen, erläuterten die Schüler.
Ein anderes Konzept setzt darauf, Jugendliche zu motivieren, die eigene Familiengeschichte zu erforschen. Die Anzeigen zeigen jeweils kleine Kinder, verbunden mit Texten wie „Mein Ururur-Opa war Kolumbus! Wer waren deine Verwandten? Finde es heraus im Archiv in Deiner Nähe".
Das dritte von der Jury ausgewählte Konzept greift das Stilmittel der Collage auf. Wiederkehrendes Merkmal ist ein Taucher, der in Schätze wie Bücher oder alte Landkarten eintaucht, wie sie in Archiven zu finden sind. Unterstrichen wird dies mit der textlichen Aussage „Tauche ein in die Vergangenheit - Vergangenheit entdecken in einem Archiv in Deiner Nähe".
Landrat Paul Breuer dankte den Schülern für ihre kreativen Ideen. Die Arbeit der Archive gerade jungen Menschen nahe zu bringen, sei eine lohnende Aufgabe, so der Landrat. „Unsere Archive sind die Gedächtnisse der Region. In einer globalisierten Welt ist es zunehmend wichtig zu wissen, woher man kommt und wo die eigenen Wurzeln liegen, um selbstbewusst im Wettbewerb mit Menschen aus anderen Regionen bestehen zu können", so Breuer.
Nach den Sommerferien werden die ausgewählten Anzeigenkampagnen in verschiedenen Schülerzeitungen im Kreisgebiet erscheinen."
Quelle: Pressemitteilung Kreis Siegen-Wittgenstein
Wolf Thomas - am Freitag, 19. Juni 2009, 10:23 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
Erklärung zum fünften Kulturpolitischen Bundeskongress kultur.macht.geschichte – geschichte.macht.kultur am 11./12. Juni 2009 in Berlin:
"Das neue Interesse an Geschichte Seit einiger Zeit ist ein neues Interesse an Geschichte in Politik, Medien und Gesellschaft zu
beobachten. Geschichtsrelevante Jubiläen und runde Jahreszahlen sind häufig Anlass für öffentliches Erinnern und Gedenken. Historische Themen sind zunehmend Gegenstand aufwändig inszenierter Ausstellungen und Filme. Romane und interaktive Spiele mit geschichtlichen Inhalten und Bezügen erreichen ein Massenpublikum. Viele Bürgerinnen und Bürger engagieren sich in historischen Vereinen und Initiativen. Geschichte ist auf neue
Weise zum festen Bestandteil der Alltagskultur und der Kulturindustrie geworden. Der Trend zur Gründung neuer Museen ist ungebrochen. Die Rekonstruktion von baulichen Zeugnissen
der Stadt- und Industriegeschichte ist ein Attraktionsfaktor des Kulturtourismus. Zugleich hat das Interesse der Politik an historischen Themen und das Bedürfnis nach symbolischer
Selbstvergewisserung insgesamt zugenommen.
Geschichtspolitik im gesellschaftlichen Wandel
Öffentliches Erinnern und Gedenken sowie die Vermittlung historischen Wissens sind Gegenstand der Kulturpolitik und der politischen Bildung. Deren Voraussetzungen haben sich verändert. Der europäische Einigungsprozess und die multikulturelle Bevölkerungsstruktur setzen die deutsche Geschichte und ihre traditionellen nationalen Erzählungen in einen erweiterten Bezugsrahmen und führen zu einer Pluralisierung der Geschichtsbilder. Der Wandel der Medienlandschaft relativiert die zentrale Bedeutung des schulischen Geschichtsunterrichts und der öffentlichen Institutionen der Geschichtsvermittlung. Die
medial aufbereiteten Erzählungen konkurrieren zunehmend erfolgreich mit den klassischen Bildungsinstanzen in Bezug auf Bildung, Unterhaltung und Vermarktung. Globalisierung und
Digitalisierung verändern die Wahrnehmung und Dokumentation historischer Entwicklungsprozesse. Der demografische Alterungsprozess der Gesellschaft verstärkt das Bedürfnis nach Orientierung in einer unübersichtlicher gewordenen Welt sowie nach Rückbesinnung auf selbst Erlebtes. Historische Erzählungen dienen dafür als Material.
Kulturpolitik ist Geschichtspolitik
Kulturpolitik und politische Bildung müssen sich dem neuen Interesse an Geschichte und den veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen öffnen, Motive analysieren und eine
zeitgemäße Erinnerungskultur entwickeln und befördern.
1. Der deutsche und europäische Einigungsprozess setzt ein neues historisches Bewusstsein voraus – Osteuropa eingeschlossen. Nach der Vereinigung der beiden deutschen Staaten gilt
es, eine „Neu-Verortung“ der deutschen Geschichte nach 1989 vorzunehmen, die Teil einer europäischen Erinnerungskultur ist. Für den Geschichtsunterricht wie für die Konzeptionen der Historischen Museen wird ein neues europaorientiertes Geschichtsbild zu entwickeln sein. Dabei müssen überkommene historische Erzählungen korrigiert werden. Die Kulturpolitik
wie die von ihr geförderten Institutionen sind dafür mit verantwortlich.
2. In einer multikulturellen Gesellschaft sind die alten Bezugsrahmen geschichtlicher Themen in Frage gestellt. Es wird notwendig sein, gemeinsame Inhalte mit Blick auf die konfliktreiche historische Entwicklung zu finden. Es fehlen Studien über das kulturelle Gedächtnis in Einwanderungsgesellschaften ebenso wie Konzepte der "Gedächtnis- oder Erinnerungspolitik" für Einwanderungsgesellschaften, die sich von historischen Mythen lösen und neue Traditionen begründen.
3. Die fortschreitende Digitalisierung wirft grundsätzliche Fragen für alle gesellschaftlichen Bereiche auf. Sie beschleunigt und beeinflusst die Kommunikation der Menschen. Sie erleichtert den Zugriff auf Informationen und Archive und komprimiert und verändert die Speichermedien. Die Wahrnehmung der Zeitläufe verändert sich, ebenso der Diskurs über Geschichte wie unser Verständnis von Vergangenheit und historischer Entwicklung. Die
Auseinandersetzung mit den Folgen der Digitalisierung wird zu einer zentralen Querschnittsaufgabe der Kulturpolitik.
Zukunft braucht Erinnerung: Erinnerung wird nur lebendig bleiben, wenn sie offen für neue Argumente und Deutungen der ihr zugrunde liegenden geschichtlichen Ereignisse, ihrer
Symbole und Mythen ist und sich selbst verändern kann. Stellen sich Gedenken und Erinnerung nicht der Gegenwart, werden sie sie zur Folklore. Aufarbeitung des Vergangenen bedeutet deshalb in diesem reflexiven Sinne die andauernde Vergewisserung über die
historischen Fakten wie über die Gründe ihrer möglichen Verdrängung. Politische und kulturelle Bildung sind dabei in besonderem Maße verpflichtet, ein politisches Bewusstsein
zu fördern, das auf Demokratie, Toleranz und Pluralismus gründet.
Ohne Zukunft keine Geschichte
Die Themen Geschichte, Erinnerung und Gedächtnis müssen in Zukunft deshalb neu in den Fokus der Kulturpolitik rücken. Der emanzipatorische Impuls, aus der Geschichte zu lernen, wird dabei weiterhin ein zentraler Topos bleiben. Die Kenntnis historischer Prozesse fördert die Bereitschaft zu gesellschaftlichen Veränderungen. Der kultur- und geschichtspolitische
Diskurs gewinnt seine Bedeutung aber nicht nur aus der Aufarbeitung der Vergangenheit, sondern auch aus der Verantwortung für die Zukunft. Bedrohliche Zukunftsszenarien wie die Klimakatastrophe zeigen, dass die Natur nicht grenzenlos auszubeuten ist, dass der Mensch nur mit der Natur, nicht gegen sie überleben kann. Deshalb bedarf es einer Korrektur der
historisch begründeten Fortschrittsbilder und des ökonomischen Wachstumsdenkens. Damit Perspektiven für die Zukunft entwickelt werden können, muss eine neue nachhaltige
Geschichtstradition begründet werden. Wir brauchen nicht nur Bilder der Vergangenheit, sondern auch Erzählungen, die eine Vorstellung vom guten Leben in der Zukunft ermöglichen. Kulturpolitik und politische Bildung können dazu beitragen, dass solche Visionen entstehen."
Link zur PDF:
https://www.kupoge.de/presse/2009-06-11_erklaerung-kmg.pdf
"Das neue Interesse an Geschichte Seit einiger Zeit ist ein neues Interesse an Geschichte in Politik, Medien und Gesellschaft zu
beobachten. Geschichtsrelevante Jubiläen und runde Jahreszahlen sind häufig Anlass für öffentliches Erinnern und Gedenken. Historische Themen sind zunehmend Gegenstand aufwändig inszenierter Ausstellungen und Filme. Romane und interaktive Spiele mit geschichtlichen Inhalten und Bezügen erreichen ein Massenpublikum. Viele Bürgerinnen und Bürger engagieren sich in historischen Vereinen und Initiativen. Geschichte ist auf neue
Weise zum festen Bestandteil der Alltagskultur und der Kulturindustrie geworden. Der Trend zur Gründung neuer Museen ist ungebrochen. Die Rekonstruktion von baulichen Zeugnissen
der Stadt- und Industriegeschichte ist ein Attraktionsfaktor des Kulturtourismus. Zugleich hat das Interesse der Politik an historischen Themen und das Bedürfnis nach symbolischer
Selbstvergewisserung insgesamt zugenommen.
Geschichtspolitik im gesellschaftlichen Wandel
Öffentliches Erinnern und Gedenken sowie die Vermittlung historischen Wissens sind Gegenstand der Kulturpolitik und der politischen Bildung. Deren Voraussetzungen haben sich verändert. Der europäische Einigungsprozess und die multikulturelle Bevölkerungsstruktur setzen die deutsche Geschichte und ihre traditionellen nationalen Erzählungen in einen erweiterten Bezugsrahmen und führen zu einer Pluralisierung der Geschichtsbilder. Der Wandel der Medienlandschaft relativiert die zentrale Bedeutung des schulischen Geschichtsunterrichts und der öffentlichen Institutionen der Geschichtsvermittlung. Die
medial aufbereiteten Erzählungen konkurrieren zunehmend erfolgreich mit den klassischen Bildungsinstanzen in Bezug auf Bildung, Unterhaltung und Vermarktung. Globalisierung und
Digitalisierung verändern die Wahrnehmung und Dokumentation historischer Entwicklungsprozesse. Der demografische Alterungsprozess der Gesellschaft verstärkt das Bedürfnis nach Orientierung in einer unübersichtlicher gewordenen Welt sowie nach Rückbesinnung auf selbst Erlebtes. Historische Erzählungen dienen dafür als Material.
Kulturpolitik ist Geschichtspolitik
Kulturpolitik und politische Bildung müssen sich dem neuen Interesse an Geschichte und den veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen öffnen, Motive analysieren und eine
zeitgemäße Erinnerungskultur entwickeln und befördern.
1. Der deutsche und europäische Einigungsprozess setzt ein neues historisches Bewusstsein voraus – Osteuropa eingeschlossen. Nach der Vereinigung der beiden deutschen Staaten gilt
es, eine „Neu-Verortung“ der deutschen Geschichte nach 1989 vorzunehmen, die Teil einer europäischen Erinnerungskultur ist. Für den Geschichtsunterricht wie für die Konzeptionen der Historischen Museen wird ein neues europaorientiertes Geschichtsbild zu entwickeln sein. Dabei müssen überkommene historische Erzählungen korrigiert werden. Die Kulturpolitik
wie die von ihr geförderten Institutionen sind dafür mit verantwortlich.
2. In einer multikulturellen Gesellschaft sind die alten Bezugsrahmen geschichtlicher Themen in Frage gestellt. Es wird notwendig sein, gemeinsame Inhalte mit Blick auf die konfliktreiche historische Entwicklung zu finden. Es fehlen Studien über das kulturelle Gedächtnis in Einwanderungsgesellschaften ebenso wie Konzepte der "Gedächtnis- oder Erinnerungspolitik" für Einwanderungsgesellschaften, die sich von historischen Mythen lösen und neue Traditionen begründen.
3. Die fortschreitende Digitalisierung wirft grundsätzliche Fragen für alle gesellschaftlichen Bereiche auf. Sie beschleunigt und beeinflusst die Kommunikation der Menschen. Sie erleichtert den Zugriff auf Informationen und Archive und komprimiert und verändert die Speichermedien. Die Wahrnehmung der Zeitläufe verändert sich, ebenso der Diskurs über Geschichte wie unser Verständnis von Vergangenheit und historischer Entwicklung. Die
Auseinandersetzung mit den Folgen der Digitalisierung wird zu einer zentralen Querschnittsaufgabe der Kulturpolitik.
Zukunft braucht Erinnerung: Erinnerung wird nur lebendig bleiben, wenn sie offen für neue Argumente und Deutungen der ihr zugrunde liegenden geschichtlichen Ereignisse, ihrer
Symbole und Mythen ist und sich selbst verändern kann. Stellen sich Gedenken und Erinnerung nicht der Gegenwart, werden sie sie zur Folklore. Aufarbeitung des Vergangenen bedeutet deshalb in diesem reflexiven Sinne die andauernde Vergewisserung über die
historischen Fakten wie über die Gründe ihrer möglichen Verdrängung. Politische und kulturelle Bildung sind dabei in besonderem Maße verpflichtet, ein politisches Bewusstsein
zu fördern, das auf Demokratie, Toleranz und Pluralismus gründet.
Ohne Zukunft keine Geschichte
Die Themen Geschichte, Erinnerung und Gedächtnis müssen in Zukunft deshalb neu in den Fokus der Kulturpolitik rücken. Der emanzipatorische Impuls, aus der Geschichte zu lernen, wird dabei weiterhin ein zentraler Topos bleiben. Die Kenntnis historischer Prozesse fördert die Bereitschaft zu gesellschaftlichen Veränderungen. Der kultur- und geschichtspolitische
Diskurs gewinnt seine Bedeutung aber nicht nur aus der Aufarbeitung der Vergangenheit, sondern auch aus der Verantwortung für die Zukunft. Bedrohliche Zukunftsszenarien wie die Klimakatastrophe zeigen, dass die Natur nicht grenzenlos auszubeuten ist, dass der Mensch nur mit der Natur, nicht gegen sie überleben kann. Deshalb bedarf es einer Korrektur der
historisch begründeten Fortschrittsbilder und des ökonomischen Wachstumsdenkens. Damit Perspektiven für die Zukunft entwickelt werden können, muss eine neue nachhaltige
Geschichtstradition begründet werden. Wir brauchen nicht nur Bilder der Vergangenheit, sondern auch Erzählungen, die eine Vorstellung vom guten Leben in der Zukunft ermöglichen. Kulturpolitik und politische Bildung können dazu beitragen, dass solche Visionen entstehen."
Link zur PDF:
https://www.kupoge.de/presse/2009-06-11_erklaerung-kmg.pdf
Wolf Thomas - am Dienstag, 16. Juni 2009, 09:50 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
The International Archives Day offers archivists throughout the world a tremendous opportunity to promote the cause of records and archives in their country. It can be used to persuade key decision-makers that effective record-keeping is an essential precondition for good governance, transparency and accountability; to emphasize the importance of preserving archives for the collective memory of nations and societies; and to encourage those members of the public who have never previously done so to consult archives for the first time. More generally, it can be used as a means of raising the public profile of archives and archivists in the media. In countries where there is currently no national celebration of archives, it provides a powerful impetus to organize one for the first time. And in those countries which already have well-established celebrations at other times of year, International Archives Day offers another chance to reinforce key messages about the significance of archives.
ICA believes that, as programmes for raising public awareness of archives are organized simultaneously in an increasing number of countries, a greater sense of international solidarity will be fostered among the participants.
Link:
https://www.ica.org/en/2009/06/03/archivists-around-world-celebrate-international-archives-day-june-9-2009
ICA believes that, as programmes for raising public awareness of archives are organized simultaneously in an increasing number of countries, a greater sense of international solidarity will be fostered among the participants.
Link:
https://www.ica.org/en/2009/06/03/archivists-around-world-celebrate-international-archives-day-june-9-2009
Wolf Thomas - am Dienstag, 9. Juni 2009, 08:53 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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Aktuelle Informationen zur Entwicklung des Archivportal D mit neuen Projektinformationen, so u.a. Anwendung EAD, EAG:
https://www.archivgut-online.de
https://www.archivgut-online.de
schwalm.potsdam - am Donnerstag, 28. Mai 2009, 22:39 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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"Interesse für Lokal- und Regionalgeschichte? Der erste "Archivführer Kreis Steinfurt" wird am Montag, 25. Mai, um 15.30 Uhr im Kreishaus in Burgsteinfurt im Rahmen einer öffentlichen Ausstellungseröffnung erstmals präsentiert. Die Schau zeigt einige Seiten aus dem Archivführer auf großformatigen Ausdrucken.
Die 130-seitige Broschüre enthält viel Wissenswertes über die
Archivwelt der 24 Städte und Gemeinden des Kreises Steinfurt. So erfährt der Leser neben den Archivadressen, Ansprechpartnern und Öffnungszeiten der Archive auch sehr viel über deren Bestände, über Foto-, Karten- und Zeitungssammlungen. Eine kleine Literaturauswahl und Angaben zur Geschichte des Ortes runden das Bild zu jedem Ort ab. Die Bilderfülle macht neugierig und lässt erahnen, wie viele Schätze die Archive im Kreis Steinfurt zu bieten haben.
Am Montag wird der Archivführer kostenlos abgegeben, danach gibt es ihn gegen eine Schutzgebühr von einem Euro in allen Stadt- und Gemeindeverwaltungen und im Kreisarchiv. Dieses ist im Kreishaus, Tecklenburger Straße 10, Zimmer 86, untergebracht und unter Telefon 02551/69-2086 zu erreichen. "
Via Mailingliste "Westfälische Geschichte"
Nachtrag (26.05.2009):
Link zur 6,1 MB starken PDF-Datei:
https://www.kreis-steinfurt.de/C12573D40046BB0C/files/archivfuehrer.pdf/$file/archivfuehrer.pdf
Dank an Kollegin Langkamp für den Hinweis!
Die 130-seitige Broschüre enthält viel Wissenswertes über die
Archivwelt der 24 Städte und Gemeinden des Kreises Steinfurt. So erfährt der Leser neben den Archivadressen, Ansprechpartnern und Öffnungszeiten der Archive auch sehr viel über deren Bestände, über Foto-, Karten- und Zeitungssammlungen. Eine kleine Literaturauswahl und Angaben zur Geschichte des Ortes runden das Bild zu jedem Ort ab. Die Bilderfülle macht neugierig und lässt erahnen, wie viele Schätze die Archive im Kreis Steinfurt zu bieten haben.
Am Montag wird der Archivführer kostenlos abgegeben, danach gibt es ihn gegen eine Schutzgebühr von einem Euro in allen Stadt- und Gemeindeverwaltungen und im Kreisarchiv. Dieses ist im Kreishaus, Tecklenburger Straße 10, Zimmer 86, untergebracht und unter Telefon 02551/69-2086 zu erreichen. "
Via Mailingliste "Westfälische Geschichte"
Nachtrag (26.05.2009):
Link zur 6,1 MB starken PDF-Datei:
https://www.kreis-steinfurt.de/C12573D40046BB0C/files/archivfuehrer.pdf/$file/archivfuehrer.pdf
Dank an Kollegin Langkamp für den Hinweis!
Wolf Thomas - am Donnerstag, 21. Mai 2009, 16:09 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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Das Archivblatt bietet erneut eine Vielzahl von Themen: von einem Erfahrungsbericht eines Potsdamer FH-Student zur Archivgutbergung in Köln, über Auswirkungen der Personenstandgesetznovellierung auf die Archive bis hin zur Überlieferung sächsischer Golfgeschichte. Es ist online unter folgender Adresse als PDF abrufbar:
https://www.archiv.sachsen.de/download/Archivblatt_1_2009(1).pdf
https://www.archiv.sachsen.de/download/Archivblatt_1_2009(1).pdf
Wolf Thomas - am Dienstag, 19. Mai 2009, 18:32 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
Der 2008er Jahresrückblick zur Öffentlichkeitsarbeit des Landesarchivs NRW ist als PDF-Datei verfügbar (Link).
Wolf Thomas - am Donnerstag, 7. Mai 2009, 08:15 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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Unter diesem Motto steht der Tag der Archive am 6./7. März 2010. Via VdA-Mitgliedermail 2/2009.
Wolf Thomas - am Montag, 4. Mai 2009, 19:40 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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https://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/zeitschriften/id=117&ausgabe=4772
Dass diese nicht online zur Verfügung stehen, ist nur ätzend.
Dass diese nicht online zur Verfügung stehen, ist nur ätzend.
KlausGraf - am Montag, 23. März 2009, 15:01 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
Wenn man ein paar Selbstverständlichkeiten für ein bürgernahes Archiv auflistet
https://archiv.twoday.net/stories/5584413/
wird man mit dem Begriff Schlaraffenland konfrontiert.
Ein Schlaraffenland sähe noch ganz anders aus.
Da wären die Öffnungszeiten, die zu wenig Rücksicht nehmen auf Berufstätige. 24/7 wird sogar schon von deutschen Universitätsbibliotheken angeboten. Natürlich ist spät Abends keine Beratung mehr möglich. Aber z.B. eine Samstagsöffnung wäre ein Schritt in die richtige Richtung.
Oder kostenloser Scan on Demand, den im Bereich gedruckter Literatur schon die Boston Public Library via Open Library und (befristet auf die Anfangsphase) derzeit noch die ULB Düsseldorf bieten.
https://archiv.twoday.net/stories/5584413/
wird man mit dem Begriff Schlaraffenland konfrontiert.
Ein Schlaraffenland sähe noch ganz anders aus.
Da wären die Öffnungszeiten, die zu wenig Rücksicht nehmen auf Berufstätige. 24/7 wird sogar schon von deutschen Universitätsbibliotheken angeboten. Natürlich ist spät Abends keine Beratung mehr möglich. Aber z.B. eine Samstagsöffnung wäre ein Schritt in die richtige Richtung.
Oder kostenloser Scan on Demand, den im Bereich gedruckter Literatur schon die Boston Public Library via Open Library und (befristet auf die Anfangsphase) derzeit noch die ULB Düsseldorf bieten.
KlausGraf - am Montag, 16. März 2009, 23:20 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit