Musikarchive
"...... Wenn Ingo Kolasa in das Keller-Labyrinth der herrschaftlichen Siemens-Villa hinabsteigt, sieht er 400 000 CDs, 220 000 Langspielplatten, 53 000 Singles, 500 000 Noten. Seit drei Jahrzehnten beherbergt die Siemens-Villa das Deutsche Musikarchiv. Wer auch immer in Deutschland Musik produziert und mindestens 25 Exemplare verkauft, muss eine CD oder Platte an den Archivleiter Ingo Kolasa und dessen Mitarbeiter schicken. Dass diese Einrichtung von nationaler Bedeutung nach Lankwitz zog, könnte Zufall sein, Kolasa aber nennt es Fügung. "Es passt einfach so gut", sagt er.
Die Siemens-Villa steht am Rande des Komponistenviertels, dessen Straßen nach Mozart, Beethoven oder Bruckner benannt sind. Der Erbauer der Villa, Friedrich Christian Correns, ließ eine Walker-Orgel einbauen, unter seinem Nachfolger Werner Ferdinand Siemens kam ein Musiksaal hinzu. Es könnte keinen besseren Ort geben für dieses Archiv, das musikalische Gedächtnis Deutschlands. Leider ist in drei Jahren Schluss, dann ziehen Tonträger samt Archivaren nach Leipzig, in den Erweiterungsbau der Deutschen Nationalbibliothek. ....."
Quelle: Berliner Morgenpost
Die Siemens-Villa steht am Rande des Komponistenviertels, dessen Straßen nach Mozart, Beethoven oder Bruckner benannt sind. Der Erbauer der Villa, Friedrich Christian Correns, ließ eine Walker-Orgel einbauen, unter seinem Nachfolger Werner Ferdinand Siemens kam ein Musiksaal hinzu. Es könnte keinen besseren Ort geben für dieses Archiv, das musikalische Gedächtnis Deutschlands. Leider ist in drei Jahren Schluss, dann ziehen Tonträger samt Archivaren nach Leipzig, in den Erweiterungsbau der Deutschen Nationalbibliothek. ....."
Quelle: Berliner Morgenpost
Wolf Thomas - am Mittwoch, 29. Oktober 2008, 21:26 - Rubrik: Musikarchive
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"Mediathek erhielt "großen Schatz" der Wiener Symphoniker
Ein Bestand von über 400 bisher zum Großteil unveröffentlichten Konzertaufzeichnungen der Wiener Symphoniker wurde Donnerstag durch deren Geschäftsführer Peter-Sylvester Lehner an die Österreichische Mediathek übergeben ....."
Quelle: Link
Ein Bestand von über 400 bisher zum Großteil unveröffentlichten Konzertaufzeichnungen der Wiener Symphoniker wurde Donnerstag durch deren Geschäftsführer Peter-Sylvester Lehner an die Österreichische Mediathek übergeben ....."
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Wolf Thomas - am Sonntag, 26. Oktober 2008, 07:20 - Rubrik: Musikarchive
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"Vor mittlerweile fast 30 Jahren verfasste die Dirigentin Elke Mascha Blankenburg in der Zeitschrift "Emma" einen Artikel über vergessene Komponistinnen. Kurze Zeit später versammelten sich Musikerinnen aus aller Welt, um sich in einem Arbeitskreis zu vereinen. Den Aufruf Blankenburgs, "Kompositionen von Frauen auszugraben und aufzuführen" setzten sie und die Mitglieder des Internationalen Arbeitskreises Frau und Musik bald in die Tat um. Bis Oktober 1979 fanden vier Arbeitskreistagungen statt, die Mitgliederzahl erhöhte sich sprunghaft auf über 100. Den Vorstand der ersten Stunde bildeten: Elke Mascha Blankenburg als 1. Vorsitzende, Sigrid Ernst als 2. Vorsitzende und als 3. Vorsitzende Barbara Heller.
"Wenn man die Frage stellt: Gibt es Komponistinnen, so ergibt sich daraus zwangsläufig auch die nächste Frage: Wo sind ihre Werke?", so Renate Matthei, Vorsitzende des aktuellen Vorstandes des Arbeitskreises Frau und Musik. Diese Frage stellten sich wohl auch schon die Gründerinnen des Archivs. Mascha Blankenburg begann, den gesamten Noten-Bestand im musikwissenschaftlichen Institut Köln zu durchforsten, um schließlich auf eine ungewöhnlich hohe Anzahl von Komponistinnen zu stoßen: "Ich platzte vor Spannung. Wie mochte diese Musik klingen? Wird sie so gut sein, wie die der männlichen Kollegen? Wie haben diese Frauen gelebt?" Ihre Entdeckung gab Anstoß, noch intensiver in diesem Bereich zu forschen, bis heute. Innerhalb von nur einem Jahr waren mit Hilfe der Mitglieder des Internationalen Arbeitskreises Frau und Musik rund 300 weibliche Namen in diversen Musikbibliotheken gefunden. Das Archiv Frau und Musik war geboren.
Was anfangs eher als Privatinitiative begann, wuchs schnell zu einer bedeutenden Institution im Bereich Frau und Musik heran. Nach sieben Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit ermöglichte eine feste finanzielle Förderung den regelmäßigen und qualifizierten Einsatz von ständigen MitarbeiterInnen, die jetzige Finanzierung ermöglicht 3 feste Stellen.
Außerdem zog das Archiv erstmals mit Hilfe der Stadt Kassel in eigene Räumlichkeiten. Nach drei weiteren Umzügen befindet sich das Archiv nun in den Hoffmanns Höfen, Frankfurt am Main, wo es nicht nur seinen festen Platz innerhalb einer hervorragenden Infrastrukur, sondern auch im Kulturleben der Mainmetropole gefunden hat.
Das Archiv wird langjährig geleitet vom Vorstand des Internationalen Arbeitskreises Frau und Musik e.V. Dies sind: Renate Brosch, Renate Matthei, Dietburg Spohr. ......
Mit seinen ca. 20.000 Medieneinheiten ist das Archiv Frau und Musik das umfangreichste internationale Komponistinnen-Archiv weltweit. Neben Kompositionen und sonstigen künstlerischen Nachlässen musikschaffender Frauen werden Sekundärliteratur, Hochschulschriften, Presseveröffentlichungen sowie graue Literatur, wie zum Beispiel Konzertprogramme, gesammelt. Zahlreiche Tonträger veröffentlichter Werke, Mitschnitte von Rundfunksendungen oder private Aufnahmen von Konzerten finden im Archiv ihren festen Platz. Video- und DVD-Aufzeichnungen runden den Bestand ab.
Zu den besonderen Schätzen des Archivs gehören ein Fundus an Erstdrucken, insbesondere des 19. Jahrhunderts, und Brief-Autografen von Clara Schumann. Den Bestand klassischer Kompositionen ergänzt eine Sondersammlung zu den Bereichen Rock, Pop, Jazz, Chanson und Weltmusik. ....."
Quelle:
https://www.archiv-frau-musik.de
"Wenn man die Frage stellt: Gibt es Komponistinnen, so ergibt sich daraus zwangsläufig auch die nächste Frage: Wo sind ihre Werke?", so Renate Matthei, Vorsitzende des aktuellen Vorstandes des Arbeitskreises Frau und Musik. Diese Frage stellten sich wohl auch schon die Gründerinnen des Archivs. Mascha Blankenburg begann, den gesamten Noten-Bestand im musikwissenschaftlichen Institut Köln zu durchforsten, um schließlich auf eine ungewöhnlich hohe Anzahl von Komponistinnen zu stoßen: "Ich platzte vor Spannung. Wie mochte diese Musik klingen? Wird sie so gut sein, wie die der männlichen Kollegen? Wie haben diese Frauen gelebt?" Ihre Entdeckung gab Anstoß, noch intensiver in diesem Bereich zu forschen, bis heute. Innerhalb von nur einem Jahr waren mit Hilfe der Mitglieder des Internationalen Arbeitskreises Frau und Musik rund 300 weibliche Namen in diversen Musikbibliotheken gefunden. Das Archiv Frau und Musik war geboren.
Was anfangs eher als Privatinitiative begann, wuchs schnell zu einer bedeutenden Institution im Bereich Frau und Musik heran. Nach sieben Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit ermöglichte eine feste finanzielle Förderung den regelmäßigen und qualifizierten Einsatz von ständigen MitarbeiterInnen, die jetzige Finanzierung ermöglicht 3 feste Stellen.
Außerdem zog das Archiv erstmals mit Hilfe der Stadt Kassel in eigene Räumlichkeiten. Nach drei weiteren Umzügen befindet sich das Archiv nun in den Hoffmanns Höfen, Frankfurt am Main, wo es nicht nur seinen festen Platz innerhalb einer hervorragenden Infrastrukur, sondern auch im Kulturleben der Mainmetropole gefunden hat.
Das Archiv wird langjährig geleitet vom Vorstand des Internationalen Arbeitskreises Frau und Musik e.V. Dies sind: Renate Brosch, Renate Matthei, Dietburg Spohr. ......
Mit seinen ca. 20.000 Medieneinheiten ist das Archiv Frau und Musik das umfangreichste internationale Komponistinnen-Archiv weltweit. Neben Kompositionen und sonstigen künstlerischen Nachlässen musikschaffender Frauen werden Sekundärliteratur, Hochschulschriften, Presseveröffentlichungen sowie graue Literatur, wie zum Beispiel Konzertprogramme, gesammelt. Zahlreiche Tonträger veröffentlichter Werke, Mitschnitte von Rundfunksendungen oder private Aufnahmen von Konzerten finden im Archiv ihren festen Platz. Video- und DVD-Aufzeichnungen runden den Bestand ab.
Zu den besonderen Schätzen des Archivs gehören ein Fundus an Erstdrucken, insbesondere des 19. Jahrhunderts, und Brief-Autografen von Clara Schumann. Den Bestand klassischer Kompositionen ergänzt eine Sondersammlung zu den Bereichen Rock, Pop, Jazz, Chanson und Weltmusik. ....."
Quelle:
https://www.archiv-frau-musik.de
Wolf Thomas - am Mittwoch, 15. Oktober 2008, 18:28 - Rubrik: Musikarchive
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New York, wir kommen: The Clash (v.li.: Joe Strummer, Terry Chimes, Mick Jones, Paul Simonon) 1982
" .... Dass unter diesen Umständen eine derart selbstsichere, gute Live-Show zustande kommen konnte, ist überraschend. Doch die Aufnahmen, die bis 1999 unbemerkt in Joe Strummers Archiv lagen, legen nahe, dass die Band einerseits professionell genug agieren konnte, um ein Stadion zu bespielen, und andererseits gerade aus ...."
Der Kurier (Link) bespricht die Clash-CD "Live At Shea Stadium" sowie die DVD "Revolution Rock", die Aufnahmen mehrerer Konzerte von 1977 bis 1983 zeigt .
Wolf Thomas - am Mittwoch, 8. Oktober 2008, 21:19 - Rubrik: Musikarchive
Torsten Hampel stellt im Tagesspiegel (Link) Lutz Kerschowski vor:
" .... In der letzten Zeit jedoch hat Lutz Kerschowski, Jahrgang 1953, geboren in Pankow, vor allem eines getan: an diesem und anderen Tischen sitzen, Tonbänder, Fotos, Notizbücher suchen, finden, das alles auf Computer überspielen, katalogisieren und nach Möglichkeit veröffentlichen, zehn Jahre lang war er Archivar. Hat Hausschuhe getragen und seine Zeit zugebracht als Sammler, Ordner, Verwalter von Dingen, die Reiser hinterlassen hat. ....."
zu Reiser siehe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rio_Reiser
https://www.rioreiser.de/
" .... In der letzten Zeit jedoch hat Lutz Kerschowski, Jahrgang 1953, geboren in Pankow, vor allem eines getan: an diesem und anderen Tischen sitzen, Tonbänder, Fotos, Notizbücher suchen, finden, das alles auf Computer überspielen, katalogisieren und nach Möglichkeit veröffentlichen, zehn Jahre lang war er Archivar. Hat Hausschuhe getragen und seine Zeit zugebracht als Sammler, Ordner, Verwalter von Dingen, die Reiser hinterlassen hat. ....."
zu Reiser siehe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rio_Reiser
https://www.rioreiser.de/
Wolf Thomas - am Sonntag, 5. Oktober 2008, 10:48 - Rubrik: Musikarchive
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Link-Übersichten
https://hcl.harvard.edu/research/guides/music/resources/digital.html
https://bcdlib.tc.ca/links-subjects-songsandmusic.html
https://delicious.com/Klausgraf/oldmusic

https://hcl.harvard.edu/research/guides/music/resources/digital.html
https://bcdlib.tc.ca/links-subjects-songsandmusic.html
https://delicious.com/Klausgraf/oldmusic

KlausGraf - am Donnerstag, 11. September 2008, 05:36 - Rubrik: Musikarchive
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PN 674. Ugljanin, Salih. Pjevanje i pričanje. Novi Pazar, November 24, 1934. Parry Collection. Milman Parry Collection of Oral Literature.
https://chs119.harvard.edu/mpc/songs/mp_songs4.html
Wer sich ein wenig mit Erzählforschung beschäftigt hat, dem sagen die Namen Parry und Lord etwas. Nicht ohne Ehrfurcht lauscht man daher den digitalisierten Schall-Aufnahmen Parrys.
Siehe dazu auch:
https://www.news.harvard.edu/gazette/2008/03.13/01-ballads.html
Den Ansatz verfolgen weiter Beiträge in der Open Access vorliegenden Zeitschrift:
https://journal.oraltradition.org/

https://chs119.harvard.edu/mpc/songs/mp_songs4.html
Wer sich ein wenig mit Erzählforschung beschäftigt hat, dem sagen die Namen Parry und Lord etwas. Nicht ohne Ehrfurcht lauscht man daher den digitalisierten Schall-Aufnahmen Parrys.
Siehe dazu auch:
https://www.news.harvard.edu/gazette/2008/03.13/01-ballads.html
Den Ansatz verfolgen weiter Beiträge in der Open Access vorliegenden Zeitschrift:
https://journal.oraltradition.org/

KlausGraf - am Donnerstag, 11. September 2008, 05:29 - Rubrik: Musikarchive
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Aus einem Bericht der Morgenpost (Link):
"Nach mehr als einem Jahrzehnt im Exil ist das Berliner Phonogramm-Archiv in seiner Heimat wieder vereint. Bis vor zwölf Jahren waren die Dokumente in den Händen des "Internationalen Instituts für traditionelle Musik e.V.", einer der weltweit bedeutendsten Institutionen für Tondokumente traditioneller Musik aus aller Welt, und finanziell unterfüttert von der Berliner Kulturverwaltung. Doch dann fuhr der Senat seine Zuschüsse auf Null herunter, und ohne das Geld konnte der Verein nicht überleben. ....
Jetzt, nach zehn zähen Jahren der Lobbyarbeit ist sie endlich am Ziel, und das Archiv als Dauerleihgabe der Stiftung Preußischer Kulturbesitz zurück an seinem Ursprungsort. ......
2324 Schellackplatten und die Wachswalzen, davon rund mit 16 000 Original-Aufnahmen, zählt das Archiv. Deren Klangqualität sei "hervorragend", versichert Theurer [gemeint ist:Johannes Theurer, Vorsitzender der Gesellschaft für traditionelle Musik], ja, gar so gut, dass dabei "kommerziell noch etwas herausspringen" könne. Er denkt nicht nur daran, das Material in CD-Serien wieder zu verwerten. Wenn einst das Humboldt-Forum auf dem Schlossplatz steht, soll die Musik per Audioinstallationen auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Doch noch steht Arbeit bevor: 300 Kartons voller Dokumente wollen inventarisiert werden...."
"Nach mehr als einem Jahrzehnt im Exil ist das Berliner Phonogramm-Archiv in seiner Heimat wieder vereint. Bis vor zwölf Jahren waren die Dokumente in den Händen des "Internationalen Instituts für traditionelle Musik e.V.", einer der weltweit bedeutendsten Institutionen für Tondokumente traditioneller Musik aus aller Welt, und finanziell unterfüttert von der Berliner Kulturverwaltung. Doch dann fuhr der Senat seine Zuschüsse auf Null herunter, und ohne das Geld konnte der Verein nicht überleben. ....
Jetzt, nach zehn zähen Jahren der Lobbyarbeit ist sie endlich am Ziel, und das Archiv als Dauerleihgabe der Stiftung Preußischer Kulturbesitz zurück an seinem Ursprungsort. ......
2324 Schellackplatten und die Wachswalzen, davon rund mit 16 000 Original-Aufnahmen, zählt das Archiv. Deren Klangqualität sei "hervorragend", versichert Theurer [gemeint ist:Johannes Theurer, Vorsitzender der Gesellschaft für traditionelle Musik], ja, gar so gut, dass dabei "kommerziell noch etwas herausspringen" könne. Er denkt nicht nur daran, das Material in CD-Serien wieder zu verwerten. Wenn einst das Humboldt-Forum auf dem Schlossplatz steht, soll die Musik per Audioinstallationen auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Doch noch steht Arbeit bevor: 300 Kartons voller Dokumente wollen inventarisiert werden...."
Wolf Thomas - am Sonntag, 7. September 2008, 17:49 - Rubrik: Musikarchive
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" .... Otfrid Nies setzt sich auch für die Werke des französischen Komponisten Charles Koechlin (1867-1950) ein. Das von ihm 1984 in Kassel gegründete "Archiv Charles Koechlin" bietet interessierten Interpreten und Musikwissenschaftlern Gelegenheit, das umfangreiche Oeuvre dieses Zeitgenossen von Debussy und Ravel kennen zu lernen. ....."
Quelle: (Link)
Wikipedia-Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Koechlin
Quelle: (Link)
Wikipedia-Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Koechlin
Wolf Thomas - am Mittwoch, 3. September 2008, 19:08 - Rubrik: Musikarchive
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Aus einem Porträt des Klangkünstlers Satoshi Morita von Christine Schön auf DeutschlandradioKultur (Link):
" ..... Die Geräusche seiner Kindheit aus dem Tonarchiv seines Vaters sind für Satoshi Morita Inspiration für seine "multisensorische" Klangkunst. Auf der "Ars Elektronica" in Linz präsentiert er seine interaktive Installation "Klangkapsel", in der Besucher ihn beim Kochen hören und fühlen können. .....
Satoshi Morita hält die 34 Jahre alte Kassette behutsam in der Hand. Sein Vater hat darauf in korrekten japanischen Schriftzeichen Ort, Datum und Ereignis vermerkt. Zuhause in Tokio muss es ein ganzes Archiv von diesen Tonträgern geben, denn nicht nur Satoshis Geburt, sondern alle Familienfeste der Moritas wurden auf Audio gebannt. ...."
" ..... Die Geräusche seiner Kindheit aus dem Tonarchiv seines Vaters sind für Satoshi Morita Inspiration für seine "multisensorische" Klangkunst. Auf der "Ars Elektronica" in Linz präsentiert er seine interaktive Installation "Klangkapsel", in der Besucher ihn beim Kochen hören und fühlen können. .....
Satoshi Morita hält die 34 Jahre alte Kassette behutsam in der Hand. Sein Vater hat darauf in korrekten japanischen Schriftzeichen Ort, Datum und Ereignis vermerkt. Zuhause in Tokio muss es ein ganzes Archiv von diesen Tonträgern geben, denn nicht nur Satoshis Geburt, sondern alle Familienfeste der Moritas wurden auf Audio gebannt. ...."
Wolf Thomas - am Mittwoch, 3. September 2008, 18:55 - Rubrik: Musikarchive
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