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Musikarchive

"Aber jetzt entsteht in Freiburg das "historisch-kritische Liederlexikon". Im Internet publiziert das Deutsche Volksliedarchiv interessante Hintergründe zu den bekanntesten traditionellen Liedern. "
Quelle:
https://www.badische-zeitung.de/freiburg-liederforschung-im-internet.104436
Link zum Liederlexikon:
https://www.liederlexikon.de/

" ..... Enthusiasten sind es auch heute noch, die sich monatlich zu ihrer Freude, zur Wissenserweiterung und Geselligkeit zusammenfinden. In der Winterzeit in der Begegnungsstätte "Albert Schweitzer" mit der schönen Hausorgel, sobald es wärmer wird zu Exkursionen in die nähere und weitere Umgebung. Eigentlich gibt es in den Regionen um Weimar, Erfurt, Gotha bis Eisenach, aber auch um Jena und Gera kaum einen Fleck, in dem in den zurückliegenden Jahren der "Freundeskreis pro organo" nicht an Kirchentüren klopfte, die durch immer freundliche und entgegenkommende Pfarrer oder/und Organisten geöffnet wurden. Orgeln wurden vorgestellt und zum Spielen angeboten. Jede Exkursion war ein Erlebnis, dokumentiert mit einer Videokamera und einer reich bebilderten Chronik. Die letzten 18 Jahre wurden kürzlich dem Archiv der Musikhochschule übergeben. Videoaufnahmen sollen folgen, um diese Dokumente einem interessierten Fachkreis zu erschließen. ...."
Quelle:
Thüringische Landeszeitung

Charles Pignone, der bis 1995 zehn Jahre Sinatras Tourmanager war und Produzent des zum Todestag erscheinenden Albums "Nothing But The Best" ist, hat als Archivar Zugang zum Sinatra-Musikvermächnis.
Quelle:
n-tv "Kult und Kultur"

"In diesem Kellerraum eines Einfamilienhauses im Leipziger Stadtteil Wiederitzsch (Schmidstraße 1) ist das Schallarchiv für christliche Popularmusik untergebracht, einzigartig in Deutschland. Und Thomas Feist, Referent im sächsischen Landesjugendpfarramt, ist der Hüter dieses Schatzes: Auf rund 5000 Tonträgern seien um die 60.000 Titel enthalten, sagt er und setzt sich an den Computer, um den Nutzwert des Archivs zu demon­strieren. Wer beispielsweise nach dem Klassiker »Geh aus mein Herz« von Paul Gerhardt suche, könne zwischen 20 Versionen wählen. »Hier kann man Geschichte nachvollziehen«, sagt Feist. »Und es macht Spaß.«
Kriterien für die Aufnahme eines Tonträgers ins Archiv seien der christliche Bezug und dass das Werk nicht zur traditionellen Kirchenmusik zähle, so der 42-Jährige. Schallplatten der Marienschwesternschaft Darmstadt sind folglich ebenso zu finden wie Kassetten vom Jungmännerwerk aus DDR-Zeiten, eine Schallplatte trägt den Titel »Zehn Jahre neue Lieder in der Kirche – Folklore und Beat«, eine CD heißt »Hotelli untola« – sie stammt von der finnischen Rockband »Uusikun«. ..."

Quelle:
https://www.sonntag-sachsen.de/2008/05/hier-finden-sie-alles/

Was dem "normalen" Archivar der Siegelabguss, ist dem Schallarchivar der Walzenguss.
Ein Video auf :
https://www.youtube.com/watch?v=VBTi62W9oIU.

Als Einstieg zum Archiv s.:
https://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Phonogramm-Archiv

"Man sollte erst gar nicht versuchen, einen Fußball an das andere Ende dieser Halle zu schießen, so groß ist sie. Die riesigen Regale werden von Rädern bewegt. Und was sich in diesen Regalen befindet, entlockt Mark Ainley immer noch ein Staunen. Seit anderthalb Jahren geht Ainley im EMI-Archiv in Middlesex ein und aus, auf der Suche nach den vergessenen Musikschätzen des frühen 20. Jahrhunderts.
Denn neben den Beatles, den Beach Boys, Pink Floyd und Blur findet der Besucher im Archiv der einst stolzen Musikmacht EMI 150.000 schnelldrehende Schallplatten aus der Schellack-Ära. Musik, die sogar am britischen Publikum vorbei rauschte, weil sie für Märkte in Afrika und im Vorderen Orient bestimmt war.
«Das ist ein sehr eigenartiger Ort» erzählt Ainley. «Niemand führt dich durch diese immensen Archive. Du musst dir schon deine Hände schmutzig machen, wenn du nach den alten 78ern suchst, die Papierhüllen lösen sich in Staub auf, wenn du sie in die Hände nimmst.» ..."

Quelle:
https://www.net-tribune.de/article/010508-318.php

Den Aufbau eines Punk-Archivs in Wien per Zeitungsannoce vermeldet library mistress.

Nachtrag 16.05.2008:
https://wien.orf.at/stories/278248/

Nachtrag 19.06.2008:
https://www.intro.de/magazin/kunst/23049416/punk_-_no_one_is_innocentkunst_-_stil_-_keine_revolte

"Nach Auflösung der kalifornischen Kult-Band Grateful Dead überlassen die Musiker ihr gesamtes Archiv der kalifornischen Universität UC Santa Cruz. Es handelt sich um Erinnerungsstücke aus der gut 30-jährigen Geschichte der Band.
Darunter sind Konzertplakate, T-Shirts, Schriftstücke und die bekannten Totenkopf-Symbole der Gruppe. Das Material soll von der Universität archiviert und ausgestellt ......"

Quelle:
https://www.bielertagblatt.ch/News/Kultur/109271

Die Präsentation in der Bremer Weserburg, Museum für moderne Kunst, läuft vom 26. April bis 24. August 2008 (Eröffnung: Freitag, 25. April 2008, 19 Uhr).
" .... Eine ganz besondere Neuerung stellt das im Zuge der Ausstellung entstehende 'Radiokunst Archiv' dar: Erstmals werden hier annähernd alle Radiokunstwerke oder Radiosendungen der beteiligten Künstlerinnen und Künstler sowie bedeutende Radiokunst-Sendereihen im deutschsprachigen Raum zugänglich macht. ..."
Quelle:
https://www.kulturkurier.de/newsletter_last_818.html?KKSESSION=761f727cd60c3c78a495be146f90c667
https://www.weserburg.de

„Wir haben einen weiteren Schatz aufgetan“, verkündete Gerhard Kilian während der Jahreshauptversammlung der Franz-Völker-/Anny-Schlemm-Gesellschaft. Der umtriebige Archivar präsentierte dem kleinen Kreis der Versammelten im Robert-Maier-Haus eine Platte mit Auszügen aus der Oper „Die Jüdin“ - mit Franz Völker als Tenor. „Die Platte wurde im Januar 1933 gepresst. Ende Januar war die Machtübernahme durch die Nationalsozialisten, und vom 1. Februar an galt das Gebot, alles mit jüdischem Inhalt zu vernichten“, erläuterte Kilian die Rarität. ..."
Quelle:
https://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&sv%5Bid%5D=4440905

s. a. https://archiv.twoday.net/stories/4518365/

 

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