Allgemeines
Architekturarchive
Archivbau
Archivbibliotheken
Archive in der Zukunft
Archive von unten
Archivgeschichte
Archivpaedagogik
Archivrecht
Archivsoftware
Ausbildungsfragen
Bestandserhaltung
Bewertung
Bibliothekswesen
Bildquellen
Datenschutz
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
null

 

Miscellanea


1971 Bugginger Malteser Ruländer Spätlese - ein Archivwein

"Die Flaschen schlummern schon viele Jahre in unserem Archiv, wir haben sie extra anlässlich des Winzerfestes heraus geholt",
Markus Riesterer, Projektleiter für Events und Werbung, wo auch Raritäten, wie beispielsweise eine Beerenauslese und ein Ruländer aus den 60er bis 80er Jahren, probiert werden konnten .
Quelle:
https://www.badische-zeitung.de/breisach/10-winzergenossenschaften-stellen-sich-vor--16541385.html

Exkurs: Archivwein-Probe des Badischen Winzerkellers auf der Pro Wein 2007
" .... „Es ist ein echtes Erlebnis, im Geschichtsbuch edler Tropfen zu blättern und diese mit den aktuellen Weinen zu vergleichen“, schwärmte Wilfried Dörr, Vorstand Produktion/Oenologie bei seiner Präsentation vor interessiertem Fachpublikum. „Die Besonderheit der Archivweine liegt in der Bewahrung ihrer hervorragenden Eigenschaften und der intensiven und liebevollen Pflege in den unterirdischen Kellergewölben unseres Hauses der Badischen Winzer.“
„Es war eine seltene und zugleich intensive Gelegenheit, in die Welt der Archivraritäten einzutauchen und wahre Schätze seit dem Gründungsjahr von 1952 des Badischen Winzerkellers durchzuprobieren“, so die durchweg positive Resonanz der Besucher.
Diese anerkennenden Reaktionen auf die Archivprobe sind für den Badischen Winzerkeller und seine angeschlossenen Winzerinnen und Winzer Bestätigung dafür, mit der stetigen Qualitätspolitik fortzufahren. Die Verbindung von Tradition und Moderne ist die Perspektive für einen nachhaltigen Weinbau und eine aktive Vermarktung. Hierfür war die ProWein 2007 eine wichtige Plattform. ...."

Quelle:
https://www.badischer-winzerkeller.de/aktuelles/presse-prowein2007.php

s. a. https://archiv.twoday.net/stories/5549812/

" .... Viele Anhänger der Piusbrüder verstehen die Härte der Amtskirche und den plötzlichen Rummel nicht. «Die weihen hier doch seit 29 Jahren Priester, und bisher hat sich niemand darüber aufgeregt», sagt etwa Thomas Schönhoff. Der Archivar aus Kaufbeuren nimmt seit 27 Jahren an den Weihen teil. «Das ist keine Sekte, die Priester sind anständige Menschen, die sich für ihre Nächsten aufopfern.» Er erzählt, wie sich die Piusbrüder jahrelang um seine krebskranke Mutter kümmerten. «Tag und Nacht waren die da und haben geholfen», sagt er und wischt sich den Schweiß von der Stirn. ...."
Quelle: Link

"Nachdem am vergangenen Donnerstag im Keller einer Polizei-Akademie in Legionowo bei Warschau hunderte Skelette ermordeter Menschen gefunden wurden, kämpfen nun Medien und die Staatsanwaltschaft um die hierzu bereits vorhandenen Ergebnisse der eingeleiteten Ermittlungen. Eine für den vergangenen Freitag angekündigte Pressekonferenz durch die Behörden wurde ohne Kommentar abgesagt. Das im Lande wohlbekannte Rad der Verschleierung begann sich zu drehen. So überrascht auch nicht unbedingt eine Meldung vom Sonntag zu diesem Fall, dass auch der langjährige Verwalter des Polizei- Archives womöglich Opfer eines Verbrechens geworden sein könnte, an dessen Folgen er jetzt ebenso starb.
In den ersten Meldungen aus Legionowo hiess es, dass der Verwalter des Keller-Archives der Polizeischule nach jahrzehntelangem Einsatz kürzlich verstorben sei, was eine Inventur der Lager in dem Bereich erforderlich gemacht habe, wobei eine der vielen Kisten die dort lagerten geöffnet worden sei und die grausige Entdeckung ihren Lauf nahm. Die Wahrheit scheint allerdings eine etwas andere zu sein, denn aus seriösen Quellen ist zu vernehmen dass der verstorbene Polizei-Offizier erst 39 Jahre alt war und womöglich Opfer eines Verbrechens wurde, an dessen Folgen er am 11. Juni in einem Warschauer Militär-Krankenhaus starb.
Die Frage nach der Todesursache des Polizisten welcher das Grauen in der Polizeischule verwaltete beschäftigt in erster Linie Medien und Öffentlichkeit im Zusammenhang mit dem Fund einer ungenannten Anzahl von Kisten mit mehreren Hundert Skeletten, wovon viele Schädel Durchschüsss aufweisen sollen. Die Staatsanwaltschaft mauert und macht damit alles noch mysteriöser. Durchgesickert ist allerdings, dass eine Autopsie seiner Leiche durchgeführt werden soll, dessen Ergebnis man bis zum 18. Juli veröffentlichen will. Aus dem Krankenhaus war nur zu erfahren, dass der Tod des Offiziers nach Beschädigungen seines zentralen Nervensystems eingetreten sein soll.
Ein Kollege des toten Polizisten berichtete, dass dieser sich in der Zeit vor seinem Tode sehr seltsam verhalten habe. Dann sei er plötzlich am 11. Juni während seiner Arbeitszeit verschwunden. Man fand ihn dann nach Stunden im Warschauer Militärkrankenhaus, er blutete stark aus dem Rückenbereich. Während die Zeitung "Dziennik" aus dem Hause Axel Springer noch in Schlagzeilen den Fund der mysteriösen Toten in Legionowo mit Katyn in Verbindung bringt "Die Russen haben diese Kisten nach Untersuchungen in Katyn 1991 nach Polen geschickt", beweist der Eingriff der Staatsanwaltschaft von Warschau Praga (Schwerstkriminalität), dass es hier um mehr als nur "Kisten aus Katyn" gehen dürfte. Der Fall wurde nämlich den Verfolgungs- Behörden von Legionowo kurzerhand entzogen."

Quelle:
https://polskaweb.eu/hunderte-tote-in-polnischer-polizeischule-gefunden-547455.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Tuchintarsie


Rolle und Funktion phantastischer Wesen im Leben der altösterreichischen Holzknechte, dargestellt in ihren mündlich überlieferten Erzählungen aus den Waldkarpaten

Diss. von Anton-Joseph Ilk, Wien 2009

https://othes.univie.ac.at/5099/

Ein Beitrag zur Sagenforschung, ohne dass dieser oder ein ähnlicher Begriff im Abstract oder Schlagwort fällt.

Lothar Kalok in INETBIB:

Eine für den Interessentenkreis interessante Quelle dürften Schulprogramme des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts sein.
Dabei handelte es sich zunächst um Einladungen zu den
öffentlichen Prüfungen der Schulen (mit dem "Programm" der
Veranstaltung, daher der Name), später um Jahresberichte.
Den Einladungen / Jahresberichten waren regelmaeßig wissenschafliche Abhandlungen beigefügt. Es gab diese in Deutschland,
Österreich-Ungarn, der Schweiz und in Luxemburg.

Die wissenschaftlichen Abhandlungen sind in einer
Datenbank erfasst, der von Herrn Franz Kössler
aufgebaut wurde:
https://digibib.ub.uni-giessen.de/cgi-bin/populo/sp.pl
Diese weist auch rein bibliographische Daten nach.

Die Universitätsbibliothek Gießen hat eine sehr
umfangreiche Sammlung, die nicht nur Deutschland, sondern
auch den österreicheschen Teil von Österreich-Ungarn,
Teile von Ungarn (Kroatien, Siebenbürgen) sowie die
Schweiz umfasst. In der Datenbank sind ca 70.000 Beiträge nachgewiesen, von denen ca 50.000 in der UB Gießen
vorhanden sind.

Seit kurzem kann man in der Datenbank nicht nur nach Stichworten
bzw. Schulen suchen, sondern auch nach den
Staaten bzw. im Fall von Preußen und Österreich nach
den Provinzen bzw. Kronländern. In Ihrem Interessengebiet
wären das Schlesien bzw. Österreichisch Schlesein.
(Das ist der Anlass meiner Mitteilung).

Die Abhandlungen bieten einerseits Abhandlungen zur
Geschichte der Region, andererseits auch biographisches
Quellenmaterial an. So haben manche Schulen aus
Anlass von Jubiläen auch Verzeichnisse von Abiturienten
mit ihrem beruflichen Werdegang erstellt.

Mit freundlichen Grüßen
Lothar Kalok

Links:
Giessener Schulprogrammschriftensammlung
https://www.uni-giessen.de/ub/kataloge/schulprog.html

Schulprogrammschriften im Internet
https://www.uni-giessen.de/ub/kataloge/schulprog_erg.html

Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schulprogramm_(historisch)

"Die Münchner Max Beckmann Gesellschaft hat etwa 1000 Briefe deutscher Expressionisten an den Frankfurter Mäzen und Sammler Carl Hagemann erworben.
Die Münchner Max Beckmann Gesellschaft hat etwa 1000 Briefe deutscher Expressionisten an den Frankfurter Mäzen und Sammler Carl Hagemann erworben. Wie die Gesellschaft am Dienstag in München mitteilte, gehören zu den Verfassern Künstler wie Ernst Ludwig Kirchner, Emil Nolde, Erich Heckel und Ernst Wilhelm Nay. Die Briefe böten neben biografischen Informationen oft auch Angaben zur Entstehung vieler Kunstwerke.
«Die Briefe stellen eine einmalige Quelle zur Rekonstruktion der kulturellen Lage Deutschlands zwischen den Weltkriegen dar und sind ein Kulturgut höchsten Ranges,» betonte der Leiter des Max Beckmann Archivs, Christian Lenz. Das Briefkonvolut, das für die deutsche Geschichte und Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts von einzigartiger Bedeutung sei, wäre ohne die Max Beckmann Gesellschaft nicht als Gesamtheit erhalten geblieben, sondern über den Handel verstreut worden.
Die Max Beckmann Gesellschaft betreut das Max Beckmann Archiv in der Neuen Pinakothek in München. Im Archiv befinden sich bereits über 2000 Autographen, darunter etwa 270 von Max Beckmann selbst, sowie aus seinem engeren und weiteren Kreis, außerdem Briefe unter anderen von Marc Chagall, Rainer Maria Rilke, Oskar Kokoschka und Thomas Mann."

Quelle: Link

".....In den vergangenen Wochen und Monaten hat eine internationale Forschergruppe rund um die beiden Wiener Anthropologen Gerhard Weber und Horst Seidler insgesamt drei Publikationen im angesehenen US-Wissenschaftsjournal „Proceedings of the National Academy of Sciences“ („PNAS“) veröffentlicht, um auf diese Fragen neue Antworten zu geben. Zentrales Werkzeug ist dabei die ebenfalls von den beiden Wiener Forschern entwickelte so genannte Virtuelle Anthropologie, eine Technologie, die es vermag, aus wenigen Bruchstücken einen ganzen Schädel zu rekonstruieren.
..... Unterdessen hat Webers Team weltweit mehr als 200 in diversen Museen aufbewahrte Schädelfunde – vom Homo erectus bis zum frühen modernen Menschen – mithilfe der Virtuellen Anthropologie analysiert. Unter Anwendung statistischer, biomathematischer und computerwissenschaftlicher ­Methoden fixierten die Forscher schließlich an die 500 Vermessungspunkte, in die man neu entdeckte Schädelbruchstücke wie in ­einen Raster einsetzen und mit anderen, virtuellen „Bauteilen“ verbinden kann. Aus dem gesammelten Datenmaterial schuf ­Weber ein auch für andere Forscher zugängliches Archiv, das sich für die Analyse und Interpretation neuer Fundstücke weltweit nutzen lässt......"

Quelle: Profil

In der Zeitschrift "KunstKurier" (Ausgabe 02/09) des Bundesverbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler Nordrhein-Westfalen e.V. stellt Petra Gieler die drei nordrhein-westfälischen Künstlerarchive vor: das Archiv für Künstlernachlässe der Stiftung Kunstfonds in Pulheim-Brauweiler ( https://www.kunstfondsde/nachlaesse.html ), das Rheinische Archiv für Künstlernachlässe in Bonn ( https://www.rak-bonn.de) und das Zentralarchiv des internationalen Kunsthandels in Köln ( https://www.zadik.info ). Ihr Fazit zur Problematik sei hier zitiert: "Generell berührt die Nachlassfrage in der bildenden Kunst für Künstlerinnen und Künstler einen hochemotionalen Bereich. Die demographische Entwicklung hat aber dazu beigetragen, dass dieses Thema zu Recht in den Blickpunkt der Öffentlichkeit geraten ist.
Nicht nur arbeiten Künstler länger als je zuvor und hinterlassen ein so größeres Oeuvre, sondern es wächst auch das Bewusstsein in unserer kunstinteressierten Öffentlichkeit dafür, welchen Verlust es für die Gesellschaft bedeuten würde, überließe man die hinterlassene Kunst jener, die es nicht zu einem hohen Bekanntheitsgrad gebracht haben, einfach der Zerstörung. ...."

"Die ältesten bekannten Tonscherben der Welt sind rund 18 000 Jahre alt und stammen aus einer Höhle in der chinesischen Provinz Hunan. ......
Die Scherben selbst sind bereits seit einiger Zeit beschrieben, die Forscher um Xiaohong Wu von der Universität Peking bestimmten jetzt aber deren Alter genauer als zuvor.
Dazu analysierten sie nicht allein die Fundstücke, sondern auch das umgebende Erdreich sowie darin enthaltene Knochen- und Kohlereste aus dem Bodengrund der Yuchanyan-Höhle. Dort hat sich im Lauf der Jahrtausende Schicht um Schicht abgelagert, so dass ein in die Tiefe reichendes Archiv entstanden ist. ...."

Quelle: Stern

 

twoday.net AGB

xml version of this page

xml version of this topic

powered by Antville powered by Helma

development