Miscellanea
- Klaus Garber: Das alte Buch im alten Europa. Auf Spurensuche in den Schatzhäusern des alten Kontinents. Fink, München 2005, ISBN 3-7705-3234-1
Rezension auf IASL, Rezension der NZZ, Rezension bei bibliophilie.de - Findbücher zu den Beständen des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig 1825-1945 und 1945-1990. Bearb. von Hans-Christian Herrmann unter Mitw. von Antje Brekle u. Birgit Giese sowie unter Verwendung von Vorarbeiten von Gertraude Gebauer, Manfred Unger u. Martina Wiemers. (Veröffentlichungen des Sächsischen Staatsarchivs, Reihe D: Digitale Veröffentlichungen 1). Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2005, ISBN 3-89812-321-9 (CD-ROM)
Rezension auf IASL
Ladislaus - am Mittwoch, 13. Dezember 2006, 10:44 - Rubrik: Miscellanea
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Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz
Beihefte online 1
Heinz Duchhardt / Martin Peters (Hg.)
KALKÜL — TRANSFER — SYMBOL
Europäische Friedensverträge der Vormoderne
Mainz: Institut für Europäische Geschichte 2006
ISSN: 1863-897X
Können Friedensverträge Konflikte regeln? War Europa in der Frühen Neuzeit ein einheitlicher Friedens- und Rechtsraum? Welche Instrumente förderten den Frieden und wie wurden dabei kulturelle und sprachliche Barrieren überwunden? Der vorliegende Sammelband gibt Anworten auf Fragen zur Bedeutung und zur Nachhaltigkeit vormoderner Friedensverträge. Als eigenständige Quellengattung sind Friedensverträge Teil des kulturellen Erbes Europas und offenbaren unter dem Blickwinkel »Kalkül — Transfer — Symbol« neue Erkenntnisse über dynastische Machtansprüche, grenzüberschreitende Kooperationen, Krisenmanagement oder gelehrte Referenzargumentationen. Und: Sie spiegeln vor allem wider, wie sich Europa allmählich konstituierte.
Empfohlene Zitierweise:
Heinz Duchhardt / Martin Peters (Hg.): Kalkül — Transfer — Symbol. Europäische Friedensverträge der Vormoderne, Mainz 2006-11-02 (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz, Beihefte Online 1).
URL: https://www.ieg-mainz.de/vieg-online-beihefte/01-2006.html
Bitte setzen Sie beim Zitieren dieser Publikation hinter der URL-Angabe in runden Klammern das Datum Ihres letzten Besuchs dieser Online-Adresse ein.
INHALTSVERZEICHNIS
Heinz Duchhardt
Vorwort 4—5
Heinhard Steiger
Vorsprüche zu und in Friedensverträgen der Vormoderne
6—40
Randall Lesaffer
The Three Peace Treaties of 1492—1493
41—52
Christine Roll
Politisches Kalkül und diplomatische Praxis.
Zu den Verträgen und Vertragsverhandlungen zwischen
Zar und Kaiser im 16. und 17. Jahrhundert 53—62
Andrea Weindl
Europäische Friedensordnung und Welthandel im
17. Jahrhundert 63—79
Andrea Schmidt–Rösler
Princeps Transilvaniae — Rex Hungariae?
Gabriel Bethlens Außenpolitik zwischen Krieg und Frieden 80—98
Anuschka Tischer
Vom Kriegsgrund hin zum Friedensschluß:
der Einfluß unterschiedlicher Faktoren auf die Formulierung von Friedensverträgen am Beispiel des Westfälischen Friedens 99—108
Bernd Klesmann
Der Friedensvertrag als Kriegsgrund.
Politische Instrumentalisierung zwischenstaatlicher Abkommen in europäischen Kriegsmanifesten der Frühen Neuzeit 109—121
Martin Peters
Europäische Friedensverträge der Vormoderne (1500—1800)
— rezipiert von Johann Gottfried Eichhorn 122—131
Arno Strohmeyer
Friedensverträge im Wandel der Zeit:
Die Wahrnehmung des Friedens von Madrid 1526
in der deutschen Geschichtsforschung 132—143
Beihefte online 1
Heinz Duchhardt / Martin Peters (Hg.)
KALKÜL — TRANSFER — SYMBOL
Europäische Friedensverträge der Vormoderne
Mainz: Institut für Europäische Geschichte 2006
ISSN: 1863-897X
Können Friedensverträge Konflikte regeln? War Europa in der Frühen Neuzeit ein einheitlicher Friedens- und Rechtsraum? Welche Instrumente förderten den Frieden und wie wurden dabei kulturelle und sprachliche Barrieren überwunden? Der vorliegende Sammelband gibt Anworten auf Fragen zur Bedeutung und zur Nachhaltigkeit vormoderner Friedensverträge. Als eigenständige Quellengattung sind Friedensverträge Teil des kulturellen Erbes Europas und offenbaren unter dem Blickwinkel »Kalkül — Transfer — Symbol« neue Erkenntnisse über dynastische Machtansprüche, grenzüberschreitende Kooperationen, Krisenmanagement oder gelehrte Referenzargumentationen. Und: Sie spiegeln vor allem wider, wie sich Europa allmählich konstituierte.
Empfohlene Zitierweise:
Heinz Duchhardt / Martin Peters (Hg.): Kalkül — Transfer — Symbol. Europäische Friedensverträge der Vormoderne, Mainz 2006-11-02 (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz, Beihefte Online 1).
URL: https://www.ieg-mainz.de/vieg-online-beihefte/01-2006.html
Bitte setzen Sie beim Zitieren dieser Publikation hinter der URL-Angabe in runden Klammern das Datum Ihres letzten Besuchs dieser Online-Adresse ein.
INHALTSVERZEICHNIS
Heinz Duchhardt
Vorwort 4—5
Heinhard Steiger
Vorsprüche zu und in Friedensverträgen der Vormoderne
6—40
Randall Lesaffer
The Three Peace Treaties of 1492—1493
41—52
Christine Roll
Politisches Kalkül und diplomatische Praxis.
Zu den Verträgen und Vertragsverhandlungen zwischen
Zar und Kaiser im 16. und 17. Jahrhundert 53—62
Andrea Weindl
Europäische Friedensordnung und Welthandel im
17. Jahrhundert 63—79
Andrea Schmidt–Rösler
Princeps Transilvaniae — Rex Hungariae?
Gabriel Bethlens Außenpolitik zwischen Krieg und Frieden 80—98
Anuschka Tischer
Vom Kriegsgrund hin zum Friedensschluß:
der Einfluß unterschiedlicher Faktoren auf die Formulierung von Friedensverträgen am Beispiel des Westfälischen Friedens 99—108
Bernd Klesmann
Der Friedensvertrag als Kriegsgrund.
Politische Instrumentalisierung zwischenstaatlicher Abkommen in europäischen Kriegsmanifesten der Frühen Neuzeit 109—121
Martin Peters
Europäische Friedensverträge der Vormoderne (1500—1800)
— rezipiert von Johann Gottfried Eichhorn 122—131
Arno Strohmeyer
Friedensverträge im Wandel der Zeit:
Die Wahrnehmung des Friedens von Madrid 1526
in der deutschen Geschichtsforschung 132—143
KlausGraf - am Dienstag, 28. November 2006, 19:12 - Rubrik: Miscellanea
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Hermann Lübbe könnte mit elegantem Kompensations-Florett einiges dazu beitragen:
* die Briten sollen den gestrigen 17. Oktober im größten Blog der Geschichte verewigen
https://www.heise.de/newsticker/meldung/79617/from/rss09
*Yahoo schickt eine Zeitkapsel ins All
https://www.heise.de/newsticker/meldung/79256/from/rss09
Waren das noch Zeiten, als derlei Schabernack auf Turmknaufurkunden beschränkt blieb!
* die Briten sollen den gestrigen 17. Oktober im größten Blog der Geschichte verewigen
https://www.heise.de/newsticker/meldung/79617/from/rss09
*Yahoo schickt eine Zeitkapsel ins All
https://www.heise.de/newsticker/meldung/79256/from/rss09
Waren das noch Zeiten, als derlei Schabernack auf Turmknaufurkunden beschränkt blieb!
KlausGraf - am Mittwoch, 18. Oktober 2006, 00:31 - Rubrik: Miscellanea
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https://www.hab.de/bibliothek/wdb/master/doku/doku_msDesc.htm
Instruktiv nicht nur für Handschriftenbeschreiber.
Instruktiv nicht nur für Handschriftenbeschreiber.
KlausGraf - am Sonntag, 15. Oktober 2006, 17:56 - Rubrik: Miscellanea
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Das kann kein noch so gutes Digitalarchiv:
Mit mehr als zwei Jahrhunderten Verspätung haben britische Wissenschaftler eine Hand voll Pflanzensamen aus Südafrika zum Keimen gebracht. Die Körner waren vor einiger Zeit in einem Buch entdeckt worden, das sich im Nationalarchiv in London befunden habe, wie die Königlichen Botanischen Gärten von Kew mitteilten.
(Quelle: https://www.n-tv.de/712347.html )
Von den 1803 von einem niederländischen Händler konfiszierten 32 Arten von Pflanzensamen konnten jetzt drei „wiederbelebt“ werden.
Aber vielleicht können ja in 200 Jahren wenigstens ein paar interessante Viren in den Digitalarchiven zum Leben erweckt werden...
Nachtrag: Beitrag in den National Archive News vom 20.9.2006.
Mit mehr als zwei Jahrhunderten Verspätung haben britische Wissenschaftler eine Hand voll Pflanzensamen aus Südafrika zum Keimen gebracht. Die Körner waren vor einiger Zeit in einem Buch entdeckt worden, das sich im Nationalarchiv in London befunden habe, wie die Königlichen Botanischen Gärten von Kew mitteilten.
(Quelle: https://www.n-tv.de/712347.html )
Von den 1803 von einem niederländischen Händler konfiszierten 32 Arten von Pflanzensamen konnten jetzt drei „wiederbelebt“ werden.
Aber vielleicht können ja in 200 Jahren wenigstens ein paar interessante Viren in den Digitalarchiven zum Leben erweckt werden...
Nachtrag: Beitrag in den National Archive News vom 20.9.2006.
Ladislaus - am Montag, 25. September 2006, 09:41 - Rubrik: Miscellanea
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https://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/projekte/id=186
Noch weithin unbekannt in der Welt der wissenschaftlichen Forschung ist ein Spezialarchiv, das sich seit einigen Jahren die Überlieferung aussergewöhnlicher menschlicher Erfahrungen, parapsychologischer Phänomene sowie so genannter Anomalien zur Aufgabe gemacht hat: Das Archiv des 1950 in Freiburg gegründeten Instituts für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e.V. (IGPP)
Das Freiburger Institut bewahrt in der Hauptsache die im Rahmen der eigenen wissenschaftlichen Arbeit anfallenden Materialien und Unterlagen auf, um diese längerfristig zu sichern und zukünftigen Forschungsprojekten zugänglich machen zu können. Im IGPP-Archiv liegen demzufolge vielfältige Bestände zu allen Formen außergewöhnlicher Erfahrungen vor, insbesondere zu den Bereichen „Aussersinnliche Wahrnehmung (ASW)“ (Themen wie Telepathie, Hellsehen oder Präkognition) und „Psychokinese (PK)“ (die rein mentale Beeinflussung biologischer oder physikalischer Systeme). Zudem sind zahlreiche Aspekte aus den Grenzgebieten der Psychologie sowie der Anthropologie (beispielsweise Astrologie, Esoterik, „Uri-Geller-Manie“, unorthodoxe Heilverfahren, Jugendszenen, Nahtodforschung, Okkultismus und Okkultkriminalität, Phänomene im religiösen Kontext, Traumforschung, UFO-Forschung, Wunder und Wunderheilungen u.v.a.m.) ausführlich dokumentiert. Umfängliches Aktenmaterial bietet Einblicke in die komplexen Strukturen sogenannter Spuk-Fälle. Weiterhin lassen sich im Archiv unzählige Schilderungen von „Spontanphänomenen“, d.h. Berichten aus Bevölkerung über aussergewöhnliche Erfahrungen, finden.
https://www.igpp.de/german/libarch/info.htm
Noch weithin unbekannt in der Welt der wissenschaftlichen Forschung ist ein Spezialarchiv, das sich seit einigen Jahren die Überlieferung aussergewöhnlicher menschlicher Erfahrungen, parapsychologischer Phänomene sowie so genannter Anomalien zur Aufgabe gemacht hat: Das Archiv des 1950 in Freiburg gegründeten Instituts für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e.V. (IGPP)
Das Freiburger Institut bewahrt in der Hauptsache die im Rahmen der eigenen wissenschaftlichen Arbeit anfallenden Materialien und Unterlagen auf, um diese längerfristig zu sichern und zukünftigen Forschungsprojekten zugänglich machen zu können. Im IGPP-Archiv liegen demzufolge vielfältige Bestände zu allen Formen außergewöhnlicher Erfahrungen vor, insbesondere zu den Bereichen „Aussersinnliche Wahrnehmung (ASW)“ (Themen wie Telepathie, Hellsehen oder Präkognition) und „Psychokinese (PK)“ (die rein mentale Beeinflussung biologischer oder physikalischer Systeme). Zudem sind zahlreiche Aspekte aus den Grenzgebieten der Psychologie sowie der Anthropologie (beispielsweise Astrologie, Esoterik, „Uri-Geller-Manie“, unorthodoxe Heilverfahren, Jugendszenen, Nahtodforschung, Okkultismus und Okkultkriminalität, Phänomene im religiösen Kontext, Traumforschung, UFO-Forschung, Wunder und Wunderheilungen u.v.a.m.) ausführlich dokumentiert. Umfängliches Aktenmaterial bietet Einblicke in die komplexen Strukturen sogenannter Spuk-Fälle. Weiterhin lassen sich im Archiv unzählige Schilderungen von „Spontanphänomenen“, d.h. Berichten aus Bevölkerung über aussergewöhnliche Erfahrungen, finden.
https://www.igpp.de/german/libarch/info.htm
KlausGraf - am Sonntag, 17. September 2006, 15:11 - Rubrik: Miscellanea
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https://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23435/1.html
Weisheit der Massen
Quelle für wissenschaftliche Arbeiten?
Von Karin Wehn und Martin Welker
Telepolis vom 01.09.2006
Die Autoren stellen sich drei Fragen:
1. Was ist eine Enzyklopädie oder, anders gefragt: Wie unterscheidet sich Wikipedia von einer klassischen Enzyklopädie?
2. Welche Faktoren von Wissenschaftlichkeit können von einem Wikipedia-Zitat gestört werden?
3. Sollte ein grundsätzliches Wikipedia-Zitierverbot ausgesprochen werden oder gibt es Fälle, in denen Wikipedia-Zitate sinnvoll sind?
Ihre Antworten fallen aber reichlich unbefriedigend aus.
Die meisten Autoren (und viele Wikipedianer) befinden sich im Irrtum, wenn sie dem Etikett "Enzyklopädie" vertrauen. Die Wikipedia ist eine Mischung aus allgemeiner Enzyklopädie, aktuellem Nachschlagewerk und Fachlexikon. In einer allgemeinen Enzyklopädie findet man weder sehr detaillierte Informationen über seltene Lilien- und Libellenarten und auch nichts über die - immer wieder bei den Löschkandidaten bemühten - Pornosternchen.
Sieht man für eine Anzahl von Artikel, die in Anbetracht der Gesamtzahl (über 400.000 der deutschsprachigen Version) natürlich verschwindend klein ist, die Wikipedia auf dem Niveau eines seriösen Fachlexikons, so ist es natürlich keine Frage, ob sie zitierfähig ist. Natürlich zitieren Historiker und Germanisten das Lexikon des Mittelalters oder das Verfasserlexikon.
Beispiele für solche guten Artikel:
Felix Fabri (besserer Forschungsstand als das Verfasserlexikon)
Judensau (in der Zusammenstellung so in keinem Nachschlagewerk vorhanden)
Ritter Toggenburg (völlig neu erarbeitete Rezeptionsgeschichte der Ballade)
Schöpfungshöhe (ein juristischer Begriff für Laien erklärt)
Wenn Artikel den Forscher weiterführen, dann dürfen sie nicht nur zitiert werden, sie müssen es nach den Standards wissenschaftlichen Arbeitens auch.
Werden die in dem Artikel angeführten sog. Perma-Links verwendet, die sich auf genau eine Version des Artikels beziehen, dann ist auch das Argument hinfällig, die Artikel seien zu instabil. Man muss eine Version zitieren, die keine offenkundigen Mängel aufweist.
Weisheit der Massen
Quelle für wissenschaftliche Arbeiten?
Von Karin Wehn und Martin Welker
Telepolis vom 01.09.2006
Die Autoren stellen sich drei Fragen:
1. Was ist eine Enzyklopädie oder, anders gefragt: Wie unterscheidet sich Wikipedia von einer klassischen Enzyklopädie?
2. Welche Faktoren von Wissenschaftlichkeit können von einem Wikipedia-Zitat gestört werden?
3. Sollte ein grundsätzliches Wikipedia-Zitierverbot ausgesprochen werden oder gibt es Fälle, in denen Wikipedia-Zitate sinnvoll sind?
Ihre Antworten fallen aber reichlich unbefriedigend aus.
Die meisten Autoren (und viele Wikipedianer) befinden sich im Irrtum, wenn sie dem Etikett "Enzyklopädie" vertrauen. Die Wikipedia ist eine Mischung aus allgemeiner Enzyklopädie, aktuellem Nachschlagewerk und Fachlexikon. In einer allgemeinen Enzyklopädie findet man weder sehr detaillierte Informationen über seltene Lilien- und Libellenarten und auch nichts über die - immer wieder bei den Löschkandidaten bemühten - Pornosternchen.
Sieht man für eine Anzahl von Artikel, die in Anbetracht der Gesamtzahl (über 400.000 der deutschsprachigen Version) natürlich verschwindend klein ist, die Wikipedia auf dem Niveau eines seriösen Fachlexikons, so ist es natürlich keine Frage, ob sie zitierfähig ist. Natürlich zitieren Historiker und Germanisten das Lexikon des Mittelalters oder das Verfasserlexikon.
Beispiele für solche guten Artikel:
Felix Fabri (besserer Forschungsstand als das Verfasserlexikon)
Judensau (in der Zusammenstellung so in keinem Nachschlagewerk vorhanden)
Ritter Toggenburg (völlig neu erarbeitete Rezeptionsgeschichte der Ballade)
Schöpfungshöhe (ein juristischer Begriff für Laien erklärt)
Wenn Artikel den Forscher weiterführen, dann dürfen sie nicht nur zitiert werden, sie müssen es nach den Standards wissenschaftlichen Arbeitens auch.
Werden die in dem Artikel angeführten sog. Perma-Links verwendet, die sich auf genau eine Version des Artikels beziehen, dann ist auch das Argument hinfällig, die Artikel seien zu instabil. Man muss eine Version zitieren, die keine offenkundigen Mängel aufweist.
KlausGraf - am Mittwoch, 6. September 2006, 00:29 - Rubrik: Miscellanea
https://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=26285
Aus Anlass der neuen Dissertation zum "Bibliothekssonntag": Gibts im westlichen Kulturkreis ein Archiv, das sonntags auf hat?
Update: https://archiv.twoday.net/stories/4429506/
Aus Anlass der neuen Dissertation zum "Bibliothekssonntag": Gibts im westlichen Kulturkreis ein Archiv, das sonntags auf hat?
Update: https://archiv.twoday.net/stories/4429506/
KlausGraf - am Mittwoch, 23. August 2006, 01:07 - Rubrik: Miscellanea
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In 1000 Jahren kann man sicher noch jedes Falschparken in Deutschland nachverfolgen, aber ob man dann noch was von der Mondlandung weiß, bleibt fraglich... (siehe FTD) „Insgesamt fehlten 700 Kisten mit Übertragungen der Apollo-Mission, sagte der Nasa-Sprecher am Montag.“ ... „Wir suchen nach Akten, um zu sehen, wo sie zuletzt waren.“ ... „Die Archivierung der Bänder hatte während der Apollo-Ära einfach eine niedrigere Priorität.“
Ladislaus - am Donnerstag, 17. August 2006, 08:42 - Rubrik: Miscellanea
Die FAZ (9.8.2006, S. N 3) berichtet unter dieser Überschrift über die Bemühungen des Handschriftenarchivs der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, die sog. Archivbeschreibungen nutzbar zu machen.
https://www.bbaw.de/forschung/dtm/HSA/Index-Archivbeschreibungen.htm
Dort sind auch viele Beschreibungen von in Archiven befindlichen Handschriften nachgewiesen bzw. digitalisiert.
https://www.bbaw.de/forschung/dtm/HSA/Index-Archivbeschreibungen.htm
Dort sind auch viele Beschreibungen von in Archiven befindlichen Handschriften nachgewiesen bzw. digitalisiert.
KlausGraf - am Donnerstag, 10. August 2006, 02:55 - Rubrik: Miscellanea
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