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Musikarchive

Aus einem heise.de Artikel zur Filmmusik: " .....Nick Hornbys Roman „High Fidelity“, 2000 von Stephen Frears verfilmt, ist deshalb eine kritische Antwort auf die Hintergrund-Pop-Song-Soaps: Hornby macht Ernst mit dem erbitterten Streit um die Vinyl-Hits von Gestern und Vorgestern, um die musikalischen Fetische, die im Archiv von leicht angestaubten Freaks verwaltet und gehütet werden, Freaks, die am liebsten die Zeit stillstehen ließen. High Fidelity markiert den Spalt zwischen der analogen und digitalen Kultur, zwischen den alternden Musikarchivaren von Damals und den smarten Trendscouts von Heute. ....."
Link:
https://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29475/1.html

"Das Eberwein Archiv widmet sich der Erschließung bislang wenig erforschter Bereiche
der Thüringer Musikgeschichte zwischen 1750 und 1850.
In dieser Zeit wirkten unter anderem Musiker wie Georg Anton Benda (1722–1795) und Louis Spohr (1784–1859) in Gotha, Johann Nepomuk Hummel (1778–1837) in Weimar,
der Klarinettenvirtuose Johann Simon Hermstedt (1778–1846) und der Musiklexikograph Ernst Ludwig Gerber (1746–1819) in Sondershausen sowie der Sänger und Komponist Albert Gottlieb Methfessel (1785–1869) und der Musiktheoretiker Heinrich Christoph Koch (1749–1816) in Rudolstadt.
Es war die Epoche der „Weimarer Klassik“, die Zeit des Wirkens von Goethe, Schiller, Herder und Wieland in Thüringen sowie der „Jenaer Romantik“.
Ausgangspunkt der Forschungen bildet die Musiker- und Komponistenfamilie Eberwein, deren Mitglieder im 18. und 19. Jahrhundert in Weimar und Rudolstadt gewirkt haben.
Das Archiv entstand 1994 im Zusammenhang mit der Promotion über den Rudolstädter Hofkapelldirektor und Komponisten Traugott Maximilian Eberwein (1775–1831).
Es ist eine freie Forschungseinrichtung, die sich ausschließlich aus privaten Mitteln finanziert. Sie ist seit 1999 beim Deutschen Musikrat als Forschungsinstitut registriert.
Gründer und Leiter ist der Berliner Musikwissenschaftler Dr. phil. Peter Larsen."

Quelle:
https://www.eberwein-archiv.org/
Wikipedia-Artikel zu Carl Eberwein:
https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Carl_Adelbert_Eberwein

" Helmut Neugebauer hat die Musik zu Kleists Lustspiel „Der zerbrochne Krug“ fürs Münchner Residenztheater entwickelt. ..... Sein halbes Studio hat er aus Wien hierher mitgebracht: Abhörmonitore, Boxen, Desktop und sein ganzes Klang-Archiv auf Festplatten. ...."
Quelle:
https://www.merkur-online.de/nachrichten/kultur/musik-komoedie-69828.html

Homepage Neugebauers: https://www.helmutneugebauer.at/

" ..... Da fällt auch der seltsame Titel nicht weiter ins Gewicht, wobei viele Archivfunde erst nachträglich betitelt wurden. Überhaupt ist das Schulze-Archiv eine Sache für sich, wie sein jahrzehntelanger Mitstreiter Klaus D. Mueller zu berichten weiß: „Bei der „Ultimate Edition“ musste ich einen 19-Minuten-Titel im allerletzten Moment wieder rausschmeißen, weil die Musik überhaupt nicht von Schulze war, sondern eine Aufnahme eines der unzähligen Schulze-Adepten aus den 70ern/80ern, dessen Aufnahme irgendwie zum Haufen unsortierter Schulze-Bänder gelangte. Ein Freund merkte das im letzten Moment und ich konnte den Titel schnell durch einen gleich langen und diesmal richtigen Schulze-Titel ersetzen.“ ....."Quelle:
https://www.abendblatt.de/daten/2009/02/04/1035948.html

Wikipedia-Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Schulze

"Die 1964 gegründete Brüder-Busch-Gesellschaft hat in dem ihr angegliederten BrüderBuschArchiv in drei Jahrzehnten eine umfangreiche Sammlung von Noten, Briefen, Programmen, Fotographien, Bildern, Büchern und Tonaufnahmen angelegt, die Leben und Wirken des Dirigenten Fritz Busch (1890-1951), des Geigers und Komponisten Adolf Busch (1891-1952), des Schauspielers Willi Busch (1893-1951), des Cellisten Hermann Busch (1897-1975) und des Pianisten und Komponisten Heinrich Busch (1900-1929) dokumentiert.
Die enge persönliche wie künstlerische Beziehung zwischen Max Reger und insbesondere den 1933 emigrierten Fritz und Adolf Busch, die weit über Regers Tod im Jahre 1916 hinaus bis heute reichende Folgen für Rezeption und Interpretation seiner Werke hatte, ließ eine Verbindung mit dem MRI geeignet erscheinen, um die wissenschaftliche Auswertung der gesammelten Materialien zu fördern. Bei der Mitgliederversammlung im Herbst 1995 beschloss die Brüder-Busch-Gesellschaft, der auch Nachkommen der Familien Busch angehören, die Übergabe des Archivs - zunächst als Dauerleihgabe, seit 2003 als Zustiftung - an das MRI. Seit dessen Umzug in die Alte Karlsburg Durlach ist auch das BrüderBuschArchiv in diesen Räumlichkeiten untergebracht und Forschern, Künstlern und sonstigen Interessenten zugänglich. Teil des BrüderBuschArchivs ist die BrüderBuschGedenkstätte in Siegen....."

Quelle:
https://www1.karlsruhe.de/Kultur/Max-Reger-Institut/de/busch.php

Christoph Wagner stellt in der Wochenzeitung (Link) das Label "Folkways" vor: " .... Vor sechzig Jahren gründete Moses Asch in den USA das legendäre Folkways-Label. Über 2000 Schallplatten dokumentieren alles von den Gesängen des Ewe-Volkes in Ghana bis zum Quaken der Schmalmundkröte. ....
Als Archivar der klingenden Welt ging es ihm um nicht weniger als darum, das akustische Gedächtnis der Menschheit zu bewahren. ..."

Homepage des Labels:
https://www.folkways.si.edu/

Die Augsburger Allgemeine (Link) weist auf den Termin hin: " ......Am Samstag, 14. März, öffnet das Archiv für Volksmusik in Schwaben seine Pforten. Bei einem Tag der offenen Tür können in Krumbach Archivschätze eingesehen werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, sogar aus Originalhandschriften zu musizieren. Während des ganzen Tages können sich interessierte Besucher darüber informieren, wo einzigartige und authentische Dokumente unserer überlieferten musikalischen Volkskultur aufbewahrt werden. Sie können dabei auch miterleben, wie diese zum Klingen gebracht werden. Spielbares Arbeitsmaterial wird zur Verfügung gestellt. ..."

" ....Das Vermächtnis von Motown ist ein schier unerschöpfliches Archiv von Songs, die nicht zuletzt manche weiße Musikerkarriere ebneten. ...."
Quelle:
https://www.tagesspiegel.de/kultur/Motown;art772,2702556

Dr. Ulrich Oltersdorf von der Stuttgarter Ernährungsdenkwerkstatt zeichnete im August 2008 eine detailreiche und somit vorbildliche Projektskizze für ein lokales Jazzarchiv. Der derzeitige Sachstand lässt sich leider nicht eruieren.
Quelle:
https://www.ernaehrungsdenkwerkstatt.de/1402.html

"Korngold-Archiv, Bernd O. Rachold, Hamburg: enthält: Briefe, Artikel, Konzert- und Opernprogramme sowie Noten von Erich Wolfgang Korngold."

Quelle: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit
Link:
https://cmslib.rrz.uni-hamburg.de:6292/content/home.xml

Wikipedia-Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Wolfgang_Korngold

 

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