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Miscellanea

«Mittlerweile schaut ihn die dritte Generation an, und er verschimmelt nicht im Archiv» Angelica Domröse, Ex-DDR-Schauspielerin, anlässlich der Theaterfassung des DEFA-Films "Die Legende von Paul und Paula" im Potsdamer Hans-Otto-Theater
Quelle: https://de.news.yahoo.com/ap/20080116/ten-paul-und-paula-spielen-zusammen-thea-45cd332_1.html



Armin Schlechter hat sie als erster publiziert, im Ausstellungskatalog zur Heidelberger Inkunabelausstellung und nochmals in: "Handschriften des Mittelalters" 2007, aus dem wir - längst vor der nun aufmerksam gewordenen Weltpresse - den sensationellen Fund hier im Dezember 2007 entnahmen:
https://archiv.twoday.net/stories/4516012/

Laut FAZ hat Schlechter die Notiz entdeckt: "Jetzt wurde bekannt, dass der Direktor der Heidelberger Universitätsbibliothek, Veit Probst, demnächst einen Aufsatz publizieren wird, der das Rätsel um Mona Lisas Identität endgültig lüften will. Eine auf Oktober 1503 datierte Eintragung in einem in Heidelberg aufbewahrten Buch, das Leonardos Zeitgenossen Agostino Vespucci gehört haben soll, beweise, dass Leonardo damals tatsächlich die „Mona Lisa“ del Giocondo malte. Der Eintrag ist die einzige bekannte zeitgenössische Quelle, die von einer „Mona Lisa“ spricht und daher nach Ansicht vieler Experten tatsächlich von hohem Wert.

Allerdings ist Probst nicht der Erste, der dieses Buch entdeckte; Probsts ehemaliger Angestellter Armin Schlechter publizierte den Fund bereits vor über zwei Jahren in einem Katalog. Vor ein paar Tagen gab Schlechter die damals kaum beachtete Entdeckung noch einmal an die Presse, wohl auch, um Probst den Glanz des Fundes nicht allein zu überlassen."

https://www.zeit.de/2008/02/Schafft-die-Museen-ab?page=all

Der Essay von Ph. Blom wurde hier schon mit einem Zitat vorgestellt.

Bloms Musealisierungsthese ist alles andere als originell. Hermann Lübbe hat sie in den museologischen Diskurs eingeführt.

Bloms sammlungsgeschichtliche Prämissen stimmen schlicht und einfach nicht. Auch in der Renaissance und später hat man sehr wohl nicht-antike Altertümer gesammelt. Und schon im Spätmittelalter hat man in der Architektur bewusst Altes bewahrt bzw. zitiert. Siehe

https://archiv.twoday.net/stories/4475015/



https://link.library.utoronto.ca/hollar/browse.cfm?Main=2&SubClass=2-9

https://ethesis.unifr.ch/theses/downloads.php?file=ZehnderJoergS.pdf

ediert als Dissertation 2005.

https://www.netzeitung.de/internet/863090.html

Nun treibt auch die Netzeitung diese Sau durchs virtuelle Dorf. Ich halte es für absolut ausgeschlossen, dass 90 Prozent der Studierenden zum Plagiat bereit sind.

Zum Thema
https://archiv.twoday.net/stories/3177249/
https://log.netbib.de/?s=plagi



Eine Antwort finndet sich hier:
https://canoo.net/blog/2007/12/22/zu-durchforsten-oder-durchzuforsten/ .

Der Gastrosoph Dr. Nikolai Wojtko schreibt über das Aussterben des Filterkaffees und den Nutzen des Archivs:
" .... Meistens bedauert man, wenn etwas ausstirbt. In diesem Fall ist es anders. Es ist wahrlich eine wunderbare Entwicklung, dass der Filterkaffee allmählich ausstirbt. Schön, dass dieses unnatürlich braune Kaffeepulver, durch die dunklere Brennung in vielen vorzüglichen Varianten ersetzt wird. Man muss dem Filterkaffee sicherlich keine Träne nachweinen. Vielleicht erinnern sie sich noch, wie er im Büro stundenlang auf extra für diesen Zweck konzipierten Warmhalteplatten seinen Aromatod entgegensimmerte, bis seine Reste sich endgültig in eine Konsistenz aus Plastik verwandelten. Diese Dinge sollte es nur noch in der Erinnerung geben. Vielleicht noch in einem Archiv, um zukünftige Generationen vor dieser schlimmen esskulturellen Entgleisung zu warnen...."
Quelle: https://www.mercurio-press.net/html/firma_full.php?id=4462&mod_id=5&owner_id=335&ar_year=2007

https://www.bibelwissenschaft.de/

Mit Online-Bibeln und einem wissenschaftlichen Bibellexikon.

 

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