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Musikarchive

Quelle: Tagungsbericht Auditive Medienkulturen. Methoden einer interdisziplinären Klangwissenschaft. 11.02.2010-13.02.2010, Siegen, in: H-Soz-u-Kult, 24.03.2010,<https://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=3051

Über den Festakt am vergangenen Wochenende berichtet die Leipziger Volkszeitung:

https://nachrichten.lvz-online.de/leipzig/citynews/bundespraesident-koehler-eroeffnet-bach-archiv-in-leipzig--besucherandrang-am-sonnabend/r-citynews-a-22620.html

Das Grußwort Horst Köhlers ist im vollen Wortlaut auf der Internetpräsenz des Bundespräsidenten nachlesbar.

https://www.bundespraesident.de/-,11057/Reden-und-Interviews.htm

"Das Internationale Musikinstitut Darmstadt (IMD), Ausrichter der Internationalen Ferienkurse für Neue Musik, beherbergt eines der zentralen Archive für eine quellenorientierte, differenzierte Geschichtsschreibung der Musik nach 1945. Die gemeinnützige Kulturfonds Frankfurt-Rhein-Main wird in den nächsten vier Jahren die Erfassung, Digitalisierung und Erarbeitung einer internetbasierten Darstellung dieses einzigartigen Archivbestandes substantiell fördern.

Die Zuwendung an das IMD erfolgt im Rahmen der programmatischen Zielsetzung des Kulturfonds, die Auseinandersetzung mit Moderner Kunst u. a. in der Sparte Neue Musik zu intensivieren. Primäre Kooperationspartner des IMD sind die Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und das Deutsche Rundfunkarchiv Frankfurt am Main. Projektbeginn ist der 1. April 2010, nach zwei Jahren wird eine Evaluierung des Projekts vorgenommen. Projektziele sind die vollständige Erfassung, Beschreibung, elektronische Sicherung und Auswertung des umfangreichen IMD-Archivbestands, die Entwicklung eines Datenbank-Konzepts, das eine Integration sämtlicher Datenbestände des IMD erlaubt, die Erarbeitung einer internetbasierten Archivdarstellung. Auf diese Weise wird der Gesamtarchivbestand für die aktive Forschungsarbeit online verfügbar.

Das Internationale Musikinstitut Darmstadt als Kulturinstitut der Wissenschaftsstadt Darmstadt ist Veranstalter und Netzwerk, Dokumentations- und Informationszentrum, Schaltstelle und Impulsgeber für die zeitgenössische Musik seit 1946. Mit seinen Internationalen Ferienkursen für Neue Musik, seinem Archiv und seiner Bibliothek schreibt das IMD auf einzigartige Weise Musik- und Kulturgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts fort und macht sie greifbar.

Zu den national und international einzigartigen IMD-Archivbeständen, die nun vollständig erschlossen werden sollen, gehören etwa Korrespondenz-, Presse- und Fotoarchive, teils bisher unveröffentlichte Manuskripte von Vor- und Beiträgen, Daten zu Komponisten und Ferienkursjahrgängen ab 1946 sowie umfangreiche Karteibestände von Partituren und Noten, teilweise mit handschriftlichen Eintragungen von Dirigenten, Interpreten und/oder Komponisten. "

Quelle: Link

Das Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck hat sämtliche, auf verschiedene Standorte verteilte Briefe des Komponisten im "Brahms-Briefwechsel-Verzeichnis" erfasst und schaltet ab heute die Online-Präsentation des Briefbestandes frei:

https://www.brahms-institut.de/web/bihl_digital/briefe.html



Bonn, Bundeskanzler Brandt empfängt Schauspieler. Von rechts: Genscher, Brandt, Roy Black, 23. Juni 1971
Quelle: Bundesarchiv, Creative Commons Attribution ShareAlike 3.0 Germany License (CC-BY-SA)

".... Wir begleiteten Roy unzählige Male zu seinen Auftritten und Konzerten, bei Tourneen, Film- und Plattenaufnahmen. Wenn Roy’s Auftritte in unserer Nähe lagen, wohnte er bei uns. Aus dieser Zeit stammen auch die vielen Zeitungsberichte, Poster, Plakate, Schallplatten, Auszeichnungen, sowie viele Fotos, die Roy von seinen Reisen mitbrachte. Alles wurde bei uns archiviert. ..."
Quelle: https://royblackarchiv.ro.funpic.de/
s. Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Roy_Black

" .... Das brüchige Plakat kündigt einen Auftritt von Albert Mangelsdorff in Zaragoza 1966 an. Behutsam entfernt Restauratorin Jana Moczarski Jahrzehnte alte Klebestreifen von dem Exponat. Ins Papier bereits eingedrungenen Klebstoff muss sie mit Lösungsmitteln heraussaugen, Risse werden mit sogenanntem Japanpapier geklebt. «Die Arbeit ist schon sehr aufwendig», gesteht die Restauratorin. Insgesamt 40 Regalmeter voll Utensilien hat das Frankfurter Institut für Stadtgeschichte aus dem Nachlass des weltberühmten Jazzposaunisten und -komponisten Albert Mangelsdorff erworben. In etwa einem Jahr soll das bis dahin angelegte Archiv der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Im Laufe der Jahrzehnte hat sich bei dem 2005 gestorbenen Musiker so einiges angesammelt. Die Archivare staunten nicht schlecht, als sie den von Witwe Ilo Mangelsdorff zur Verfügung gestellten Nachlass aus der Wohnung im Frankfurter Westend abholten. Schallplattenpreise, Verdienstorden, Tourneepläne, Tonbänder, Kisten voll mit Notenpapier, Instrumente, Briefe und selbst die Rechnung von Mangelsdorffs erster «King»-Posaune hatte die Jazz-Legende aufgehoben. «Es ist einer der größten Nachlässe, die ich bislang bearbeitet habe», sagt Diplom-Archivarin Silvia Stenger, die schon seit rund 20 Jahren beim Institut für Stadtgeschichte arbeitet. .....
«Es ist mir ungeheuer schwer gefallen, mich von den Sachen zu trennen», sagt Ilo Mangelsdorff und ergänzt: «Es wäre aber sicherlich im Interesse meines Mannes gewesen, und ich weiß die Sachen beim Institut für Stadtgeschichte in guten Händen.»
Dort lagern die Exponate im Magazin 4 der Außenstelle des Instituts im Stadtteil Bergen-Enkheim. Insgesamt verwahrt das Institut in seinen Kellern im Karmeliterkloster und in seiner Außenstelle rund 20 Regalkilometer historisches Material. Dagegen nehmen sich die 40 Regalmeter aus dem Nachlass Mangelsdorffs doch recht bescheiden aus.
Nun wird dieser Nachlass akribisch aufbereitet. Die Blätter und Schriften werden konservatorisch verpackt, um sie für die Nachwelt zu erhalten. «Schlechtes Verpackungsmaterial wie etwa Schnellhefter aus Plastik setzt beim Altern Säure frei und beschädigt die Dokumente», verrät Restauratorin Moczarski. Derweil ist ein eigens engagierter Musikwissenschaftler dabei, fünf Kisten voll mit losen Notenblättern zu sortieren und die Kompositionen Note für Note zu erfassen.
«Es würde uns natürlich freuen, wenn die Arbeit sich lohnt und das Archiv später auch genutzt wird», sagt Archivarin Stenger. Allerdings wird der komplette Nachlass nicht für die breite Öffentlichkeit zugänglich sein, sondern nur «zu berechtigten Forschungszwecken» eingesehen werden können. Der Nachlass des berühmten Musikers soll der Grundstock für ein «Jazz-Archiv» mit weiteren bedeutenden Zeugnissen der Frankfurter Jazzgeschichte werden. Dazu hatte die Stadt einen Aufruf unter den Bürgern gestartet und so auch eine kleine Sammlung vom ehemaligen Jazzkeller-Wirt Willi Geipel erhalten.
Ein Teil des Nachlasses soll später aber auch in Ausstellungen zu sehen sein, wie etwa die derzeit eingelagerten Instrumente Mangelsdorffs oder auch ein Trikot von Thomas Rohrbach, einst Spieler des Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt. Das Trikot seines Freundes Rohrbach trug Mangelsdorff bei einem Konzert in den 70er Jahren in der Jahrhunderthalle, weil anderntags ein DFB-Pokalendspiel seines Lieblingsvereins anstand."

Link

s. a. https://archiv.twoday.net/stories/5510382/

Hans Pfitzner, 1905

"Der Nachlass des deutschen Komponisten Hans Pfitzner (1869 bis 1949) wurde jetzt feierlich an die Universitätsbibliothek Würzburg übergeben, wie die Pressestelle der Uni mitteilt. Das über viele Jahre gewachsene Archiv der Hans-Pfitzner-Gesellschaft, das zahlreiche Autografen, vor allem Hunderte unveröffentlichter Briefe von und an den Komponisten, aber auch Fotografien, persönliche Unterlagen und alte Konzertprogramme umfasst, dokumentiert eindrucksvoll Leben und Werk des Künstlers. Hans Pfitzner gehört neben Richard Strauß und Max Reger zu den wichtigsten deutschen Komponisten des frühen 20. Jahrhunderts.
Mit der Übergabe der Bestände an die Universitätsbibliothek tritt Würzburg als drittes Zentrum der Pfitzner-Forschung neben die Bayerische Staatsbibliothek in München und die Österreichische Nationalbibliothek in Wien, wo bereits größere Sammlungen bestehen.
Zugleich wird damit aber auch eine Würzburger Tradition fortgesetzt: Der ehemalige Ordinarius für Musikwissenschaft der Universität Würzburg, Professor Wolfgang Osthoff, arbeitete bereits jahrzehntelang über Leben und Werk Hans Pfitzners. An der Erschließung des Archivs wird künftig der Vizepräsident der Hans-Pfitzner-Gesellschaft, Professor Reinhard Wiesend, mitwirken, der bereits 1976 bis 1988 als wissenschaftlicher Mitarbeiter in Würzburg mit Wolfgang Osthoff zusammenarbeitete.
Mit einem Festakt wurde in Anwesenheit des Präsidiums der Pfitzner-Gesellschaft und im Beisein des Dekans der Philosophischen Fakultät I, Professor Ulrich Konrad, dieser historisch und musikwissenschaftlich bedeutende Bestand in die Obhut der Bibliothek und ihres Leiters Dr. Karl Südekum übergeben. ...."

Quelle: Main-Post

Wikipedia zu Hans Pfitzner: https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Pfitzner

"On these pages you will find 400 sound recordings from the large collection of the British Library Sound Archive.
The Wildlife Section holds over 150,000 sounds of every animal group and habitat from all over the world. To find which sounds we have, please search our online catalogue. You can listen to any recording on the premises of the British Library, but a selection is accessible from these pages. If you want to order and use any of the sounds here, or need a sound that is not on these pages, please contact us.
Listen to the sound recordings on these pages with the Windows Media Player"

Link: https://www.bl.uk/listentonature/main.html

https://www.meertens.knaw.nl/soundbites/

 

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